Fachhochschulreife/FSJ/Lehramt?

Moin,

Ich bin 2021 von einem Gymnasium, mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife, runtergegangen um eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik zu beginnen.

Mein eigentlicher Plan war es, im Anschluss Logistikmanagement zu studieren, wovon ich immer noch nicht abgeneigt bin, ich aber gemerkt habe, dass mein eigentlicher Traumberuf, wovon ich sehr überzeugt bin, dass dieser mir sehr viel Spaß machen wird, der eines Lehrers ist.

Ich wohne in Niedersachsen und weiß, dass man hier Lehramt studieren kann, auch mit Fachhochschulreife (!). Außerdem ist der Studiengang auch in Potsdam möglich. Das Ziel soll sein, dass ich am Ende an einem Gymnasium Geschichte/Deutsch oder Sport/Deutsch unterrichte.

Die eigentliche Frage ist jedoch jetzt, ob die Ausbildung reichen würde um direkt im Anschluss Lehramt zu studieren oder ich (was ich sowieso machen würde) erst ein FSJ machen kann/muss um lieber noch einmal in die eigentlichen Tätigkeiten eines Lehrers hineinzuschnuppern um dann im Anschluss zu studieren. Ich brauche ja laut niedersächsisches Gesetz einen passenden praktischen Teil der dann die passende Fachrichtung ergibt. Wenn ich mich nicht irre sollte FSJ doch eigentlich passen?

Ich würde mich auf schnelle Antworten freuen und hoffe es finden sich welche, die in meiner ähnlichen Lage sind/waren und gerne mit Fachhochschulreife ein Lehramtsstudium aufnehmen wollen.

Viele Grüße

Studium, Fachhochschulreife, Freiwilliges Soziales Jahr, Lehramt
Abitur oder Fachabi und FSJ?

Hallo, ich habe zurzeit ein großes Dilemma und weiß nicht was ich tun soll, freue mich über alle Antworten.

Ich gehe zurzeit in die 12. Klasse und wollte eigentlich nach dem Sommer aufhören und ein Jahr lang ein FSJ machen um das Fachabi zu erlangen. Grund dafür ist, dass ich stark bezweifle die Abiturprüfungen zu schaffen und deshalb gerne mit der Schule aufhören würde.

Ich habe bereits einen FSJ Platz so gut wie sicher, dass Problem ist nur das dieses FSJ völlig anders als erwartet ist und mir wahrscheinlich keinerlei Spaß machen würde. Außerdem wären die Arbeitszeiten noch länger als meine derzeitige Schulwoche, ich hatte eigentlich die Hoffnung das es andersrum wird... :/

Ich stehe jetzt also vor der Frage ob ich die 13. Klasse doch noch mache, mit dem Risiko die Abiprüfungen zu verhauen oder ob ich das FSJ mache mit dem Risiko das es komplett kacke wird. Was würdet ihr mir empfehlen?

Ich hätte auch die Option das erste Halbjahr der 13., also die Q3 zu machen und mir in der Zwischenzeit einen besseren FSJ Platz oder sonstiges für den Winter zu suchen. So könnte ich die Prüfungen aus der Q4 umgehen und hätte noch mehr Zeit um mir etwas zu suchen was mehr Spaß macht. Anderseits wenn ich die Q3 schon mache, könnte ich die Q4 auch noch zu Ende bringen, nur habe ich halt starke Bedenken wegen den Prüfungen (vor allem Mathe).

Bitte hilft mir, wäre für eine ehrliche Meinung sehr, sehr dankbar.

Schule, Abitur, Fachabitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Abiturprüfung, Entscheidungen treffen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist es normal mit 19 noch zuhause zu wohnen und ein FSJ zu machen?

Hallo,

ich würde mir gerne ein paar andere Meinung und eventuelle Ratschläge einholen.

Meine aktuelle Situation ist folgende:

Ich mache momentan mein Fachabitur und werde dieses Jahr meinen Abschluss machen.

Da ich mir nicht sicher bin ob ein sozialer Beruf zu mir passt würde ich am liebsten erstmal ein FSJ machen um mich zu orientieren und nochmal Zeit zu haben mir darüber klar zu werden was ich machen will und kann. 5 Bewerbungen laufen aktuell noch.

Das Problem sind meine Eltern.

Seit Jahren können meine Schwester (17) und ich (19) uns nur Kritik anhören. An allem ist etwas auszusetzen und Sprüche wie "Wie doof kann man sein" und "Die sind doch beide dumm" sind an der Tagesordnung.

Heute Abend dürfte ich mir nun wieder mal 2 Stunden lang anhören wie schlimm es doch ist, das ich mit 19 noch nicht ausgezogen bin. Speziell der Satz "Also bei uns war das früher ganz anders" fällt während solchen Gesprächen so 20 mal. Es kommt dauernd etwas wie "Also ich bin ja schon mit 16 ins Internat gekommen" und "mit 20 wohnt doch keiner mehr Zuhause".

Ich hab ihre Logik hinter diesen "Motzabenden" noch nie verstanden und werde vermutlich auch nie verstehen wie man denken kann das es so einfach währe bei einem FSJ ohne Wohnheim, und mit 300€ Taschengeld auszuziehen. Es macht für mich vorne und hinten keinen Sinn.

Das Problem das ich mir selbst vorstelle ist das wir nun mal in einer relativ kleinen Wohnung, außer meinem kleinem Zimmer habe ich keinen Freiraum.

Ich glaube das in der aktuellen Situation ein Zusammenleben über ein weiteres Jahr auch eine enorme Psychische Belastung für mich wird.

Hättet ihr Ratschläge was ich tun kann?

LG

Lukas

Schule, wohnen, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium

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