Mann ansprechen bei der Arbeit?

Hey ihr Lieben☺️

Danke für die lieben Antworten auf meine erste Frage! Ich habe noch eine Frage, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt.

Und zwar arbeite ich (22) aktuell in einer Tankstelle. Dort kommt meistens so einmal in der Woche immer ein Mann in meinem Alter, vielleicht ein oder zwei Jahre älter und tankt halt sein Auto. Er ist jedes mal soo lieb und viel symapthischer und freundlicher als die ganzen anderen Kunden.

Neulich als es abends schon spät war habe ich ihm dann gesagt, dass ich mich in der Spätschicht immer etwas unwohl fühle. Es war noch ca eine halbe Stunde bis wir schließen und er hat deshalb noch ein Wasser gekauft und ist so lange geblieben, bis ich Feierabend hatte, damit ich mich wohler fühle und wir haben uns mega nett unterhalten.

Ich würde ihn gerne mehr kennenlernen, aber ich sehe ich ja immer nur, wenn ich arbeite. Findet ihr es okay, wenn ich ihn als Kunden mal anspreche, ob wir mal etwas zusammen machen wollen? Ich bin mir nicht so sicher, wie mein Chef das findet und ob man das machen kann oder es halt nicht geht, weil ich ja in dem Moment arbeite.

Wenn ihr mir eure Einschätzung gebt, wäre das echt super. Ich habe Angst, etwas falsch zu machen, aber möchte ihn auch unbedingt kennenlernen. Dankeschön für eure Antworten!!

Liebe Grüße, Paulina♥️

Sprich ihn an 86%
Lass es lieber 14%
Liebe, Arbeit, Beruf, Männer, Job, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Freunde, Frauen, Beziehung, Recht, Arbeitsrecht, Chef, Jungs, Partnerschaft, Crush
Berufsperspektive mit Vorstrafe?

Hey meine Lieben☺️

Mein Name ist Paulina, ich bin 22 Jahre alt und lebe in Hamburg. Ich möchte euch eine Frage stellen, über die ich sonst mit niemandem sprechen kann.

2019 war ich mit 18 Jahren das erste Mal vor Gericht wegen Betrug. Ich war damals extrem naiv und wollte einfach mehr Geld haben, um es für Dinge auszugeben, die ich unbedingt haben wollte. 2021 bin ich dann das zweite Mal angeklagt worden und als Wiederholungstäterin zu einer Haftstrafe veurteilt worden. Ich schäme mich sehr sehr doll dafür.

Ich habe kurz vorher zum Glück noch Abitur gemacht. Seit meiner Entlassung mache ich aber nur einfache Jobs und habe keine Ausbildung oder Studium angefangen. Aber ich verdiene natürlich aktuell sehr wenig und möchte jetzt mein Leben endlich verändern, sodass es mir in Zukunft besser geht.

Ich könnte mir mega gut vorstellen, Lehrerin zu werden, weil es mir total Spaß macht, mit Kindern zu arbeiten und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Meine Frage ist: Kann ich das mit meiner Vorstrafe noch schaffen? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Was muss ich sonst mit meinem Lebenslauf beachten?

Mir ist bewusst, dass eine professionelle Beratung sinnvoll wäre, aber ich traue mich einfach nicht, direkt mit jemandem über meine Vorstrafe zu sprechen. Deshalb wäre es super lieb, wenn ihr mir weiterhelft. Ihr könnt gerne Fragen stellen, wenn euch Infos fehlen.

Ganz großen Dank für eure Hilfe!!

Liebe Grüße, Paulina♥️

Nein, das wird nicht mehr möglich sein 60%
Ja, das kannst du auch mit Vorstrafe machen 40%
Beruf, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Betrug, Mädchen, Hamburg, Berufswahl, Recht, Gesetz, Karriere, Gefängnis, Haft, haftstrafe, Jobcenter, Jobsuche, Lehramt, Lehrer, Lehrerin, Lehrstelle, Perspektive, Strafe, Strafrecht, Straftat, Student, Studiengang, studieren, Vorstrafe, Weiterbildung
Ist Gen Z besser als Millenials (Kindererziehung/Toleranz)?

Also die Millenials... schätze mal diejenigen die um die 90er herum geboren sind in meinem Fall 94.

Also soweit ich mich erinnern kann war meine Jugend echt anders als die heutige ... es gab keine Toleranz wie jetzt wenn man bedebkt das meine Jugend etwa 8-9 Jahre her ist... ist das auch nich viel...

Wörter wie: Schwu**tel, OMG ne Tr*nse usw sind nicht selten vorgekommen! Ausserdem habe ich das Gefühl das die Jugend zu meiner Zeit keinen Plan von Transgendern hatten... ein Transgender war einfach "Gay"... femininer Gay halt nicht selten wurden die auch Tu*ten genannt... und das haben viele der Gen Z (ihren Kindern) weitergegeben aber die Jugend von heute gibt irgendwie keinen 💩 mehr drauf... im Gegenteil wenn dir heute solche Wörter aus dem Mund fallen biste unten durch bei den meisten jüngeren Menschen ausser vl bei den Moslem Kindern... aber selbst da interessiert es die kaum.noch... zumal Gen Z nicht wirklich am Islam oder Religion hängen... viele Gen Z Muslime die in islamische millenial familien hineingeboren sind sagen dass die gar nicht mal mehr glauben... werden Gen Z oder die Alphas der Grund dafür sein das Transphobie etc... für IMMER verbannt wird? Und es komplett normalisieren? Auch Gesellschaftlich sprich (Paare, etc..)? Also so normalisieren das wenn man 2 Typen Hand in Hand sieht es das normalste auf der Welt wird und NIEMAND schief guckt? Wie auch bei Heteros? Weil die haben ja dieses Mindset und wundern würde es mich nichtbwenn sie das ihren Kindern weitergeben.... unsere Jugend war schlimm kann ich nir sagen vorallem um die 2015/16 herum... wo unsere Jugend sich hat motivieren lassen in Syrien für den islamischen Staat zu kämpfen! Darunter unteranderem "Sabrina Selimovič und Samra Kešinović (25. September 1997–2015?) waren zwei Mädchen aus Österreich, die sich im April 2014 im Alter von 15 bzw. 16 Jahren dem Islamischen Staat in Irak und Syrien (IS) anschlossen."

Sowas z.B würde GEN Z niemals machen! Deswegen frage ich! Ist die GEN Z besser als unsere Jugend?

Es darf jeder jeglicher Altersgruppe antworten nicht nur GEN Z und Millenials

Leben, Arbeit, Beruf, Männer, Schule, Job, Geld, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Jugendliche, Social Media, Psychologie, Generation, Jugend, Generation Z
Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Job, Geld, Deutschland, Berufswahl, Politik, Jugendliche, Flexibilität, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Social Media, Arbeitsmarkt, Berufswelt, Generation, Home Office, Jugend, Loyalität, Moral, Universität, work-life balance, Generation Z, Meinung des Tages
Warum sind Airpods auf der Baustelle so verpöhnt?

Hi, ich arbeite als Elektriker und bin fast Ausgelernt. Ich muss irgendwie wie immer beim Arbeiten was hören wenn ich alleine arbeite. Ich höre aber eigentlich ausschließlich nur mit einem Ohr und nicht laut, damit ich höre wenn ich gerufen werde .Wenn ich keine Arbeit mit Kommunizikationsbedarf (Arbeit mit mehreren Personen) habe, dann höre ich selbstverständlich keine Musik. Wenn ich wo arbeite wo der Kunde anwesend ist, natürlich aus Respekt auch nicht.

Ich brauch die Musik bzw Podcasts aber wenn ich alleine bin wegen meinem Adhs. Wenn ich nichts zum hören habe dann führe ich konstant innere Monologe mit mir selbst und das nervt extremst. Ich diskutiere quasi mit mir selbst in meinem kopf.

Viele Gesellen und Der eine Chef von beiden findet das aber garnicht gut aus gründen von Arbeitsschutz. Manche sagen auch es ist respektlos auch wenn ich garnicht mit den Personen arbeite. Ich würde ja nicht mitbekommen wenn in meiner Umgebung etwas passiert (wiegesagt: nur ein Airpod, musik leise und Geräusch transparenz)

Er meint aber dass ein Baustellenradio okay ist. Was ich irgendwie nicht verstehe. Ich will nicht meine Musik und vorallem Podcasts über ein Baustellenradio angucken. Ich höre nur für mich.

Warum sind Airpods unabhängig vom Fakt ich würde ja keine Leute hören weil das nicht stimmt so verpöhnt aber die ganze Baustelle mit seiner musik zu beschallen ist völlig inordnung?

Arbeit, Beruf, Allgemeinwissen, Job, Handwerk, Elektrik, Recht, Azubi, Chef, Elektriker, Moral

Meistgelesene Fragen zum Thema Job