Nur ein kunstbrutküken was tun?

Hallo,

Ich hatte ein paar Tage eine Glucke auf einem Nest sitzen und habe mich dann nach einer Woche dazu entschieden ihr Eier unter zu legen. Leider ist sie nach dem fünften Tag runter gegangen und hat die Eier im Stich gelassen. Ich hatte dann erstmal die Eier durchleuchtet und gesehen, dass zwei schon eindeutig tot waren (Blutring/Hexenkreis). Eins lebte aber auf jeden Fall noch. Ich habe dann die drei grünen und das noch lebende ei unter eine Wärmelampe getan während ich mir schnell einen Brutkasten ausgeliehen habe. Jetzt habe ich das Problem, dass zwei unbefruchtet waren und das andere schlecht. (Ich weiß nicht wieso, es war genauso alt wie die anderen) Das eine Küken soll jetzt die nächsten Tage kommen ist aber dann aber ja alleine. Ich weiß nicht ob ich ihr ein Kuscheltier geben soll oder Eintagsküken suchen soll oder ob ich sie zu den anderen setzen soll. Zu den anderen setzen wollte ich so klein eigentlich nicht weil ich zwei Hennen dabei habe, die alles sofort tyrannisieren wenn es klein ist und keinen Schutz hat. (Vielleicht ist das ja bei küken von denen anders🤷🏼‍♀️) Ich brauche hat einen Rat, denn ich habe dieses Küken gerettet weil ich es nicht einfach in die Biotonne schmeißen wollte.

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 👋🏻

Eier, Küken, Tierhaltung, Biologie, Brut, Bruteier, Huhn, Hühnerhaltung, Nistkasten, Nest, Brüten, Kükenaufzucht
Problem mit Seidenhahn?

Hallo,

Ich stehe vor einem Dilema. Letztes Jahr habe ich zu meinen 15 Hennen einen Seidenhahn geholt. Er war da bereits ein Jahr alt. Ich habe mich für einen Seidenhuhn Hahn entschieden, weil diese angeblich sehr einfach sein sollten, im Sinne von verträglich etc. Hennen habe ich verschiedene Rassen, darunter aber auch einige Seidenhennen. Nun begann der Hahn letztes Jahr im Herbst ein huhn blutig zu hacken, das Huhn hatte ich dann getrennt (Hybird - Mischling Huhn). Als ich es nach Genesung wieder dazu setzte gab es kein Problem mehr zwischen den beiden. Dafür hackt der Hahn seit ein paar Wochen zwei andere Damen (Orpington). Nicht so schlimm wie das Hybridhuhn, aber dennoch. Auch bei der Fütterung (futter wird auf 4 Schalen verteilt) ist der Hahn wenig Gentleman besonders gegenüber den größeren Hühnern. Er hat ein paar lieblingshennen, denen gegenüber verhält er sich auch wie es sich von einem Hahn gehört, aber ich denke mit den größeren Hennen kommt er einfach nicht klar. Nun bezweifle ich, dass mir jemand den Hahn abnimmt und sinnlos schlachten möchte ich ihn auch nicht (bezweifle dass der noch essbar ist)! Meine Überlegung war einen weiteren, bzw 2 weitere hähne hinzuzufügen, allerdings müsste ich dann mit hennen aufstocken ? Aktuell leben sie in einem 16qm Stall mit täglichen Freigang tagsüber - ein zweiter, kleinerer Stall mit 3qm und separatem Freilauf ist auch noch vorhanden. Meint ihr dass es mit mehreren Hähnen klappen könnte... zur Not könnte immernoch die Seidenhuhnclique in den anderen Stall umziehen, wobei ich eigentlich schon gerne alle in einem hätte :/

Hahn, Huhn, Hühnerhaltung
Huhn sieht schlecht aus?

Hallo, sorry schonmal für den langen Text aber ich muss vorab erstmal die Lage beschreiben.
Ich habe eine Henne, die vor einer Woche 1 Jahr alt geworden ist. Seit ein paar Monaten ist sie ummerwieder umgefallen und herumgetorkelt und eher auf dem Po gesessen anstatt gestanden. Der Tierarzt meinte, dass es durch ein Virus verursachtes neurologisches Problem sei. Daraufhin haben wir ihr für 2-3 Wochen oral jeden Tag ein Medikament verabreicht. Dadurch schien es besser zu werden. Jedoch nach kurzer zeit hatten wir wieder das gleiche Problem. Also wieder auf zum Tierarzt. Das gleiche Medikament + diesmal ein Langzeitcortison (1 Spritze die 3 Wochen hält). 2 Tage bevor das Orale medikament zuende war - zack, wieder getaumelt und alle Symptome wieder zurück.
Dann meinte der Tierarzt - weil wir natürlich gefragt hatten wie das denn jetzt weitergehen soll - dass es anscheinend ein sehr "hartnäckiger" Virus sein würde. Anscheinend nicht ansteckend, da die anderen 4 Hühner nichts an Symptomen aufweisen. Also haben wir wieder ein Langzeitcortison gespritzt bekommen und wieder ab nach hause (diesmal ohne das Orale Medikament). Sofort ging es ihr wieder besser. Jetzt ist es ca. 1,5 Wochen her, dass sie das letzte Mal das langzeit Cortison gespritzt bekommen hat. Gestern war sie fit und mit den anderen im Garten - aber heute Morgen kam sie nicht aus dem Haus und als ich sie von nahem angschaut habe, sah ich gleich dass ihr Kamm und der Kinnlappen sehr Blass ist, als ob sie Blutarmut hat. Habe aber auch gelesen, dass es mit der Mauser zu tun haben kann (sie sind gerade in der Mauser). Aber sie ist auch total apathisch. Sitzt nur herum und hechelt jetzt auch sehr als ob ihr zu heiß ist. Aber guckt euch die Temperaturen an. es ist definitiv nicht zu warm.. Habe heute um 15 Uhr einen Tierarzttermin aber sie sieht echt nicht gut aus. Meine Hühner sind Haustiere und keine Nutztiere für mich darum will und werde ich keine Kosten scheuen und alles für sie tun.
Da ich weis, dass der Tierarzt offensichtlich keine Ahnung hat von dem was er tut möchte ich euch fragen, ob jemand solche Erfahrungen gemacht hat und herausgefunden hat, was das Problem ist bzw. ob man so eine Henne noch retten kann. Milben hat sie keine und Federlinge etc hätten dem Tierarzt ja auch auffallen sollen. U.a. bekommen sie gerade ihr anti Milben futter.
Gefressen hat sie seit den letzten 2 Stunden nicht. Momentan ist sie neben mir auf dem Sofa und liegt da nur dran. (sie ist sehr zahm daher stresst sie das auch nicht).
Für jeden der ernsthaft gedacht hat dass ich mit Haustier meine - dass mein Huhn im Haus lebt - der ist falsch gewickelt. Meine Hühner leben in einem schönen großen Garten und sind nachts halt im Hühnerhaus. Sie ist nur jetzt gerade im Haus, damit ich ihr Wasser zufürhen kann und sie im Auge habe.
+Der Tioerarzt ist auf Vögel spezialisiert und kann trotzdem nicht helfen und genau darum frage ich hier nach Erfahrungen zum austauschen, die mir evtl weiterhelfen können.

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Tierarzt, Huhn, Henne
Was hat mein Huhn?

Hallo, seit ein paar Tagen habe ich zufällig bei einer meiner jungen Hennen gesehen dass sie komisch läuft. Ich habe mir das denn genau angeguckt und bemerkt dass irgendetwas mit ihrem linken Bein nicht stimmt. Beim laufen schien es so als würde das Bein irgendwie "schwach" sein und "einknicken". Am nächsten Tag war es dann noch schlimmer. Mit jedem Schritte wurde ihr Bein schwächer und sie musste dann erst immer auf ihrem gesunden Bein stehen um danach wieder ein paar Schritte laufen zu können. Ich habe sie dann von den anderen getrennt weil ich dachte dass sie einfach nur von einem Hahn zu oft getreten wurde. Dann am nächsten Tag konnte sie ihr linkes Bein nicht mal mehr richtig aufstellen oder auftreten. Das Bein lag fast flach auf dem Boden und sie hat es beim Sitzen immer nach vorne gestreckt. Ich habe dann versucht sie hinzustellen indem ich ihr schwaches Bein festgehalten habe. Aber dann ist ihr Bein die ganze Zeit entweder eingeknickt oder "überstreckt" gewesen. Gelähmt ist es nicht, sie kann es noch bewegen und hat auch noch Greifreflexe. Ich denke es ist kein Marek weil Ich schon mehrere "Patienten" hatte die genau das gleiche Problem hatten und danach wieder ganz normal laufen konnten. Aber auch da wusste ich nicht was das ist. Deswegen frage ich jetzt. Essen und Trinken macht sie ganz normal und sie ist auch noch neugierig. Andere Krankheiten habe ich bei ihr nicht festgestellt. Auch keine Verletzungen. Und falls es wichtig ist: sie hat noch kein Ei gelegt (ist dafür auch noch zu jung). Vielleicht kennt sich irgendjemand damit aus und kann mir weiterhelfen. Das wäre nett. :)

Krankheit, Huhn

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