Antisozial?

Warum wird man als Antisozial bezeichnet, wenn man keien sozialen Hobbies hat, und auch nicht viel mit Menschen zu tun haben will?

Und wenn man Freunde hat, dann sehr wenige, dafür umso intimere Freundschaften.

Ist das wirklich antisozial? Ich finde die meisten Menschen einfach von fragwürdigen Charakter, und schlechter Einfluss.

Aber ich wurde durchaus schon öfters von Therapeuten z.b. kritisiert, das ich ja nciht wirklich Freunde hätte, oder noch nie ein Partner.

Ja und? Ich will halt nur hochqualitative freundschaften und beziehungen.

Ich warte auch immer noch auf die Eine. Ich werde erst datan, wenn ich mein Leben in Ordnung gebracht habe.

Ich sehe Menschen auf sozialhilfe, und ohne vernünftige Arbeit, die daten, da frage ich mich wieso? Die Beziehung wird doch eh nicht halten.

Aber ich bin schlau, ich werde zeurst erfolgreich, und dann werde ich die Eine finden, die Frau die mich wirklich liebt, die Frau die Gott noch mehr liebt als mich, die Frau die einen traditionellen Mann will.

Aber zuerst muss ich der Traummann werden für eine Traumfrau. Aber macht mich das antisozial?

Nur weil ich jetzt auf die perfekte Frau warte, und ich der perfekte Mann werden will?

Kurzgesagt ich muss zuerst aufleveln um gute Freundschaften und gute Beziehung freizuschalten, so sehe ich das. Macht mich das antisozial, diese Überzeugung?

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Er macht Schluss weil ich ein anderes Tempo habe?

Ich habe mich in einen Mann verliebt. Wir lernten uns über eine App kennen, die Dates waren wunderschön. Vom Tempo lief es vielleicht langsamer als bei anderen (Kuss am Ende des fünften Dates), aber alles schien perfekt. Auf das fünfte Date folgten zwei Homedates, bei denen wir uns weiter näher kamen. Für Intimität brauchte ich jedoch noch weitere Treffen, weil wir uns unterm Strich doch nur wöchentlich sahen und das auch meist nur 1,5 Stunden. Ich brauchte mehr gemeinsame Zeit um weniger zu fremdeln und mich vollends fallen zu lassen. Der Mann empfand das als so heftige Zurückweisung, dass er sich komplett zurücknahm. Er ließ mich los, als ich die Begründung nannte „mich so früh noch nicht verletzlich machen zu wollen“ und meinte, dann braucht er das Rumgemache aber auch nicht. Ich wollte ihn nicht verletzen. Alles was ich wollte, war mehr Vertrautheit, mehr gemeinsame Zeit und offen über meine Gefühle zu sprechen. Wir kamen uns beim nächsten Treffen tatsächlich nahe, schliefen sogar miteinander. Ab dem Zeitpunkt wendete er sich völligst ab, machte nun vor wenigen Tagen Schluss. Ich fühle mich so benutzt und weggeworfen. Ich hatte tiefe Emotionen für den Mann und mache mir solche Vorwürfe ihn vertrieben zu haben. Das wollte ich definitiv nicht. Ich hatte doch so starke Gefühle für ihn. Das sagte ich ihm auch. Dass ich eben nicht nur eine schnelle Nummer wollte, weil es für mich was besonderes mit ihm ist. Zudem hatte ich meine Tage. Es hätte also auch aus diesen Gründen kein „weiter“ gegeben. Ich verstehe den plötzlichen Druck und den nun finalen Cut nicht 😔

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Sollte ich weiter mit meinem Ex-Freund befreundet sein?

Ich bin seit ca. eineinhalb Jahren von meinem Ex-Freund getrennt (mit dem ich neun Jahre zusammen war). Wir haben seither weiterhin viel zusammen gemacht, sind noch immer gute Freunde, telefonieren z.B. alle ein bis zwei Tage und waren mehrmals gemeinsam im Urlaub. Ich verbringe sogar immer mal wieder mehrere Wochen bei ihm daheim zu Besuch. (Er lebt in einer anderen Stadt).

Allerdings merke ich, wie es mich nachwievor stört, dass er keinen Sex mehr mit mir haben möchte/ keinerlei solches Interesse an mir besteht (von meiner Seite aus zugegeben leider schon recht stark noch, haha... oh je).

Ich sage mir dann: ist doch okay, eure Freundschaft ist auch für dich viel zu wertvoll, als dass dich dies zu sehr verletzen oder kränken darf. Wir kennen uns seit mehr als zehn Jahren und er ist die wichtigste Bezugsperson in meinem Leben geworden, weil ich leider keine gute Beziehung zu meiner Familie habe und er solange Zeit meine Ersatzfamilie war.

Immer wieder aber hatte ich Phasen, in denen ich gemerkt hab, puuh, das tut mir jetzt doch ziemlich weh irgendwie. Wenn ich etwa von neuen Flirts/ Aufrissen von ihm mitbekomme, etc.

Ich habe ihn auch darum gebeten, mir bitte nichts mehr darüber zu erzählen, woran er sich auch hält. Allerdings arbeitet es in meinem Kopf oftmals trotzdem schmerzvoll weiter, was er nun gerade macht und mit wem, wenn er in unseren Telefonaten ausspart, wie seine Abendplanung genau aussieht. Dadurch weiß ich dann natürlich trotzdem: aha, jetzt hat er wieder ein Date, yeah.

Immer wenn ich dann doch mal den Kontakt abbrechen wollte, hat mein Ex-Freund mich bequatscht, mir erklärt, dass ich ihm wirklich noch sehr wichtig bin und es ihn traurig macht, dass mir unsere Freundschaft nicht genug bedeutet, sodass ich hierfür auf Intimität uns Sexualität mit ihm verzichten kann, was ich einsehe und mir ja auch selbst so geht. Aber so richtig gut fühle ich mich auch nicht mit der Situation gerade.

Was denkt ihr, wäre gesund für mich? Wie würdet ihr diese Situation weiter handhaben? Herzlichen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben <3

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