Ist abwechselnd links und rechts Paraden geben immer riegeln?

Mir sind in letzter Zeit zwei Dinge bei einer Person aufgefallen, wenn sie geritten ist. Bei der ersten Sache habe ich nur flüchtig hingeschaut und gesehen, dass das Pony den Kopf immer so ein bisschen nach links und rechts geschaukelt hat. Ich habe das nicht näher beobachtet, mir ist erst danach wirklich bewusst geworden, dass das so war. Ich kenne das Pony und es tut sich eher schwer an das Gebiss heran zu treten und neigt dazu den Kopf nach oben zu strecken, und bei dieser Reiterin war der Kopf weiter unten, deswegen ist sie mir überhaupt erst aufgefallen. Ob das Pferd sonst gut gelaufen ist kann ich nicht sagen, da ich ja nur kurz hingeschaut habe. Das mit dem Kopf schaukeln ist mir dann zwar aufgefallen, ich habe mir aber nichts dabei gedacht.

Letzte Woche war diese Person mit einem anderen Pferd auf dem Platz, während ich geritten bin. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie immer wieder abwechselnd links, rechts die Zügel angenommen hat. Nun meine Frage: Ist das immer riegeln? Oder gibt es das auch als "normale" Hilfe und nur das extrem davon ist riegeln?

Ich habe mal gehört, dass Pferde die gewohnt sind runter geriegelt zu werden, manchmal auch mit dem Kopf schaukeln und sich praktisch selbst runter riegeln, kann es also sein, dass diese Person riegelt?

Ich kenne mich damit nicht wirklich aus aber diese Frage beschäftigt mich jetzt schon seit einer Woche und deswegen wollte ich sie hier einfach mal stellen.

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Soll ich mein Pferd aufgeben für ein anderes?

Stopp bevor ich anfange schaut bitte meine neuste Frage an ich weiß gehört eigentlich in Forum die neue habe ich aber vergessen!!!!

Ich habe eine Stute und ich liebe sie wirklich sehr sehr dolle sie ist mein erstes Pferd deswegen haben wir auch nach einem eigentlichen lieben anfängertauglichem Pfdrd geguckt doch leider als ich mein Pferd das 2 mal Reiten wollte ist sie total ausgeflippt ich könnte sie damals auch leider nicht Probereiten weil die Vorbesitzerin keinen Sattel hatte das ertmal am Stall reiten war gar kein Problem doch wie gesagt das 2 mal hat mich sehr geschockt.danach haben wir eine Osteophatin dazu geholt sie kann uns leider nichts sagen an dem Sattel liegt es auch nicht vermutlich werde ich es niemals schaffen sie ordentlich traben zu können aber ich möchte unbedingt weiter kommen und ich will auch nicht aufgeben aber gestern bin ich mit meiner Freundin und ihrem Pferd spazieren gegangen davor hat mich die Stallbesitzerin gefragt ob ich ihren Vollblüter mitnehmen kann (Sie hat ihn zurverfügen stellen lassen aber die Pflegerin kümmert sich nie um ihn)da habe ich gemerkt das er ein total tolles Pferd ist und das er auch total lieb ist er lässt sich reiten und er ist wirklich das perfekte Anfänger Pferd aber ich möchte meine Stute nicht aufgeben und 2 Pferde sind zu viel...😢

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Tinker springen? Wie hoch?

Hey :)
Ich bin 16 1/2 und nur 1,53 groß und wiege Ca 60kg (wollte abnehmen weil ich dachte ich wäre zu dick, habe dann festgestellt das meine 'dicken Beine' wohl nur wenig fett haben und es anscheinend nur die Muskeln vom reiten sind XD).
Es ist so das ich zwar Welsh Ponys usw super finde, aber mich irgendwas zu den Tinkern zieht...
Ich bin eine 1,35 Tinker Stute mal zur Koppel zurück und auf einen Ausritt geritten.
Sie war zwar nicht besonders schnell und wir waren immer die letzen, aber dieses Gefühl auf ihr war so schön!
Ich bin jetzt ziemlich in die Rasse verliebt XD
Natürlich ist mir bewusst das ein gutes Pferd keine Rasse hat, aber weil die mir so gefallen wollte ich fragen wie hoch sie eigentlich springen können?
Ich bin vorrangig Freizeitreiter und springe sehr gerne, würde gerne ab und zu Turniere zum Spaß gehen, nichts 'ernstes' um Erfolge zu erzielen.
Springen würde ich gerne mal so auf A Höhe, evt noch ein kleines bisschen höher, aber nicht viel.

Ich bin unglaublich gerne im Gelände, würde mich vielleicht auch mal an einer E Vielseitigkeit versuchen XD
Und Dressur sich so E/A.
Wie gesagt habe ich keinen großen Turnier Ambitionen, alles locker und nur mal zum Spaß an einem Hof in der Nähe oder auf dem eigenen und ich hätte es am liebsten wenn 'mein' Pferd/Pony im Offenstall, Aktivstall oder Paddocktrail stehen würde.
Aber würde das mit einem Tinker alles so klappen?
Und wie ist das mit dem ganzen Behang an den Fesseln, braucht der extra Pflege und ist das nicht viel umständlicher mit Insekten im Sommer?
Ich weiß ja das sie robust sind und meine gewünschte Haltung kein Problem wäre, aber wie es bei Ihnen mit Turnieren und vor allem springen aussieht weiß ich nicht, daher wäre es nett dazu ein paar Infos zu bekommen :)

P.S: ich plane nicht in nächster Zeit ein Pony zu kaufen, es ist mehr aus Interesse und einfach um mehr wissen zu sammeln.
Alles was ich über Pferde weiß wird mir ja mal zu gute kommen wenn ich eins besitze :)

Pferd, springen, Pony, Reiten, Dressur, Offenstall, Rasse, Tinker, Turnier
Stute zur Zeit sehr ungestüm und ignorant?

Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit ein Problem mit meiner Stute, das einfach immer schlimmer wird. Sie explodiert wegen jeder Kleinigkeit. Beim Galoppieren hatte sie zwischenzeitlich irgendwann so einen Hüppelgalopp, wo ich dann absolut keine Kontrolle mehr habe. Packe ich mehr an buckelt sie, setze ich mich mehr hin buckelt sie bzw es wird immer schlimmer. Meine einzige Chance: leichter Sitz und sie beruhigen. Das gleiche im Gelände. Erste Galoppstrecke - alles gut. Zweite Galoppstrecke sie rennt und rennt und ich habe keine Chance wenn die anderen nicht anhalten und selbst dann donnere ich noch an ihnen vorbei. Im ganzen letzten Sommer war es egal wenn Pferde auf den Wiesen neben dem Reitplatz standen. Jetzt ist sie so abgelenkt. Da will man gerade zum Schritt durchparieren fängt sie wie eine Blöde an zu wiehern, Hengst nebenan reagiert natürlich und kommt angerannt. Sie fängt an zu Galoppieren und zu buckeln. Wie gesagt, die Situation kennt sie eigentlich und war bisher kein Problem. Und sie ist auch nicht rossig.

Nun hatte ich den Sattler und den Ostheo da. Sattel und Pferd sind Baustelle. Womit sich das Rausheben und vermutlich auch der Hübbelgalopp erklärt.

Ich hatte die "Hoffnung", dass daher auch die ganzen Unarten kamen. Dass sie sich einfach unwohl gefühlt hat. Tja, das war wohl nichts. Sie ist noch aufgedrehter. Selbst an der Longe macht sie was sie will. Ein lockerer entspannter Spaziergang am Halfter, was sonst ohne Probleme möglich war, ist jetzt ein angespannter Spießrutenlauf.

Meine Stute ist nun 10 Jahre, verbringt ihre Zeit von morgens bis abends auf der Wiese und kommt erst zum Abendessen und für die Nacht in die Box. Bekommt nur gering Kraftfutter und ist ansonsten fit. (TA war da). Ich bin niemand der sein Pferd verhätschelt. Sonst war Ria ein absolutes Verlasspferd. Im Gelände eher triebig sobald ein weiteres Pferd dabei war und wirklich tiefenentspannt. Neue Sachen war sie skeptisch, aber ich konnte sie überzeugen. Nun sitze ich in dem Moment immer auf einer Pulverfass, dass jederzeit in die Luft gehen könnte. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich mit ihr schon ohne Probleme ohne Sattel im Gelände war, kommt mir das jetzt unmöglich vor. Geschweige denn ohne Sattel auf den Platz.

Ich würde mich freuen wenn einer von euch vielleicht einen Tipp hat. Ist es nur eine Phase? Typisch Stute halt. Was kann ich tun? Wenn sie nämlich an der Longe schon so umgestüm ist, will ich gar nicht wissen wie es im Sattel ist.

Tiere, Pferd, Dressur, Reitsport, Sattel, Ausritt
Mein Pferd hebt sich beim angaloppieren raus?

Meine Stute hat seit kurzem wieder das Problem, dass sie auf der linken Hand sich ganz stark raushebt und dann auch nicht richtig durchgaloppiert. Nach ein paar Galoppsprüngen hab ich sie wieder aber dann passt ihr das wieder nicht und sie hebt sich wieder raus. Und oftmals hat sie dann den Kopf nach ganz oben gestreckt und fängt an so zu hüppeln. Ich hab dann keine Möglichkeit mehr etwas zu machen und muss sie erstmal wieder ruhig bekommen. Dies ist Mal zu Mal schlimmer geworden. Ich hatte ihr nun gestern wieder ein Vorderzeug drauf gemacht um sie etwas zu begrenzen. Zu Beginn klappte es auch eigentlich ganz gut aber dann war Ende und das selbe Spielchen ging von vorne los. Ich mag sie nun schon fast gar nicht auf der linken Hand galoppieren, da das Verhalten langsam gefährlich wird. 

Auf der rechten Hand haben wir das Problem überhaupt nicht. Sie springt richtig an und wehrt sich auch nicht so. Mit dem Vorderzeug klappt es sogar noch etwas besser. 

Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Ich weiß, dass meine Stute sehr unsausgeglichen ist, da sie momentan wegen dem Boden nicht raus kann. Damit entschuldige ich viel aber langsam kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das der einzige Grund ist. 

Es kann eigentlich auch nicht daran liegen, dass sie nicht locker ist. Das hat sich nämlich stattdessen von Mal zu Mal verbessert. Sie ist auch eigentlich ganz weich. Lahm ist sie auch nicht. Normalerweise ist meine Stute eine sehr brave Stute, die bereitwillig alles neue aufnimmt und versucht umzusetzen.

Ich will auch gar nicht ausschließen, dass ich reiterlich etwas falsch mache, dass das alles provoziert. Aber auch das kann meiner Meinung nach nicht der einzige Grund sein.

Ein Einrenker war auch vor nicht allzu langer Zeit bei uns.

Ende der Woche kommt meine Trainerin und setzt sich mal drauf.

 

Mich würde interessieren, ob jemand von euch das Problem auch kennt und sich vorstellen könnte in welcher Richtung das Problem liegt. Ein nicht passender Sattel? Winterdepression? Durch Training dazugewonnene Kraft? 

Bitte nur ernstgemeinte Antworten ohne Vorwürfe. Wie bereits geschrieben, kommt meine Trainerin vorbei und macht sich auch ein Bild von der Situation. Nächste Woche habe ich auch einen Tierarzt da, den ich was abchecken lassen könnte.

Mit geht es um weitere Impulse, Meinungen, Hilfen um dem Problem auf die Schliche zu kommen. 

Vielen Dank :) 

 

Randinformationen: Meine Stute ist 9 Jahre und ungefähr auf E/A Niveau. 

Pferd, Dressur, Reitsport, Stute
Platzarbeit funktioniert nicht,Tipps?

Hey

Meine Stute und Ich sind Geländereiter.Als ich sie kaufte hatten wir auch keinen Platz,Halle etc. zu Verfügung und sie kannte das auch nicht wirklich gut.

Mit einem Stallwechsel kamen wir dann zu einem kleinen Platz. Allerdings mögen wir beide es nicht wirklich auf dem Platz zu reiten. Das ist natürlich nicht gerade hilfreich. Da ich aber finde wenn man die Möglichkeit hat, ist Platzarbeit und die Übungen die man darauf machen kann sehr wichtig und hilfreich für das korrekte Training vom Pferdle. So jetzt zu meinen konkreten Problemen.

Ich bekomm sie kaum auf dem 1. Hufschlag gehalten, Beineinsatz oder auch mal Zügel anlegen, und auch andere "normale"Hilfen etc. helfen nix, nach ein paar Schritten weicht sie wieder ab. Die hintere Seite des Platzes ist, wenn ich reite total gefährlich und wir schaffen es kaum mal ordentlich und ruhig dadurch zu reiten. Wenn ich allerdings am Boden mit ihr bin geht die Seite. Ich hab schon echt viel probiert. Von jedem mal zu diskutieren( wobei sich übrigens auch beim 20. mal durchdiskutieren nix an ihrer Rkt geändert hat), bis an diesen Stellen lange zu stehen oder sogar dort zu fressen,wobei sie damit dann kaum Probleme hatte, durchlongieren etc.Ich dachte anfangs Sie will mich einfach nur testen ,aber ich spüre dass sie wirklich mit der Seite ein Problem hat und hab wirklich keine Ahnung mehr warum. So mein drittes Problem ist , dass sie an manchen Tagen sobald wir den Platz erreichen komplett den Saft verliert, also total Motivationslos und Bockig wird. Ich bekomm sie dann weder motiviert,noch in einen ansatzweise fleißiges Tempo. Vllt. hat jemand ja Tipps, sodass aus uns beiden doch noch einigermaßen anständige Platzreiter werden.

PS: Ja, ich weiss Reitlehrerin suchen ,bin dabei, aber vllt. habt ihr ja trz schonmal Tipps die man ausprobieren kann.(sorry für den langen Text)

LG, Tschö

Sport, Tiere, Pferd, Hobby, Reiten, Dressur, Motivation, Platz
Fellsattel als alternative ja oder nein?

Meine Stute die ich seit bald einem jahr habe ist momentan endlich wieder richtig im Training und hat auch schon wieder gut Muskeln bekommen (noch lange keine Topform aber erstmal voll inordnug) Ich habe bisher vielleicht ein oder zwei mal auf ihr gesessen da konnte sie ziemlich zügig werden weshalb ich sonst nur vom Boden aus mit ihr gearbeitet habe jetzt hört sie super auf stimme und Ich würde jetzt gerne wieder etwas reiten auf ihr bzw mal ein zwei mal die Woche (höchstens) nach dem eigentlichen training wenn sie gechillt ist mal 10-20 Minuten schritt reiten und das stück für stück irgendwann weiter ausbauen.

Ich schaue schon länger nach sätteln aber keiner hat ihr bisher gepasst jetzt meinte eine Freundin ich könnte ja für so wenig reiten einen fellsattel nehmen da diese angeblich auf fast jedes Pferde passen

Ich möchte definitiv etwas mit Steigbügeln damit falls es dazu kommen sollte dass sie buckelt oder oder ich einfach mehr halt habe ich möchte sie nicht zm Leichttraben etc nutzen(vor allem weil ich nur schritt gehen will) weil die Gewichtsverteilung nicht so gut ist, richtig?

Pro und kontra von einem fellsattel? Welche bezahlbaren GUTEN Sättel könnt ihr empfehlen?

was gibt es noch für alternativen die für meine Anforderungen infrage kommen?

sollte es zum dauerhaft und regelmässigem reiten kommen bekommt sie natürlich einen angepassten Sattel und nicht nur irgendein pad ich hoffe das ist klar!

Pferd, Reiten, Dressur, Sattel, Sport und Fitness, buckeln, barefoot, bock, hannoveraner, Fellsattel
Fellsattel - lohnt sich diese Anschaffung?

Hi :-) da mein Dicker seit etwa 6 Monaten einen neuen Dressursattel hat und durch eine krasse Trainings- und Haltungsänderung MEGA (wirklich mega...) an Muskulatur zugelegt hat, wurde mein Sattel letzten Freitag vom Sattler abgeholt, weil er abgeändert werden muss.

Da stand ich nun... ohne Sattel (Ersatzsattel hat nicht gut gepasst - der Sattler riet mir ab mit diesen auch nur 1 oder 2 Mal zu reiten)... Da der Bub aber momentan auf Hochtouren läuft und abartig Kondition hat, dachte ich mir, nur longieren und leichte Bewegung geht keine ganze Woche gut, bei den Temperaturen... Er schreit auch förmlich nach Arbeit im Moment und ist sehr motiviert. Also legte ich am Samstag eine lockere Longeneinheit ein und Sonntag beschloss ich ihn ohne Sattel, mit dickem Pad und Longiergurt zu reiten. Die ersten 10 Min waren für uns beide komisch (wohlbemerkt saß vor mir noch nie jemand ohne Sattel auf ihm und ich bisher immer nur Schritt, um mal auf die Koppel zu reiten...aber das auch eher selten als regelmäßig). Naja, nach 10 Min verkrampfen und festhalten, wurden wir beide recht schnell locker und ich war einfach nur erstaunt wie WAHNSINNIG er gelaufen ist. Ich konnte echt alle Lektionen abrufen... Alles funktionierte spielerisch. Traversalen, zurück holen, raus schicken, Passage, selbst die fliegenden Wechsel klappten... Bis auf den Mitteltrab, den konnte ich beim besten Willen nicht sitzen :-D da kam dann doch zu viel Schwung. Jetzt überlege ich tatsächlich mir einen Fellsattel für Zwischendurch zuzulegen um ihm und auch mir Abwechslung zu bieten. Gebisslos lässt er sich auch eigentlich genauso reiten wie auf Trense... und ich bin beeindruckt wie schnell er Neues auf sich wirken lässt und mitmacht. Habt ihr Erfahrungen mit Fellsätteln und könnte ihr mir Vor-u. Nachteile erzählen? Danke :-) LG

Pferd, Dressur, Sattel, Sport und Fitness
Pferd Panik beim Scheren?

Guten Morgen,

und wieder stehe ich vor einem Problem und hoffe auf gute Tips. Mein Dicker ist geschoren... Jaaa... er muss geschoren werden - Er läuft bis M, er wird jeden Tag trainiert, fängt sehr schnell an zu schwitzen und ich habe keine Zeit nach dem Reiten (trotz ausgiebigen Schrittführen ohne Sattel danach) 3 Stunden und 4 Abschwitzdecken zu warten, bis ich nach Hause kann. Zumal ich nicht will, dass er krank wird wenn er danach im Wind steht oder unter seiner Outdoordecke anfängt wie irre nachzuschwitzen. Also bitte spart euch diese Kommis, warum wieso weshalb!

Wie in meiner letzten Frage bezüglich Zahnarzt etc geschildert, ist das Verhalten ähnlich beim Scheren. Ich glaube ja, dass er einfach schreckliche Erfahrungen gemacht haben muss und immer sediert wurde und das über sich ergehen lassen musste. Leider mussten wir ihn beim letzten Scheren auch sedieren, weil er plötzlich anfing zu treten und völlig ausgerastet ist. Wir hatten abgebrochen und einen Tag drauf weiter gemacht, da ich aufs Turnier fuhr das Wochenende drauf und nur das halbe Pferd geschoren war :-(. Eigentlich wollte ich gar nicht weiter scheren. Mir hat es (mal wieder) in der Seele leid getan und ich will das auch nicht mehr. Innerhalb von 2 Jahren haben wir unsere Traktorangst überwunden... nicht ganz (aber zumindest können wir nun mittlerweile fast normal am kleinen Stalltraktor vorbei laufen), ich habe aus meinem Pferd das 9 Jahre nur Platz, Halle und Box gesehen hat, ein braves Pferd im Gelände gemacht, das jeden Tag den ganzen Tag Weide und Paddockauslauf hat und bin wahnsinnig stolz darauf, dass er mir mittlerweile in so vielen Dingen vertraut... Nach dem Motto "wenn Mama vorgeht passiert mir nix". So weit wie wir jetzt sind, hätte ich uns beiden nicht zugetraut und trotz Allem ist er in der Arbeit voll und ganz bei mir und motiviert. ... Dann kommen diese Rückschläge wie das mit dem Scheren... Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich dachte ich gewöhne ihn jetzt einfach an das Geräusch und zeige ihm jeden Tag dass ihm nichts passiert.... sobald er das ding nur sieht (aus geschaltet) ist es vorbei!!! Wir sind jetzt nach etwa einer Woche soweit, dass ich ihm das Teil aus zeigen kann... er beschnüffelt die Maschine dann auch... und an geschaltet mit etwas abstand neben ihn halten kann... innerlich hat er trotzdem Panik, das sehe ich ihm an. Er bekommt dabei immer seine Karotten und mit viel lob und guter Zusprache höre ich dann auch auf, sobald er ruhig wird. (dauert etwa 5 min). Habt ihr evtl Erfahrungen oder Tips, wie ich das Vertrauen in Punkto Schermaschine gewinnen kann? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es ein allgemeines vertrauensproblem ist. Trotz allem nehme ich gerne viele Ratschläge für Übungen an! Und wie gesagt... NEIN ich habe nicht noch einmal vor ihn zu sediert zu scheren... daher dieser langer Text und die Bitte um Tips! Die Situation ließ es anders leide´r nicht zu und ich weiß, wie schädelich und unfair das war. Daher mein schlechtes Gewissen

Pferd, Training, Reiten, Dressur, scheren, desensibilisierung, Panik, Schermaschine

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