Am besten gusseiserne Töpfe. Denn die sind rein aus Gusseisen. Sonst nichts.

Alternativ gibt es die auch emailliert. Das ist auch ohne Schadstoffe.

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Nein

Siehe Grundgesetz Artikel 79 Absatz 3.

Auch Ewigkeitsklausel genannt:

(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.

Hier ist definiert, dass Deutschland ein föderaler Staat ist. Und wo sollte ein Bundesland auch hin, wenn es sich lossagen würde?

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Meinung des Tages: Nach Rede Selenskyjs im Bundestag: Sollte die Ukraine von Deutschland weiterhin unterstützt werden?

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte am gestrigen Dienstag den deutschen Bundestag und warb erneut für mehr militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine. AfD und BSW jedoch blieben der Rede fern...

Die gefestigte Ukraine als Garant für die europäische Sicherheit

Als der ukrainische Präsident Selenskyj gestern seine Rede im Bundestag hielt, nutzte dieser zunächst einmal die Gelegenheit, um Deutschland für die anhaltende militärische und finanzielle Unterstützung sowie die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen zu danken. Selenskyj betonte mit Blick auf die internationalen Waffenlieferungen zudem, dass die Ukraine diesen Krieg auch im Interesse ganz Europas führen würde. Damit Europa weiterhin ein Kontinent des Friedens bleiben könne, sei es dem ukrainischen Präsidenten zufolge "unser gemeinsames Interesse, dass Putin diesen Krieg verliert".

Damit die Ukraine den nach wie vor anhaltenden, teils schweren russischen Angriffen, trotzen kann, bat Selenskj darüber hinaus um weitere militärische Unterstützung für sein Land.

Die Suche nach einem realistischen Friedensszenario

Der Präsident der Ukraine, der im Laufe seiner Reden immer von Beifall unterbrochen wurde, betonte, dass der Krieg dergestalt beendet werden müsse, so dass am Ende kein Zweifel über den tatsächlichen Sieger bestehe. Er forderte ferner, dass Russland die volle und alleinige Verantwortung für den völkerrechtswidrigen Angriff übernehmen und für die dadurch entstandenen Schäden aufkommen solle.

Mit Blick auf die bevorstehende Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz, die ohne russische Beteiligung stattfindet, bekräftigte Selenskj seinen Wunsch nach diplomatischen Lösungen. Allerdings wolle man sich keineswegs russischen Forderungen, die eventuell größere Gebietsverluste beinhalten, beugen, so der Präsident.

Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hingegen forderte von deutscher und ukrainischer Seite, dass jüngste Signale aus Russland "zu einem Waffenstillstand entlang der jetzigen Frontlinie" zu kommen, geprüft werden sollten. Selenskj wiederum warnte vor einer Spaltung seines Landes und zog dabei u.a. Parallelen zum geteilten Deutschland während des Kalten Krieges.

Ziel der Ukraine-Friedenskonferenz sei es, mögliche Friedensszenarien zu diskutieren und zu entwerfen, die auch eine Wiedereingliederung Russlands in mögliche Friedensgespräche beinhalten.

AfD und BSW bleiben Selenskjs Rede fern

Ein Gros der AfD-Abgeordneten verweigerte sich der gestrigen Rede des ukrainischen Präsidenten. Laut der AfD-Fraktionschefs Alice Weidel und Tino Chrupalla lehne man es ab, "einen Redner im Tarnanzug anzuhören". Für sie brauche die Ukraine "einen verhandlungsbereiten Friedenspräsidenten"; Selenskj selbst wurde hinsichtlich seiner kontinuierlichen Forderungen um militärische Unterstützung lediglich als "Bettelpräsident" betitelt.

Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht hatte im Vorfeld kommuniziert, der Rede des Präsidenten fernbleiben zu wollen. Die Abwesenheit solle als Zeichen der Solidarität mit all jenen Ukrainern, die einen sofortigen Waffenstillstand herbeisehnen, verstanden werden. Weiterhin warnten sie angesichts anhaltender Kämpfe und Waffenlieferungen vor einer Spirale der Gewalt sowie einer möglichen nuklearen Eskalation.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Bundeskanzler betitelte das Fernbleiben der beiden Parteien als "Respektlosigkeit". Auch CDU-Chef Friedrich Merz kritisierte AfD und BSW: Selbst wenn man bzgl. der Unterstützung eine andere Meinung vertrete, sei das demonstrative Fernbleiben der Rede des "vom Krieg bedrohten Landes [...] ein wirklicher Tiefpunkt in der Kultur unseres Parlaments".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Ukraine von Deutschland weiterhin finanziell und militärisch unterstützt werden?
  • Auf Grundlage welcher territorialen Voraussetzungen wären Eurer Meinung nach Friedensgespräche realistisch?
  • Sollte die Ukraine im Sinne einer dauerhaften Befriedung sogar mögliche Geländeverluste hinnehmen?
  • Wie bewertet Ihr das Fernbleiben von AfD und BSW?
  • Befürwortet Ihr einen möglichen EU- und NATO-Beitritt seitens der Ukraine?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ukraine-krieg-afd-bsw-wolodymyr-selenskyj-rede-bundestag-unterstuetzung

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/selenskyj-rede-bundestag-100.html

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Ja, die Unterstützung der Ukraine sollte weitergehen, da...

Auf jeden Fall. Unbedingt und mit steigendem Engagement.

Denn wir Deutschen haben es vor 80 Jahren erfahren was es heißt, Unterstützung zu bekommen, um befreit zu werden.

Zum Glück hat damals die USA und Kanada nicht solche Sprüche losgelassen, das Verhandelt werden müsste. Weder hätten man damals mit Hitler noch heute mit Putin verhandeln können und sollen.

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Anderes

Ich sehe das differenzierter.

Linke Politik gibt es hier nicht mehr so richtig. Entweder so extrem wie Wagenknecht und das kann nicht der Weg sein oder so verwaschen wie bei der SPD.
Echt linke Politik für den Arbeiter gibt es nicht.

Allerdings ist der linke Grundgedanke in der Gesellschaft auch nicht mehr stark verbreitet. Wer geht denn noch streiken? Wer geht für seine Überzeugung überhaupt noch auf die Strasse?

Und seien wir ehrlich: Linke Politik muss sich auch neu erfinden. Denn die klassischen Themen sind keine Themen mehr. Die Linken haben sich im Grunde zu Tode gesiegt.
Vieles, was damals gefordert wurde, ist nicht nur einfach mehr in Tarifverträgen geregelt. Vieles ist mittlerweile Gesetz: Arbeitszeiten, Wochenenden, Überstunden, Urlaub. Und das ist auch gut so.

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die afd kann das Migrationsproblem lösen

Die AfD kann überhaupt nichts lösen. Die werden nur VIEL mehr schaffen.

Migrationsproblem lösen oder ist es schon zu spät

Welches Migrationsproblem? Und wofür zu spät? Ja, es gibt Straftäter unter den Migranten, aber die gibt es auch unter den deutschen Staatsbürgern. Es ist also nicht der Status oder die Staatsangehörigkeit das Problem, sondern der einzelne Mensch.

viele städte die einfach zersört sind, die damals gute wohnbezirke waren und alles ist kaputt

Welche Stadt ist kaputt und Zerstört? Der Krieg ist schon seit längerem vorbei und eigentlich ist mittlerweile alles wieder ganz gut repariert oder neu gebaut.
Klar gibt es Gegenden, die früher besser zu leben waren als jetzt, aber das spielt der Kapitalismus mit seiner Gentrifizierung und der unfassbaren Mieten eine größere Rolle.

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Wie kann DPD überhaupt existieren?

Ich habe im Bekannten- und Familienkreis niemanden, der etwas Positives über diesen Dienstleister zu berichten hätte. Jeder hat aber mehrere negative Erfahrungen mit DPD gemacht.

Ich selbst gerade wieder gestern. Die angekündigte Lieferung mit Vorfreude erwartet. Und auf diese gewartet. Und gewartet. Bis die Mail kam, dass ich leider nicht angetroffen wurde.

Die Sendung wurde in einem Paketshop abgegeben. Nicht in meiner Wohnnähe (da hätte er auch gleich bei mir klingeln können), sondern am anderen Ende meines Stadtteils (dazwischen gibt es noch zwei weitere Shops).

In der Vergangenheit haben meine Nachbarn (zum Glück) ein auf den Briefkästen abgelegtes Päckchen für mich gefunden, das lt. Zusteller mir persönlich zugestellt wurde.

Eine Weinlieferung mit zwölf Flaschen wurde in einem Shop in der Nähe vom Flughafen Schönefeld (Fahrzeit mit den Öffis pro Richtung über eine Std. - von dem Gewicht ganz abgesehen) abgegeben, weil der Zusteller zu faul war, mir die Kiste mit dem Fahrstuhl nach oben zu liefern. Auch da war ich zu Hause (hier hat der Weinhändler super reagiert).

Und immer wieder diese Lügen, dass man angeblich nicht zu Hause war. Lt. Trustpilot gibt es 91% Bewertungen mit nur einem Stern (den man leider mind. vergeben muss).

Warum schließen Händler mit diesem unzuverlässigen und verlogenen Paketdienstleister überhaupt noch Verträge ab? Sie schaden doch nur sich selbst. Ich bestelle nicht mehr, wenn ich sehe, dass da DPD im Spiel ist. Dieses Mal habe ich es leider übersehen.

Mich würde wirklich die Sicht der Händler interessieren.

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Ich denke, da spielen viele Dinge rein:

Ist der Dienstleister wirklich so schlecht? Denn es liegt in der Natur der Sache, dass sich eher über Schlechtes aufgeregt wird, als Positives gespiegelt wird. Du rufst ja auch nicht beim Finanzamt an und teilst denen mit, dass du sich über die Steuerrückzahlung freust und denen einen schönen Tag wünschst.

Angebot und Nachfrage: Kaum einer kauft mehr bei Händler vor Ort. Und da soviel geliefert und retourniert wird, braucht es diese Menge an Dienstleistern.

Kapitalismus: Du kannst noch so schlecht sein, wenn du gebraucht wirst, dann wirst du engagiert. Auch wenn Pakete und/oder Inhalt kaputt gehen - egal. Dann werden die AGB so angepasst, dass grundsätzlich der Versender Schuld hat. Meist sind diese Dienstleister aber günstig.

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Ganz Zuhause lassen

Was für ein Problem gibt es denn mit Ronaldo?

Ich persönlich würde ihn nicht mitnehmen. Aber das hat keine sportlichen Gründe. Dafür kenne ich mich damit auch nicht aus.

Meine Gründe sind eher moralischer Natur. Aus reiner Geldgier und überheblichen Verhalten hätte er jeden Platz in der Nationalmannschaft verwirkt.

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Überfahren? Also tot?

Egal ob er Schuld hat oder nicht.

So eine Ansage trotz von Emphatielosigkeit, menschlicher Kälte, Unverfrorenheit und Respektlosigkeit.

Ich denke, da gibt's direkt in die Fresse. Selbst wenn ich hinterher angezeigt werde.

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Im Leben nicht. Vorrundenaus. Schuld werden dann die anderen, der Rasen, das Wetter, der Schiri, die Zuschauer oder alles haben.

Die Jungs haben einfach keinen Bock. Faseln was von Stolz und Nationalmannschaft, heulen aber rum wegen zu hoher Belastung. Die sind froh, wenn sie schnell nach Hause kommen, Urlaub machen und dann wieder für x Millionen 90 Minuten arbeiten in der Woche.

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Vermissen? Eher schöne Erinnerungen. Ich vermisse die 70er. Da war ich Kind und hatte eine wunderbare Zeit.

Wenngleich es entbehrungsreicher war als es für die Kinder heute zu sein scheint.

Aber ich konnte als Kind morgens mit einem Kumpel losziehen und wir waren Abends zum Abendbrot wieder zu Hause. Wir mussten keine Angst haben, daß uns jemand was wollte und unsere Eltern waren auch nicht hysterisch dabei und wollten immer wissen wo wir waren. Wie auch? Gab ja nichts zum überwachen.

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Nein. Vor allem nicht waschen. Wenn, dann trocken tupfen.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Ergebnisse der Europawahl in Deutschland und habt ihr diese verfolgt?

Die Aufrufe zur Europawahl waren vielfältig – auf den Straßen, im Radio und auch auf Social Media ploppten immer wieder Erinnerungen auf. Ob nun diese Aufrufe oder die politisch angespannte Situation oder etwas anderes der Grund sind, darüber lässt sich vermutlich nur spekulieren, aber es steht fest: Die Beteiligung war deutlich höher als 2019. Dieses Jahr wählten 64,8 Prozent der Wahlberechtigten (zum Vergleich 2019: 57,2 Prozent). Die Ergebnisse sorgen für Jubel und lange Gesichter zugleich.

Vorläufige Ergebnisse

Noch sind die Ergebnisse vorläufig, eine klare Tendenz lässt sich allerdings erkennen. Die Union steht mit 30 Prozent als stärkste Partei da. Sie steigerte sich im Vergleich zu 2019 somit um 1,1 Prozent. Die zweitstärkste Partei nach der Union ist die AfD. Laut derzeitigem Stand erreichte die umstrittene Partei 15,9 Prozent und somit ihr bislang bestes Ergebnis bei einer bundesweiten Abstimmung. Zum Vergleich: 2019 erhielten sie 11 Prozent der Stimmen. Die SPD verlor einige stimmen und rutschte von 15,8 auf 13,9 Prozent, die Partei erhält somit das bisher schlechteste Ergebnis bei einer bundesweiten Wahl. Deutlich verloren haben die Grünen: Von 20,5 Prozent fielen sie auf 11,9 Prozent. Die FDP blieb beinahe gleich und erreichte 5,2 Prozent (2019: 5,4).

Die Linke erreichte 2,7 Prozent (2019: 5,5), die neue Partei BSW 6,2. Die Freien Wähler steigerten sich auf 2,7 Prozent (2019: 2,2). Deutlich an Zuspruch gewann auch die Partei Volt, welche 2019 noch 0,7, 2024 jedoch 2,6 Prozent erlangte.

Anders als Bundestags- und Landtagswahlen gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel – die Fünf-Prozent-Hürde entfällt somit.

Deutliche Unterschiede im Wahlverhalten

Erstmals durften dieses Jahr schon 16-jährige bei den Wahlen teilnehmen.

Die Union erlangte bei Wählern unter 25 lediglich 17 Prozent – zum Vergleich: Die Wähler 60+ gaben den Schwesterparteien 39 Prozent ihrer Stimmen.

Die zweitstärkste Partei u25 ist die AfD mit 16 Prozent (ü60: 12 Prozent). BSW, FDP und SPD landeten bei den Jungwählern im einstelligen Bereich (sechs, sieben und neun Prozent). Bei den älteren Wählern sieht es etwas anders aus: Die genannten Parteien erreichten in der Reihenfolge fünf, sieben und 20 Prozent. Etwas mehr Vertrauen setzten die Jungwähler in die Grünen im Vergleich zu den Wählern ü60: elf vs. neun Prozent bekam die Umweltpartei in diesen Gruppen. Im Vergleich zu 2019 erfuhr die AfD bei den Jungwählern einen deutlichen Zuwachs von 11 Prozentpunkten. Klarer Verlierer hingegen sind die Grünen – sie verloren 23 Prozentpunkte.

Auch die Gründe für die getätigte Wahl fiel unterschiedlich aus: Besonders bei den Wählern der AfD und der BSW wurde häufig „Wahlentscheidung erfolgte aus Enttäuschung“ angegeben: 44% der AfD-Wähler gaben diesen Grund an (Überzeugung wurde mit 51 Prozent angegeben), beim BSW gaben sogar 46 Prozent der Wähler Enttäuschung als Grund an (ebenfalls 51 Prozent Überzeugung).

Am überzeugtesten von der gewählten Partei scheinen die Grünenwähler gewesen zu sein, hier gaben 85 Prozent an, dass sie die Partei aus Überzeugung gewählt haben (Enttäuschung 12 Prozent). Auf Platz zwei landet die SPD, bei denen in 76 Prozent der Fälle Überzeugung die Motivation war (Enttäuschung in 21 Prozent der Fälle).

Gefragt wird auch nach dem Bildungsstatus der Wähler. Unterschieden wird hier in „Einfache“ und „Hohe“ Bildung. 39 Prozent der Union-Wähler verfügen über eine Einfache Bildung (Hohe Bildung: 26 Prozent). Bei der AfD gaben 20 Prozent an, eine Einfache Bildung zu haben, zehn Prozent eine Hohe.

Bei der SPD ist das Verhältnis 18 zu 13 Prozent (Einfach zu Hoch), bei den Grünen fünf zu 19 Prozent (selbe Reihenfolge).

Auch die wirtschaftliche Situation spielt eine Rolle: Klarer Sieger scheinen hier die Grünen zu sein, wenn es um die finanzielle Situation der Wähler geht – 92 Prozent gaben an, eine gute wirtschaftliche Situation zu haben, acht Prozent eine schlechte. Ähnlich ist es bei der FDP: Hier ist das Verhältnis 91 zu neun Prozent. Es folgt die Union mit 90 zu neun Prozent, die Schlusslichter bilden BSW und AfD-Wähler mit Verhältnissen von 78 zu 21 Prozent (BSW) und 70 zu 29 Prozent (AfD).

Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei den Geschlechtern: Obwohl Männer und Frauen gleich häufig die Union wählen (je 30 Prozent), gibt es bei der AfD einen Unterschied: 19 Prozent der Männer entschieden sich für die Partei, bei den Frauen sind es ganze sieben Prozent weniger.

Im Osten Deutschlands war darüber hinaus ein anderes Bild zu sehen als im Westen: Die Union bekam hier nur 19,9 Prozent der Stimmen, die AfD hingegen 29 Prozent. Zum Vergleich: Im Westen bekam die Union 32,3 Prozent der Stimmen, die AfD nur 13,5 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wart Ihr gestern wählen oder bevorzugt Ihr Briefwahl?
  • Habt Ihr die Ergebnisse verfolgt?
  • Überraschen Euch die Resultate? Wie erklärt Ihr Euch die starken Unterschiede im Wahlverhalten? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe die Ergebnisse mit Spannung verfolgt, weil ...

Ich habe gewählt und bin erschrocken:

Wie können soviele Menschen so dumm sein und die AfD wählen? Oder sind sie davon überzeugt? Dann müsste ich ja Angst haben, vor so vielen Rechtsradikalen um mich herum.

erschrocken, dass die CDU soviel Zuspruch erfährt. Wie viel Einfluss können knapp 3 Jahre Ampel haben im Vergleich zu 32 Jahren Kohl und Merkel?

erschreckend wegen des Zuspruchs der CDU (II): Wie kann man die Wählen, wenn von der Leyen eine Zusammenarbeit mit Le Pen und Meloni nicht ausschließt? Glaubt sie im Ernst die sind besser als die AfD?

erschrocken über das schlechte Abschneiden der Grünen: Das Wichtigste was uns als Menschheit derzeit beschäftigen sollte ist der Klimawandel. Das steht über allem. Was nützt das alles, Krieg in Israel, Krieg in der Ukraine, Flüchtlingsfrage, wenn dieser Planet noch viel verrückter spielt als bisher? Und das wird er.

Ich jedenfalls sehe komplett schwarz für diesen Kontinent und diesen Staat. Ich bin zum Glück schon so alt, daß ich es aussitzen kann. Aber allen unter 40 wünsche ich viel Spaß.

Und da werden euch weder die CDU und schon gar nicht die FDP oder gar die AfD helfen. Die leugnen dass alles ja sogar.

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Im Gegenteil. Wir machen viel zu viel.

Denn wenn erst einmal die Prolls und Deppen kommen, dann sieht es leider noch schlimmer aus.

Dann die Randalen der Deppen und die damit verbundenen Polizeieinsätze. Dabei hat die Polizei ganz andere Sorgen wegen eventueller Terrorangriffe. Und wir als Steuerzahler müssen dann auch noch die Einsätze wegen dieser "Fans" zahlen. Wird Zeit das die UEFA dafür komplett zahlen muss.

Daher: Je weniger funktioniert, desto besser. Und da die Deutsche Bahn teilweise verantwortlich ist, bin ich sehr zuversichtlich, dass so einiges nicht funktioniert.

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Andere These

Wenn diese Unzufriedenen dann gedanklich so sehr in einer kruden Blase landen und diesen Schwurblern und Nazis glauben, dann werden die auf jeden Fall wählen gehen.

Daher bin ich davon überzeugt, dass die AfD- Wähler alle los sind. Nur um ihre kranken Überzeugungen zum Ausdruck zu bringen.

Um so wichtiger ist es, das wahre Demokraten auch alle wählen gehen. Denn nur so wird der prozentuale Anteil der rechtsextremen Stimmen klein.

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