Erzieherin und Eltern zwei verschiedene Meinungen. Was nun?

Hallo,

ich versuche mich recht kurz zu halten und bedanke mich jetzt schon fürs lesen.

Meine Tochter wird im Dezember 5. Besucht seit 1 Jahr eine Kita.

Sie ist eher der schüchterne Typ in Gruppen, beobachtet manche Situation vorerst lieber, sie ist sehr Empathisch und möchte das es immer allen gut geht.

Eine Erzieherin bemängelt dies.
Hatte ein Gespräch mit einer Erzieherin, die der Meinung ist, dass die kleine in Therapie muss. Sie sei eher der Mitläufer Typ. Spielt bevorzugt mit den selben 2-3 Kindern.
Sie würde keine Emotionen zeigen. Wobei dies für mich widersprüchlich ist, da weinen und lachen sehr wohl Emotionen sind.
Sie sei manchmal verunsichert. Wann genau konnte sie mir nicht sagen.
Andere Kindern haben Wutausbrüche. Sie hat keine. Sie geht gerne in eine andere Gruppe zum spielen, wo die jüngeren sind. Das tun viele Kinder, bei meinem Kind wird das wohl negativ gesehen.

Die Erzieherin meinte, meine Tochter MUSS zur ergo, ins SPZ und zum Kinderpsychologen. Ich habe auch eine Diagnose von ihr bekommen (ASS), die Adressen der besten Ärzte der Stadt und einen Therapieplan, Bzw wie dieser aussehen wird.

Kinderärztin meiner kleinen meinte, wenn dann ist sie vielleicht Hochsensibel. Mehr nicht. Die Erzieherin pocht auch darauf, dass ich sie von der Schweigepflicht entbinde, die kleine MUSS in Therapie. Meinte aber allerdings im selben Zuge auch, das die kleine auch ohne Therapie sich durch die Welt schlagen könnte.

Wir als Eltern sind anderer Meinung. Haben sie beim Kampfsport angemeldet und da gibt sie gern den Ton an. Ist selbstbewusst.

Klar, Erzieher verbringen viel Zeit mit den Kids. Aber ich bin ziemlich verwirrt, was ich nun tun soll. Ich halte es nicht für nötig. Habe das Gefühl, man nehme mich oben nicht ernst. Mein Wort hat kein Gewicht, nur ihre Meinung zählt. Wenn es Tage gibt, wo die kleine mal nicht Lust auf die Kita hat, wird es bei ihr anders interpretiert als anbei anderen Kindern. Habe seit Wochen nichts positives gehört über mein Kind. Es werden nur diese Sachen bemängelt und das ständige pochen etwas unternehmen zu müssen…

Darf ich als Mama sagen, dass ich gegen ihren Plan bin ? Ich weiß nicht weiter

Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte
Könntet ihr meine Bewerbung korrigieren bzw verbesseren?

So Leute ich besuche gerade die Berufsqualifizierung einer Beruflichen Schule für Wirtschaft, Verkehrstechnik und Berufsvorbereitung. (Die Berufsqualifizierung ist ein Ausbildungsangebot der Schulform Berufsfachschule in Kooperation mit Betrieben. Inhaltlich und zeitlich deckt sie das erste Ausbildungsjahr des jeweiligen Ausbildungsberufes vollständig ab.) Ich hatte eigentlich vor mit dem Ausbildungsberuf Kauffrau für Büromanagement anzufangen, aber da ich keinen Ausbildungsplatz finde und somit die Interesse an diesem Bereich verloren habe, will ich jetzt doch was anderes machen.

Bewerbung um einen Praktikumsplatz als Sozialpädagogische Assistentin ab dem Februar 2024

 

schon immer habe ich mich gewundert wie es ist in einer Kita zu arbeiten. Durch ein paar Recherchen habe ich bemerkt, dass mich der Beruf Sozialpädagogischen Assistentin anspricht. An diesem Beruf gefällt mir ganz besonders der abwechslungsreiche Alltag und die Arbeit mit den Kindern. Ich bin überzeugt, dass ein Praktikum bei Ihnen der perfekte erste Schritt ins Berufsleben für mich ist.

Derzeit besuche ich die Berufliche Schule für ..., welche ich voraussichtlich verlassen werde, da mich dieser Bereich nicht anspricht. Auf der Stadtteilschule ... habe ich im vergangenen Jahr ein Praktikum in einer Kita absolviert. In dem Praktikum habe ich einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Sozialpädagogischen Assistentin erhalten und bei der Betreuung und Pflege der Kinder assistiert. Durch meine sympathische und kommunikative Art habe ich ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern aufgebaut. Auch habe ich manchmal eigene Ideen bei der Ausarbeitung von pädagogischen Projekten eingebracht. In meiner Freizeit lese und backe ich gerne.

Ich freue mich darauf, Sie zu unterstützen und neue Erfahrungen zu sammeln, die mir für die Zukunft in der Kita nützlich sein werden.                                                                

Gerne überzeuge ich Sie bei einem Vorstellungsgespräch noch mehr von mir.

 

Mit freundlichen Grüßen,

...

Kindertagesstätte, Sozialpädagogische assistentin
Meinung des Tages: Wie steht Ihr zu den geplanten/diskutierten Erleichterungen bei Krankschreibungen?

Die Temperaturen sinken, das Husten nimmt zu. Die Zeit der Atemwegserkrankungen hat erneut begonnen. In einigen Bereichen ist das schon spürbar: In Mitteldeutschland ist die Situation in Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten bereits sehr angespannt.

Erleichterungen bei Krankschreibungen

Die Kassenärztlichen Vereinigungen plädieren für die Möglichkeit der Krankschreibung via Telefon. Bis Anfang April 2023 war dies aufgrund der Corona-Pandemie möglich, diese Regelung wurde dann aber aufgehoben. Nun wird darüber diskutiert, ob die telefonische Krankschreibung 2024 wieder eingeführt werden soll, um Arztpraxen zu entlasten und unnötige Ansteckungsrisiken zu vermeiden. Generell wurde dem Vorschlag eigentlich bereits zugestimmt. Doch wann genau eine erneute Einführung der telefonischen Krankschreibung stattfinden soll, ist noch unklar.

Lauterbach plädiert für Erleichterungen beim Kinderkrankengeld

Wird das Kind krank, muss häufig ein Elternteil von der Arbeit fern bleiben. Es besteht dann Anspruch auf das sogenannte Kinderkrankengeld. Dafür muss allerdings bereits ab dem ersten Krankheitstag des Kindes ein Attest eingereicht werden. Somit unterscheidet sich diese Art der "stellvertretenden" Krankmeldung von der persönlichen, gemeint ist damit, wenn der Arbeitnehmer direkt betroffen ist - denn hier muss je nach Vertrag häufig "erst" ab dem vierten Krankheitstag ein Attest eingereicht werden. Selbiges Vorgehen möchte Lauterbach nun auch für das Kinderkrankengeld einführen. Auch hier soll die Bescheinigung künftig erst ab dem vierten Tag notwendig sein.

Von Ökonomen und Ärzten wird dieser Vorschlag gut aufgenommen. Allerdings fordern letztere sogar noch einen weiteren Schritt: Am besten sei es, gänzlich auf die Krankschreibung für das Kinderkrankengeld durch einen Arzt zu verzichten und den Eltern zu vertrauen. Die Argumentation dahinter ist simpel: Die Ärzte erläutern, dass die Eltern zu ihnen in die Praxis kommen, die Symptome des Kindes aufzählen und anhand dessen, also quasi auf Vertrauensbasis, eine Krankschreibung erfolgt. Denn auch Ärzten ist es nicht möglich, nachzuweisen, ob Aussagen der Eltern wie etwa, dass das Kind nachts erbrochen hat, Fieber hatte, o.Ä., korrekt seien. Deshalb fordern sie, dass der in ihren Augen unnötige Zwischenschritt des Arztbesuches für Kinderkrankgeld künftig gänzlich entfallen sollte, um so auch die Arztpraxen zu entlasten.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die geplanten Erleichterungen? Ist eine telefonische Krankschreibungsmöglichkeit sinnvoll oder führt das zu vorschnellen Entschuldigungen auf der Arbeit? Wie sollte mit dem Kinderkrankengeld und den -tagen verfahren werden? Wäre eine Vertrauensbasis hier zielführend? Sollte vielleicht sogar in den Branchen, in denen es möglich ist, während der Grippesaison ein Recht auf 100% Homeoffice eingeführt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und bleibt gesund!
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/krankheitswelle-infektionen-corona-erkaeltung-kita-pflege-100.html#dramatische-lage
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/lauterbach-kinderkrankengeld-kinderarzt-100.html#:~:text=Wenn%20Eltern%20mit%20ihrem%20kranken,nach%20vier%20Tagen%20f%C3%A4llig%20wird.
https://www.br.de/radio/bayern1/krankmeldung-telefonisch-100.html

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Kita will Kind nur für 1 Stunde betreuen, geht das?

Hallo,

mein Kind (3) hat eigentlich seit September einen Platz in einer Kita. Diesen mussten wir uns durch rechtliche Schritte erstmal erkämpfen, da es in unserer Stadt wenig verfügbare Plätze gibt.
Nun gab es die ersten zwei Monate viele Probleme bei der Eingewöhnung, durch viele Ausfälle der Erzieherinnen usw.

Unser Sohn wurde auf unsere Anfrage in eine neue Gruppe gesteckt und geht dort jetzt seit 2 Wochen regelmäßig hin. Wir haben begonnen mit 30 Minuten und jeden Tag 5 Minuten länger.
Jetzt da wir bei einer Stunde angelangt sind, sagt uns die Erzieherin, dass sie es nicht länger als eine Stunde mit ihm schafft, da er des öfteren einfach wegrennt.
Sein Verhalten ist sonst in Ordnung, er spielt sehr gut alleine und mit anderen Kindern und hört auch auf die Erzieherin und räumt auf. Nur rennt er manchmal einfach weg.

Das macht er mit uns auch in manchen Situationen. Wir können dem nicht abhelfen und haben schon alles mögliche versucht, aber er macht es immer wieder.
In der Kita könnte er ja auch nirgendwo hinrennen, wo es gefährlich wird.
Ich kann die Argumentation der Erzieherin nachvollziehen, dass sie ja nicht ständig ihm hinterher rennen kann und die anderen Kinder sich selbst überlassen kann.

Aber das kann doch nicht begründen, dass er nur für 1 Stunde pro Tag in die Kita darf?
Ich bin vollzeit berufstätig angestellt und meine Frau ist selbstständig. Sie macht die Eingewöhnung mit ihm, weil sie zeitlich flexibler ist. Aber auch sie muss wieder richtig arbeiten können mit der Zeit.
Habt ihr Vorschläge, was wir machen können?
Die Kitaleitung stellt sich natürlich hinter die Erzieherin und sagt, dass eben nicht genug Personal da wäre.

Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Eingewöhnung
Augenscheinlich Probleme mit der tagesmutter?

Mein Kind sollte jetzt eigentlich schon seit Anfang August in die Kita gehen. Da kam das erste Problem mir wurde viel zu spät (1 Woche vor eigentlichen Beginn) erst mitgeteilt das die Kita urlaub hat und dementsprechend erst 2 Wochen später die Eingewöhnung anfangen kann. Und das hat man mir auch nur mitgeteilt weil die eigentliche Frage darin bestand ob ich denn um 10statt um 8uhr kommen könnte zur Eingewöhnung.

Zudem habe ich dauerhaft das Problem das mein Kind wenn es denn mal in der Kita ist sehr schnell einen roten/ Wunden po bekommt wahrscheinlich daher das die Windel falsch angebracht wird so dass sie zu viel rutscht. Die habe ich mehrfach angesprochen und auch gezeigt wie es denn bitte richtig gemacht werden soll aber das scheint sie nicht zu interessieren denn jedesmal wenn ich ihn zu Hause Wickel ist es wieder viel zu locker und die Windel hängt halb am po runter.

2mal ist es passiert das noch kot am Hoden klebte nicht viel aber trotzdem finde ich ist das nicht tragbar weil ich ihr schon sagte er ist sehr empfindlich mit seiner Haut.

Er hatte ebenfalls eine windelpilz Infektion. Höchstwahrscheinlich von zu wenig wickeln oder von der wickelunterlage angesteckt.

Ich würde ihn sehr gerne aus der kita nehmen da ich einfach das Gefühl habe ich werde nicht ernstgenommen oder die gute Frau ist einfach mit den Kindern überfordert. Ich bin jedoch zurzeit noch beim jobcenter und eigentlich auf jobsuche was auch nicht funktioniert weil entweder die tagesmutter krank ist oder der kleine. Ich befürchte das wenn ich zum Jugendamt gehe meine Gründe nicht genug sind ihn fristlos da rauszuholen und ich die Kosten alleine tragen muss was ich einfach nicht kann da ich alleinerziehend bin und Wie gesagt von jobcenter Geld beziehe. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Kindertagesstätte, Tagesmutter
Job- oder Studium Ideen?

Hi,

Ich hab jetzt acht Jahre als Kinderpfleger gesrbeitet. War alles ganz cool, ich wurde immer sehr geschätzt und meine Kompetenz immer gelobt. Hab aber wenig verdient.

Im September hab ich die Ausbildung zum Erzieher angefangen, anfangs mit der Ambition danach in die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie zu gehen oder aber ins Heim. Je weiter die Ausbildung geht desto mehr merke ich aber wie mir zum einen die Ausbildung zu blöd ist mit Aufgaben die nichts mit der Praxis zu tun und Lehrer*innen die keinen Bock haben, zum anderen dass ich mich von der Thematik immer mehr entfremde. Es interessiert mich immer weniger. Ich hab schon noch irgendwie Lust auf den Pädagogisch-Pflegerischen Bereich aber irgendwie auch nicht, va nicht in dem Zustand in dem der Bereich ist(Unterbezahlung, Unterbesetzung, schlechte Arbeitszeiten etc.). Ich hatte letztes Jahr(mit 26!) auch schon Burnout/Erschöpfungsdepression nach 8 Monaten Unterbesetzung, Streitereien mit dem Vorstand meiner Einrichtung etc. Ich hab noch keine Erfahrungen wie es außerhalb des Kita/Hort/JUZ-Bereichs ist, hab aber von Freunden(Heilerziehungspfleger*innen, Krankenpfleger*innen, Erzieher*innen) auch schon ähnliche Stories aus ihren Bereichen gehört wie ich sie erlebt hab. Mein höchster Schulabschluss ist die mittlere Reife/Realschulabschluss. Ansonsten eben die Ausbildung zum Kinderpfleger und 8 Jahre Arbeit als solcher.

Ich interessiere mich ansonsten sehr für Biologie(insbesondere Spinnen, Reptilien und Insekten) und hab auch schon umfassende Kenntnisse in Taxonomie, heißt ich kann mir Verwandtschaftsverhältnisse herleiten. Ich hab schon einige Spinnen(va. Vogelspinnen) und Insekten(va. Schaben und Phasmiden) gehalten und nachgezogen.

Hat jemand ne Idee was ich studieren könnte oder welche Ausbildung ich machen könnte die auch Zukunft und Bedarf hat?

Sorry für den langen Text

Studium, Bewerbung, Job, Berufswahl, Biologie, Berufsschule, Biochemie, Erzieher, Erzieherausbildung, Erzieherin, Fachabitur, Kindertagesstätte, studieren, Taxonomie, Universität, Weiterbildung, Arachnologie
Ich versuche mein bestes?

Hallo , ich mache zurzeit mein fsj in einer Kita . Es ist mein erstes Mal das ich überhaupt richtig arbeite da ich noch minderjährig bin (alter möchte ich nicht erwähnen) ich versuche mein bestes , ich spiele mit den Kindern , räume auf Putze und versuche zu helfen . Es ist manschmal sehr schwer für mich da ich eine starke Depression habe und Ängste davor was falsch zu machen . Ich habe das Gefühl das mich alle Erzieher dort meiden , sie schauen mich immer seltsam an so als ob ich was falsch machen würde . Sie sagen mir immer nur was ich falsch tue , ich höre immer zu und versuche es besser zu tuen doch es ist nie gut genug ,. Ich habe heute ein Fehler gemacht : eine Erzieherin war mit den Kindern im Garten es waren 5 Kinder und ich bin schnell rein gegangen da ich mein Portmonee nicht gefühlt habe ( es war ein Reflex von mir ) ihr müsst wissen da ist alles drinne . Ich wollte echt nur kurz schauen ob es in meiner Tasche ist und wieder raus rennen . Genau da ist sie mir hinterher gelaufen und meinte ,, es ist absolut nicht mein Problem wenn du dein Portmonee verloren hast ,, ich habe nichts dazu gesagt weil es selbst mein Fehler war ich sollte es nicht tuen aber ich fühle mich jetzt schlecht . Weil sie jetzt bestimmt mehr denkt das ich nutzlos bin .ich werde oft echt nicht gut behandelt aber ich versuche alles um mein bestes zu geben . Hat jemand für mich ein Tipp damit ich vielleicht besser werde ? ( Bitte keine bösen antworten danke ❤️)

Tipps, Freiwilliges Soziales Jahr, Kindertagesstätte, schlechtes gewissen, Besser
Adhs Kind aber Mama ignoriert es?

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem Ganztages Kindergarten und habe ein Kind mit herausforderndem Verhalten. Im Elterngespräch wurde die Mama darauf aufmerksam gemacht und sie hat es bei SPZ (Sozialpediatrisches Zentrum) testen lassen. Monate haben wir auf den Befund gewartet. Sie hat sich geweigert es uns zu zeigen zusätzlich angelogen, dass alles in Ordnung sei. Letztendlich ist sie den Schritt gegangen und hat den Befund uns geschickt. Wie befürchtet ist die Diagnose : es geht Richtung Adhs, Verhaltensauffälligkeiten, Wahrnehmungsstörung ect. Es ist eindeutig zu sehen dass das Kind nach Integrationskraft schreit. Nun weigert die Mutter sich eine Integrationskraft zu holen für ihr Kind. Sie ist selber psychisch am Ende das äußert sie selber, gibt aber uns vor dass wir das Kind nun weiter im Kindergarten konsequent behandeln sollen und dass sie den Schritt nicht gehen wird.. Ich habe keine Nerven mehr für das Kind und habe schon die Leitung informiert und die Ansprechpartnerin im Rathaus kontaktiert Meine Kolleginnen und ich sind einfach nach der Arbeit so fertig es gibt keinen Tag an dem das Kind nicht rumschreit und keine Konflikte mit den anderen Kindern in der Gruppe sich versteht. Spielsachen macht er kaputt, andere Kinder empfinden ihn als störend. Er kriegt eine Auszeit bringt nix weil es nach Sekunden wieder dasselbe losgeht. Was kann ich noch tun damit die Mutter den Schritt gehen kann. Ich werde das definitiv nicht mehr durchhalten können..

Vater, alleinerziehende Mutter, Kindertagesstätte
Ich bräuchte Hilfe bei meinem Angebot in einer Kita im u3 Bereich?

Hallo zusammen,

Ich mache die Ausbildung zur Erzieherin und in 4 Wochen steht mein erstes Praktikum im Kindergarten an. Wir müssen zwei Angebote machen. Durch dem Hospitationstag kenne ich die Kinder schon etwas und überlege schon hin und her....mir fällt es wahnsinnig schwer für die u3 Kinder etwas passendes zu finden. Aber das schwierigste ist die zeitliche Einordnung für mich.

Ich würde gerne auch ein Bewerbungsangebot machen und hatte an Yogs gedacht. Einen groben Ablauf habe ich schon. Ich würde mit einfachen yoga Tierkarten arbeiten. Im ersten Schritt könnte sich jedes Kind aus einer Box ein "scheich "Tier aussuchen. Durch implusfragen ( was macht der forsch für Geräusche? Wie bewegt sich der Frosch? Usw) würde ich die Kinder dazu bewegen eigene Bewegungen zu machen. Danach würde ich mit der passenden Karte zu dem Tier die "richtige" Übung vormachen und die kinder anleiten mit zu machen ( jetzt strecken wir uns wie ein baum ganz nach oben ). Anfangen und enden würde ich mit einen langen ruhigen Ton von der Klagschale und mit dem Yogigruß.

Das Angebot sollte ca. 25-30min lang sein.....könntet ihr mir helfen mit der zeitlichen Einordnung? Sollte ich vorab einen kurzen Stopptanz machen? Und am Ende eine kurze traumreise? Ist eine traumreise zu Intim für einen Lehrerbesuch? Oder vielleicht doch was anderes?

Liebe Grüße Astrid

Krippe, Erzieher, Erzieherausbildung, Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte, Bildungsangebot
Kindergartenkind möchte seine Hände nicht waschen, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe folgende Frage:

Ich mache derzeit ein FSJ in einem Sprachheilkindergarten und mir gefällt es sehr gut dort 😊. In meiner Gruppe ist jedoch ein Kind, welches sich weigert, die Hände zu waschen.. es ist merkwürdig, denn es schwankt sehr hin und her.. mal sagt sie ganz selbstverständlich ,, Na klar “, wenn man sie bittet sich die Hände zu waschen und dann bockt sie andererseits richtig rum, wenn man sie darum bittet.. ich möchte sie nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Hände nicht waschen möchte, sondern versuche schon länger rauszubekommen, was dahinterstecken könnte, dass sie das Händewaschen nicht mag bzw. dass sie es mal vollkommen selbstverständlich macht und dann mal wieder nicht und sich mit allem was sie hat dagegen wehrt…

Ich habe schon vieles ausprobiert:

  • ich bin mit ihr ins Gespräch gegangen und habe sie direkt gefragt, was das Problem mit Händewaschen ist
  • ich habe ein Spiel aus dem Händewaschen gemacht (wenn sie Hände waschen muss flitze ich mit ihr zum Wasserhahn - wer ist zuerst am Wasserhahn?)
  • Ich stelle ihr das Wasser auf warm, weil es so wie ich es bisher wahrgenommen habe angenehmer für sie ist.. zumindest hat sie gesagt, dass ich das Wasser auf warm stellen soll, als ich sie gefragt habe, ob das für sie angenehmer wäre und ihr das Händewaschen so leichter fallen würde..

Trotz meiner genannten Versuche sehe ich keine Veränderung, dass es ihr insgesamt leichter fällt, sie da von sich aus besser mitmacht..

Ich lobe sie zudem immer, wenn das Händewaschen ohne Theater funktioniert und sage ihr, wie toll ich es finde, dass sie jetzt gerade ihre Hände wäscht.. trotzdem schwankt es immernoch wie gehabt hin und her. Auch ihr zu erklären, warum das Händewaschen so wichtig ist bleibt erfolgslos. Ich bin mir sicher, dass sie versteht, warum es wichtig ist, aber merke, dass irgendetwas da ist, was sie irgendwie blockiert..

Es ist ja so, dass es manchmal gut klappt, aber das ist eher der seltenere Fall.. es ist nicht so, dass ich nicht sehe, wenn es gut klappt und mich nicht darüber freue, aber ich würde mir einfach so für sie wünschen, dass sie immer so entspannt und freiwillig Händewaschen gehen kann, aber weiß an der Stelle eben nicht weiter, wie ich ihr da helfen kann, weil ich eben schon viel versucht habe..

Allgemein zum Händewaschen ist es bei uns so, dass wir vor dem Frühstück Händewaschen. Wenn das Kind dann den Finger in den Mund nimmt oder sich über den Mund streicht muss es Händewaschen.. vielleicht ist es bei ihr ja auch die Häufigkeit in der sie eben Händewaschen muss (kommt beim Frühstück bei ihr bis zu 3-4 mal vor, weil sie eben die genannten Dinge tut..).

Ich weiß, dass es als FSJlerin vielleicht nicht meine Aufgabe ist, zu schauen wie etwas dem Kind leichter fallen könnte, aber ich kann es auch nicht ab, wenn sie von den Erzieherinnen damit bestraft wird, dass sie mit dem Stuhl vom Tisch weggezogen wird oder ihr das Essen weggenommen wird und das Frühstück somit für sie beendet ist..

Deswegen einmal an alle und vorallem an die Erzieher/-innen:

Wer hat Ideen für mich, was ich tun kann, damit es ihr leichter fällt, um ihr da einfach zu helfen..

Vielleicht hilft ja ein spezieller Spruch zum Händewaschen, der immer vorm Händewaschen aufgesagt bekommt und den sie auch toll findet? Wenn wer gute Sprüche kennt gerne her damit.. (hab nix gutes gefunden)

Vielen Dank schonmal an alle im Voraus und Respekt, wenn ihr das alles hier gelesen habt 🩷

Zusatzinfo: Das Kind ist 5/6 Jahre alt

Hygiene, helfen, Bedürfnisse, Blockaden lösen, Erzieher, Erzieherin, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Blockade, Hände waschen

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