Muss ich in der Kennenlernphase immer den ersten Schritt machen?

Ich (27) treffe mich aktuell mit einer potenziellen Partnerin (28).

Wir kennen uns mehr oder weniger schon sehr lange über gemeinsame Bekannte, jedoch hatten wir nie wirklich etwas miteinander zu tun. Ich hatte vor einiger Zeit Kontakt zu ihr aufgebaut, wir haben 2 Monate miteinander geschrieben und haben uns letztes Wochenende das Erste mal getroffen. Es war einfach nur perfekt! Als würden wir uns ewig kennen. Wir harmonieren einfach in allem. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass sie die Frau meiner Träume sein könnte!

Sie vertraut mir und hat auch von sich aus schon viele weitere Treffen in Aussicht gestellt. Was mich wirklich umgehauen hat war, dass sie unbedingt das Essen zahlen wollte. Ich wollte das nicht, aber sie sagte nur: "Du zahlst dann beim nächsten Mal! :)"

Nächstes Treffen ist auch ausgemacht. Ob sie mich also mag oder nicht, darüber zweifle ich überhaupt nicht. Allerdings macht es mir doch zu schaffen, dass meistens ich immer den ersten Schritt machen muss (mich melden: anrufen, schreiben etc. beim Treffen dann aber NICHT). Wenn ich ihn dann gemacht habe, kommt auch viel von ihr. An sich wäre es für mich kein Problem, gibt mir aber doch manchmal ein komisches Gefühl.

Da wir noch sehr früh in der Kennenlernphase sind, meine Frage: Legt sich das irgendwann, oder erst wenn wir zusammen sind? Kann mir da jemand von ähnlichen Erfahrungen berichten?

Sie darauf ansprechen ist in meinen Augen viel zu früh, treibt mich aber in den Wahnsinn! Sollte ich es einfach so annehmen und so weiter machen wie bisher? Wie gesagt es läuft alles perfekt, aber das verunsichert mich doch manchmal ab und zu.

Dating, Liebe, Beziehung, Psychologie, Partnerschaft, Kennenlernphase

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