Tagesklinik Erfahrungen?

Hallo an alle Tagesklinik-Erfahrenen!

Ich gehe seit einer Woche in eine Tagesklinik und würde mich gerne mal austauschen. Mir geht es bis jetzt leider gar nicht gut damit und ich frage mich, ob der Ablauf bei allen ähnlich ist oder ob es bei mir einfach total doof organisiert ist.

Also morgens kommen wir alle gegen 8 Uhr an, viele kommen aber auch erst gegen viertel nach oder halb 9. Dann frühstücken wir alle bis ca 9:30 Uhr. Es geht währenddessen jemand rum und fragt nach der Stimmung. Und dann gehts auch schon mit meinem Problem los. Ich hatte mir den Ablauf so vorgestellt, dass ich dann mit meinen Therapien/Einheiten anfange und man dann zwischendurch vielleicht so 15-20 Minuten Pause hat und das dann bis mittags (also vielleicht so 2 Einheiten am Vormittag (z.B. Ergotherapie, Yoga, Themengruppen etc). Dann Mittagessen und dann nachmittags nochmal 1-2 Einheiten. Bei mir sieht das aber leider ganz anders aus. Erstmal stehe ich bei den meisten Sachen auf einer Warteliste. Dinge wie Depressionsgruppe und ACT-Training kann ich erst in 3-4 Wochen anfangen, also nachdem die Hälfte meiner Zeit in der TK schon rum ist. Ich habe momentan allerhöchstens mal eine Sache am Tag, das höchste der Gefühle ist ein Tag mit morgens PME und nachmittags trommeln. Ich habe so unglaublich viel Freizeit (momentan teilweise einfach den ganzen Tag), nur zwischendurch hat das Kunst-Atelier offen, da beschäftigt man sich aber auch selbst mit den gegebenen Materialien. Ist das normal?? Ich habe echt das Gefühl, dass ich dort nur die Zeit totschlage und mehr nicht. Wenn ich alle meine geplanten Einheiten auch wirklich machen würde (also wenn ich nicht auf der Warteliste stünde), dann käme ich auch nicht auf mehr als zwei Einheiten pro Tag. Ich habe das Problem auch schon beim Personal angesprochen, die Antwort: Das gehört zum Konzept, damit man lernt sich eigenständig zu beschäftigen. Würde aber nicht sagen, dass ich das momentan nicht kann… Fühle mich sehr allein gelassen und würde gerne mal eure Erfahrungen hören! Liebe Grüße

Psychologie, Gesundheit und Medizin, tagesklinik
Tagesklinik trotz Schulwechsel?

Hallo erstmal..

ich möchte jetzt nicht eure Zeit unnötig verschwenden ,deswegen werde ich versuchen ,mich sehr kurz zu fassen.

Also es ist so, dass ich seit einem halben Jahr psychische Probleme und so weiter habe/hatte und deshalb auch in der Kinder-und Jugendpsychatrie angerufen habe (eher gesagt meine Mutter)um dort Hilfe zu bekommen.Nun ja ,da ich schon mal in der Kjp war(vor 4 Jahren auf der Intensivstation),wollte ich jetzt nicht noch einmal dahin und wollte eigentlich ambulant behandelt werden.

1.Weil ich vor ungefähr einem halben Monat die Schule gewechselt habe (wegen den Leuten)und es mir jetzt eigentlich ziemlich gut geht auf der neuen Schule

2.Weil ich nicht weiß,ob eine teilstationäre Behandlung wirklich nötig ist

Allerdings meinte die Psychologin ,sie würde mir dringend empfehlen,in die Tagesklinik zu gehen. Daher wollte ich hier eure Meinung sehen,was ihr sagen würdet was besser wäre.Ich meine,ich bin gerade erst auf der neuen Schule angekommen und will jetzt nicht direkt wieder fehlen ...Auf der anderen Seite bedrücken mich private Dinge immer noch sehr und ich weiß nicht ,ob ich das nur mit der ambulanten Therapie hinbekomme.Ich bin am verzweifeln ..ich möchte ungern wieder in die Klinik,auch weil ich Angst habe die Klasse wiederholen zu müssen wenn ich so viel nachholen muss,aber keine Ahnung...wäre sehr nett wenn jemand mir bei der Entscheidung helfen könnte .Danke im Voraus

Schule, Psychologie, Schulwechsel, tagesklinik, ambulant
Abbruch der behandlung in der Tagesklinik?

Hallo,

ich bin seid einer Woche in der Tagesklinik, fühle mich da aber nicht wohl. Ich hatte noch keine Therapie, sitze nach dem Mittagessen bis um 16 Uhr nur rum. Ich esse eigentlich immer zuhause mit meiner Familie gegen kurz nach 16 Uhr, da meine Schwester dann auch zuhause ist und da mir das essen in der Klinik nicht schmeckt esse ich auch fast nichts.. Aber ich werde regelrecht gezwungen zu essen, ich finde es schrecklich ..

Noch ein Problem ist halt das ich eine "Maske" aufsetze, damit niemand merkt wie es mir geht, eine für mich normale sache wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle.. so habe ich das in der Schule auch gemacht.. Aber es ist ja nicht sinn der sache das ich da auf heile welt mache oder ? Ich meine so kann das nicht laufen ..

Mir ist aufgefallen das meine mit patienten auch fast nie therapie haben & das wir alle nur rumsitzen und warten das die zeit vergeht.. und das ist ja auch nicht sinn der sache oder ?

Auf jedenfall würde ich gerne zu einer ambulanten Therapie gehen, also zu einer Physiotherapeutin (heißt das so ? :/ )

Jetzt wollte ich von euch wissen, ab wann kann ich die Behandlung in der Tagesklinik den abbrechen und wie bringe ich das meinen Eltern bei ? ...

Ich freue mich über hilfreiche Antworten, unsinnige Kritik oder sonstige beschwerden zu meiner Rechtschreibung könnt ihr euch bitte sparen ;-)

Liebe grüße & danke an alle lieben Atworten :-)

Therapie, Eltern, Abbruch, minderjährig, tagesklinik

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