Der eigene Bruder als Mietnomade?

Hallo zusammen,

mein Freund (29) wohnt in einer 2 Raum Wohnung. Sein Bruder (23) ist bei ihm eingezogen, um eine Ausbildung in Berlin zu machen. Sein Bruder zahlt die Miete nicht, geht mit Pfefferspray auf meinen Freund los und dann schlagen sie sich. Grund des Konfliktes ist immer das selbe Thema. Sein Bruder macht nichts im Haushalt, zahlt seinen Teil der Miete nicht und beklaut ihn. Mein Freund und ich versuchen ihm nun seit einem Jahr zu helfen und er ist auch dankbar dafür wenn alles gut ist. Sobald mein Freund etwas anspricht wird sein Bruder wütend und ist dann der Meinung dass mein Freund nichts für ihn tut. Das verletzt meinen Freund und er kommt immer wieder an seine Grenzen.

Beide stehen im Mietvertrag. Die Kaution hat mein Freund bezahlt. Wenn er Glück hat gibt sein Bruder 100-200€ zur Miete dazu, abgemacht waren 450€. Das Zusammenleben ist unfassbar anstrengend. Ständig hat man Angst dass man wieder beklaut wird usw…

zu meiner Frage: wie bekommt mein Freund seinen Bruder aus dem Mietvertrag? Sein Bruder macht ihm das Leben schwer und sieht es aber nicht ein zu gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es schlimmer wird und die beiden sich umbringen wollen. Die gehen mit Baseballschläger und Pfefferspray auf einander los. Die Mieten sind so hoch in Berlin, dass mein Freund auch nicht einfach sagen kann dass er auszieht. Aber so wie es nun seit längerem ist geht es nicht weiter.

die Hausverwaltung sagt dass die beiden das mit der Miete unter sich klären müssen. Auch die Kaution hat mein Freund alleine bezahlt für die Wohnung.

Ich bin dankbar für Ratschläge und hoffe, dass sich etwas ändert.

Wohnung, Miete
Obdachlos mit 18?

Leider wird es jetzt so kommen. Ich habe schon geahnt, dass mir meine Volljährigkeit zum Verhängnis wird.

Zu meiner Person und meiner kurzen Geschichte: Ich bin in einer schlechten Umgebung aufgewachsen, mein Vater war ein starker Alkoholiker und meine Eltern haben sich vor mir immer brutal gestritten, was mich sehr negativ geprägt hat. Dennoch war und bin ich immer noch eine sehr optimistische Person, allerdings verschlechtert sich meine Situation immer weiter. In der 2. Klasse bin ich aufgrund meiner Deutschkenntnisse freiwillig sitzengeblieben, und in der 10. noch einmal aufgrund von psychischen Problemen. Jetzt bin ich vor kurzem 18 geworden und hatte eigentlich geplant, meinen Realschulabschluss diesen Sommer noch zu absolvieren, da ich all die restlichen Jahre ein 1er Zeugnis hatte.

Mein Vater erlitt letztes Jahr einen Schlaganfall und bot mir an, mich "aufzufangen", falls es mit meiner Mutter nicht klappen würde (er konnte sie gut einschätzen). Heute stehe ich verzweifelt ohne ihn da, da ich ihn letztes Jahr im Winter verloren habe, was mein allgemeines Wohlbefinden und meine Psyche nochmals extrem belastet hat. Da meine Mutter mich jetzt rausschmeißen will und ich es psychisch hier nicht mehr aushalte und teilweise Selbstmordgedanken bekomme, habe ich geplant, von Westdeutschland nach Berlin zu flüchten. Da ich keine andere Option mehr habe und sowieso obdachlos werde, ist es mir lieber weit weg von meinem Bekanntenkreis zu sein.

Ich möchte so schnell wie möglich eine Lösung finden und entweder meinen Realschulabschluss nachholen oder direkt arbeiten. Allerdings stehe ich mit abgelaufenem Aufenthaltstitel da und muss einen neuen beantragen. Ich muss auch erwähnen, dass meine Mutter zuvor, als ich minderjährig war, zwei Mal die Polizei angerufen und zu Unrecht Anzeige gegen mich erstattet hat. Dank der Videomaterialien konnte ich meine Unschuld beweisen, habe auch meine Mutter mehrfach angezeigt, aber die Anzeigen wieder zurückgezogen, weil sie meine Mutter bleibt. Meine Mutter zieht mich auf jede erdenkliche Weise runter und erschwert mir das Leben.

Ich bin sehr verzweifelt, da ich nur 120€ haben werde und damit überleben muss. Was soll ich machen?

Wohnung, Angst, Armut, 18 Jahre, Aufenthaltstitel, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Streit, 18. Geburtstag, wohungssuche

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