Helfen euch Fremde beim Koffertragen die Treppe nach oben/unten?

Hallo,

Helfen euch Fremde beim Koffertragen die Treppe nach oben/unten? Oder machen euch zumindest das Angebot?

Falls die nicht von sich aus fragen, fragt ihr andere dann um Hilfe?

Habt ihr auch den Eindruck, dass es vor Corona häufiger Hilfe gab?

Ich hab den Eindruck, dass es sowas vor Corona viel häufiger gab. Selbst wenn ich nur einen kleinen Koffer dabei hatte, hat mir oft ein Typ angeboten, den zu tragen. Sich bedanken und ablehnen konnte man ja immer noch. Das waren fast immer welche mit Migrationshintergrund. Die meisten Deutschen wirken generell immer in Eile.

Während Corona und auch danach war ich ab und zu mit 2 Koffern und Tasche unterwegs. Da kamen solche Angebote nicht mehr. Ich glaube, Ende der 2010er das letzte Mal. Man wurde eher ignoriert oder angerempelt. Man kann auch Leute um Hilfe bitten, aber wenn gefühlt alle die Treppen hoch- oder runterrennen oder mit sich selbst beschäftigt sind oder selber Gepäck haben, will ich das nicht. Ich hab auch schon Leuten Hilfe angeboten und was getragen.

Klar hab ich es auch ohne Hilfe geschafft, mit 2 Koffern und Tasche die Treppen zu laufen, den Zug zu erwischen usw., aber es war mega anstrengend. Ich bin damit meistens auch noch zum Zug oder nach Hause gelaufen, weil weder Bus noch Taxi kamen. Ich dachte, die Arme fallen gleich ab. Ich mache sowas zurzeit nicht mehr.

LG!

Nein, noch nie 62%
Andere Antwort: ... 22%
Naja, eher selten 15%
Ja, sogar oft 2%
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Kulturschock bei der Ankunft in Ägypten – Ist das die Norm?

Von dem Moment an, als ich aus dem Flugzeugfenster in Ägypten blickte, fühlte sich alles kompliziert und unsicher an. Ich sah, wie eine Gruppe von Männern, die eigentlich nur das Gepäck ausladen sollten, von einem Manager durchsucht wurden, als ob sie Waffen tragen würden. Nachdem ich das Flugzeug verlassen hatte, stieß ich auf eine Menschenmenge an den Visa-Schaltern, wo ich trotz des offiziellen Preises von 25 USD letztendlich 30 USD für mein Visum zahlte – ohne Bargeld, nur mit Karte. Es kam mir alles sehr korrupt vor.

Die Passkontrolle war still und unheimlich, gefolgt von weiteren Kontrollen, bevor ich mein Gepäck erhielt. Selbst der Zugang zu einer Toilette kostete mich Dollar. Das Warten auf das Gepäck dauerte Stunden, umgeben von Männern, die offensichtlich mehr Geld wollten und versuchten, an das Gepäck der Passagiere zu kommen. Nach einer weiteren Zollkontrolle mit Röntgenstrahlen und einem Zwischenfall, bei dem ein Tourist angeschrien wurde, weil er eine Drohne benutzen wollte, verließ ich endlich den Flughafen.

Draußen erwartete mich neben der Hitze eine weitere Gruppe von Menschen, die Geld fürs Fahren wollten. Nachdem ich meinen Hoteltransfer erhalten hatte, fühlte ich mich weiterhin unsicher, besonders da ich kein Bargeld für Trinkgeld dabei hatte. Auf dem Weg zum Hotel passierten wir ein schwer bewaffnetes Polizeiauto und wurden kontrolliert, bevor wir durch eine schmutzige und arme Wüstenstadt fuhren.

Im Hotel angekommen, konnte ich dem Busfahrer kein Trinkgeld geben und er war sichtlich verärgert. Ein Metalldetektor am Eingang des Hotels piepte, als ich durchging. Mein Hotelgutschein war nicht auffindbar, mein Gepäck konnte ich nicht selbst auf mein Zimmer bringen und ich verlor meinen Schlüssel. Ich fühlte mich allein und unsicher in einem fremden Land.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das normal in Ägypten oder hatte ich einfach Pech? Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

Ich freue mich auf eure Antworten und Ratschläge.

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