Psychologie, Medizin und Soziologie haben mit "generell anspruchsvollere Mathe" sicher nichts zu tun.
Aus 2019: "Etwa 31 % der Beschäftigten in den Pflegeberufen rauchen. Damit ist die Raucherquote in dieser Gruppe höher als im Durchschnitt der Bevölkerung. Unter Pflegeschülern ist der Anteil der Raucher mit mehr als 50 % sogar noch weitaus höher" https://newsroom.psyma.com/de/themen/pflegemarktforschung/rauchen-in-der-pflege/
In der alten (1992) Studie "Herschbach P: Psychische Belastung von Ärzten und Krankenpflegekräften (VCH edition medizin) hatten 6,7% der Pflegekräfte (also rund jeder 15.) aus den einbezogenen 54 Krankenhäusern ein Alkoholproblem, was bei unerfahrenen Kräften in besonders belastenden Situationen auf 15,5% hochging.
Es kommt darauf an, welche Altersgruppe vornehmlich das eigene Umfeld bildet.
Der Unterschied z.B. zwischen U25 und Ü60 beträgt ca. 3-4 cm (grob überschlagen nach https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitszustand-Relevantes-Verhalten/Tabellen/koerpermasse-maenner.html )
Falls hier nichts kommt http://forum.r-statistik.de/
"Zeichen Sie die Boxplots der beiden Gruppen." ist die ganze Aufgabe.
Was ein Boxplot ist, hast Du sicherlich nachgeschaut. Woran hakt es dann bei der Umsetzung?
Wenn es drei unabhängige Gruppen sind und - wie angegeben - eine intervallskalierte abhängige Variable vorliegt, ist wie empfohlen eine Varianzanalyse naheliegend. Leider fehlt die Angabe der Stichprobengröße.
Allerdings verstehe ich die Empfehlung "mehrfaktoriell" nicht. Gibt es einen weiteren Einflussfaktor außer Gruppenzugehörigkeit?
Wenn nicht, dann kommt bei ausreichender Stichprobengröße (n > 12 pro Gruppe wäre günstig) eine einfaktorielle Varianzanalyse mit anschließend paarweisen post-hoc-Tests in Betracht.
"Die Gründe sind vielfältig: neben rechtlichen Regelungen (Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen, Helm-, Gurt- sowie Kindersitzpflicht, geänderte Blutalkoholkonzentration) spielen verbesserte Fahrzeugtechnik und straßenbauliche Maßnahmen eine große Rolle." (Statistisches Bundesamt. 2024)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html
"Mehr Unfälle in MV aber weniger Verkehrstote (...) Als Hauptgründe für den erfreulichen Rückgang der tödlichen Unfälle nannte er technische Neuerungen an den Fahrzeugen und die Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere durch mehr Leitplanken an Alleen." (Innenminister von Meck.-Vorpomm 2024)
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/landesregierung-mehr-unfaelle-in-mv-aber-weniger-verkehrstote-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240513-99-17928
ADAC-Sprecher Klaus Reindl sieht die hohe Fahrzeugsicherheit, besser Schulungen sowie eine besseres medizinisches Versorgungssystem als Gründe für den Rückgang der Todesfälle. (ADAC, 2008)
https://www.deutschlandfunk.de/so-wenig-verkehrstote-wie-noch-nie-100.html
Wenn die Geburtenrate im Schnitt über die Tage stabil ist, dann sind 25,05 % der Menschen in einem Schaltjahr geboren (weil das Schaltjahr 1 Tag mehr hat als die anderen, ist es nicht 25,00%). Das Extra-Schaltjahr alle 400 Jahre lasse ich mal weg.
Dementsprechend 74,95% in den nicht-Schaltjahren.
Es sei denn, man bemüht sich, Kinder eigens an diesem Tag zur Welt zu bringen (bzw. dies zu vermeiden), dann verschiebt sich das. In den USA scheinen viele Eltern eine Geburt am Schalttag vermeiden zu wollen, was dort den Effekt des zusätzlichen Tages natürlich mindert. https://fivethirtyeight.com/features/lots-of-parents-dont-want-their-kids-to-be-born-on-leap-day/
Ohne Quellenangabe dem Wissen, wie die Daten zusammenkamen, ist da erstmal nix zu erklären.
Anscheinend ist das ursprünglich von Internet Pornografie - Zahlen, Statistiken, Fakten (netzsieger.de) aus 2018.
Auf jener Seite lautet die Behauptung: jeder 8. Aufruf einer Pornoseite weltweit erfolgte aus Deutschland. Auf welches Jahr sich die Zahlen beziehen bleibt unbekannt.
Ob die Wiedergabe der Daten korrekt ist und ob es irgendwas bedeutet, ist ohne Beschreibung der Datenbasis nicht zu beantworten. Vielleicht ist das die Statistik eines deutschen Anbieters für online-Pornografie. Wer weiß.
Weitaus plausibler erscheint z.B. eine Statistik des Portals Pornhub aus 2022:
https://static.euronews.com/articles/stories/07/25/05/08/640x800_cmsv2_c19b4b27-4312-5fff-819d-a55ce7b2a6b7-7250508.jpg
Falls man annehmen darf, dass die Messergebnisse um den wahren Wert in Form einer Normalverteilung streuen, ist Dixon's Q-Test eine Option https://en.wikipedia.org/wiki/Dixon%27s_Q_test
Wo steht da was von "schlechten Witzen im Netz"? Bei verbaler Gewalt geht es schon öfter mal um massive Beleidigung, Morddrohungen, Gewaltandrohung gegen die Familienmitglieder usw. Mag sein, dass manche sowas pauschal mit "Witzen" in einen Topf werfen wollen, aber die meisten Angehörigen einer zivilisierten Gesellschaft tun das nicht.
Alles Weitere sind Definitionsfragen. Die einen stellen körperliche und verbale Gewalt dar, die anderen nur die körperliche Gewalt.
Wichtig wäre es zukünftig, jeweils klar anzugeben, worauf man sich bezieht.
Evtl. in Maßen repräsentativ für die Population der gutefrage.net-Nutzer, die gerne an solchen Umfragen auf gutefrage.net teilnehmen.
Für die Gesamtheit der deutschsprachigen Menschen eher nicht.
Was wird denn da konkret untersucht und getestet? Bei n=10 kann aufgrund der kleinen Stichprobe der Test durchaus verfälscht sein, wenn nicht einige Zusatzannahmen erfüllt sind.
Es gibt Variablen, für die man keinen Mittelwert bilden kann. Wenn man z.B. Leute nach ihrem Urteil über etwas fragt auf der Skala "nicht gut / geht so / gut /sehr gut", dann kann man auf diesem "ordinalen Skalenniveau" fachlich korrekt keine Mittelwerte berechnen (auch wenn Leute gerne Zahlen für die Stufen vergeben und daraus einen Mittelwert bilden). Der Median ist dafür ohne weiteres berechenbar ("50 % antworteten 'geht so' oder niedriger").
Hat man intervallskalierte Daten, die nicht symmetrisch verteilt sind (so wie Einkommen), so kann einen auch explizit interessieren "welches ist der Wert in der Mitte, wo genauso viel höher wie niedriger liegen."
Morgens eine halbe Stunde Inforadio.
In der Bahn zur/von der Arbeit ein gedrucktes Wochenmagazin und/oder die Wochenendausgabe einer Tageszeitung.
Gelegentlich Fernsehnachrichten und -magazine.
Zentral: online-Ausgaben von überregionalen und einer regionalen Tageszeitung auf dem Laptop (quasi nie die Mobilfon-Varianten, die sind z.B. bei der waz unerträglich wegen ihrer marktschreierischen, oft gelogenen Schlagzeilen, offensichtlich von minderbemittelten Praktikanten stammend, denen Journalismus scheißegal ist).
Nie wieder bei "Portalen" wie gmx, freenet, oder ganz, ganz schlimm: micrsosoft, da wird man durch clickbaits durchgehend verarscht, ganz zu schweigen von der idiotischen bis betrügerischen online-Werbung dort.
"Kindstötungen analysiert. Meistens sind die eigenen Eltern die Täter."
https://www.t-online.de/leben/familie/familie-und-beruf/id_76501192/kindstoetung-die-eigenen-eltern-sind-meistens-die-taeter.html
Cohens kappa ist ein Maß für Beobachterübereinstimmung. Es wäre also erforderlich, dass die gleichen Daten durch mindestens 2 verschiedene Beurteiler / Codierer zustande kommen. Was f4analyse für Daten produziert bzw. was für Daten in Deiner Auswertung vorliegen, weiß ich allerdings nicht.
Ja richtig.
Das Ausmaß der Assoziation/Korrelation, sowas zeigt ein Streudiagramm (oder auch einfach der Korrelationskoeffizient).
Wie Du schon sagst, für sich genommen sagt das nichts über Kausalität.
Kausalität kann man versuchen zu bestimmen durch das Untersuchungsdesign (z.B. experimentelle Variation einer der beiden Variablen, um zu schauen, inwiefern sich dann die andere ändert) und/oder bis zu einem gewissen Grad durch Sach- und Fachwissen.
"Jeder, der will, kann sich ein Elektroauto leisten. Rabatte von bis zu 40 Prozent, günstige Leasingraten und niedrige Betriebskosten machen E-Autos unschlagbar preiswert – wenn man weiß, wie es geht."
Quelle: "Von wegen unbezahlbar: Die billigen E-Autos sind längst da". Wirtschaftswoche 14. Februar 2024
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/elektromobilitaet-von-wegen-unbezahlbar-die-billigen-e-autos-sind-laengst-da-/29645912.html (Bezahlschranke)
Ob's stimmt, weiß ich nicht, aber WiWo ist kein Käseblatt.
Mathematik und politische Rede sind doch ziemlich unterschiedlich.
Und Herr Höcke hat Sport und Geschichte studiert, da scheinen Interessen und Begabungen nicht nahe bei der Mathematik zu liegen.
NB ergibt sich die meiner Erachtens interessante Folgefrage: gibt es oder gab es eigentlich namhafte rechtsextreme Mathematiker? Bei Juristen, Historikern, Soziologen, Philosophen, Medizinern, Ökonomen, Biologen fallen einem Beispiele ein, aber Mathematiker...?