Diverse Nachrichten berichten über Kriege und soziale Konflikte überall auf der Welt. Dabei wird oft von Verbrechen berichtet die im Zusammenhang mit diesen Konflikten passieren. Dabei werden oft von Mord, Vergewaltigung und Verschleppung angeprangert.
Mein Eindruck ist an dieser Stelle dass Vergewaltigung gesellschaftlich als schwereres Verbrechen wahrgenommen werden und Mord so zum Standardbeiwerk geworden ist. Täusche ich mich da?
Für mich ist Mord noch immer das wiederwärtigste Verbrechen, dass ein Mensch begehen kann. Bei der Vergewaltigung erlebe ich eher so eine Art katastrophen Voyeurismus. Einerseits ist es nicht so schlimm wenn niemand vergewaltigt wurde und andererseits will jeder vom Opfer genau wissen was passiert ist.
Habt Ihr auch diesen Eindruck?