Wie gesagt, im realen Leben.

Im realen Leben ist es nicht sehr anders wie auf sozialen Medien. Ich versuche gegebenenfalls immer dann aufzuklären, wenn dieses Thema aufkommt, wenn sich eine Diskussion entwickelt, wenn Aussagen fallen, die ich für unwahr halte.

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Die zehn Kaktusblätter beziehen sich auf die Bedeutung des Wortes Tenochtitlan, der Name, den die Stadt ursprünglich trug.

Die Farbe Blau symbolisiert den See Texcoco, in der die eroberte Stadt Mexiko-Tenochtitlan einst lag.

Die Burg in der Mitte soll die Stadt repräsentieren. Es hätte sich eigentlich um eine Pyramide handeln müssen, aber die damaligen Heraldiker wussten es nicht besser. Die drei Brücken (zwei seitlich, eine frontal) symbolisieren die drei großen Straßen, die die Hauptstadt mit den Städten Iztapalapa, Tepeyac und Tacuba verbanden.

Die zwei Löwen symbolisieren die spanische Dominanz. Die Löwen, die ihre Krallen in das Stadt-Symbol eingraben, stellen die Einnahme und Unterwerfung von Mexiko-Tenochtitlan durch die Spanier dar. Die Löwen gelten auch als Symbol der katholischen, religiösen Eroberung.

Dieses Wappen wurde der eroberten Stadt im Jahre 1523 von König Carlos I verliehen.

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Könnte eine weibliche Präsidentin in Mexiko die Kartelle in Bedrängnis bringen?

Kein mexikanischer Präsident und keine mexikanische Präsidentin könnte etwas an der aktuellen Situation grundlegend ändern. Das Problem ist nicht auf Mexiko beschränkt, obwohl es Mexiko ist, das darunter leidet. Die Kartelle sind durch die Nachfrage und den Verkauf von Drogen stark geworden und sie agieren in vielen Ländern. Die USA zum Beispiel haben als Hauptabnehmer für illegale Drogen einen großen finanziellen Einfluss auf die Kartelle.

Natürlich wird sie sich mit all dem auseinandersetzen und es gibt Möglichkeiten durch politische Entscheidungen die Gewalt einzudämmen.

Aber ich möchte fragen, inwieweit du gedacht hast, dass eine Präsidentin die Kartelle in Bedrängnis bringen kann. Ich sehe keine Möglichkeit.

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Die Bälge und Decken von Säugetieren kannst du mit Kalialaun und Speisesalz gerben. Der Vorgang würde 10 Tage dauern.

Für Vogelbälge genügt es, wenn man die Innenseite mit Seibokal-ES behandelt. Das ist nach zweimal einpinseln erledigt.

Wenn du genauere Fragen zum Thema Tierpräparation hast, beantworte ich sie dir gern.

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Du könntest den Knochen einmal mit etwas Spülmittel abkochen und anschließend mit Chlor bleichen. Ich bleiche unter anderem mit Natriumhypochlorit. Aber ja, es greift den Knochen an und macht ihn spröde. Aber nur, wenn man ihn zu lange in der Lösung lässt. 3 bis 4 Stunden sollten genügen. Er sollte dann weiß werden, soweit der Knochen getrocknet ist (er wird aber noch intensiv nach Chlor riechen, aber das vergeht irgendwann). Der Vorteil von diesem aggressiven Mittel ist, dass es auch kleinere Gewebereste, die man nicht sauber entfernt hat, auflöst.

Ansonsten könntest du auch gewöhnliche Trophäenbleiche kaufen. Damit erziehlt man gute Ergebnisse.

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Eigentlich genügt es schon, wenn sie gut getrocknet sind. Das waschen hätte man aber vor dem Trocknen erledigen sollen.

Wenn du sie präparieren möchtest, solltest du sie wieder einweichen und die Haut abziehen (vordere Zehenknochen nicht entfernen, damit die Krallen erhalten bleiben). Dann können die Häute für 1 bis 2 Tage in ein Säurebad (optional) und müssen dann gegerbt werden (zB mit Kalialaun und Speisesalz).

Dann kannst du dir überlegen, ob du nur die Haut haben möchtest, oder ob du die Pfoten wieder füllen möchtest, beispielsweise mit Watte, Holzwolle, oder einem Stück Styropor, das du nur auf die passende Größe zuschneiden musst.

Um daraus einen Anhänger zu machen, bräuchte man nur noch die passende Anhänger-Fassung / Charivari-Fassung.

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Wie findet ihr diesen Oberteil?

Es ist nicht der Stil, der mir an Frauen besonders gefallen würde. Aber in Ordnung. Schönes Bild der heiligen Jungfrau von Guadalupe.

Habe irgendwie angst als Christ es zu tragen,

Niemand wird dir deswegen irgendetwas antun. Trage, was du möchtest.

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Wer möchte sich an Rätseln versuchen?

Hallo rätselbegeisterter Teil der Community,

ich habe für eine DnD-Kampagne 3 Rätsel geschrieben und hätte gerne etwas Feedback dazu. Sind sie zu leicht? Zu schwer? Interessant oder langweilig? Unverständlich?

Meinen Spielern kann ich sie logischer Weise nicht zum Testen vorgeben, die sollen sie dann ja später im Spiel lösen.

Alle 3 Rätsel sind logisch lösbar.
Die Lösung ist jeweils ein Wort, Artikel sind für die Lösung nicht nötig.

Um Spoiler zu vermeiden, werde ich bei den jeweiligen Antworten angeben ob sie richtig oder falsch waren. Wer sich also nicht spoilern möchte, sollte antworten bevor er die Antworten anderer Nutzer liest.

1.:

Ich sage, ich bin ein Beruf
den man für Freudenzeiten schuf.
Die Lüge ist das Werkzeug mein,
dessen wird niemand böse sein.
Die Wahrheit ist, was niemand will,
wenn man mich sieht, dann wird es still.
Dann werde ich mein Handwerk machen,
bis alle weinen oder lachen.
Entführe ich in fremde Welten,
wird mich dessen niemand schelten.
Denn dafür kommt man zu mit hin.
Kannst du mir sagen, was ich bin?

2.:

Meistens bin ich zauberhaft,
aus Chancen und aus Mut gemacht.
Ich bin das Ende einer Reise
und Neubeginn auf diese Weise.
Zu jeder Zeit knüpfe ich Bänder
und vereine so auch Länder.
Doch ist nicht alles Heiterkeit,
wenn man von Freiheit mich befreit.
Dann bin ich Zwang, dann bin ich Pflicht
und schön bin ich dann meistens nicht.
Dann bin ich Opfer meist und Pein,
sage mir, was soll ich sein?

3.:

Ich bin der Erzfeind alles Schönen.
Mit mir kann man das Glück verhöhnen.
Ich bin eine entsetzlich Sache
und oft bin ich Beginn von Rache.
Bin Unglück ich und Schreckenstaten,
bin schrecklich ich auf alle Arten.
Bin Götterwill, Naturgewalten
lass Hoffnung ich und Herz erkalten.
Ich bin Schmerzen, Trauer, Tod.
Bin der Beginn fast jeder Not.
Bin andres nicht als fürchterlich.
Verrate nun mir: Was bin ich?

Viel Spaß beim Rätseln

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Das erste Rätsel konnte ich in der Hälfte des zweiten Satzes erraten. "...Die Lüge ist das Werkzeug mein" - da schoss mir sofort "Schauspieler" in den Kopf.

Bei den anderen beiden hatte ich nicht so viel Glück.

Das zweite Rätsel konnte ich nicht erraten. Ich habe dann gelesen, dass es sich um die Hochzeit handelt.

Das dritte hätte ich mit "Pech" oder "Unheil" beantwortet. Aber gemeint war Tragödie.

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Gar nicht. Wenn wir schon in diese Richtung denken, dann möchte ich erwähnen, dass sich ein anständiger Auftragsmord finanziell deutlich mehr lohnen würde. Und da bestünde dann auch nicht die Möglichkeit, dass es zufällig jemanden trifft der einem wichtig ist.

Eine möglicherweise schlechte Person (man hätte immerhin ein Mitspracherecht bei dem Vorhaben), gegen mehrere willkürliche Personen für den selben Betrag. Ich für meinen Teil bin nicht von der Idee begeistert, einfach nur möglichst viele Menschen zu töten.

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Jeder "darf" dieses Wort verwenden. Aber nicht jeder sollte. Das Wort hat unter Schwarzen nicht dieselbe rassistische und beleidigende Bedeutsamkeit. (Und ich möchte anmerken, dass sich auch Schwarze untereinander in der Regel auch nicht so ansprechen. Das ist eher Slang.)

Es ist auch ganz Allgemein ein Unterschied, ob man sich selbst und "seine Leute" mit irgendeinem negativen Begriff bezeichnet, oder ob ein Außenstehender so etwas tut.

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Nein, ich denke nicht, dass es ausschließlich die Art von Ländern ist, die du aufgezählt hast. Zur weltweiten Akzeptanz von LGBTQ habe ich diese Ansicht gefunden:

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Beispielsweise wird hier deutlich, dass einige christlich geprägte europäische Länder, wie die Ukraine und Moldau deutlich weniger Akzeptanz gegenüber LGBTQ zu haben scheinen, als es in irgendeinem christlich geprägten lateinamerikamischen Land der Fall ist. Es bestehen Differenzen in der Gruppe christlich geprägter Ländern.

Aber es wird deutlich, dass es vor allem afrikanische und asiatische Länder sind, die LGBTQ ablehnend gegenüberstehen. Und vor allem muslimische. Aber mich stört das "nur" in deiner Formulierung. Die Grenzen verlaufen, man kann es nicht ausschließlich auf bestimmte Gruppen von Ländern eingrenzen.

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