Wie/Kann ich einer Freundin in der Psychiatrie helfen?

ich m15, sie w15

Habe eine Freundin, die jetzt zum 3.mal (oder4) in einer Psychiatrie ist (waren meist so 3-4 Wochen ).

Ich habe vor zwei Jahren mehr mit ihr gemacht aber seit wir nicht mehr in einer Klasse sind, nur zwischendurch geschrieben. (Also am Anfang vor 2 Jahren )Man kann es sich so vorstellen als sie mal länger nicht in der Schule war habe ich halt gefragt ob sie wieder in einer Klinik ist und sie meinte Ja und dann haben wir damals öfter geschrieben und Telefoniert.

Das Problem war sie hat nicht wirklich sie an Zeiten oder so gehalten und oft viele Tage nicht einmal meine Nachrichten gelesen oder geantwortet, sowohl in der Klink als auch außerhalb. Ich habe ihr es gesagt und sie meinte es sei viel los bei ihr uns sie hat keine Zeit

--> wir haben ein halbes Jahr nicht geschrieben/geredet und das war mehr oder weniger ein paar Monate wieder das Problem mit dem antworten und nachdem ich es angesprochen habe kam nicht wirklich was, aber wir haben dann doch wieder etwas geschrieben und auch uns ein paar mal getroffen, danach wieder funkstille und auf Fragen wie was machst du so in den Ferien kam zwar eine Antwort aber nur Kurz und mehr halt nicht.

Ich würde ihr halt gerne helfen, weil ich glaube das hängt alles mit ihrer Depression zusammen (sie hatte(vielleicht auch hat) Probleme mit starkem Untergewicht) und sie meinte sie macht einfach nix, kein Handy, kein Essen, und sonst im Bett liegen.

Jetzt ist sie wieder in einer Klinik und ich habe sie lange nicht in der Schule gesehen, weswegen ich gefragt habe (irgendwann kam ein ja).

Ich habe gedacht evtl. schaut sie ja aufs Handy zwischendurch und ich habe ihr halt immer wieder Sachen geschrieben wie "Hi,; Hast du auch viele Schulaufgaben", dass sie sieht das ich halt da wäre.(ich habe schon oft angeboten, dass sie mit mir gerne Reden kann und bei den Treffen/davor habe wir auch schon über sowas geredet)

Was kann ich tun/schreiben oder soll ich lieber warten?

ich schreibe sie oft an aber so wirklich hilft das nicht und sie schreibt lieber als zu Telefonieren(+ sie hat jetzt auch ne strenge Handyzeit)

zu mir ich will nur einer Freundin helfen und nicht mehr, außer einer Bezugsperson der ich vertrauen kann und auch über meine Probleme reden kann/ was machen kann

Danke im Voraus (sorry wegen dem Satzbau, musste das loswerden und ich schreibe morgen eine Schulaufgabe)

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Das Problem war sie hat nicht wirklich so an Zeiten oder so gehalten und oft viele Tage nicht einmal meine Nachrichten gelesen oder geantwortet.

Mach dir bewusst, dass das die Krankheit ist und nichts mit dir zu tun hab.

Was kannst du tun? Wenn möglich, besuche sie in der Klinik. Zeigen ihr, dass sie es wert ist Freunde zu haben, aber respektiere es auch diskussionslos, wenn sie Raum will.

Wenn sie redet höre ihr zu, ohne sie zu unterbrechen oder gar irgendwas zu werten oder zu beurteilen. Völlig egal was sie dir erzählt. Du kannst ihr nur so helfen. Für alles andere bist du nicht ausgebildet und jeder vermeidliche Tipp kann ihre Therapie stören.

Und ganz wichtig: nehme nichts von dem was sie erzählt oder ausstrahlt an. Lass nicht zu, das irgendwas davon Einfluss auf deinen Gemütszustand hat.

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Gut das wir uns trennten?

Muss ich mich schämen dafür das ich erst den mut, hatte an meinen Verlustängsten zu arbeiten.

Mein ehemaliger freund also ex Freund sagte auch das er erwartet hat das ich mich ändere in der Hinsicht und enttäuscht war da ich daran bis jetzt nicht gearbeitet habe wie er mir im Gespräch sagte.

Manchmal dauert es eben länger bis man die Angst überwindet ,weil das immer auch mit Auseinandersetzung von Gefühlen und Erfahrungen zu tun hat.

Er sagte das er bzh unfähig wäre da er ,3 Jahre Singel war und damit nicht umgehen kann wen. Jmd overthinken tut und Verlustängste hat .

Ich meine wenn ich daran arbeite dann möchte ich nicht ,drauf hingewiesen werden es zu tun sowas klappt immer besser ,wenn man es selbst irgendwann sieht.

Und da er das Wort vertrauen zum Teil missbraucht hat indem, er schlecht hinter meinen Rücken über die Geldverhältnisse meiner Eltern sprach und ,wie mein Zuhause aussieht und für mich das Vertrauen zum Teil auch weg, war weil Familie und mein Zuhause wo ich alles erlebte einfach für mich heilig ist.

Meine Familie mochte ihn auch nicht mehr als ich ihm das ehrlich sagte ,da sagte er ist ihm egal wer oder was schlecht von ihm redet ,denkt da meinte er sogar das es ihm egal wenn ich es tun würde weil er weiß das er nicht so sein muss wie andere es wollen.

Ich verstehe seinen Punkt durchaus ,wer will schon abhängig sein . Aber das tat trotzdem weh ,da er vorher plädierte das ich perfekt für ihn bin , er mich so liebt wie ich bin .

Das er mich sehr jung ist und über Worte und Handlungen nicht , richtig vorher nachdenkt ist normal aber ich will trotzdem nichts mehr mit ihm erstmal zumindest nichts zu tun haben . Ind das sag ich nicht nur weil er mein ex ist

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Nein, du musst dich auf gar keinen Fall dafür schämen. Im Gegenteil, du darfst stolz auf dich sein, dass du das Thema für dich erkannt und angenommen hast. Das ist immer der erste und wichtigste Schritt, wenn man sich weiterentwickeln will. Das hat was mit Eigenverantwortung zu tun. TOP!

Wenn er über sich selbst sagt, er ist Beziehungsunfähig und nicht daran arbeitet, zeigt es mir das er weder Eigenverantwortung besitzt, noch das Interesse sich weiterzuentwickeln.

Die Tatsache, dass er so intime Details über dich und deine Familie rumtratscht, zeigt außerdem das er weder integer noch loyal ist. Das macht ihn für das Umfeld von jedem Menschen unnötig und verzichtbar.

Ja, er hat recht, dass er nicht so sein muss wie andere es gerne hätten und über ihn reden. Genauso darf es dir egal sein, was er über dich denkt und sagt.

Solche Mensch brauch niemand in seinem Umfeld und die Meinungen von solchen Menschen sind auch wertlos.

Wenn du weiter an deinem Selbstwert und deiner Selbstliebe arbeitest, wirst du feststellen, dass du solche Menschen in deinem Umfeld gar nicht haben willst und verbannst sie für immer. 👍

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Nein

Du darfst an deinem Selbstwert arbeiten.

Es ist schon ziemlich albern, wegen so nem Pillepalle eine Beziehung zu beenden.🙄

Ne, beende die Beziehung, damit er sich eine reife und erwachsene Partnerin suchen kann.

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Würdet ihr nach 20 Jahren jemanden zur Rede stellen, der euch als Teenie belästigt hat?

Und zwar handelt es sich dabei um meinen eigenen Onkel, der mich mehrfach bedrängt hat, als ich Teenie war. Ich erinnere mich noch daran, wie er dauernd in meiner Nähe war und wie er Körperkontakt mittels seiner Judokenntnisse aufbaute, da ich zu dieser Zeit Taekwondo gemacht hab. Einmal kam er ins Bad, als ich mir die Haare wusch und oben ohne Shirt war. Da küsste er mich dann zur Begrüßung, aber es war ein echt unangenehmer Kuss, weil der über zig Sekunden ging. (In unserer Familie war es normal, dass man sich auf den Mund küsste. Auch bei Tanten und Onkel). Ich sagte dann: "Na... so küsst man aber keine Nichte" und er antwortete: "Dann zeig mir mal, wie man eine Nichte küsst". Ich glaube in diesem Moment wäre er für alles bereit gewesen.

Das war der Moment an dem ich immer weg war, wenn dieser Onkel zu Besuch kam. Ich fühlte mich absolut unwohl in seiner Gegenwart. Er versuchte mich mit Geldgeschenken zu locken, was allerdings nicht gelang. Ich hatte regelrecht Angst ihm zu begegnen, vor allem wenn ich alleine war. Denn ich wusste ja auch, dass er trotz seines Alters noch immer zig Schwitzkästen aus dem Judo kannte und bei den ganzen Rangeleien, die wir hatten, bei denen ich mir anfangs nichts dachte, wusste ich auch genau wie sehr unterlegen ich ihm körperlich war.

Wenn wir danach aufeinander trafen, war er ziemlich fies, schikanierte mich wo es nur ging und machte mir Probleme. Danach kam meine Oma, bei der ich lebte, dann in ein betreutes Wohnen und somit liefen wir uns viele Jahre nicht mehr über den Weg. Mittlerweile ist er wieder ein ganz normaler Onkel, fast schon ZU höflich und distanziert.

Würdet ihr diesen Onkel darauf ansprechen, wie das damals war? Nicht in vorwurfsvollem Ton, da ich ja keinen Streit will. Einfach nur ein: "Sag mal, warum warst du damals eigentlich so zu mir?". Ich wüsste schon gern, ob das nur eine Phase von ihm war, oder ob der wirklich pervers bzw. hebephil ist.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Ich würde ihm sagen, dass ich ihn für einen minderwertigen, pädophilen Untermensch halte und das er mich nie wieder ansprechen soll oder auch für den Freitod entscheiden darf.

Damit wäre das Thema für mich dann erledigt.

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Genau deshalb bin ich Atheisten geworden, weil es unnötig ist zu glauben, dass ein Gott dem Menschen die Libido schenkt und es gleichzeitig unter Strafe stellt diese zu genießen.

Der Fakt, dass deine mentale Gesundheit darunter leidet, wenn du deine Bedürfnisse unterdrückst, unterstreicht das Ganze nochmal.

Genieße deine Sexualität und alles ist gut. 😉

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Ähm… was ist nur mit euch los?

Du gehst normal mit ihr um. Respektvoll und liebevoll, wie sonst auch. Frag sie, wie es ihr geht und ob der Sex für sie so ihn Ordnung war.

Zeig Interesse an ihrer Person, sofern du das hast. 🙄🤷🏼‍♂️

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Eine liebevolle Ausstrahlung und Charakter geben einer Frau Attraktivität und Wert.

Zu einer positiven Ausstrahlung gehört aber auch Selbstliebe, was beinhaltet das sie ihren Geist und ihren Körper pflegt; sprich sich gesund ernährt und sportliche betätigt.

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