Gezwungen Gastherme im Sommer abzuschalten?

Hi. Ich bin vor einem halben Jahr in eine Altbau Wohnung gezogen in der sich eine gastherme aus dem Jahr 2003 befindet. Es hieß wir sollen im Sommer alle Heizkörper auf 5 lassen damit die Ventile offen sind und die Temperatur mit dem Regler der sich im Wohnzimmer befindet auf 0 stellen damit es im Sommer natürlich nicht heizt. So weit so gut.

Jetzt ist die gastherme (mal wieder laut dem Heizungsmonteur) kaputt gegangen. Der nette Mann kommt seit 8 Jahren hier her das Ding reparieren und meinte selbst es wäre ein Totalschaden. Ich hab ihm darauf hin erklärt das ich das Gefühl habe das die Heizungen sich über den Regler im Wohnzimmer nicht regeln lassen weil wir ihn bei den Temperaturen auf 0 hatten und die Heizungen trotzdem gebrannt haben.
er war darauf auch verwundert welchen Regler ich meine weil mit der gastherme gar keiner verbunden is. Als ich ihm das alte Ding gezeigt hab lachte er nur und meinte das wäre über 40 Jahre alt und hätte mit der Therme nix zu tun und das die Vermieterin das auch wissen sollte. Darauf hin haben wir verwundert gefragt wie wir jetzt die Heizungen ausschalten sollen im Sommer und er meinte nur das wir dafür die komplette Therme abschalten müssen wenn wir nicht heizen wollen.

das Problem ist nur das wir dann auch kein heißes Wasser haben. Ich lebe hier mit einem kleinen Baby und meinem Mann wir brauchen mehrmals am Tag heißen Wasser zum spülen duschen etc das geht doch nicht jedes Mal die Therme ab und an zu schalten und dann auch noch jedes Mal zu warten um dann das heisse Wasser nutzen zu können so kann man doch nicht leben. zu mal wie es ja nicht wussten und beim Einzug ganz anders erklärt bekommen haben.

die Heizungsmonteure haben uns schon darauf hingewiesen das die Vermieterin ein Sparfuchs ist und immer nur das Minimum macht. Meine Frage ist jetzt ob ich darauf bestehen kann das die den temperaturregler an die Therme anschließen lässt da wir im Sommer ja sonst kein heißes Wasser haben wenn ich die Therme abschalten muss?

Wir sind hier jetzt schon 5 Tage ohne Wasser uns Heizung da der Monteur die Therme abschalten musste da es zu gefährlich wäre sie laufen zu lassen und noch kein Lebenszeichen der Vermieterin obwohl er sich am selben Tag noch mit ihr in Verbindung setzen wollte. Ich hab echt Angst das sie sagt ja wir sollen die Therme im Sommer abschalten sonst Pech gehabt.

Heizung, Installateur, Sanitär, Warmwasser, Gastherme
Heizkörper und Heizrohre im ganzen Haus vibrieren und brummen laut?

Hallo,

Seit nunmehr 3 Wochen vibrieren und brummen/knattern hin und wieder die Heizkörper und die angeschloßenen Rohre bei uns im ganzen Haus und das unterschiedlich laut, stark und lang. Mal nur ganz leise, mal unwahrscheinlich laut und mal ganz kurz für wenige Sekunden und manchmal Minutenlang. Das Geräusch kann man mit dem Schleudern einer Waschmaschine oder mit dem Bohren mit einer Schlagbohrmaschine in einer anderen Etage vergleichen.

Das Problem trifft öfters am Abend auf, als am Morgen/Mittag. Zweimal wurde nun schon von Heizungsmonteuren bei der Anlage geschaut. Doch auch diese konnten kein direktes Problem feststellen, beziehungsweise nicht lokalisieren, wo die Problemquelle liegt.

Das interessante ist, dass das Geräusch meist auftritt, wenn die (Gas-)Heizung anfängt zu feuern. Schalte ich die (Gas-)Heizung dann per "Not-Aus" aus oder hört die (Gas-)Heizung auf zu feuern, hört das Vibrieren mit wenigen Sekunden Verzögerung auch auf. In der Heizanlage selbst kann ich keine untypischen Geräusche etc. wahrnehmen, wenn das Problem wieder einmal auftritt. Auch das Ausdehnungsgefäß gibt im Inneren keine Geräusche von sich. Der Betriebsdruck ist auch völlig in Ordnung und die Temperaturen von Vor- und Rücklauf stimmen auch. Ich habe auch schon sämtliche Heizkörper im Haus entlüftet, aber auch das hat nicht geholfen.

Wir wissen uns langsam keinen Rat mehr, wir haben sämtliche Wege der Rohre verfolgt und mögliche Problemstellen lokalisiert und vorläufig behoben. Wir stehen auch im ständigen Austausch mit den Monteuren, aber es kommt alles zu keinem Ergebnis. Mittlerweile nervt es einfach und es macht einem auch teilweise ein bisschen Angst, wenn man ehrlich ist.

Hatte hier eventuell mal jemand ein ähnliches Problem oder könnte einen Hinweis geben, woher das Problem kommen könnte?

Heizung, Gasheizung, Heizkörper, Heizungsanlage, Installateur, Sanitär, Gastherme
Falsche Heizlastberechnung / Heizkörper zu klein?

Hallo zusammen,

in 2022 haben wir eine Doppelhaushälfte (BJ 1985) saniert.

Unter anderem wurde durch meinen Energieberater eine Heizlastberechnung ausgeführt und die erforderlichen vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

  • Aufdachdämmung
  • Dreifachverglaste Fenster
  • Einbau einer Hybridheizung mit Wärmepumpe

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurden auch die alten Heizkörper gegen neue Flachheizkörper von Cosmo ausgetauscht.

Ein hydraulischer Abgleich wurde ebenfalls nach dem Einbau der neuen Heizungsanlage durchgeführt

Das Problem besteht darin, dass wir die Räume einfach nicht warm bekommen.

Trotz voll aufgedrehter Heizkörper herrscht in den Räumen max. 19°C

Die Heizkurve steht bereits auf 1,5 und ist laut Heizungsbauer eher zu hoch als zu niedrig. Die Heizkörper werden auch alle gleichmäßig warm

Der Heizungsbauer informierte mich, dass er bei der Planung der Heizkörper von den Bestandsheizkörpern und der Heizlastberechnung des Energieberaters ausgegangen ist. Ihn verwundert es sehr, dass wir keine Temperatur in die Räume bekommen.

Er will jetzt nochmal alles nachrechnen, vermutet jedoch, dass die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch ist.

Wir sind echt am verzweifeln. Meine Frau und ich haben regelmäßig Home-Office und frieren währenddessen.

Mit der alten Heizungsanlage den alten Heizkörpern, alten Holzfenstern und ohne Aufdachdämmung wurde das Gebäude mit einer Heizkurve von 1,4 ausreichend warm.

Gibt es diesbezüglich noch Einstellmöglichkeiten an den Heizkörpern oder an der Heizungsanlage, die dieses Problem verursachen könnten?

Sollte tatsächlich die Heizlastberechnung des Energieberaters falsch sein, heißt das ja im Umkehrschluss, dass die Heizkörper zu schwach kalkuliert wurden und wieder komplett ausgetauscht werden müssen.

Wer übernimmt dann hierfür die Kosten? (Energieberater, Heizungsbauer?)

Außerdem sehe ich es natürlich nicht ein, eine Heizungsanlage im Wert von 40.000€ zu bezahlen, wenn ich trotzdem im Kalten sitze.

Vielleicht hat diesbezüglich jemand Erfahrung und kann uns ggf. helfen.

Vielen Dank und viele Grüße

Franke

Heizkurve Wärmepumpe:

Heizkurve Gasbrennwertgerät

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Heizkosten: Was genau meint der Vermieter damit?

Könnt ihr mir bitte diese Nachricht vom Vermieter übersetzen und mir sagen, was ihr an meiner Stelle machen würdet, bzw. was Vor- und Nachteile hier sind, vielen Dank:

„Bald müssen die Wärmezahler getauscht werden. Im Mai habe ich die Firma Ista damit beauftragt ein ensprechendes Angebot zu erstellen. Aufgrund des heutigen Standes der Technik und der gesetzlichen Anforderungen an die Geräte, werden ausschließlich digitale Geräte vergebaut und vermietet und die Daten werden über Funk an die Firma Ista übermittelt. Die Ermittlung der Heizkosten wird zu 50% nach Wohnfläche und die anderen 50% nach Verbrauch ermittelt.

Die Kosten für den Geräteeinbau würde ich übernehmen, die anderen Kosten (siehe Angebot) sind umlagefägig und würden daher künftig in die Nebenkostenabrechnug einfließen. Ihr Anteil würde demnach jährlich ca. 210€ betragen.

Vor dem Hintergrund steigender Strom- und Gaskosten wollte ich fragen, ob Sie mit der o.g. Vorgehensweise einverstanden sind. Die voraussichtlichen 210€ sind fast 30% Ihrer aktuellen Heizkosten im Jahr.

 

Die Alternative wäre:

Auf Basis eines Mittelwertes der letzten 5 Verbrauchsjahre wird ein Umlageschlüssel ermittelt und die Heizkosten werden nach diesem Schlüssel verteilt.

 

Bitte geben Sie mir eine Rückmeldung binnen der nächsten 1-2 Wochen.

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Kontinuierliches Brummen in der Wohnung?

Hallo

Seit ein paar Tagen vernehme ich in meiner Wohnung aber vor allem im Schlafzimmer ein kontinuierliches Brummen. Dieses kann ich auch morgens beim Aufwachen und tagsüber wahrnehmen, auch wenn die Umgebungsgeräusche es dann mehr überlagern. Fenster auf/zu macht keinen Unterschied, das Geräusch scheint im Haus zu sein.

Ich würde das Brummen so beschreiben, als wenn jemand vor dem Haus sein Auto im Leerlauf hat und man dieses Brummen des Motors durchs Fenster hört. Sowas kann man aber wohl ausschließen, da es 24/7 zu hören ist.

Das kuriose ist, an einigen Stellen im Zimmer ist es GAR NICHT zu hören, ausgerechnet an meiner Liegeposition ist es aber am lautesten…Schon 1 Meter weiter rechts oder links ist es deutlich leiser und in der Nähe der überhaupt gar nicht mehr wahrnehmbar.

Das Brummen konnte ich auch mit meinem Handy aufnehmen. Es sind ca. 5 db Unterschied messbar zwischen meinem Nachttisch und meinem Kopfkissen, Abstand beträgt ca. 1 Meter. Ich habe test weise schon mal über die Sicherungen in der gesamten Wohnung den Strom abgeschaltet, keine Veränderung.

Ich bilde mir ein das Geräusch vor dem Heizungskeller lokalisiert zu haben, wohne selbst im 3 Stock. Das Geräusch ist auch im Treppenhaus an manchen Stellen da und an manchen eben nicht.

Problem: in den Heizungskeller kommt man als Mieter nicht rein. (Könnte es die Pumpe sein? Dann würde es aber nicht 24/7 gleich laut sein, oder?)

Ohropax helfen leider GAR NICHT :( denn die Frequenz des Geräusches ist so tief dass man es dennoch wahrnimmt….

Strom, Heizung, Geräusche, Heizungsanlage, Installateur, Sanitär, Lautstärke, Pumpe

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