Kann Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport & Einbau eines neuen Ofens weniger klimaschädlicher sein als den Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Ofens?

Da in diesem Jahr viele Haushalte ihre Öfen rausreißen müssen (Kaminofenverordnung 2024 - Austauschpflicht!) und durch einen neuen ersetzen, der maximal 1,25 Gramm Kohlenstoffmonoxid pro Kubikmeter und maximal 0,04 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter ausstößt, frage ich mich, ob der Aufwand für den neuen Ofen nicht eventuell größer ist, als die Einsparungen durch den neuen Ofen.

Wie viel umweltschädliche Gase und Partikel werden allein für die Rohstoffgewinnung, die Produktion, den teils weite Transport um die halbe Welt und den Einbau durch Monteure inkl. deren An- und Abfahrtswegen zur Baustelle ausgestoßen und wie viele Jahre lang müsste man den neuen Ofen betreiben, um sozusagen den Mehrausstoß durch den Einbau durch den Wenigerausstoß des Ofens zu kompensieren?

Ist der Tausch wirklich ökologisch sinnvoll oder ist das ähnlich wie bei den Windkraftanlagen, wo aufgrund politischer Steuerung durch steuerliche Anreize es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, eine neue Anlage nach ca. 8 Jahren Betrieb wieder abzureißen, obwohl sie energetisch erst nach 30 Jahren amortisiert ist und erst danach wirklich effektiv zum Energiegewinn beiträgt.

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Meinung des Tages: Keine weiteren Klebeaktionen! Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation?

Die berüchtigten Klebeaktionen der "Letzten Generation" stießen bei vielen Menschen hierzulande auf Ablehnung oder offene Feindseligkeit. Doch damit soll von nun an Schluss sein. Die Klimaaktivisten wollen in Zukunft andere Formen des Protests wählen...

Strategiewechsel für mehr Gehör - und gesellschaftliche Akzeptanz?

Mitte Januar 2022 begann die Protestbewegung im Sinne einer radikalen Klimawende damit, den öffentlichen (Berufs-)Verkehr auf deutschen Straßen lahmzulegen. Wo manche Menschen das Vorhaben der Gruppe zu Beginn häufig durchaus begrüßten, regte sich nach mehreren Wochen und Monaten des Protests seitens der Bevölkerung jedoch zunehmend Widerstand: Zu radikal und kontraproduktiv waren die Klebeaktionen auf den Straßen oder Farbbeutelattentate auf Kunstwerke in hiesigen Museen. Alleine in Berlin zählte die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 550 Aktionen sowie 3700 inzwischen geführte Verfahren.

Künftig möchten die Klimaschützer auf ihre bekannteste und umstrittenste Protestform, das Festkleben auf Straßen, verzichten. Ab März wird die Gruppierung zu "ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufrufen. Anstatt in Kleinstgruppen die Straßen zu blockieren, will man in Zukunft insbesondere "die Verantwortlichen für die Klimazerstörung [...] direkt konfrontieren". Laut der Letzten Generation sollen so z.B. primär "Orte der fossilen Zerstörung" wie Öl-Pipelines, Flughäfen oder Betriebsgelände von Energieversorgern aufgesucht werden. Darüber hinaus suchen die Klimaaktivisten - anstatt Normalbürger im Berufsverkehr zu stören - die direkte Konfrontation zu Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation? Denkt Ihr, dass ein Ende der Klebeaktionen zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führen könnte? Wie weit darf und muss Klimaprotest Eurer Meinung nach gehen? Welche Protestmaßnahmen für mehr Klimaschutz wären für Euch angebracht / gerechtfertigt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-01/letzte-generation-klima-aktivismus-klebeaktionen

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-klebeaktionen-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/letzte-generation-kleben-aktivisten-strassenblockaden-1.6340841

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Menschengemachter Klimawandel, (nicht) Wissenschaftlich?

Guten Abend, ich setzte mich in der Schule mit dem Klimawandel auseinander und habe folgende Punkte aufgeschrieben: 

  • Das Klima auf der Erde verändert sich stetig, es gab keine Historische Periode, wo sich das Klima Global oder Lokal nicht veränderte. 
  • Korrelation zwischen Industrialisierungsbeginn und Klimawandel sind nicht eindeutig und existieren nur in der Theorie. 
  • Der Glaube an Menschenbedingten Klimawandel ist nicht wissenschaftlich, argumentierte zweifeln an Theorien sind aber ein grundsätzlicher Wissenschaftlicher Ansatz. Deswegen kann die Theorie von einem Menschengemachten Klimawandel stimmen, darf aber nicht als Dogma getragen werden. 
  • Das Globale Klima ist viel zu komplex und global, um einzelne einfache Erklärungen für Klimaprozesse anzuwenden (z.B. Anstieg des Meeresspiegels). Vereinfachungen und Primitivierungen für Erklärungen, führt zu Populismus, Radikalität und Pseudowissenschaft. 
  • Man darf den Faktor Mensch für den Klimawandel nicht ausschließen aber nicht als einzige Erklärung nutzen. 
  • Überbevölkerung der Erde führt zu massiver Umweltzerstörung, was sich durchaus auf lokale Klimaveränderungen auswirken kann. Lösung: Bevölkerungskontrolle besonders in Schwellenländern, wo der Bevölkerungswachstum am höchsten ist. 
  • Ohne Bevölkerungskontrolle, kann keine menschlich beeinflusste Klimaveränderung minimiert werden. 
  • Statement: Konferenz für Klima ist nutzlos aber für Geldumverteilung schon (z.B. Emessionssteuer). Alle Klimaziele wurden nicht erreich, außer die Verlagerung von CO2 lastigen Industrien in Schwellenländer, die nicht das Klimakonferenz Abkommen unterschrieben haben. 
  • Emissionshandel als Internationale Geldumverteilung und große Quelle für Korruption, Geldwäsche und Internationale Kriminalität (Emissionshandel = Steuerbetrug Deutschland: https://www.spiegel.de/thema/emissionshandel_betrug/
  • Viele der sogenannten Klimainstitute passen ihre Prognosen an Wünschen der Gelgebenden Sponsoren an. Je apokalyptischer solche Prognosen, desto mehr Raum wird für Korrumpierte Geschäfte entstehen. Solche Privaten und staatlichen Einrichtungen, sind reine Geschäftemacherei (Beispiel: Deutsche Umwelthilfe e.V: Eine reine Anwaltskanzlei und Abnahmeverein, die verklagt und Geld macht: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-fragwuerdige-geschaeftsmodell-der-umwelthilfe https://www.wiwo.de/politik/deutschland/faktencheck-wie-serioes-ist-die-deutsche-umwelthilfe/23937452.html

 

Und wie findet ihr es? Werde ich bei der Vorstellung dieser Punkte eine glatte Eins kassieren? 

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