Häufige (klischeebehaftete) Gebiete sind Informatik/IT, Physik, Eisenbahnen, Entomologie und Botanik.
Bei mir sind es Pflanzen, Linguistik und Chemie.
Häufige (klischeebehaftete) Gebiete sind Informatik/IT, Physik, Eisenbahnen, Entomologie und Botanik.
Bei mir sind es Pflanzen, Linguistik und Chemie.
Ob 1,5 t Blech für 0,08 t Mensch biologisch oder fossil rollen, dürfte einen geringen Unterschied machen.
Meine persönliche Meinung: Bioenergie ist da sinnvoll, wo es (noch) nicht anders geht, als erneuerbare Wintergrundlast, Biogas, in Schiffen oder Flugzeugen. Bei den E-Autos sehen wir seit einigen Jahren so eine rasante Entwicklung, dass ich ein Verbrenner-Aus für Neuwagen bis 2030 absolut befürworte, oder noch besser, eine größtmögliche Abkehr hin zu Rad, ÖPNV und Schiene.
Rein von der Ausbeute her: es gibt Hochrechnungen, die besagen, dass die Watt/m² mit Solarzellen oder Windrädern 20-30x höher ist. Natürlich muss man die Erntefaktoren miteinberechnen (Herstellung, Dünger, Sprit versus Ertrag). Dazu habe ich keine aktuellen Daten parat. Aber Windräder werden über min. 25 Jahre gerechnet, Solarzellen halten theoretisch über 30 Jahre.
Auf der anderen Seite emittieren offene Böden Methan und Lachgas, speichern weniger Wasser sowie Humus und erodieren (Mais!). Die Artenvielfalt ist geringer.
Die optimale Lösung und der feuchte Traum jedes Grünen wäre ein umzäunter Solarpark mit Blümchenwiese, Laichplätzen, seltenen Brutvögeln und Weidetieren.
Kompromisse sind Versuchem mit Blühmischungen oder Silphie.
Inwiefern beeinflussen FCKW und SF6 den Klimawandel? Wie zerstören FCKW die Ozonschicht?
Warum absorbieren diese Moleküle im Infraroten? (Stichwort: Schwingungen in den Molekülen)
Was ist der Kohlenstoffkreislauf? Was ist seine Zeitskala versus menschliche Aktivitäten?
In welchen Prozessen entsteht CO2? In welchen Methan?
Ich werde jetzt mal ganz deutlich. Das ist doch eine Trollfrage, oder hast du im Praktikum zu oft genascht? Die Vorschriften zu Lagerung, Entsorgung und Erwerb sind dir trotz 5 Jahren Studiums unbekannt?
Das ist ungefähr so, wie mit Sandkastenschaufeln ein Tiefbauunternehmen zu eröffnen. Sinnlos und gefährlich.
Die Umweltauflagen sind in Europa viel zu hoch. Außer Lithium, Kupfer und Gold und evtl. Neodym lohnt es sich wirtschaftlich nicht, seltene Metalle zurückzugewinnen - vor allem nicht aus Handys. Es ist metallurgisch extrem aufwändig, an die 60 Metalle zu trennen. Schon die Förderung in der Inneren Mongolei ist kein Spaß.
Viel Freude außerdem mit den Umweltämtern - Cadmium, Blei, Dioxine, Säuren und diverser anderer Abfall grüßen. Eine Melange aus Alumosilikaten, Plastik, Metallen, geschredderten Batterien und Kleber.
Nicht umsonst wird die ganze Scheiße nach Ghana exportiert.
Falls du Schüler bist: nein, das ist absolut sinnlos und gefährlich. Informiere dich über die Trennungsgänge und warum es so kompliziert ist, Lanthanide aufzutrennen.
Hm, schwer abzuschätzen, ohne dich zu kennen. Generell sind spätere Diagnosen (so ab der Grundschule) immer genauer. Ich selbst hatte mit 11/12 und erst neulich eine Autismus-Diagnostik durchlaufen, beides Mal war das Resultat Asperger eindeutig. In den letzten Jahren habe ich aber gelernt, kognitiv und sprachlich auf andere zuzugehen, ohne jedwede Therapie, und weniger aufzufallen. Man sagt auch, dass bis 1/3 der Diagnostizierten als Erwachsene im ADOS "durchfallen".
Verstehst du andere Menschen oft nicht? Verkrümelst dich? Hast kein Interesse an reziproken Beziehungen? Keinen Augenkontakt? Sehr spezielle Hobbies wie Züge, Käfer oder Programmieren?
Ich empföhle dir einen Psychiater oder Psychologen, wenn dich das belasten sollte. Warte am besten mal ab, wie sich das im Arbeitsleben noch manifestieren wird.
Die gehen nirgendwohin, es ändern sich lediglich die Energieniveaus und deren Besetzung - die Entartung wird aufgehoben, eine Linie bildet mehrere im Mikrowellenspektrum. Das müsste auch unter den Stark-Effekt fallen.
Ein komplett bewegungsloses Wassermolekül wäre jedenfalls 0 K kalt und das geht nach dem 3. HDdWL nicht.
Ich bin davon überzeugt, dass es sogar im Sonnensystem außerirdisches Leben geben muss - aber nicht so, wie wir denken. Auf Eismonden oder in der Atmosphäre der Venus und der Gasriesen.
Gleichwohl vermute ich hinter den UFO-Sichtungen der letzten 80 Jahre viel Militärtechnologie und Atomtests (Starfish Prime), evtl. auch gezielte Desinformation.
Annunaki-Reptiloiden-UFOs sind doch ein psychotischer Fiebertraum, mehr nicht. Am logischsten wären doch selbstreplizierende KI-Sonden. Auch die Zeitreisen-Hypothese schiede nach heutigem Stande aus, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit sowieso.
Nur eine UFO-Sichtung gab mir wirklich zu denken - der Ariel-School-Vorfall in Simbabwe und diverse Vorfälle, die auf Radar festgehalten wurden.
Recherchiert mal die Begriffe Schlafparalyse, Psychose, Cargo-Kult und DMT. Auch ein modernes, soziokulturelles Phänomen halte ich für möglich. Eine Mischung aus unterbewussten Archetypen und Instinkten, Neoreligion, verfänglichen Mems und einer Art Stille-Post. Ufos und Aliens sind ein rein westliches Phänomen - Götter, Animismus und Religion aber universell.
Ich sehe es überwiegendst positiv, mehr Freiraum bei der Nachnamensgestaltung zuzulassen. Seht es so, Nachnamen entstanden meines Wissens seit dem Mittelalter und den Pestepidemien, als Menschen gezwungen waren, über weitere Distanzen umzuziehen, und Lehnsherren zu dienen. Nachnamen sind so gesehen ein Produkt des globalen Kapitalismus und der Überwachungsindustrie.
Es sollte auch begrenzt möglich sein, Neuschöpfungen anzunehmen, etwa aus Beruf oder Aussehen. Nicht dass wir in 200 Jahren alle Müller heißen...
Doppelnamen brauche ich nicht unbedingt. Prof. Nüsslein-Volhard oder Fr. Dr. med. Vander-M0ese grüßen.
Es sollte außerdem problemlos möglich sein, ausländische Vor- und Nachnamen eindeutschen zu lassen, wenn die Träger dies wünschen. Aus Piotr Kowalski wird dann eben Peter Schmidt oder aus Yunus Aslan Jonas Löwe. In anderen Ländern (USA, China) oder der Vergangenheit lief das auch so.
HSK 1 ist recht einfach meisterbar - meinst du HSK 2.0 oder das neue 3.0?
Mit Vokabellisten und Beispielsätzen hast du das meiste bereits abgedeckt. Hörverstehen kann man bei solch einem Niveau noch nicht wirklich voraussetzen.
Das neue HSK 3.0 hat 7-9 Stufen und ist deutlich umfangreicher. Daher ist es eher mit den europäischen Stufen A1-C2 vergleichbar.
Bis HSK 3-4 ist es wirklich nur eine Fleißfrage.
Es ist die Frage, welche Untersuchungsmethoden zugelassen und welche Chemikalien verfügbar sind. Es gibt bei den Kationen durchaus Standardversuche, bei denen zwei Elemente parallel bestimmt werden (wie Ca/Mg in Wassern).
Sind Konduktometrie und Potentiometrie zugelassen? Über Lage der pKs-Werte (HÄP) sowie Kurvenform sollten sich doch die Fragen Säurestärke und Konstitution klären lassen. Die Konzentrationen ggf. auch, wenn die molaren GLF der Ionen genügend abweichen und c < 1 mM.
Heutzutage nimmt man z. B. Photometrie, Kolorimetrie, AAS/AES/AFS, ICP-MS/OES oder Elektrochemie. Aber auch Tricks wie Ionenaustauscherharze existieren. Für Metallkationen kann man prinzipiell mehr Methoden, vor allem aus der Elektrochemie, einsetzen.
Zur weiteren Analyse der Anionen hätte ich Abneutralisierung mit NaHCO3 vorgeschlagen und ein paar klassische Nachweise (Ringprobe, Fällung...). Diese sind aber wertlos, söllte es sich um Oxalate oder Acetate handeln.
Wenn wir wüssten, um welche Anionen es sich handelt, könnten wir auch auf ionenselektive Fällungs- oder Komplextitration zurückgreifen.
Ja, definitiv.
Latein, Französisch und Spanisch sind romanischer Einheitsbrei, finde ich. Lasst uns zumindest das Latein auf humanistische Gymnasien beschränken. Ob es so sinnvoll sei, nur Englisch als erste Fremdsprache beizubehalten, wage ich auch zu kritisieren.
Ich selbst hatte, seit ich 12 war, Altgriechisch-Unterricht, und habe davon ungemein profitiert. Kulturell, sprachlich, geschichtlich. Wir waren selbst einmal in Griechenland mit der Klasse.
Mandarin-Chinesisch (Hanyu, Putonghua) lerne ich seit einem Jahr neben der Uni bzw. dem Beruf - es hat einfach ein komplett anderes Konzept von den Begriffen Wort und Silbe. Es ist nicht komplex, aber so fremdartig, dass man viel Zeit benötigt, um in die Struktur, Denke, Geschichte und Aussprache (Töne, Zischlaute) einzutauchen. Es gibt noch viel schwerere Sprachen. Das ist ein Vorurteil.
Je jünger, desto intuitiver und einfacher erlernt man Sprachen.
Ich halte für sinnvoll, mindestens zwei Fremdsprachen auf B- und A-Niveau zu beherrschen. Man sollte bei der Auswahl definitiv mehr Freiheiten zulassen. Entweder von deutschen Nachbarn oder "Sprachen der Zukunft". Aber auch Sprachen wie Sorbisch, Polnisch oder Hebräisch sind stark vernachlässigt.
Einziges Gegenargument wäre, dass man etwa 2000 h benötigt (erwachsener Durchschnitt), um richtig zu sprechen. Das ist bei Spanisch weniger als ein Drittel.
Bei 4 Wochenstunden a 45 min über 5 Jahre (40 Wochen), eher der best case, wären das 600 h. Viel Selbstudium wäre nötig. Auch Eigenmotivation und etwas Intelligenz, was bei der heutigen Durchschnittsschülerschaft fraglich ist. Das war aber auch zu meiner Zeit schon schlimm.
Es existieren verschiedene - löchrige - Sprachschwierigkeitsdefinitionen. Meine eigene besteht aus folgenden Punkten:
Insgesamt wäre Englisch durch sein Vokalsystem, die fehlende Lauttreue und seine Lehnwörter eine der schwersten Sprachen der Welt.
Innerhalb der Sinotibetischen Familie gibt es einige agglutinative Sprache. Die schwersten chinesischen Dialekte sind Hokkien, Wenzhou oder Kantonesisch, wenn ich richtig informiert bin. Aber generell ist Mandarin noch relativ einfach - übrigens hatte Altchinesisch noch kein Tonsystem. Hochtibetisch ist sogar eine leicht flektierende Sprache.
Ich habe deine Frage nach einem Satz nicht weitergelesen. Diesen nationalistischen Müll lese ich von Albanern in abgeänderter Form seit Jahren immer wieder.
Diese Wortgleichungen sind entweder komplett irreführend oder wissenschaftlich anerkannt - das nennt man Indogermanistik, mein Lieber. Albanisch und Griechisch werden analog zu Keltisch und Latein oder Baltoslawisch unter "Balkanindogermanisch" gehandhabt.
Pferd = hippos, Kopf = kephalos, Atem = pneuma und Holz = xylon/hyle/dory. "to pray = parakalo" oder "und - idhe" - das ist so ein Unfug, dass ich schon wieder lachen muss. Andere Umschriften sind schlicht falsch. Es hieße "tethys" für Meer.
Anderes Beispiel: Der Genitiv von Zeus - Diwos, vom indogermanischen Gott Dyeus pchter - Vater des Himmels.
Generell ist das Neugriechische durchsetzt von Iotazismus und Fremdwörtern. Es hat nur wenig vom klassischen Altgriechischen bewahrt. Das Albanische ist zwar eine sehr sonderbare und außenseiterische Indogermanische Sprache, besteht aber wie das Englische aus extrem vielen Lehnwörtern.
Geistiger Dünnschiss ist das, mehr nicht.
Das geht zu sehr in die politische Schiene - vielleicht könntest du es so umformulieren:
Lass alles politische raus. Nenne nur die Hebel und ggf. Technologien. Solar, Wasser und Wind, Waldschutz, pflugloses Arbeiten, Veganismus. Auto abschaffen oder elektrisieren, Haus dämmen, Solaranlage, Wärmepumpe, nicht fliegen.
Bedenke, dass das alles in 10 min passen muss!
Genau auf die Alkalimetalle bezogen kann ich dazu nichts beitragen, ohne recherchiert zu haben, aber generell gilt:
Lithium und Natrium krsitalliesieren bei tiefen Temperaturen hexagonal-dichtest, ansonsten sind die Alkalimetalle kubisch-raumzentriert.
Es kommt sowohl auf die Distanz wie auch das Alter an, in welchem man eine Sprache erlernt. Drei Muttersprachen sind noch möglich, 8 Fremdsprachen auf C-Niveau zumindest sehr schwierig.
Diese Sprachen sollten auch räumlich und situativ getrennt sein. Oft muss man auch die Kultur dahinter verstehen, wie im Chinesischen.
Niederländisch, Deutsch, Englisch und sagen wir Schwedisch ist jetzt keine so große Leistung wie Deutsch, Japanisch, Hokkien und Ungarisch parallel zu beherrschen. Auch für die romanischen oder slawischen Sprachen gilt dies.
Ich habe schon Sprachen aus 4 verschiedenen Familien studiert. Davon sprechen kann ich nur Englisch und Französisch.
Ironischerweise hört man solchen Mist immer nur von Nationalisten des jeweiligen Landes, niemals von Fachleuten. Das ist Schmeichel für sie, ihren Schafen einzureden, sie seien das Herrenvolk.
Ich für meinen Teil habe keinen Bedarf, solchen Unfug zu diskutieren, möchte ihn aber nicht unwidersprochen stehenlassen.
Kurz zu den Fakten: das Albanische ist seit 550 Jahren schriftlich belegt, das Deutsche seit knapp 1300, das Griechische mit Unterbrechungen seit 3400 Jahren. Ohne Linear B sind es über 2600. Nach Ansicht von Fachleuten besteht die große Mehrzahl des Wortschatzes aus lateinischen, slawischen, ungarischen, türkischen, griechischen Lehnwörtern. Ähnlich ist es nebenbei auch im Englischen, Kurdischen, Baskischen, Armenischen usw. Eigene Sprachstruktur, aber viele Fremdwörter.
Das Albanische ist ein Zweig des Balkan-Indogermanischen, hat sich vom Protogriechischen aber schon vor über 4000 Jahren isoliert.
Hier zwei Beispiele in Umschrift:
omnymi (...) epitelea poiesein kata dynamin kai krisin emen horkon tonde kai xyngraphen tende. (...). Diatemasi te chresomai ep'opheleie kamnonton kata dynamin kai krisin emen, epi delesei de kai adikie eirxein.
Oder:
Here me de pantas emous epielpeo mythous eidesein: chalepoi toi esont'alocho per esyse: all'hon men k'epieikes akouemen ou tis epeita oute theon proteros ton eisetai out'anthropon:
Sag mir, worum es sich grob handelt oder von welchen Schriftstellern das ist.
Ich kann Alt- und Neugriechisch mittelmäßig und verstehe bei Albanisch gar nichts.
Kennst du das Wort "Volksetymologie"? Folgendes deutsches Wortspiel funktioniert so: "Soldat kommt von sollen, sonst hieße es Willdat!". Die meisten Legenden zu Ortsnamen sind wissenschaftlich einfach falsch.
Falsch.
Es gibt mindestens ein Dutzend lebende sinitische (chinesische) Sprachen wie Kanto, Hakka, Min, Wei usw. Diese sind aber der KPCh sei dank stark auf dem Rückzuge.
"Hochchinesisch" kann sowohl eine genormte, gehobene Sprache der Han-Dialekte, meist um Beijing herum, sein, aber auch eine mittelchinesische Dichtersprache beschreiben.
"Mandarin" ist genau genommen eine vollkommen falsche Bezeichnung - Beamtensprache oder Guanghua ist das. Üblicher sind Zhongwen, Hanyu, Putonghua, Beifanghua. Die Bedeutungen sind in etwa Mitte-Sprache, Hanvolk-Sprache, Allgemeinsprache und Nordgebietssprache.
Man kann alle chinesischen Sprachen und - da kann ich mich täuschen - auch Tibetisch, Japanisch und Vietnamesisch (historisch) in Zeichen schreiben. Ja, die Grammatik ist dann anders und Kantonesisch besitzt wenige eigene Zeichen und Wörter, man versteht aber, was gemeint ist.
Dann gibt es noch Lang- und Kurzzeichen. Die traditionellen Zeichen sind in etwa wie die altdeutsche Fraktur. Kurzzeichen sind einfach schneller.
Ich halte es für nicht ausgeschlossen. Dennoch wird der Mechanismus immer schwächer - siehe Autoprotolysekonstanten bzw. pKs-Werte.
Aber um zu sagen, ob er genauso wie in Wasser verläuft, fehlt mir das Wissen. In Wasser bilden meist drei Wassermoleküle einen Cluster. Ob auch Alkoholationen und Hydroniumionen entstehen. Vor allem bei Neo-Pentanol oder tert-Butanol dürfte der sterische Schwanz stören.
Aufschluss könnten Isotopenmarkierungen, Leifähigkeitsuntersuchungen, Femtosekundenlaserversuche oder Röntgenblitze liefern.
Lass dir nichts einreden von Nationalisten.