Was tun wegen starken Schmerzen bei der Periode?

Hey ich bin w/15 und hab seit fast einem Jahr immer sehr starke Schmerzen während meiner Tage. Also ich kann kaum stehen, wenn ich probiere zu gehen werde ich teilweise sogar ohnmächtig.

Deswegen war ich im März beim Frauenarzt, wo mir nach einem Beratungsgespräch die Pille (Belara) verschrieben wurde. Mir war von Anfang an nicht so richtig wohl dabei, weil das ganze ja doch ziemliche Nebenwirkungen haben kann und halt den natürlichen Ablauf zerstört. Aber da ich halt zu dem Zeitpunkt jeden Monat 3-5 Tage zuhause bleiben musste und es echt nicht mehr so weiter gehen konnte (dann kam zwar Corona, aber wusste man halt noch nicht), hab ich mich halt dafür entschieden.

Auf jeden Fall nehme ich jetzt seit März die Pille durch und hatte am Anfang relativ wenig Nebenwirkungen, aber die ersten zwei Monate muss sich der Körper eh erstmal daran gewöhnen. Die versprochenen positiven Effekte sind zwar auch nicht eingetreten, aber das ist eigentlich egal. Hab jetzt aber seit Mai circa sehr extreme Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen, Schwindel und Kopfschmerzen, gestiegene Blutfettwerte, Müdigkeit, Reizbarkeit, Akne, Muskel- & Rückenschmerzen und Libidoverlust. Zuerst war ich nicht sicher ob das alles deswegen ist, aber mittlerweile kann ich schon recht sicher sagen dass wenigstens einiges davon kommt.

Was soll ich jetzt also machen? Die Pille wieder absetzen kann ich nicht, da die Fehlstunden sonst zu viel sind oder ich viel zu viel Schmerzmittel nehmen muss, aber so mit den ganzen Nebenwirkungen will ich auch nicht leben.

Bin sehr dankbar für alle Tipps und Antworten.

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Hand-/Blowjob während Periode?

Guten Morgen!

Wie ist es bei euch in der Beziehung, wenn die Dame ihre Periode hat..

Sitzt ihr Männer dann auf dem Trockenen oder gibt es in dieser Zeit ab und an Hand- oder Blowjobs?

Meine Erfahrungen sind gemischt von täglich Blowjobs, weil (Zitat) ich ja nicht unter ihrer Periode leiden soll, bishin zu anderen Frauen, für die Sex und was dazugehört eigentlich mehr ein "Gemeinschaftsding" ist. Sprich ganz selten einseitige sexuelle Handlungen, um dem Partner einer Freude zu machen. Nicht mutwillig oder böse gemeint, einfach von ihrer Art her, dass sie dann gar nicht über sowas nachdenkt. Selbst der Hinweis, dass man Lust auf Sex hätte ändert dann nichts..

So ist es nämlich bei meiner Frau und das ärgert mich etwas, dass sie da nicht auf mich eingeht. Wir haben einen großen Unterschied bei unseren Libidos und da haben wir schon öfters drüber gesprochen, dass mein Bedarf an Befriedigung einfach viel höher ist als bei ihr, aber.. (Zitat) sie würde da halt immer nicht so dran denken.

Ist sie halt einfach so und ich soll mich nicht so anstellen und solange SB machen oder könnte sie da schon ruhig auf mich zukommen?

Ich muss dazu sagen sie hasst Blowjobs, weil ihr Würgereflex sehr stark ausgeprägt ist und bei Handjobs tut ihr immer das Handgelenk schnell weh.. Also eh nicht so die besten Vorrausgesetzungen für.. ich sag mal "Behelfssex".

Rahmenbedingungen: Beide Anfang 30 und 10 Jahre ein Paar. Beziehung läuft ansonsten top 👌🏻

Dürfen natürlich auch sehr gerne Frauen drauf antworten.. Das dürfte wohl sogar noch aufschlussreicher sein

Angenehmen Sonntag euch ✌🏻

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Menstruationstasse läuft aus?

Hi Leute👋🏻

Ich (14) benutze seit einigen Monaten die Menstruationstasse und habe auch kein Problem mit dem Einführen, allerdings löst sich der Unterdruck nicht, wenn ich am Boden, bzw. ein bisschen darüber, eindrücke. Ich muss immer ganz oben am Rand eindrücken, aber gut, das stört mich jetzt nicht so, nur falls ihr da Tipps habt...

Mein eigentliches Problem ist, dass sie Ausläuft. Ich habe ein Modell von Selenacup, Größe S, und auch wenn sie nicht voll ist, geht's daneben. Ich habe schon ein bisschen recherchiert und es hieß, es könnte sein, dass die Tasse über dem Muttermund platziert ist, aber wenn ich mich jetzt nicht komplett täusche, ist das nicht der Fall. Auch ist sie komplett entfaltet und liegt an der Scheidewand an.

Könnte es sein, dass, wenn der Cup zu klein ist, etwas daneben geht? Ich glaube zwar nicht, dass er mir zu klein ist, aber ich habe trotzdem vor, mir einen Größeren zu kaufen, da ich vor allem an den stärkeren Tagen sehr oft wechseln muss.

Es könnte auch sein, dass das, was daneben geht, einfach der Rest vom Wechseln ist, aber erstens kommt mir das dafür ein bisschen viel vor, und zweitens ist es extrem nervig, da ich dann ja wieder eine rote Unterhose habe, es unangenehm ist und vor allem zu riechen anfängt. Ich möchte eigentlich zum Schutz nicht auch noch eine Binde tragen, weil ich diese extrem hasse und ich finde auch Slipeinlagen ziemlich unangenehm und lösen würde das das Problem ja auch nicht wirklich.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Danke schonmal im voraus🤗

Lg Elli1036

Menstruation, Menstruationstasse, Periode
"Menstruierende Menschen" statt "Frauen"?

Ich hatte da heute eine sehr ausufernde Diskussion mit einer alten Schulfreundin darüber. Auf ihrer Seite wurde die Debatte sehr emotional geführt. Am Schluss fing sie sogar an, zu weinen und warf mir Diskriminierung vor.

Aber der Reihe nach: In den sozialen Netzwerken tobt gerade eine Diskussion darüber, ob es noch politisch korrekt ist, von Männern und Frauen zu reden. Angefangen hat es mit einem Zeitungsartikel, indem nicht "Frauen" genannt wurden, sondern "Menstruierende Menschen". Den Stein erst richtig ins Rollen gebracht hat die Autorin J.K. Rowling, die kritisch darauf reagierte.

Der Vater der Freundin, der Partner der Freundin und ich waren der Meinung, dass es kontraproduktiv ist, wenn man statt "Frauen" von "Menstruierenden Menschen" spricht. Hintergrund ist, dass es auch Transsexuelle mit Menstruation gibt, die sich durch das Wort "Frauen" beleidigt fühlen KÖNNTEN. Die Freundin hingegen vertrat die Ansicht, dass man aus Respekt gegenüber Minderheiten politisch korrekt von "menstruierenden Menschen" sprechen sollte.

Die Diskussion gewann irgendwann an Fahrt. Der Vater meinte, dass man durch bloße Sprach-Vorschriften das eigentliche Problem nicht löse. Ich wandte ein, dass Sprache sich entwickeln müsste und man Sprachgebrauch nicht per politischem Druck vorschreiben könne. Ihr Freund betonte immer wieder, dass eine Demokratie Minderheiten schützt, dass aber in einer Demokratie die Mehrheitsgesellschaft nicht nach dem Willen von Kleinstgruppen regiert werden kann. Mit dem Begriff "Menstruierende Menschen" hätten weitaus mehr Frauen ein Problem als mit dem Begriff "Frauen".

Die Freundin wandte immer wieder ein, man müsse für Transsexuelle sensibilisieren. Die Freiheit des einzelnen könne nicht über dem Wohl von Minderheiten stehen und von "Menstruierenden Menschen" zu sprechen sei das wesentlich kleinere Übel als Minderheiten zu diskriminieren. Dann müsse man sich eben zum Wohle aller Menschen an eine neue, geschlechterneutrale Sprache gewöhnen. Für Transsexuelle sei das Wort "Frauen" wie "Neger" für Dunkelhäutige.

Mich würde allerdings mal interessieren, wie ihr darüber denkt.

Sprache, Menschen, Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, Diskriminierung, Feminismus, Gender, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Menstruation, Transsexualität, Sprachgebrauch, Philosophie und Gesellschaft

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