Spezielle Form der Essstörung bei Sportlern?

Hallo,

ich beobachte wie die Fitnessszene immer weiter wächst. An und für sich eine gute Sache. Man treibt Sport und beschäftigt sich mit ausgewogener Ernährung. Jedoch hat das auch immer häufiger zur Folge, dass man ganz penibel alles tracked und abwiegt was man isst. Man will ständig auf seine Werte und penibel auf die vorgesehenen Kalorien kommen. Einige gehen kaum auswärts essen, weil es nicht gut zu tracken ist. Man achtet genau auf die Inhaltsstoffe und hat die körperoptimierung als Ziel. Einige Schredden sich auch zeitweise extrem runter, um für einen bestimmten Anlass in Topform zu sein.

Ein Extrembeispiel sind Bodybuilder. Sie belasten ihren Körper ganz massiv, leben häufig in einer fitnessbubble mit anderen Bodybuildern, vergleichen sich in ihren extremen Körperidealen untereinander. Würdest du diese Form des Extremsports als eine besondere Form der Essstörung bezeichnen?

Und abgesehen von Bodybuildern: Wie problematisch erachtest du den Fittnessboom in Hinsicht auf Essstörungen? Es geht mir hierbei nicht um tägliche Bewegung, sondern um den Fitnesstrend, der auch von zahlreichen influenzern vermarktet wird. Insbesondere auch durch eigene Diät- und Nahrungsergänzungsmittel. Abgesehen davon, dass man die teuren Produkte bei ein bisschen Ahnung von ausgewogener Ernährung überhaupt nicht benötigt.

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Aufklärung über Essstörungen schon früh bei jungen Menschen und ihren Eltern bzw. unserer Gesellschaft?

Ich selbst bin schon ein bisschen älter, aber in meiner Jugendzeit gab es schon soviel Essgestörte, was ich da schon ganz heftig fand. Es wurde aber nirgends thematisiert, was ich nicht gut fand, einfach unter dem Teppich gekehrt.

Wenn ich hier die Fragen von einigen Jugendlichen lese, habe ich das Gefühl, dass das noch viel schlimmer geworden ist.

Kinder und Jugendliche sollten nicht dauernd über Kalorienzählen nachdenken müssen, sondern sich mit altersgerechten Dingen beschäftigen und ihr junges Leben genießen.

Es ist schon wichtig, dass sie nicht zu dick werden, aber das sollte nicht ihre Aufgabe sein, das zu regeln, sondern deren Eltern. Diese sollten darauf achten, dass ihre Kinder gesund leben, keine Cola, Energyzeug oder anderen Mist trinken, gesund kochen und nicht dauernd Junkfood konsumieren.

Gibt es Unterstützung für Eltern und ihre Kinder, dass sie nicht in diese Essstörungen abrutschen, dass Eltern sensibilisiert werden, dass sie ihre Kinder entlasten und fördern können?

Vielleicht auch Ernährungsberatungen und psychologische Unterstützungen für Familien, mit mehr Bedarf in dieser Hinsicht?

Was ich grundsätzlich in unserer Gesellschaft wichtig fände, dass man Personen nicht immer über die Körperfülle definiert. Es werden Menschen oft so beschrieben: der dünne/große Mensch oder der dicke/kleine Mensch, immer Körpergröße und Körperfülle. Kann man nicht andere Merkmale finden?

Es wird oft gelobt: Ohhh hast du abgenommen? Das finde ich auch nicht gut. Ungefragt sollte man nichts in dieser Richtung fragen, finde es nicht immer positiv. Es gibt auch Einige, die durch Krankheit oder Kummer abgenommen haben.

Ich finde diese Essstörungen sind absolut ein gesellschaftliches Problem, es sollte mehr darüber aufgeklärt werden, am besten so früh wie möglich.

Ein bisschen viel Text, aber es ist etwas, was mich schon sehr berührt, weil ich einige Essgestörte kenne, die einfach kein gutes und gesundes Körperempfinden haben, auch bedingt durch unsere Gesellschaft.

LG Lunakatz😺🌞🌞🌞

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Wie Prävention betreiben, damit Kinder & Jugendliche nicht erst in eine Essstörung geraten?

Ich selbst litt auch einmal unter einer Essstörung, Grund hierfür war Stress, seit 2016 bin ich stabil, hatte keine Rückfälle mehr aber merke, wenn es mir nicht gut geht, hab seit letzten Jahr mittelschere Depressionen, da spielt das Essen mit rein, das streite ich nicht ab.

Was ich jedoch eben auch über die Jahre vor allem auch hier erlebe ist, dass vermehrt Kinder eine Essstörung entwickeln oder zumindest ein gestörtes Essverhalten aufweisen und ich rede hier wirklich von Kindern, also unter 14 Jahre und da habe ich mich gefragt und frage auch euch, wie man da ansetzt um die rechtzeitig abzuholen, es schmerzt mich zu lesen, dass 12 jährige sich Gedanken machen um Kalorien oder ihr Gewicht und ob sie genug Kalorien zu sich nehmen, das ist teils wirklich schockierend.

Da ich noch nie von euch gehört habe, würde mich jetzt einfach mal interessieren, wie man präventiv agiert, Eltern, Lehrkräfte, die in ein Boot holt, denn ich frage mich auch wie man das nicht mitkriegt, vor allem noch in dem Alter, ich habe selbst erlebt und mitbekommen, dass die Stigmatisierung ein großes Thema ist, es ist auch in den Fragen und was ich in der Klinik erlebt habe mit einer großen Scham verbunden, auch sich Hilfe zu suchen, man will nicht, dass Eltern, Kameraden, Freunde oder die Schule das von einem wissen, nur sucht man sich dann halt auch keine Hilfe, denn man muss ja irgendwen einweihen und so betreibt man Masking, "Mir geht's gut" oder "Ich mach ja nur ne Diät, esse halt 600 Kalorien und hab keinen Schimmer was ich mache, aber hab Heißhungerattacken" Ja, woher die wohl kommen, wo beginnt man, wann beginnt man, wenn es jetzt schon Kinder trifft.

Muss man das Thema Essen verstärkt mitnehmen in der Schulbildung? Nicht nur kochen im Hauswirtschaftsunterricht, sondern auch die Grundlagen durchgehen, auch Körperbilder, Wahrnehmung, Stress, Soziale Medien, Resilienz, Hilfe suchen?

Was für Angebote habt ihr dahingehend, hat es sich schon ausgezahlt, kann das ausgeweitet werden, wenn ja, was braucht es dafür?

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Kann eine Emetophobie zu einer Essstörung führen?

Hallo 👋🏻,

ich habe eine Emetophobie, die mich schon sehr einschränkt, aber nicht so krass, wie bei anderen.

Ich bin sehr vorsichtig bei Lebensmitteln. Ich weigere mich nicht nur abgelaufenes Lebensmittel zu essen, sondern auch Lebensmittel, die zu nah am MHD sind. Ich esse z.B. auch nichts, was übermorgen ablaufen würde.

Genauso bin ich extremst wählerisch beim Essen. Es gibt sehr viele Dinge, die ich nicht esse. Ein gutes Beispiel hierfür sind Tomaten. Habe einmal eine gegessen, die mir von der Textur zu weich war & bei der mich der Geschmack gestört hat. Habe seit einem Jahr keine Tomaten mehr gegessen.

Ebenso höre ich sofort auf Lebensmittel zu essen, wenn mir nach dem Verzehr schlecht geworden ist, unabhängig davon, ob das Lebensmittel schuld an der Übelkeit war oder nicht (hatte mal Magendarm und seitdem esse ich keine Spaghetti Bolognese mehr, was mal mein Lieblingsessen war).

Es muss nur ne Kleinigkeit sein, die mich stört und sofort weigere ich mich bestimmte Lebensmittel überhaupt noch anzufassen.

Mittlerweile esse ich nicht einmal mehr Ketchup, weil ich einmal eine Ketchup Flasche hatte, wo das Ketchup eine extrem komische Textur hatte & ich seitdem Angst habe, dass das bei anderen Ketchupflaschen auch so sein könnte.

Ich vertraue auch kaum Menschen mit meinem Essen. Würde auch unironisch nie etwas essen, was meine Mutter ohne mein Beisein gekocht hat, weil ich ihr nicht traue, da sie mir schonmal abgelaufenes Essen gegeben hat, aber mir gesagt hat, dass das MHD noch nicht erreicht war. Seitdem esse ich nur noch etwas, was ich selbst gemacht habe.

Mittlerweile schränkt mich die Emetophobie deutlich mehr ein als früher. Vor allem die letzten Monate über (hatte im Januar Magendarm & musste mich deshalb das erste Mal seit 7 Jahren übergeben). Daher frage ich mich, ob sowas im Extremfall auch zu einer Essstörung führen kann.

Danke im Voraus LG

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Das richtige mindset zum Thema Essen finden?

Hi :)

ich schreibe hier als Betroffener. Ich war Magersüchtig, in 2 Kliniken und dachte meinen Weg rausgeschafft zu haben. 2 Jahre hat es gedauert bis sich mein Körper wieder relativ erholt hat, ich wieder ein Sättigungsgefühl hatte und ohne Hungergefühl aufgewacht bin. Seit ca 1 Jahr würde ich mich als relativ gesund bezeichnen. Ich esse genug und auch wieder alles was mir schmeckt.

Ich kann essen gehen und eine Pizza bestellen ohne mich danach freiwillig zu übergeben. Auch wenn ich wieder besser esse und ein gesundes Gewicht erreicht habe: Die Hintergedanken verschwinden einfach nicht.

Ich habe ein schlechtes Gewissen, nachdem ich große Mahlzeiten oder ungesunde Snacks gegessen habe. Ich habe dann ein unglaubliches Völlegefühl in mir und fühle mich aufgedunsen. Es kribbelt teilweise auch unangenehm an meinen „dicken“ Stellen, was wohl Einbildung ist. Als ob ich das fett fühlen könnte. Auch kann ich nicht aufhören mich im Spiegel anzuschauen. Mir gefällt mein Körper meistens nicht.

Ich habe schon sehr viel geschafft und Tage, an denen ich sehr gelassen bin. Aber das ist einfach nicht dauerhaft. Obwohl ich es nicht mehr schaffe so wenig zu essen, gerne esse und genug wiege kann ich so gut wie nie ohne Hintergedanken essen.

haben Sie einen Tipp für mich, den ich anwenden und verinnerlichen kann? Essen nimmt einen viel zu großen Teil meines Lebens ein. Es ist mein Highlight. Ich kann es nicht mehr kontrollieren wie früher und liebe leckeres Essen. Gleichzeitig hasse ich es im Nachhinein.

Ich hoffe so persönliche fragen sind in Ordnung. Das Thema holt einen immer wieder ein, auch wenn man standhaft bleibt. Im Kopf bleibt irgendwie so eine Art Restgefühl.

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Wie kann ich aufhören an Essen zu denken (Binge Eating)?

Hey, mich plagt schon seit einer Weile ein großes Problem(sehr lange Story).

Ich habe große Probleme mit Binge Eating. Aber nicht nur das. Schon seit ich 6 bin war ich sehr unzufrieden mit meinem Gewicht.

Vor ungefähr einem Jahr habe ich es dann einige Monate geschafft mich gesund zu ernähren. Ich habe abgenommen, mich vital und fit gefühlt und viele Komplimente bekommen. Als dann aber in meinem privaten Leben viel schiefgelaufen ist (meine Mama hätte Krebs haben können, ich wurde von jemandem hintergangen der mir sehr viel bedeutet hat) habe ich wieder zu Snacks gegriffen, und zum ersten mal richtige Massen in mich reingestopft. Habe alles innerhalb von 2 Monaten wieder zugenommen. Mein Selbstbewusstsein war verschwunden und mir ging es seelisch sehr schlecht. Ich habe mich oft mit Freundinnen verglichen. Alle waren hübsch und schon vergeben und ich hatte immer noch keinen Freund.

Im Sommer diesen Jahres habe ich dann wieder - nach etlichen weiteren Versuchen - mit gesunder Ernährung begonnen. Habe zu Hause Sport gemacht und langsam abgenommen. Irgendwann begann ich mit Kalorien zählen und wurde immer extremer. Es ging dann soweit, dass ich nur noch 300-600 Kcal am Tag gegessen habe. Ich war dann auch nach kurzer Zeit bei meinem Wunschgewicht, doch es ging mir immer schlechter. Als die Schule dann wieder anfing war ich zu schwach zum Fahrrad fahren und bin deswegen sogar extra immer 40 min. früher aufgestanden um bis zum Bus zu laufen. Ich war einfach so kaputt das ich das Kalorienzählen und exzessiven Sport beendet habe. Ich habe nur ein wenig zugenommen und versuche seit dem die letzten 5kg zu verlieren.

Das kriege ich aber leider nicht hin. Ich habe inzwischen sehr schlimme Binge Attacken, und diese aller 3-4 Tage. Nach der Schule kann ich einfach nicht aufhören ans Essen zu denken. Ich versuche mir auch ungesundes zu erlauben, doch wenn ich einen Schokoriegel esse kann ich danach einfach nicht mehr stoppen. Bitte helft mir. Ich weiß nicht mehr weiter.

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Was wenn man seine Eltern nicht mag?

Muss man seine Eltern unbedingt mögen?

Als Kind gab es kaum Liebe oder Zuneigung oder gar Verständniss,da ich anders war (introvertiert,schüchtern,ruhig,kaum Freunde,verträumt,unsicher) als die Brüder.

Und es ist auch jetzt noch so...und dadurch habe ich starke Minderwertigkeitskomplexe und kein Selbstvertrauen,auserdem soziale Phobie und Angst vor Nähe...auserdem werden Gefühle unterdrückt da ich als Kind/Jugendlicher nie darüber reden konnte mit den Eltern...es galt als Art Schwäche und wurde immer unterdrückt daheim...und ständig war ich ungenügend in deren Augen und 'warum bist du nicht wie die anderen?'. Obwohl Eltern ihr Kind so lieben sollten wie es von Natur aus ist und nicht ständig mit anderen Vergleichen und Enttäuscht sein vom Kind.

Auserdem kam im Laufe der Zeit der Alkohol dazu und dann die Fresserei...da ich etwas brauchte um die innere mentale leere Auszufüllen(ist laut Psychologie wirklich so)

Ich bin froh wenn ich keinen Kontakt zu ihnen habe...oder nur selten mal zu Besuch komme und selbst das ist mir unangenehm da ich mich unwohl fühle...und nur über unwichtigen Bullshit geredet wird der keinen Interessiert.

Selbst jetzt mit fast 30 gibt es nur Unverständniss wenn ich solche Themen ansprechen möchte,da es mir psychisch oft nicht gut geht...aber es wird abgeblockt und ignoriert und Antworten wie "hab dich nicht so,geh spazieren dann gehts dir wieder besser..."

Hatte auch schon 8 Monate Psychotherapie,aber hat mir nichts gebracht.

Wem geht es genau so?

Wie kommt ihr damit klar im Leben?

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Mit Übergewicht zum Arzt?

Naja wie soll ich anfangen, ich schäme mich so sehr. Ich bin gerade einmal 14 Jahre alt im einem halben Jahr 15, und naja ich versuche seit über 3 Jahren zahlreiche Diäten aus, mittlerweile war ich an einem Zeitpunkt, bei dem ich dachte es seie garnicht so schlimm sich runter zu hungern, aber mir wurde schnell klar das dass Schwachsinn ist. Ich wiege sage und schreibe 118 kg und ja diese Zahl ist ein Höhenflug ich weiß das ist mir auch sehr unangenehm. Ich war jetzt sehr sehr lange nichtmehr beim Arzt (3-4jahre) ich weiß, sehr lange nichtmehr. Nun stehen natürlich sehr sehr viele Impfungen statt, außerdem möchte ich mich durchecken lassen und nach einem Ernährungsplan fragen, da ich meiner Meinung nach dringend ärztliche Hilfe benötige. Mein Problem ? -mir ist es so unfassbare unangenehm mich auf die Waage dort zu stellen, wie wird das ablaufen kann mir jmd helfen, wird sie ein Kommentar beim wiegen sagen. Werde ich mich möglicherweise in eine unangenehm Situation einbringen und ist es erlaubt meine Mutter dabei zu haben. Muss ich mein Oberteil ausziehen :( Ich weiß natürlich das dass jetzt sein muss ich kann ja schließlich nicht mein ganzes Leben lang auf den Arzt verzichten das ist Pflicht.

Naja vllt kann mir jmd der Erfahrung hat /oder Bescheid weiß wie das so ist sagen wie das ablaufen tut

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Wie Freund von Essstörung sagen und wie auf Eltern reagieren?

Hallo zusammen, 

Ich bin momentan in einer für mich sehr schwierigen Situation. Vor ca 1 1/2 Jahren hatte ich kein sehr gutes Verhältnis zum Essen ich würde nich behaupten dass ich jz eine totale Bulimie hatte oder total magersüchtig war aber aber mir ging es nich gut und ich hatte teils absolute Angst vor dem Essen. Ich bin da mittlerweile gut allein raus gekommen ohne das ich jemals mit meinen Eltern darüber gesprochen habe. Natürlich fiel ihnen einiges auf was sich verändert hatte aber ich hab mich ziemlich zurück gezogen und abgeblockt vor kurzem haben sie dann mit einem Bekannten über mich gesprochen der als Psychologe für Kinder und Jugendliche arbeitet und dieser war ohne mich zu kennen rein durch die Beschreibung meiner Eltern der Ansicht das man mein Verhalten nich schleifen lassen sollte und ein paar Therapie Stunden gut wären. Meine Eltern offenbarten mir dies worauf ich ziemlich geschockt reagierte weil es mir schon seit längerer Zeit sehr sehr gut wieder geht, dies können sie natürlich nich wissen weil ich alles ohne sie mit mir selbst ausgemacht habe. Aber trotzdem bisher konnte ich sie nich überzeugen das ich dies nich nötig habe und sie meinten das ich das ihnen zu liebe einfach machen sollte. Wie seht ihr das ? Ehrlich möchte ich nich sein und ich will ihnen nich erklären wie es mir vor 1 1/2 Jahren ging das würde sie zu sehr belasten 2. frage wenn ich ihnen zu liebe wirklich diese Therapie mache wie soll ich meinem Freund denn nur davon erzählen ? wir sind seit 8 Monaten ein paar und mir geht es schon seit wir uns kennen und auch schon kurze Zeit davor wieder einigermaßen gut weshalb meine früherige Essstörung nie ein großes Thema war er weis ausschließlich dass es mir vor ein paar Jahren nich gut ging mehr aber auch nich wie soll ich ihm jz sagen dass ich ne Therapie machen soll und das obwohl es mir eig gut geht ?

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Muss man Untergewicht haben, um Anorexie zu haben?

Beispiel 1: Eine Person mit 85 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm.. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 70kg noch immer übergewichtig/normalgewichtig.

Person 2: Eine Person mit 60 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 45kg untergewichtig.

Person 1 geht zum Psychologen und bekommt lediglich die Diagnose Essstörung, maximal eine Atypische Anorexie. In einer Klinik für Anorexie wird sie nicht aufgenommen.

Person 2 geht zum Psychologen und bekommt die Diagnose Anorexie. Ein stationärer Aufenthalt ist laut Psychologen zwingend und notwendig.

Hat Person 2 ein größeres "Recht" auf die Diagnose Anorexie und die Notwendigkeit in eine Klinik zu gehen, als Person 1?

Ich habe unter obrigen "Kriterien" 15kg abgenommen, war im niedrigen Normalgewicht/niedrigem Untergewicht (BMI zwischen 19 und 18), bekam die Diagnose atypische Anorexie und wurde deswegen nicht stationär behandelt.

Mich würde nun interessieren, was ihr wählt und warum.

Danke :)

Nein, weil 95%
Ja, weil 5%
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Wieso finde ich essen so ekelhaft?

Hallo alle miteinander,

ich habe ein riesiges problem das mich schon mein ganzes leben lang prägt undswahr seit ich denken kann esse ich nur paar bestimmte sachen wie nudeln reis pommes pizza kartoffeln ( also genarell obst und gemüse) alles ohnelei beilagen oder sonstiges da ich mich immer geweigert habe fleisch fisch oder alles andere zu essen,

woran das liegt weiss ich selber nicht aber ich fand immer das es stinkt und eklig aussieht, ich habe so oft versucht mal anderes zu essen als die oben aufgezählten sachen doch es ging einfach nicht egal wie sehr ich es wollte ich konnte über diesen ekel nicht drüber stehen,

für normale esser ist das nicht vorstellbar wesshalb die frage eher an menschen gehen die sich mit sowas auskennen wie ernährungsberater oder Therapeuten weil wie es mal ein Arzt meinte das es eine psychische sache ist da ich mir seit klein auf eingeret habe das es ekelhaft ist obwohl es was ganz normales ist

aber ich würde einfach gerne mal einfach in ein Restaurant gehen und normal essen könn oder bei gästen essen können, es ist eine große Belastung und problem da ich in der arbeit auch inmer hungern muss da ich das essen dort nicht essen kann

und ich habe schon oft mich gezwungen sachen zu probieren aber ich spuckte es direkt aus also das funktioniert auch nicht, ebenfalls kann ich mir nicht einreden das schmekt gut das schmekt gut

ich glaube das ich professionelle hilfe brauch doch ich weiss nicht wohin ich mit diesem problem hin soll

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Schwester hat Essstörung?

Hallo..

Wie ihr im Titel schon lesen könnt, hat meine Schwester eine Essstörung. Sie ist schon erwachsen und hatte vor einigen Jahren eine Essstörung, war auch extrem untergewichtig. Dann hat sie sich erholt. Aber ein Stück der Essstörung blieb trotzdem immer: Körperdysmorphie -sprich sich zu dick fühlen obwohl man es nicht ist, übermäßigen Sport, Kalorien zählen, Essen meiden, etc. Das alles weiß ich, da ich ebenfalls eine Essstörung hatte ( vor ca. 3 Jahren und mir geht es halt genau so. Habe die gleichen "Folgen" - wird später noch relevant)

Auf jeden Fall haben wir vor ca. 2 Wochen wieder über das Thema gesprochen und sie hat gemeint, dass sie mich nicht triggern will, aber sie wieder Kalorien zählt und es ihr extrem schwer fällt da wieder raus zu kommen. Sie wollte mit mir darüber reden weil sie weiß, dass sie mit unserer anderen Schwester nicht darüber reden kann (diese hat keine psychischen Probleme und kann/will sich nicht in uns/in so eine Situation hineinversetzen und meint es sei nur eine Phase oder so, das selbe gilt auch für unsere Eltern )

Ich habe mir halt extrem Sorgen gemacht und habe es ihr auch gesagt und sofort gemeint, dass sie unbedingt mit jemanden darüber reden muss. Sie hat gemeint dass sie eh mit einem Freund darüber reden würde. Leider sind vor kurzem ihre Therapie Stunden gestrichen worden..die Krankenkasse meint dass sie schon lang genug in Therapie war und deswegen wollen sie die Stunden auch nicht mehr bezahlen.

Das alles hat mich einfach beschäftigt. Noch dazu kommen dann noch mein eigenen Probleme mit dem Essen, der Schule, etc. Auch Zuhause ist es nicht gerade schön, da unsere Eltern sich in letzter Zeit die ganze Zeit streiten. Mir geht es einfach nicht gut und ich habe auch langsam niemanden mehr mit dem ich darüber reden kann.

Gut kommen wir aber zu heute: heute haben meine Schwester und ich wieder darüber geredet dass wir uns dick fühlen und haben uns aber auch gegenseitig getröstet. Naja auf jeden Fall hat sie gemeint sie hätte wieder so viel gegessen. Und ich hab mir nicht viel dabei gedacht aber ich habe sie dann später im Bad gehört, wie sie sich übergeben hat. ich habe nicht gelauscht aber ich kenne das Geräusch halt außerdem hat sie die Musik noch aufgedreht gehabt..also sehr auffällig. Ich habe sie darauf angesprochen und sie hat nur mit den Schultern gezückt. Ich habe sie gefragt ob sie versuchen könn es nicht mehr zu tun, weil ich mir Sorgen mache und sie hat mich einfach ignorier. Ich weiß nicht was ich noch machen soll...was meint ihr?

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