(26m) nie gearbeitet, 12 jahre Lücke wie kann ich da noch einen ansehlichen Lebenslauf hinbekommen?

Hallo, bin nun 26 jahre alt. Habe noch nie gearbeitet. Die meiste Zeit mit Selbstständiger weiterbildung in Marketing und Ecommerce beschäftigt. Jedoch kann ich all dieses Theoretische wissen nicht in den lebenslauf einbringen. Business und Werbe-Marketing und Social Media Marketing sind die einzigen dinge die mich bis jetzt wirklich angesprochen haben. Da ich nirgends gearbeitet habe noch aus selbstständiger arbeit etwas vorweisen kann aufgrund von Kapital mangel um auch diese Tätigkeiten überhaupt versuchen zum starten zu können. Wird das wissen sowieso als nutzlos abgestempelt und möchte bzw. kann das so auch nicht im Lebenslauf stehen haben.

Zudem der beruf zu dem ich mich hingezogen fühle. Keine notwendigkeit hat für auch nur eine dieser Themen. Ich möchte mit Hunden arbeiten genauer gesagt ein Assistenz-Hunde Ausbilder werden.

Jedoch scheitert es schon beim versuch nur einen Lebenslauf zu erstellen. Was kann ich denn überhaupt in einen Lebenslauf packen. Wenn ich sprichwörtlich nichts vorzuweisen habe? Habe versucht einen Lebenslauf mit einer online msutervorlage zu erstellen jedoch haha das sieht einfach nur traurig aus. Mehr als ein Bild, Name, anschrift. Und die lasche Mittlere Reife die ich hab. Der rest ist einfach Leer. Einfach ein Leeres Blatt.

Ich hab keine Idee wie ich einen Lebenslauf schreiben könnte der mir wenigstens eine möglichkeit geben könnte um mich an einer Hundeschule oder Assistenz Hunde Verein/Schule zu bewerben. Oder mit der ich zum arbeitsamt gehen könnte um wenigstens eine erfolgs aussicht zu haben für einen Bildungsgutschein für eine Professionelle Hundeerzieher mit Assistenz Hunde Trainer Ausbildung zu machen. Die mir dann die möglichkeit geben könnte an einer Hundeschule-AssistenzHunde schule zu arbeiten.

Wäre cool wenn ihr mir ideen, beispiele geben könntet. Vielleicht sogar von jemanden der mal in der gleichen lage war. Was habt ihr so in euren Lebenslauf gepackt wenn ihr noch nie etwas gearbeitet habt mit 25-30 jahren?

Deutsch, Lücke
Ist das Bewerbungsanschreiben gut?

 

Bewerbung um Fachinformatiker für Systemintegration Ausbildungsplatz ab 1.09.2024 

 

Durch die vorgeschlagenen Stellenausschreibung von Google bin ich auf Ihre Anzeige aufmerksam geworden und möchte mich hiermit für die Ausbildung zum Fachinformatiker in der Systemintegration bei Ihnen bewerben. 

 

Die Möglichkeit, täglich mit neuen Technologien zu arbeiten und Lösungen bei IT-Problemen zu finden, reizt mich besonders. Schon seit einigen Jahren beschäftige ich mich leidenschaftlich mit der Hardware von allem, was ein Bild ausgeben kann, und konnte dadurch bereits feststellen, dass ich in eine Jobrichtung einschlage, möchte welche ebenso mein Hobby entspricht  

 

Derzeit besuche ich die 11. Klasse des xxxxx Gymnasium in xxxxxx xxxxx. Nach der 11. Klasse plane ich, die Schule zu verlassen, um den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen. Diese Entscheidung basiert auf meiner Begeisterung für praktische Erfahrung sowie meiner Motivation direkt in meinem Wunsch-Berufsfeld Fuß zu fassen. 

 

Die Möglichkeit, meine Ausbildung im Klinikum xxxx zu absolvieren, hat mich besonders angesprochen, da mich nicht nur das spannende Umfeld des Krankenhausalltags interessiert, sondern auch der Gedanke das man Menschen indirekt dadurch helfen kann. 

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf ein persönliches Gespräch. 

sehr gut 33%
gut 33%
würde ich nicht abschicken 33%
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Deutsch, Bewerbungsgespräch, Bewerbungsschreiben, Grammatik, Lebenslauf, Personalabteilung
Ist diese Gedichtsinterpretation gut zum Sonett Einsamkeit von Andreas Gryphius?

Das Gedicht "Einsamkeit" wurde von Andreas Gryphius verfasst. Es handelt sich um ein Sonett. Es ist in der Zeit des Barocks erschienen und thematisiert der Frust und Einsamkeit des lyrischen ich's. Die zentrale Aussage des Gedichtes, und somit Intention des Autors, ist auf die Einsamkeit des Autors aufmerksam zu machen, die er fühlt durch seiner Isolation von den Menschen, und seine Sichtweise der Menschen veranschaulicht. 

In diesem Gedicht handelt es von einem lyrischen Ich, welcher weit weg von den Menschen ist, um genauer zu sein, in einem Wald, wie man anhand er ersten Strophe erkennen kann. Es beobachtet die Natur, die Vögel und die Gewässer. In der 2ten Strophe thematisiert es, dass es weit weg von den Menschen ist und zu sieht, wie ihre Belanglosigkeit sie konsumiert. Es erklärt, dass die Menschen an einem Abend uns beleidigen und an dem nächsten uns freundlich behandeln. In Strophe 3 beschreibt es die Natur, in welchem es sich befindet. Letztlich beschreibt es in der letzten Strophe die Natur, welche fruchtbar ist, aber ohne Idee oder Geist sinnlos ist. 

Das Gedicht besteht aus 4 Strophen, mit jeweils 14 Versen. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass es ein Sonett ist. Es besitzt jeweils 2 Quartetten und 2 Terzetten. Zudem ist das Metrum ein 6-hebiger Jambus, also ein Alexandriner. Die 1-2 Strophe folgen dem Reimschema abba, also ein umarmender Reim. In den Strophen 3-4 folgt das Reimschema ee f gg, das ist ein Schwefelreim. Einige Enjambement lassen sich auch finden, um der Struktur des Sonetts zu behalten. Das Sonett kann man wie folgt gliedern: In der ersten Strophe wird die These vorgestellt, des Weiteren mit der Strophe 2 die Antithese. Strophe 3 und 4 bilden die Synthese.

Zunächst wird in Strophe 1 eine Metapher vorgestellt, diese wird im Zusammenhang der Einsamkeit dargestellt (Vers. 1 "In dieser Einsamkeit der mehr denn öden Wüsten…"). Das veranschaulicht die Einsamkeit und komplette Isolation, des lyrischen ich's. Des Weiteren erkennt man in Strophe 2 eine mögliche Metapher (Vers. 5 "Hier, fern von dem Palast, weit von den Pöbels Lüstern."). Das setzt klar, dass das lyrische Ich weit weg von Zivilisation ist und der Menschen, mit ihren egoistischen Gedanken. Zunächst erkennt man in den Versen 7 und 8 Anaphern (Vers. 8 + 7 "Wie auf...Wie die vor..") Dadurch sollen seine Folgenden Punkte verdeutlicht und intensiviert werden. Der 8te Vers konfrontiert den Leser mit einem Oxymoron (Vers. 8 "Wie die vor Abend schmähen.."). Daran wird die negative Haltung gegenüber der Menschen des lyrischen ich's dargestellt. Es sieht sie als etwas Falsches, veranschaulicht, da an einem Abend über uns lästern uns schlecht reden können. Und am nächsten Morgen freundlich und höflich gegenüber uns sind. In den Augen des lyrischen ich's sind sie falsch und unaufrichtig. Ein neuer Aspekt wird in der nächsten Strophe vorgestellt, man findet zunächst eine Personifikation der Zeit vor (Vers. 10 "Den auch die Zeit auffrist.."). Verdeutlicht wird hier die Verwesung der Menschen durch die Zeit. Die Zeit nagt an den abgemagerten Beinen. Daraufhin folgt schon wieder eine Personifikation, nur diesmal der Beine, welches durch ein Enjambement eingeführt wird (Vers. 11 "Entwerfen in dem Mut unzählige Gedanken"). Möglicherweise werden die Beine Gedanken der Zeit an sich tragen, die durch die Verwesung stattgefunden hat. Zuletzt in der Strophe 4 erkennt man eine Metapher (Vers. 12 "Der Mauern alter Graus.."). Die Mauern, die hier gemeint sein könnten, wären die Schlosswände oder Stadtwände. Diese fallen dem lyrischen Ich jedoch negativ auf, da es sie als etwas Schreckliches sieht. Man könnte auch sagen, dass im Vers 13 eine Art Paradox zu erkennen ist, verglichen zum Vers 12 und 13 (Vers. 13 "Ist schön und fruchtbar..."). Es kritisiert die Menschen, statt das Land an sich. Die Epoche, in welchem das Gedicht geschrieben wurde, entspricht der Barockzeit. Diese passt auch hier vortrefflich, da die Motive, welcher der Autor benutzt, zur Zeit einordnen kann. Es werden Motive wie Vergänglichkeit angesprochen. 

Abschließend kann man sagen, dass das Sonett die Gedanken des Autors gut zusammenfasst. Es spricht über die abstoßende Haltung vom Autor gegenüber den Menschen und ihre destruktive Art. Für mich erzeugt das Gedicht eine Art depressive und zutiefst traurige Art gegenüber dem Autor, und dessen Gedanken. Man erkennt, dass der Autor viel erlebt hat, um solch eine Geschichte zu erzählen, vor allem, dass er die Anwesenheit der Natur eher genießt, als die der Menschen. 

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Deutsch, Analyse, Gedichtinterpretation, Literatur, Gedichtanalyse

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