Hallo Ichbinfromghana

Wie kommst du zu der Annahme, dass Jesus von klein auf wusste, dass er Gott ist?

Der Bericht aus Lukas 2:42-47 beschreibt das anders:

„. . . Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie [seine Eltern] also hinauf, wie es bei dem Fest Brauch war. . . . Nach den Festtagen machten sie sich auf den Heimweg, aber der junge Jesus blieb in Jerusalem zurück, ohne dass seine Eltern es bemerkten. . . .45 Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten überall nach ihm. 46 Nach drei Tagen fanden sie ihn dann endlich im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und Fragen stellte. 47 Alle, die ihm zuhörten, staunten die ganze Zeit über sein Verständnis und seine Antworten . . .

Die hätten ihm die Ohren lang gezogen, wenn er dort etwas von einer Dreieinigkeit erzählt hätte. Diesen Mythos gab es zur Zeit Jesu noch nicht einmal ansatzweise.

Erst nach dem Weggang der Apostel am Ende des ersten Jahrhunderts, so weiß die Apostelgeschichte 20:29, 30 zu berichten

„. . . werden gefährliche Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

 Deshalb ist einzig und allein die von Gott inspirierte heilige Schrift die authentische Quelle, aus der man deine Frage zuverlässig beantworten kann (2. Timotheus 3:16)

Und dort lässt sich mühelos ermitteln, dass sämtliche biblischen Aussagen zu diesem Thema darin übereinstimmen, dass es sich um zwei Persönlichkeiten (nämlich Vater und Sohn) handelt, die für uns Menschen unsichtbar sind.

Nur so erklärt sich auch dein Hinweis auf Matthäus 27:46, in der Jesu Aufschrei nachzulesen ist, den er mit letzter Kraft ausstieß:

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Wie du vielleicht weißt, wird zu dem Mythos der Dreieinigkeit (und ihren Varianten) oft auf Jesu Aussage in Johannes 10:30 verwiesen:

„Ich und der Vater sind eins.“

Nur wird dabei übersehen, dass Gottes Sohn im gleichen Bibelbuch auch eine eindeutige Erklärung dafür liefert, was unter diesem „Eins seien“ zu verstehen ist und zwar in Johannes 17:20-23

„Ich bitte nicht nur für sie [meine Jünger], sondern auch für alle, die durch ihre Worte an mich glauben, 21  damit sie alle eins sind – so wie du, Vater, mit mir verbunden bist und ich mit dir, so sollen auch sie mit uns verbunden sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, genauso wie wir eins sind23 Ich bin verbunden mit ihnen und du mit mir, damit sie vollkommen eins werden. Daran wird die Welt erkennen, dass du mich gesandt und sie so geliebt hast wie mich. . .“

Beide - der Vater und auch der Sohn - stammen aus dem himmlischen, bzw. geistigen Bereich und daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Gottes Sohn, Jesus Christus, vorübergehend als Mensch auf der Erde weilte.

Aus den insgesamt etwa 120 Bibeltexten, in den diese Aussage bestätigt wird, genügen als Grundaussage die folgenden vier Texte:

Der Vater ist größer als der Sohn

Johannes 14:28 „Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe,  denn der Vater ist größer als ich.“

Der Vater ist der allein wahre Gott und er ist es, der seinen Sohn zur Erde gesandt hat

So beschreibt und bestätigt der Sohn seinen Vater:  Johannes 17:3 „Das bedeutet [für uns Menschen] ewiges Leben  : dich, [seinen Vater]  den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den,  den du gesandt hast, Jesus Christus.“

Allein der Wille des Vaters ist maßgebend; sowohl im Himmel als auch auf der Erde:

Johannes 5:30:   “Ich kann gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht,  denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.“

Nur dem Vater gebührt Anbetung (siehe auch das „Vaterunser“ in Matthäus 6:9)

Lukas 4:8 Jesus erwiderte: „In den Schriften steht (2. Mose 20:3; 5. Mose 6:13; 5. Mose 10:20):  „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun“

Resümee (nach Jesu Worten in Markus 7:7), falls jemand das anders sieht:

„Ihre Anbetung ist sinnlos, weil sich ihre Lehren auf Regeln von Menschen stützen.“.

Und diese Wertung betrifft (ebenfalls nach Jesu Worten in der Bergpredigt Matthäus 7:13-14) die „Vielen auf einem breiten Weg“

Wörtlich: „Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch.  Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.“

Bitte ziehe also die richtigen Schlüsse aus diesen Wahrheiten, denn gleichwohl, ob du und andere die geschilderte biblische Wahrheit über den Vater und den Sohn akzeptieren oder nicht Fakt ist und bleibt nach Johannes 4:23, 24

" . . .dass die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Viel Erfolg und alles Gute

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 Hallo Cravenask89 

Deine Überlegung, ob wir den Namen Gottes heiligen sollten, dürfte - bei Licht betrachtet  - für keinen Menschen, ob Christ oder nicht, eine Frage sein. Allein der Anstand und die Dankbarkeit gebieten es, dass man unserem Schöpfer, der

 . . . seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen lässt und er es auf Gerechte und Ungerechte regnen lässt. (Matthäus 5:45)

dass man diesem Lebengeber und -bewahrer den Respekt und die Ehre erweist, die ihm gebührt. Und dazu gehört es mindestens, dass man allen Unterstellungen und Falschdarstellungen, die sich um den Namen Gottes ranken, entschieden entgegentritt und sie richtig stellt.

Heilig bedeutet rein und abgesondert und zwar von jeder Art der Beschmutzung und das dazugehörige „heiligen“ schließt absolute Loyalität gegenüber dem Namen und seinem Träger ein.

Menschen von sich aus wären mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie auf die abwegige Idee gekommen, aus dem Namen Gottes einen Streitfall zu machen.

Wenn sie heute dennoch wie die kleinen Kinder über das Ob, Wie und Warum dieses Namens zanken, dann ist der eigentliche Verursacher der gleiche, der schon in Eden die Wahrheit auf den Kopf stellte und (nach Matthäus 13:25) intrigant und hinterhältig

„ . . . Unkraut unter den Weizen säte . . .(Matthäus 13:24-30)

Die Bibel bestätigt ihm daher in Offenbarung 12:9, dass er

„. . . dieser große Drache – die Urschlange –, Teufel und Satan genannt, die ganze bewohnte Erde in die Irre führt. . . .

ABER, lieber Cravenask89 und lieber Leser (!), niemand muss deshalb diesem Irrsinn folgen. Lasst es doch nicht zu, dass auch ihr als illoyale Verleumder dasteht, weil ihr einfach nur „mitmacht“, statt dankbar, ehrlich und loyal dem die Ehre zu geben dem die Ehre gebührt.

Viele Zeitgenossen allerdings verweigernd das und verweisen nur allzu gern auf die desolaten Zustände hier auf der Erde hin und halten Gott für den Schuldigen. Verkennen jedoch völlig, dass unser Schöpfer uns dereinst eine vollkommen intakte Erde zu treuen Händen überlassen hat, mit der Auflage, sie zu hegen und zu pflegen (1. Mose 2:15) und im Gegenzug kostenfrei zu nutzen. Als „Zugabe“ und - zu unserem eigenen Nutzen - gab er uns auch eine „Hausordnung“ mit der Präambel, Gott über alles zu lieben und jeden Nächsten wie sich selbst.

Eine überwiegend besserwissende Menschheit jedoch, verfolgte statt dessen bevorzugt egozentrische und maximal konträre Interessen, gerade so als würde sie sagen wollen, „das Werk unseres Schöpfers muss doch irgendwie kaputt zu kriegen sein“. Jammern aber gleichzeitig über das Echo, das uns die geschundene Natur als Quittung präsentiert.

Und wenn dann mal jemand, wie unser lieber Cravenask89 daherkommt, um endlich und tatsächlich mal unser gesundes Denkvermögen ein wenig wachzurütteln, erntet er die Empörung eines im Schlaf gestörten.

Die fadenscheinigste, wenn nicht gar verlogenste Ausrede aller undankbaren Geschöpfe ist der Scheingrund,

man könne einen Namen, dessen Aussprache man nicht kenne, nicht heiligen . . .

Die gleichen Leute haben mit den unzähligen weiteren Eigennamen im AT und deren Aussprache keine (NULL) Probleme. Auch von diesen weiß niemand, wie sie früher ausgesprochen wurden. Sie werden so gut wie möglich transkribiert und werden ohne Wenn und Aber laufend benutzt.

Nur beim wichtigsten aller Namen soll das plötzlich anders sein?

Natürlich ist es eine Herausforderung, einen Namen, der zwar  - seiner Wichtigkeit wegen - 7.000 Mal, aber dennoch „nur“ aus vier Konsonanten bestehend, nämlich JHWH, eben weil es in der hebräischen Sprache keine Vokale, wie A, E, I, O und U gibt, eine solche Buchstabenfolge „richtig“ auszusprechen, aber das ist nichts Neues, das war schon immer so und auf keines Fall versehentlich.

Das korrekte Vorlesen - so sagen deshalb Fachleute - eines beliebigen unvokalisierten arabischen Textes gleicht daher einem "intellektuellen Hochseilakt".

Aber denkt doch bitte einmal nach:

Der Autor der Bibel und Schöpfer der Sprachen hatte bei der Niederschrift seines Namens, sämtliche Sprachen dieser Welt zur Verfügung. Er hätte problemlos für seinen Namen eine Sprache mit Vokalen wählen können, Sedang beispielsweise, eine Sprache mit 55 Vokalen. Über die „richtige“ Aussprache würde es dann keine zwei Meinungen mehr geben.

Doch das hat er nicht.

Noch deutlicher konnte Jehova gar nicht zeigen, dass es ihm nicht darauf ankommt, WIE der Name ausgesprochen wird, was angesichts der unterschiedlichen Schreibweise in allen Sprachen auch gar nicht möglich ist, sondern DAS der Name verwendet, geehrt und geheiligt wird. Das belegen auch die Kurzform „Jah“, allein in den Psalmen 66 Mal oder die in Lobgesängen verwendet Formulierung Halleluja (Lobpreiset Jah), in der Lutherbibel bspw. 27 Mal.

Stattdessen hat er uns - wie schon zitiert - im wichtigsten aller Gebote nahegelegt, in Matthäus 22:37

Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken . . . .“

Dort steht nicht: Höre auf sein Kommando . . .

Und wenn wir das Denken unserer Herzen vorurteilsfrei nutzen, dann fallen uns viele, sehr viele Gründe ein, unseren Schöpfer zu lieben.

Und  - Verliebte wissen das - dass wenn man einander liebt, fallen einem sehr schnell unzählige Varianten der Modulation und Intonation auch und besonders bei der Aussprache des geliebten Namens ein. Ihn einfach wegzulassen dagegen signalisiert Abneigung und Konfrontation.

Aus praktischen Gründen und damit jeder gleich weiß, um wen es geht, zeugt es natürlich von Weisheit und Umsicht, einen Wiedergabeform zu wählen, die bekannt ist und so, wie es bei dem Namen Jehova der Fall ist, schon seit Jahrhunderten im deutschen Sprachraum geläufig ist.

Bild zum Beitrag

Und es ist aus den gleichen Gründen völlig in Ordnung, wenn Gottes Namen in den meisten der über 3.000 Sprachen, in die sein Wort übersetzt ist, wie ein corporate identity sprachenbedingt zwar unterschiedlich aber einwandfrei wiedererkennbar ist.

Vergiss also bitte nie, dass beginnend mit den ersten Seiten der Bibel, mit

2. Mose 34:14 . . .Verbeuge dich nicht vor einem anderen Gott, denn Jehova ist dafür bekannt, dass er ausschließliche Ergebenheit verlangt – ja er ist ein Gott, der verlangt, dass man nur ihm allein ergeben ist.

über

  Jesaja 42:8 . . .Ich bin Jehova. Das ist mein Name. . .

und

Jesaja 12:4 . . .„Dankt Jehova, ruft seinen Namen an, macht seine Taten unter den Völkern bekannt! Verkündet, dass sein Name erhaben ist.

sowie

allein im Bibelbuch Hesekiel (wie bspw. in36:23) 77 Mal zu lesen ist

‚Ich werde meinen großen Namen ganz bestimmt heiligen, der unter den Völkern entweiht wurde, den ihr unter ihnen entweiht habt, und die Völker werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin‘, erklärt der Souveräne Herr Jehova, ‚wenn ich vor ihren Augen mitten unter euch geheiligt werde.

bis hin zu Jesus und der Offenbarung

Markus 12:29 Jesus antwortete: „An erster Stelle steht das Gebot: ‚Höre, Israel: Jehova ist unser Gott, es gibt nur einen Jehova.
Offenbarung 1:8 . . .„Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, sagt Jehova Gott, „der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige“ (. . . und damit exakt an dieser Stelle das gleiche sagt, wie unser Gott es schon Jahrhunderte vorher in Jesaja 44:6 und Jesaja 48:12 gesagt hatte)
Offenbarung 19:1, 3, 4, 9) . . .„Preist Jah . . . vier Mal

und dem Vaterunser . . das nicht selten aus dem Stegreif zitiert wird

Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. . .(Matthäus 6:9) . . .

denn schlussendlich wird gemäß Römer 14:12

 „. . . jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben müssen

auch und vor allem über seinen Umgang mit dem Namen unseres Gottes.

Bleibe also in jeder Hinsicht -  auch im Denken - gesund und munter.

Alles Gute

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Lohnt es sich, die Konfession zu wechseln?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und auch evangelisch getauft und auch konfirmiert worden.

Ich habe schon mehrmals darüber nachgedacht, die Konfession zu wechseln. Das Problem, was ich mit der evangelische Kirche habe, das sie sich an den weltlichen Zeitgeist anpasst. Das ist die einzige Konfession, wo gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen und auch unsere Pfarrerin hat im Gottesdienst schonmal für die Ehe für Alle gepredigt. Manche Kirchen hängen sogar LGBT Flaggen auf, was ich absolut respektlos gegenüber unserem Glauben finde. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere jeden Menschen und verurteile niemanden aber ich glaube daran, dass es eine Sünde ist und möchte das dementsprechend nicht unterstützen und mich davon distanzieren. Und auch sonst habe ich das Gefühl, das evangelische Kirchen den Glauben eher weniger ernst nehmen.

Ich finde die katholische Kirche durchaus als eine Überlegung wert. Sie halten größtenteils an biblische Werte fest. Leider ist sie schon sehr oft durch Missbrauchsskandale bekannt geworden, was ich eigentlich noch widerwertiger finde als die Regenbogenflaggen an evangelischen Kirche. Aber schwarze Schafe gibt es halt überall.

Deswegen habe ich mir überlegt, orthodox zu werden. Ich habe einen Freund, der orthodox ist und er nimmt seinen Glauben sehr ernst. Er glaubt halt an den julianischen Kalender und nicht an den gregeorianischen und hat vier Fastenzeiten anstatt eine. Dementsprechend feiern sie auch an anderen Zeiten Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Und ich bin eigentlich an den gregorianischen Kalender gewohnt und habe auch keine Probleme damit. Und ich glaube auch nur an eine Fastenzeit im Jahr. Ein großer Plus-Punkt bei der orthodoxen Kirche ist, dass ich dort keine Kirchensteuer bezahlen muss. Die orthodoxen Kirchen finanzieren sich glaube ich unabhängig über Spenden ihrer Gläubigen. Ich bin nicht gierig oder geizig, ich sehe halt nur nicht ein, an den Staat für mein Glauben Geld zahlen zu müssen und der Staat macht mit dem Geld, was er will und finanziert irgendwelche Kriege wie in der Ukraine damit.

Am Ende bleibt es ja meine Entscheidung. Ich suche nur nach Ratschläge, wenn möglich von Christen

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Hallo  ChristianBoy   

Leider habe ich deine Frage erst jetzt entdeckt und obwohl die Zahl der Anregungen und Empfehlungen schon recht umfangreich und recht unterschiedlich ist, komme ich ja vielleicht mit meinem Denkanstoß dennoch früh genug zu spät - oder?

Schaun wir mal:

Wir sind uns sicherlich darin einig, dass „Konfession“ vor allem etwas mit „Glauben“ zu tun hat  und es mag dich daher interessieren, wie eine Autorität, nämlich Gottes Wort, die Bibel,  in allen über 3.000 Sprachen, in denen sie auf der ganzen Welt verfügbar ist, den Begriff „Glauben“, wie Gott und sein Wort ihn anwenden und verstehen wollen, in Hebräer 11:1-3 definiert:

„Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht . . . 3 Aufgrund von Glauben erkennen wir, dass die Weltsysteme durch Gottes Wort geordnet wurden. Das Sichtbare ist aus dem Unsichtbaren entstanden. . .“

Wenn es also so ist, dass Glauben nicht Leichtgläubigkeit sondern Gewissheit für (noch) nicht Sichtbares bedeutet und die Weltsysteme, zu denen ja auch du und ich gehören, durch Gottes Wort geordnet werden, dann sollte uns eigentlich klar sein, dass unser Schöpfer in Sachen Glauben eine wichtige, wenn nicht gar die Hauptrolle, spielt - oder siehst du das anders?

Aus dieser Perspektive müsste dann eigentlich das Verständnis erwachen, dass es bei der Suche nach der „richtigen Konfession“ oder etwas konkreter, „nach dem richtigen Glauben, nicht so sehr von Bedeutung sein kann, was uns gefällt, sondern viel bedeutsamer und sogar das alles entscheidende ist, ob es Gott, unserem Schöpfer gefällt.

Oder mit einem anderen Vergleich: dass wir bei unser  Suche nach dem richtigen  Weg bzw. Lebensweg, den Weg  finden, der auch zum Ziel führt!  Denn selbst der scheinbar verheißumgsvollste Weg ist  - wie ich meine - keinen Schritt wert, wenn er schlussendlich zu einer Fata Morgana, einem Trugbild, führt.

Soweit es nun den wirklich zielführenden und vom Schöpfer des Himmels und der Erde für uns Menschen vorgesehen Weg betrifft, der zudem zu unserem eigen Nutzen gereicht, hat er uns zuliebe seinen Sohn, Jesus Christus,  hier zur Erde gesandt, um in dieser Frage Klarheit zu schaffen.

Und Jesus äußert sich dazu u.a. in seiner weltbekannten „Bergpredigt“ im Klartext:

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘ [nicht jeder Christ also] , wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.

 In den daran anschließenden Versen beschreibt er die diversen Ausreden vieler Scheinchristen und wird danach noch etwas deutlicher

23 Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Matthäus 7:21-23)

Und damit langer Rede kurzer Sinn:

Wer seien Schöpfer ernst nimmt und Jesu Worte ernst nimmt und nicht zuletzt selbst wirklich und ernsthaft  einem zielführenden Glaubensweg gehen möchte, der muss - wie oben zitiert - Gottes Willen tun, was allerdings voraussetzt dass er  Gottes Willen kennt und auch verstanden hat.

Und soweit es das im Zitat eingeforderte Tun betrifft, hat uns Gottes Sohn eine Reihe umfassender Anhaltspunkte hinterlassen, wie bspw.:

Die beiden größten Gebote:

Matthäus 22:36-40 . . .  Jesus nennt uns das wichtigste Gebot im Gesetz:“ 37 „‚Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.‘ 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot. 39 Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 40 Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten.“

Das Erkennungsmerkmal wahrer Christen

Johannes 13:35  . . .Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Die Nächstenliebe

Wie oben schon zitiert Matthäus 22:36-40 . . .  39 Das zweite Gebot lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 

1. Johannes 4:20  Wenn jemand sagt: „Ich liebe Gott“, aber er hasst seinen Bruder, dann ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat.

Die Feindesliebe

Matthäus 5:43-48   Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen. 45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid, denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen. 46 Denn wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da? . . . 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Die Verkündigung der Guten Botschaft

Matthäus 28:19, 20 . . . geht daher hin und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems. . .

. . . und die absolute und weltweite Einheit

1. Korinther 1:10  . . . Redet alle übereinstimmend und habt keine Spaltungen unter euch, sondern seid in demselben Denken und in demselben Gedankengang völlig vereint. 

Vielleicht fragst du jetzt, wo man einen solchen Glauben oder eine solche Konfession finden kann . . .

Hinter den folgenden Verlinkungen bin ich dazu auf weitere Details eingegangen:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-religion-ist-die-richtige-religion#answer-57111478

https://www.gutefrage.net/frage/welche-ist-die-friedlichste-religion#answer-136358637

Sollte die Verlinkungen auch hier wieder die Falschmeldung: "Die Seite existiert nicht" auslösen, dann bitte den Link in die Befehlszeile oben kopieren.

Und noch das Wichtigste zum Schluss:

Du wolltest ja wissen, ob es sich lohnt, die Konfession zu wechseln?

Millionen Menschen weltweit antworten darauf mit einem eindeutigen JA

Denke bitte darüber nach und taste dich ran . . .

Ich wünsche dir dabei viel Erfolg und alles Gute

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Wann wurde Jesus der Christus?

Jehovas Zeugen behaupten, dass Jesus bei seiner Taufe zum "Christus“ wurde, als der Heilige Geist in Form einer Taube herabkam.

Siehe Wachtturm-Buch „Der  Heilige Geist – die Kraft hinter der kommenden neuen Ordnung“,  1975, S. 90.)

26  Als Jesus bei seiner Taufe aus dem Wasser heraufkam, hörte man Gottes Stimme vom Himmel her sagen: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Matthäus 3:17). Das war eine Wende im Leben Jesu. In welcher Beziehung? Diese offizielle Erklärung Gottes bedeutete, daß er den dreißigjährigen Jesus jetzt als seinen geistigen Sohn gezeugt hatte. Damit wurde diesem Sohn Gottes der Weg zur Rückkehr in den Himmel erschlossen. Das war sogar im Falle Jesu notwendig. Es war so, wie er es später dem jüdischen Vorsteher Nikodemus erklärte: „Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen. ... Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen. Was aus dem Fleisch geboren worden ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren worden ist, ist Geist. Wundere dich nicht, daß ich zu dir sagte: Ihr müßt wiedergeboren werden“ (Johannes 3:3-7).

Steht das nicht im Widerspruch des biblischen Zeugnisses????

Mich würde eure Meinung dazu interessieren , da ich immer wieder unterschiedliche Aussagen höre. Ich persönlich denke ,dass Jesus bei seiner Geburt bereits der Christus war.

Bitte wenn ihr abstimmt , gebt mir eine Begründung dazu und auf welche Bibelverse sie diese eure Überzeugung bezieht.

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Jesus wurde erst bei seiner Taufe "der Christus"

Hallo kinder4kinder

Jehova behandelt Menschen und besonders seine Diener mit Würde. Deshalb wurde und deshalb wird auch niemand gegen seinen eigenen Willen oder unabhängig von seiner eigenen Bereitschaft gesalbt, getauft, abgesondert, ermächtigt, ordiniert oder ernannt.

Auch nicht sein eigener Sohn.

Insofern hätten viele christliche Konfessionen einen ernsthaften Grund diesem Beispiel zu folgen und sich zu korrigieren, indem sie vernunftbegabte Geschöpfe erst dann taufen würden, wenn sich solche Täuflinge über die Tragweite dieses Schrittes völlig im Klaren sein können und sich daraufhin und aus freien Stücken bewusst entschieden haben, diesen Schritt zu vollziehen.

Über Jesus heißt es deshalb in Hebräer 10:7

  ‚Sieh nur! Ich bin gekommen – in der Buchrolle ist von mir zu lesen –, um deinen Willen auszuführen, o Gott.“ 

Und um diese seine Bereitschaft auch öffentlich kundzutun, ließ er sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen und das Echo aus dem Himmel kam, wie Matthäus 3:16, 17 berichtet, prompt:

„Nach der Taufe kam Jesus sofort aus dem Wasser, und plötzlich öffnete sich der Himmel und er sah Gottes Geist wie eine Taube auf ihn herabkommen. 17 Und da! Eine Stimme aus dem Himmel sagte : „Das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe.“

Jesus wurde also nicht mit buchstäblichem Öl gesalbt, sondern mit Gottes, Jehovas heiligem Geist.

Und erst ab diesem Moment war er der der Gesalbte bzw. der Christus (griechisch) oder der Messias (hebräisch).

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Alles Gute

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Ja auch von Haus zu Haus

Hallo Cravenask89 

Soweit es mich als Zeugen Jehovas betrifft . . . gern und auch von Haus zu Haus oder auch mal informell . . . im großen oder im kleinen Kreis und sehr oft auch im Internet . . . kurzum bei jeder passenden Gelegenheit . . . und das mit der größten Selbstverständlichkeit . . .!!

Man lernt dabei viele, sehr viele Menschen kennen, gute und weniger gute, es entwickeln sich Freundschaften, nicht selten für das ganze Leben und man findet sich sehr schnell in einer riesengroßen und internationalen Familie wieder. Mehr noch, denn man ist, wohin man in der Welt auch kommt, innerhalb dieser Familie überall und sofort zu Hause, besonders weil - im übertragenen Sinn - alle die gleiche Sprache sprechen.

Unsere großen und weltweit bekannten Internationalen Kongresse sind nicht nur ein Beleg für den Erfolg unseres Bemühens, sondern legen auf ganz besonders eindrucksvolle Weise ein beredtes Zeugnis ab, von unserer Begeisterung und von unserer Freude.

Das war zwar in meinem, wie in den meisten anderen Fällen längst nicht gleich von Anfang an der Fall und für nicht wenige unter uns schon gar nicht ein selbstverständlicher Teil ihres und unseres Lebens, aber wir alle haben relativ schnell verstanden, dass unser Schöpfer völlig zu Recht - zu unserem eigenen Nutzen - ein sehr großes Interesse daran hat und daran haben muss, dass seine gute Botschaft - und zwar exakt diese - bis in die entferntesten Teile der Erde verkündigt wird und das alle, die diese Botschaft verstanden haben und sich davon begeistern lassen als „Mitarbeiter Gottes“ auch Mitarbeiter an unserer gemeinsamen Freude und unserem sehr lebendigen Glauben sein dürfen. (1. Korinther 3:9 und 2. Korinther 1:24 und siehe auch Römer 10:14-15 HFA

Deshalb richtete sich dereinst Gottes Sohn Jesus Christus in Matthäus 28:19 mit dieser Anweisung an alle loyalen Christen:

„. . . geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden . . .“

Wie er das verstanden haben wollte, hatte er selbst, ebenso wie auch die Apostel, vorgemacht denn er schickte sie nach dem Bericht aus Lukas 10:1

. . . zu zweit in alle Städte und Orte voraus, in die er selbst gehen wollte. . .



"Alle Menschen" dazu aufzurufen ist allerdings ein gewaltiges Unterfangen und dennoch ist es inzwischen tägliche Realität, wenn wir fast 9 Millionen Zeugen Jehovas in allen 239 Ländern, Inseln und Territorien dieser Welt und in über Tausend Sprachen Gottes Botschaft verbreiten und darüber hinaus mit kostenfreien Bibeln und bibelerklärender Literatur in Millionenfacher Auflage begleiten.

Es funktioniert - und sogar reibungslos. Allerdings nur, weil es diese Zusage gibt:

"Und denkt daran: Ich [Jesus] bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems . . . " (Matthäus 28:20)

Und damit erfüllt sich dann auch Jesu Vorherwissen aus Johannes 14:12:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Glauben an mich ausübt, der wird auch die Werke tun, die ich tue; und er wird größere Werke als diese tun, denn ich gehe zum Vater hin. 

Jehova, der seinen loyalen Dienern einen „neuen Himmel und eine Neue Erde“ und damit eine handverlesene neue Gründungsfamilie unter seiner himmlischen Regierung versprochen hat, kennt die Seinen so gut, dass er zuversichtlich in Matthäus 24:14 GNB vorhersagen lassen konnte, dass

„ . . . die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, in der ganzen Welt verkündet werden wird . Alle Völker sollen sie hören. Danach erst kommt das Ende.“

. . . und damit auch das Ende des Predigens der guten Botschaft. Logisch, oder?

Sollte nun irgendein Leser oder gar du selbst, lieber Cravenask89 diese – wenn auch zeitlich begrenzte - Art von christlicher Glaubensäußerung für unzumutbar, vielleicht sogar für abschreckend halten, dann sollt ihr wissen, dass es kaum einen Zeugen Jehovas gibt, der ursprünglich nicht genau so empfunden hat und dennoch sind sie alle, mit dem Segen ihres Schöpfers, über sich selbst hinausgewachsen! Ein wunderbares Gefühl!

Und daher nur Mut, eine positive Änderung der eigenen Zukunftserwartungen einzuleiten, eine Neuorientierung, die sich bis auf unabsehbare Zeit als segensreich, ja sogar als sehr, sehr reich gesegnet erweisen wird.

Und danke lieber Cravenask89, für diese Frage!

Weiterhin alles Gute.

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Hallo Hoerli79  

Ganz grundsätzlich und vorab kurz dies: Die Erfahrung lehrt, dass es für die Qualität einer Bibelübersetzung von großer Bedeutung ist, ob und wieweit ein Übersetzer mit dem Gesamtinhalt der Bibel vertraut ist und wie gut er ihn verstanden hat.

 Ein einfache Beispiel ist das 6te Gebot in 2. Mose 20:13 NWÜ

 „Du sollst nicht morden“.

 Die meisten deutschen Übersetzter, so auch Luther, machen aus diesem Text 

 „Du sollst nicht töten“ 

 Gleichzeitig und dennoch fordert die gleiche Übersetzung und einige andere ebenso unzählige Male dazu auf, Opfertiere, Feinde und Gesetzesbrecher zu töten.

Ein Übersetzer, für den seine Aufgabe mehr als ein Job ist, wird auf solche Feinheiten achten und solche Fehler vermeiden.

Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass jeder Übersetzer die Bibel umso besser in ihrer Gesamtheit beim Übersetzen im Sinn haben kann, je längerer er diese Aufgabe schon ausübt. Daraus ergeben sich dann auch die Korrekturen und Nachbesserungen, wie man sie häufig in den Folge-Versionen einer Bibelübersetzung findet.

 Und damit zu deiner Frage:

Wieso steht auf jw.og in der kingdom interlinear Übersetzung und das Wort war Gott und in der deutschen ein Gott?

Sicherlich weißt du, dass dieser Text aus Johannes 1:1 sowohl in der NWÜ als auch in der Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures (Herausgegeben 1969) von ein und dem gleichen Übersetzungskomitee, translated wurde.

Beide Wiedergaben sind richtig, wenngleich die Wiedergabe „ein Gott“ noch etwas deutlicher erkennen lässt, dass es sich nicht um den „alleinwahren Gott“ handelt, den der gleiche Apostel im gleichen Evangelium und dort im Kapitel 17 Vers 3 kurz zuvor schon einmal schreiben durfte.

 Nun sind ja Bibelwissenschaftler sich darin einig, dass von allen Bibelbüchern das Johannesevangelium der Teil der Bibel ist, der als letzter in Schriftform festgehalten wurde - und zwar noch nach der Offenbarung, obwohl ja die gängige Reihenfolge im NT eine andere ist und das bis heute.

 Man schlussfolgert das aus einigen Evangeliums-Passagen, die nur jemand wissen konnte, der die Offenbarung kannte. Und das traf ja auf den Apostel Johannes zu.

Eine dieser Passagen, aus der man diese Schlussfolgerung herleitet, ist der von dir erwähnte Text aus Johannes 1:1 und dessen Bestätigung durch die Offenbarung:

Wie man nämlich dem Vers 1 der Offenbarung entnehmen kann, stammt dieses Bibelbuch vom Vater, Jehova, persönlich, der es über seinen Sohn und weiter über einen Engel dem Apostel zu Niederschrift anvertraute.

Daher kannte Johannes, als er endlich sein Evangelium niederschrieb, die Offenbarung 1:5

 „. . . von Jesus Christus, dem „Treuen Zeugen“, dem „Erstgeborenen von den Toten“ und dem „Herrscher über die Könige der Erde“.

und er kannte auch die Offenbarung 3:14

„Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes . . .“

 Wenn daher dieser Apostel in den ersten drei Versen seines Evangeliums schreibt:

1 Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott. 2 Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 3 Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein . . .“

dann hatte er in der oben zitierten Offenbarung biblische Grundlagen, wie sie authentischer nicht sein konnten, denn sie stammte - wie schon erwähnt - von seinem Vater persönlich.

Und auf dieser Grundlage konnte er in einem weiteren Schritt in sein Evangelium, in Kapitel 1 den Vers 18 noch zusätzlich und erklärend Folgendes aufnehmen:

Kein Mensch hat Gott jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der an der Seite des Vaters ist, der hat über ihn Aufschluss gegeben . . .

Soweit zu diesem Teil deiner Frage.

Und wenn du dann noch wissen möchtest, wieso in [der NWÜ] in Kolosser 1:16 „alles andere“ und in der kingdom interlinear „alles wurde durch ihn erschaffen“ steht, dann lautet die Antwort, das ist das Recht und die Freiheit der Übersetzer, solange es die Aussage im Original richtig widergibt.

Schau bitte selbst in dieser kleinen Auswahl von Übersetzungen:

  1. „Denn in ihm wurde alles erschaffen . . .“ EU MENG ZB
  2. „Denn in ihm ist alles . . .“                         ELB  GNB SLT
  3. „Durch ihn ist alles . . .“                              HFA NGÜ
  4. „Durch ihn hat Gott alles . . .“                     NLB
  5. „Denn durch ihn ist alles andere . . .        NWÜ

Alle diese Übersetzungen sind richtig, allerdings nicht immer gleichermaßen deutlich und hilfreich

Und so, werter Hoerli79 zeigt sich einige Male mehr, dass die Wahrheit stets und immer mit sich selbst in Übereinstimmung ist.

Alles Gute

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Hallo Rechtsmedizin

Ob Satan ein gefährliches Geistwesen sein könnte, ist für Bibelkenner keine Frage.

Das gefährlichste an diesem „Vater der Lügen“ ist die Tatsache, dass es ihm immer wieder gelingt, Menschen davon zu überzeugen, dass es ihn gar nicht geben würde, denn das erleichtert seine Intrigen. Auch insofern hat die Bibel also Recht, wenn sie darauf hinweist, dass – nach Offenbarung 12:9

 . . .der Teufel, der auch Satan genannt wird, die ganze bewohnte Erde irreführt. . .“

. . . und viele wollen das gar nicht wahrhaben.

Fakt ist dennoch, wenn es den Teufel nicht geben würde, dann gäbe es auch kein Christentum.

Warum kann man das sagen?

Weil wir aus Gottes Wort - der Bibel - wissen, dass . . .

 der Sohn Gottes allein zu dem Zweck offenbar gemacht worden ist [bzw. hier auf der Erde war], um die Werke des Teufels abzubrechen. (1. Johannes 3:8)

Also: Ohne das zerstörerische Wirken eines Widersachers wäre Jesu Einsatz nicht notwendig gewesen, wenngleich die Demontage des Teufels derzeit noch nicht völlig abgeschlossen ist.

Menschen, die an der Existenz eines Teufels zweifeln, vertreten oft die Auffassung, dass wir es uns zu leicht machen, wenn wir als Ursache für alles Böse allein auf den Teufel zeigen. Und damit liegen sie sogar richtig, denn jeder vernunftbegabte Mensch ist selbst und allein für sein eigenes Tun und Lassen verantwortlich und kann daher für seine Schuld nicht den Teufel verantwortlich machen. (nachzulesen in Römer 14:12).

Fakt ist jedoch auch, dass es der Teufel ist, der ein Klima schafft, in dem alles Böse bestens gedeiht und der dabei alle Grundsätze in Frage stellt, die unser Schöpfer dereinst „zu unserem Nutzen“ festgelegt hat. (Jesaja 48:17)

Dabei ist ihm - dem Teufel - natürlich seine schon erwähnte „Unsichtbarkeit“ sehr nützlich, darüber hinaus allerdings auch die ganze Palette seiner Raffinessen, wie bspw. dass . . .

. . . der Satan selbst sich immer wieder als Engel des Lichts ausgibt. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn sich auch seine Diener immer wieder als Diener der Gerechtigkeit ausgeben. Ihr Ende aber wird ihren Taten entsprechen . . .“ (2. Korinther 11:14, 15)

Bibelkenner wissen jedoch auch, dass unmittelbar nach der Fehlentscheidung, die dereinst einen bewährten Geistsohn Gottes dazu verleitete, sich selbst zum Teufel zu machen, auch das Urteil in 1. Mose 3:15 feststand:

„Er [der später Messias] wird dir [dem Teufel] den Kopf zermalmen und du wirst ihn an der Ferse verwunden [bzw. kurzzeitig außer Gefecht setzen].“

Und nach der biblischen Chronologie wird der Vollzug dieses Urteils gar nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Allerdings und so gar nicht mal abwegig sind Fragen, die von unserem Schöpfer wissen möchten, warum er einen solche Störenfried nicht sofort eliminiert hat. Bei seiner Allmacht wäre das sicher auch kein Problem gewesen.

Dazu muss man jedoch etwas berücksichtigen, was nur Insidern bekannt ist. Bibel-Insidern nämlich:

Sie kennen eine etwas „versteckte Info“ aus dem Bibelbuch Hiob. Dort erfahren wir aus dem Kapitel 38 Vers 4 und 7, dass Jehova den HIOB fragte

„Wo warst du . . .als ich die Erde gründete . . . und die Morgensterne [Synonym für Geistwesen] miteinander jubelten und alle Söhne Gottes in Beifallsrufe ausbrachen?. . .“

„Alle Söhne Gottes“ - sind nach Offenbarung 5:11 u.a. hunderte Millionen und mehr. Sie waren also Zeugen, als dieser Verleumder die ersten beiden Menschen dazu verführte , gegen ihren Schöpfer zu rebellieren und diesen allmächtigen Gott dreist und respektlos auch noch der Lüg bezichtigten.

Hätte Gott ihn sofort unschädlich gemacht, wäre damit allerdings der Verdacht nicht ausgeräumt, ob er - der Teufel - vielleicht nicht doch Recht gehabt hätte.

Und daher gibt es bei einer solchen Unterstellung nur eine Methode, um überzeugend herauszufinden, wer richtig liegt: Man muss dieser Streitfrage Zeit einräumen, dann stellt sich nämlich heraus, wer Recht hat.

Und die uns heute umgebende chaotische Welt, legt ein sehr beredtes Zeugnis dafür ab, dass der Teufel ein Lügner und die Menschheit ohne Gott langsam aber sicher am Ende ihres Lateins angekommen ist.

Und um hier eventuellen Einwänden zuvor zu kommen:

Der allmächtige Gott und seine Grundsätze einerseits dürfen auf keinen Fall mit der „sogenannten Christenheit“ anderseits verwechselt werden, zwischen beiden liegen Welten, weil deren Früchte und Lehren zwar einem beeindruckenden Licht gleichen, allerdings einem Licht, das blendet!!

Die Bibel erklärt das in 2. Korinther 4:3, 4 mit folgenden einleuchtenden Worten:

„Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems [der Teufel] verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt.“

Deshalb, sehr geschätzte Rechtsmedizin, ist der Teufel ein sehr gefährliches Wesen.

Jedenfalls derzeit noch . . . . und am gefährlichsten für all jene, die an seiner Existenz zweifeln.

Sei also auf der Hut

und alle Gute

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Gott hat es versprochen.

Hallo gromio 

ob das Versprechen, dass es eine Auferstehung geben wird glaubwürdig ist, kann für Christen keine Frage sein, denn. .

für Gott ist alles möglich.“ (Jesus in Markus 10:27)

und schon ca.1.000 Jahre vor Christus wurde durch die erste in der Bibel erwähnte Auferstehung Gottes Allmacht durch den Propheten Elisa in 2. Könige 4:32 ff dokumentiert.

Auch der Bibelschreiber Jesaja (25:8 und 26:19 - etwa 700 Jahre vor Christus) wusste

„Er wird den Tod für immer beseitigen, und der Höchste Herr Jehova wird die Tränen von allen Gesichtern abwischen. Die Schande seines Volkes wird er von der ganzen Erde wegnehmen, denn Jehova selbst hat gesprochen.“

und

„Deine Toten werden leben.“

Dass der Apostel Paulus, von dem dein Zitat stammt, sich als ehemaliger Pharisäer so freimütig zu dem Thema äußert macht diese Zusicherung besonders glaubwürdig, nicht nur weil seine Worte von Gott inspiriert waren, sondern auch weil er die alten Schriften sehr gut kannte, alles sehr genau hinterfragte und ihm deshalb auch bekannt war, was Jesus selbst ungefähr 30 Jahre zuvor, in Johannes 5:28 gesagt hatte

28 . . . das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29  und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht. . .“

Um das zu glauben, hilft auch die Logik ein wenig, denn wenn ein allmächtiger Schöpfer aus „Staub vom Erdboden“ einen ersten Menschen erschaffen konnte, dann darf man ihm zutrauen, dass er genau so gut einen Erdenbürger, den es schon einmal gegeben hat, wieder erschaffen kann und zwar mit allen Persönlichkeitsmerkmalen die diese(r) vorher hatte – so als sei es eine Auferstehung.

Nicht umsonst wissen wir von der außergewöhnlichen Gedächtnisleistung Jehovas, dass bspw. „kein Sperrling tot zu Boden fällt, ohne das ER das registriert“ und er „die Haare unsers Hauptes gezählt hat“ oder dass er sämtliche „Sterne des Himmel mit Namen ruft“. Nachzulesen in Psalm 147:4 und Matthäus 10:29, 30  

Es ist also keine Frage, dass es eine Auferstehung geben wird, was man jedoch noch einmal prüfen sollte:

Wer sind alle? Und zwar

alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden . . . auch die, „. . . die Schlechtes getrieben haben, und eine Auferstehung zum Gericht erwarten . . .“

Ihr Fall wird also noch einmal aufgerollt . . .und zwar mit offenem Ausgang - allerdings wohl nicht bei allen??!!

Diese Einschränkung macht dadurch auf sich aufmerksam, weil nach Maleachi 3:16

„. . zu dieser Zeit die miteinander redeten, die Ehrfurcht vor Jehova haben, jeder mit seinem Mitmenschen, und Jehova war die ganze Zeit über aufmerksam und hörte zu. Und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, die Ehrfurcht vor Jehova haben und über seinen Namen nachdenken.

Ein Gedenkbuch übrigens, das u.a. in der Offenbarung noch einmal erwähnt wird

 . . . wer siegt, wird also in weiße Gewänder gehüllt werden, und ich werde seinen Namen auf keinen Fall aus dem Buch des Lebens auslöschen, sondern mich vor meinem Vater und vor seinen Engeln zu ihm bekennen. (Offenbarung 3:5)

Dies Zitat stammt von Jesus, von dem wir auch wissen, dass er (nach Matthäus 25:31-33),

„. . . auf seinen herrlichen Thron zu sitzend,  32 alle Völker vor ihm versammelt werden, und er die Menschen voneinander trennen wird, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er an seine rechte Seite stellen und die Ziegen an seine linke . . .

. . .um dann (Vers 41) zu denen an seiner linken Seite zu sagen:

‚Geht weg von mir, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist. 

Was hat es mit diesem „ewigen Feuer“ auf sich? 

Das erfahren wir aus der Offenbarung 20:14, 15)

“Und der Tod und das Grab wurden in den Feuersee geschleudert. Der Feuersee steht für den zweiten Tod. 15 Und jeder, der nicht im Buch des Lebens stand, wurde in den Feuersee geschleudert.“

Damit relativiert sich die Auferstehung „ALLER“ Ungerechten . . .

Dennoch und besonders deshalb ist dieses Versprechen ein weiterer Anreiz das „ringt danach“ aus Jesu Worten in Lukas 13:23, 24 noch ernster zu nehmen, denn

„. . . ringt danach, durch die enge Tür einzugehen, denn viele, sage ich euch, werden hineinzukommen suchen, werden es aber nicht vermögen

Resümee:

Die Auferstehung und ihre Bedingungen sind nicht nur ein Beweis für die unermessliche Macht und Weisheit Jehovas, sondern auch für seine Liebe und Barmherzigkeit sowie eine Gewährleistung dafür, dass in seiner neuen Welt Gerechtigkeit herrschen und der Frieden überströmen wird.

Und damit das, was er versprochen hat, auch wirklich gelingt, haben unbelehrbare und böse Menschen - Friedenstörer also - dort keinen Platz.

Vielleicht helfen dir und anderen diese Denkanstöße weiter.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo Hoerli79 

Du fragst, was „ihr“  von dieser Berechnung - in der es um das Jahr 1914 geht - haltet.

Immerhin eine Frage, die zu beantworten eine ziemlich umfassende und genaue Bibelkenntnis voraussetzt und die Objektivität verlangt, wenn die Antwort für den christlichen Glauben hilfreich werden soll.

Die Tatsache allerdings, dass bereits 31/2 Stunden nach Fragestellung eine etwa 6 DIN A4 Seiten lange ausführliche und detaillierte Antwort vorliegt, die auch noch postwendend zur Hilfreichsten erklärt wird, obwohl zu dem Zeitpunkt gerade Mal fünf kurze Antworten vorlagen, lässt nur einen Schluss zu: Das Motiv zu dieser Frage ist weder eine redliche Suche nach der Wahrheit noch eine echte Hilfe für Christen, die ihren Glauben stärken möchten (2. Korinther 13:5)

Vielmehr möchte hier jemand dem „klugen und zuverlässigen Verwalter“, dem es nach Matthäus 24:45 HFA obliegt, der „Hausgemeinschaft des Glaubens rechtzeitig das [geistige] ´Essen´ auszuteilen“, gravierende Fehlbarkeit unterstellen, um so den Glauben und das Vertrauen unserer weltweiten Glaubensfamilie zu untergraben. 

Hat deine Frage aber wirklich den Effekt und vor allem den praktische Wert, den du dir oder ihr euch erhofft?

Überlege bitte: Die Summe der Argumente aus der von dir favorisierten langatmigen Ausführung des Users kinder4kinder kommt zu dem Schluss, dass 1914 als Erfüllungszeitpunkt der damit verknüpften biblischen Prophezeiungen sich als ein viel zu früh angedachter Zeitpunkt erweisen würde.

Und nehmen wir einmal an, du bzw. ihr würdet (Konjunktiv !!) mit diesen Überlegungen richtig liegen, dann würde das bedeuten, dass alle, die sich aufgrund der bisherigen Berechnungen beeilt haben, zu früh in der von Jehova verheißenen „Neuen Welt“ ankommen bzw. sich zu früh auf der Zielgraden, dem schmalen Weg dorthin, befinden würden (Matthäus 7:13)

Welchen Nachteil hätte das für den Gläubigen? Und glaubst du wirklich und allen Ernstes, dass sich auch nur ein einziger von Ihnen darüber beschweren würde? Auch nur einer verärgert sein würde die Zielgerade oder das Ziel seiner Hoffnung zu früh erreicht zu haben??

Verstehst du also, warum ich davon ausgehen muss, dass das Motiv zu dieser Frage weder eine redliche Suche nach der Wahrheit noch eine echte Hilfe für Christen darstellt, die ihren Glauben stärken möchten (2. Korinther 13:5)

Die Frage hat nur einen Zweck: sie soll diffamieren.

Und kinder4kinder macht in diesem Zusammenhang auf mich den Eindruck den klare Durchblick vollends verloren zu haben, wie sonst kann jemand schreiben:

Zitat: „Die WT-Gesellschaft scheut vor nichts zurück, um ihre Glieder "hinters Licht zu führen" und sie für ihre ideologischen Ziele zu missbrauchen.“

Angesichts dieses Flops darf die Frage erlaubt sein: Verstehst du eigentlich selbst, was du da schreibst?

Einmal abgesehen davon, dass die WACHTTURM-Gesellschaft lediglich eine Druck- und Verwaltungsgesellschaft ist und es deshalb nicht die WTG sondern der „kluge und zuverlässiger Verwalter“ (Matthäus 24:45 HFA) derjenige ist, der - wenn man deiner Argumentation folgen würde - der „Hausgemeinschaft des Glaubens“ versehentlich zu früh den Weg in die von Gott versprochene „Neue Welt“ eröffnet hat, dann ist das keine Ideologie (Ideen-Lehre) – sondern es ist eine biblische Verheißung, die außer dem „klugen und zuverlässiger Verwalter“ niemand sonst publik macht.

Welchen Nutzen sollte daher auch er - der Verwalter -  davon haben, absichtlich Falsches zu publizieren? Welchen bitte??

Sich mal zu irren um sich anschließend zu korrigieren ist nicht nur dem „treuen Verwalter“ unterlaufen, sondern fast allen Bibelschreibern (!!) Und besonders deshalb sagte Jesus:

„Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du diese Dinge vor Weisen und Intellektuellen sorgfältig verborgen und sie Unmündigen geoffenbart hast“ (Lukas 10:21).

Und daher liegt es in der Natur der Sache, dass sich tiefe Wahrheiten

„. . . wie das glänzende Licht verhalten, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist (Sprüche 4:18)

So! Und nach dieser Klarstellung nun noch einmal zurück zu deiner Frage, was wir von dieser Berechnung - in der es um das Jahr 1914 geht - halten.

Als Zeuge Jehovas antworte ich dir, dass sie für uns nur eine von sehr vielen Prophezeiungen ist, die uns in ihrer Summe so nachhaltig motivieren, dass wir wie niemand sonst (!) die eine und einzige gute Botschaft auf der ganzen Welt allen Völkern und in allen Sprachen nachhaltig verkündigen.

Und überall dort, wo der Same dieser „Guten Botschaft“ auf fruchtbaren Boden trifft und dann Ertrag bringt (siehe das Gleichnis vom Sämann aus Matthäus 13:3-9) entspricht dieser Ertrag exakt dem Saatgut, und damit der 10 bis 30 fachen „Guten Botschaft“, die nun durch die neu hinzugekommenen „Sämänner“ weiter verbreitet wird.

Mit und ohne 1914 ändert sich an der Erfüllung dieser Prophezeiung absolut nichts!

Mehr noch, denn zu dieser guten Botschaft gehört u.a. Jesu Bergpredigt mit seiner Prophezeiung aus Matthäus 5:5:

„Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben“.

und wieder: Mit und ohne 1914 ändert sich auch daran nichts . . .

. . . und auch nicht an der Offenbarung 21:4, die besagt, dass es

„. . . den Tod nicht mehr geben wird . . .

und niemand wird  - mit oder ohne 1914 - darüber mehr erfreut sein, als die „Mildgesinnten“, die schon die Erde erben durften.

Versuche dir bitte mal - rückblickend - zu vergegenwärtigen, wie diese „Mildgesinnten“ irgendwann „die Wahrheit“ kennen und lieben lernen durften und zwar die Wahrheit über den wirklichen Inhalt der „Guten Botschaft“.

Im Zuge dieses Lernprozesses erging es ihnen dann so manches Mal wie Paulus es in 1. Korinther 13:9 beschreibt:

„Denn wir erkennen teilweise und wir prophezeien teilweise . . ., 

und das erging nicht nur den Aposteln sondern jedem Zeugen Jehovas so und zwar

mit oder ohne 1914

und / oder geradeso wie in 1. Petrus 1:8-12 beschrieben, lernten diese Mildgesinnten Jesus genauer kennen und lieben,

  8 obwohl sie ihn nie gesehen hatten . . .. Obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, doch glaubt ihr an ihn und freut euch sehr . . . denn schon die Propheten haben intensiv nachgeforscht und sorgfältige Untersuchungen angestellt. 11 Sie untersuchten immer wieder, auf welche besondere Zeit oder welchen Zeitabschnitt der Geist in ihnen im Hinblick auf Christus hinwies . . . was euch nun mithilfe des vom Himmel gesandten heiligen Geistes von denen verkündet worden ist, die euch die gute Botschaft bekannt gemacht haben. Gerade in diese Dinge würden Engel gern einen Einblick erhalten.“

Weder den Aposteln noch den Engeln erging es also besser als dem „treuen Verwalter“ und sie alle waren auf den „vom Himmel gesandten heiligen Geist“ angewiesen.

Ist das von Bedeutung? Auf jeden Fall, denn

uns hat Gott es durch seinen Geist offenbart, denn der Geist erforscht alles, selbst die tiefen Dinge Gottes. (1. Korinther 2:10)

„Uns“, denen Gottes Geist das offenbart, sind die Fußstapfennachfolger Jesu (1. Petrus 2:21) und. . .nicht etwa jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘. . . (Matthäus 7:21)

Und daher wissen wir, mit oder ohne 1914, das Gott. . .

„. . . einen Tag festgesetzt hat, an dem er ein gerechtes Urteil über die bewohnte Erde sprechen wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen Menschen eine Garantie dafür gegeben, indem er ihn von den Toten auferweckte.“ (Apostelgeschichte 17:31)

Wir kennen zwar weder Tag noch Stunde, wir kennen also die Feinabstimmung nicht, aber wir erkennen mühelos, das Jahrhundert und die Epoche - mit oder ohne 1914 - denn dafür gibt es u.a. zwei komplette Kapitel im Matthäus-Evangelium (24 und 25) mit allen Zeichen der „Zeit des Endes“ (der treue Verwalter gehört mit dazu [24:45 ff]) und dafür gibt eine sehr konkrete Beschreibung des desolaten Verhaltens der Menschen im Allgemeinen und der „Christen“ im Besonderen und es gibt darüber hinaus und speziell für uns ein ganz internes Zeitsignal, dass wir zudem ständig im Auge haben, und das ergibt sich aus Matthäus 24:14 GNB

„Aber die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, wird in der ganzen Welt verkündet werden. Alle Völker sollen sie hören. Danach erst kommt das Ende.“

Und dieses Ende kommt - mit oder ohne 1914 ! Es kommt, denn es gibt nur noch ganz wenige "weiße Flecken" auf unserer "Predigtdienst-Weltkarte."

Das also ist das, was wir von dieser Berechnung halten, nämlich, das sie eine von Dutzenden Prophezeiungen in den Focus rückt. die selbst dann, wenn sie nachjustiert werden müsste (immer noch Konjunktiv) an unserem Glauben und unserem Eifer weniger als nichts ändern würde.

Wirklich nicht !!

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Nein

Hallo DieNeugierig90

Mit „Sekte“ wird eine Glaubensgemeinschaft bezeichnet, die sich von einer größeren Gemeinschaft bzw. „Mutterreligion“ abgespalten hat und dadurch zu einer „Sektion“ wird. In deiner Frage geht es also darum, ob uns Zeugen Jehovas die Unterstellung, wir seien eine Abspaltung vom Original (!) zu Recht unterstellt werden kann und zwar einer Abspaltung von dem Original, das der Begründer des Urchristentums, Jesus Christus, dereinst hat festschreiben lassen.

Mit Drei von unzähligen Beispielen werde ich versuchen das verständlich zu machen:

Der Name Gottes

Jesus wurde einst gefragt (Zitat) „Lehrer, welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ Er sprach zu ihm:

„Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“(Zitat Ende)

Jesus zitiert hier direkt aus dem GESETZ, nämlich aus 5. Mose 6:5 und 3. Mose 19:18 und dort steht im hebräischen Quelltext der Name Gottes in Form des Tetragrammatons JHWH, so wie er darüber hinaus weitere rund 7.000 Mal in der Bibel vorkommt. Der häufige Einwand, man wisse heute nicht, wie dieser Name damals ausgesprochen wurde ist unaufrichtig, denn es gibt im alten Testament einige hundert Eigennamen, von denen man das ebenso wenig weiß, sie trotzdem aber bspw. einfach mit „Jesaja“, Obadja, Amos, Anath, Noah, Mizpa, Sukkoth u.s.w., u.s.w. ins Deutsche übertragen hat und jeder Leser weiß, was oder wer gemeint ist.

Man bedenke außerdem bitte, dass Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gab, Gottes gute Botschaft „zu zweit“, auf der ganzen Welt zu verkünden, und zwar einschließlich des Namens seines Vaters, weil der nun mal dazugehört. Um den Auftrag erfüllen zu können, wurde daher die Bibel in alle Sprachen dieser Erde, immerhin rund 3.000, übersetzt, und in der ganzen Welt wurde dadurch u.a. auch das „Vaterunser“ bekannt. Daraus ergibt sich, dass jeder, der Christ sein wollte in seine Gebete das einleitende „Unser Vater, dein Name werde geheiligt“ einfließen lassen konnte. Wäre es wichtig, in all diesen Sprachen die Original-Aussprache des göttlichen Namens genau wiederzugeben, hätte Jesus uns das wissen lassen und entsprechende Möglichkeiten bereitgestellt, schließlich war es, der mal gesagt hat: „. . .für Gott ist alles möglich. . .“

Wer ist denn nun die Sekte? Derjenige, der den Namen Gottes gebraucht und ihn zusammen mit der guten Botschaft weisungsgemäß „zu zweit“ weltweit verkündigt oder derjenige, der von all diesen Anweisungen abweicht bzw. sie einfach unterlässt???? Wer also ist vom Original abgespalten? (Nachzulesen ist all das in Matthäus 6:9-10; Matthäus 19:26; Matthäus 22:36-40; Lukas 10:1; Matthäus 28:19-20)

Weltweite Einheit

Jesus Christus betete außerdem darum, dass es unter seinen Nachfolgern keine Abspaltungen (Sekten) geben möge, sondern dass wirkliche Einheit herrschen solle (Johannes 17:21), und seine Apostel waren aufs Äußerste darauf bedacht, diese Einheit der Christenversammlung zu bewahren. Genau das ist in Wort und Tat auch unter den rund 9 Millionen Zeugen Jehovas in ihren fast 120.000 Versammlungen bzw. Gemeinden überall auf der Welt der Fall.

Die Christenheit dagegen besteht nach eigenen Angaben weltweit aus rund 42.000 Konfessionen, die sich mehr oder weniger auf Jesus Christus beziehen und die, wenn es die Umstände notwendig erscheinen lassen auch mal aufeinander schießen. https://www.pro-medienmagazin.de/das-christentum-2011-in-zahlen/

Wer also ist denn nun auch in dieser Frage, in der es um die weltweite Einheit geht, die Sekte?

Wir Zeugen Jehovas, deren weltumspannende Einheitlichkeit so deutlich erkennbar und bekannt ist, dass sogar Gegner paradoxer Weise manchmal diese Einigkeit kritisieren, oder sind nicht vielmehr diejenigen die Sektierer, deren Uneinigkeit aus ihnen nicht selten Todfeinde macht (siehe die Weltkriege), die einander über viele Generationen unversöhnlich gegenüberstehen? Wer also ist vom Original abgespalten?

Die Liebe untereinander

Von Jesus stammt auch diese, mit der Nächstenliebe eng verwandten, Aussage: 

Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt . . .“ (Johannes 13:35)

Weil es uns selbst über alle Maßen begeistert, weisen wir immer wieder und gern darauf hin, dass wir weltweit, in allen 239 Ländern und Territorien und dort in unseren rund 120.000 Gemeinden mit einer einheitlichen Lehre und im Schulterschluss denken und handeln.

Schaut man sich dagegen das Treiben der Christenheit jedweder Couleur an, dann ist sie es, die unangefochten die breiteste Blutspur in der Menschheitsgeschichte hinterlassen hat und derzeit noch erweitert. Jüngstes Beispiel sind die seit rund 1.000 Jahren „christlich dekorierten“ Länder Russland und die Ukraine. Ursprünglich unter dem Dach nur einer „christlich“ orthodoxen Kirche, hat man diese jetzt „halbiert“, damit jede Hälfte für sich zu dem gleichen Gott um den eigenen Sieg über den „Gegner“ beten kann. Hunderte von Toten und unzähliges Leid sind eindeutig antichristliche Merkmale.

Wer sind denn nun auch in diesem Fall die Sektierer? Sind es nicht diejenige, die skrupellos drauflosschlachten? Ganz im Gegenteil zu uns, den Zeugen Jehovas, die wir uns an dem zitierten Erkennungsmerkmal orientieren und uns aus diesen und anderen Konflikten heraushalten und Frieden zu stiften versuchen, obwohl man uns genau deshalb unserer Versammlungsstätten beraubt und viele unserer Glaubensbrüder in Gefängnisse steckt?? (siehe dazu Matthäus 5:10-12 und auch Jesaja 1:15-17; Römer 3:14-18)   

Und zum Schluss, liebe DieNeugierig90 noch kurz zu deinen persönliche Frage ob wir schlecht sind oder vielleicht einige gute darunter sein könnten.

Dazu stelle ich dir die Gegenfrage: Gemessen woran?

Und da ich zu dieser Frage erst vor ein paar Tagen ausführlich Stellung genommen habe, verlinke ich dich dorthin.

Sollte der Link  - wie häufig bei GF - die Falschmeldung auslösen „Die Seite existiert nicht“, dann bitte in die Befehlszeile kopieren.

https://www.gutefrage.net/frage/sind-zeugen-jehovas-wirklich-schlecht#answer-546921976

und als Ergänzung:

 https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-namen-hat-der-lebendige-gott#answer-376322089 

Und damit hoffe ich, dass dir diese Hinweise weiterhelfen, ansonsten frage gern nach.

Alles Gute

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Hallo annanas17

Die von Gott inspirierte heilige Schrift ist die einzige authentische Quelle, aus der man deine Frage zuverlässig beantworten kann (2. Timotheus 3:16)

Und dort lässt sich mühelos ermitteln, dass sämtliche biblischen Aussagen zu diesem Thema darin übereinstimmen, dass es sich um zwei Persönlichkeiten (nämlich Vater und Sohn) handelt, die für uns Menschen unsichtbar sind.

Nur so erklärt sich auch dein Hinweis auf Matthäus 27:46, in der Jesu Aufschrei nachzulesen ist, den er mit letzter Kraft ausstieß:

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Wie du vielleicht weißt, wird zu dem Mythos der Dreieinigkeit (und ihren Varianten) oft auf Jesu Aussage in Johannes 10:30 verwiesen:

„Ich und der Vater sind eins.“

Nur wird dabei übersehen, dass Gottes Sohn im gleichen Bibelbuch auch eine eindeutige Erklärung dafür liefert, was unter diesem „Eins seien“ zu verstehen ist und zwar in Johannes 17:20-23

„Ich bitte nicht nur für sie [meine Jünger], sondern auch für alle, die durch ihre Worte an mich glauben, 21  damit sie alle eins sind – so wie du, Vater, mit mir verbunden bist und ich mit dir, so sollen auch sie mit uns verbunden sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, genauso wie wir eins sind23 Ich bin verbunden mit ihnen und du mit mir, damit sie vollkommen eins werden. Daran wird die Welt erkennen, dass du mich gesandt und sie so geliebt hast wie mich. . .“

Beide - der Vater und auch der Sohn - stammen aus dem himmlischen, bzw. geistigen Bereich und daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Gottes Sohn, Jesus Christus, vorübergehend als Mensch auf der Erde weilte.

Aus den insgesamt etwa 120 Bibeltexten, in den diese Aussage bestätigt wird, genügen als Grundaussage die folgenden vier Texte:

Der Vater ist größer als der Sohn

Johannes 14:28 „Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe,  denn der Vater ist größer als ich.“

Der Vater ist der allein wahre Gott und er ist es, der seinen Sohn zur Erde gesandt hat

So beschreibt und bestätigt der Sohn seinen Vater:  Johannes 17:3 „Das bedeutet [für uns Menschen] ewiges Leben  : dich, [seinen Vater]  den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den,  den du gesandt hast, Jesus Christus.“

Allein der Wille des Vaters ist maßgebend; sowohl im Himmel als auch auf der Erde:

Johannes 5:30:   “Ich kann gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht,  denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.“

Nur dem Vater gebührt Anbetung (siehe auch das „Vaterunser“ in Matthäus 6:9)

Lukas 4:8 Jesus erwiderte: „In den Schriften steht (2. Mose 20:3; 5. Mose 6:13; 5. Mose 10:20):  „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun“

Resümee (nach Jesu Worten in Markus 7:7), falls jemand das anders sieht:

„Ihre Anbetung ist sinnlos, weil sich ihre Lehren auf Regeln von Menschen stützen.“.

Und diese Wertung betrifft (ebenfalls nach Jesu Worten in der Bergpredigt Matthäus 7:13-14) die „Vielen auf einem breiten Weg“

Wörtlich: „Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch.  Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.“

Bitte ziehe also die richtigen Schlüsse aus diesen Wahrheiten, denn gleichwohl, ob du und andere die geschilderte biblische Wahrheit über den Vater und den Sohn akzeptieren oder nicht Fakt ist und bleibt nach Johannes 4:23, 24

" . . .dass die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo Cravenask89,

du hast den Wunschtraum vieler Menschen, besonders aber vieler die sich Christen nennen in Worte gekleidet und wenn man sie lassen würde, wären sie dir dafür ewig dankbar.

Aber dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen, denn Verbote, die gute Botschaft zu verkündigen gibt es zwar in den Gesetzen totalitärer Staaten, nicht aber in Gottes Wort, der Bibel.

Dennoch vermutete mancher von einem Text gehört zu haben, der das Gegenteil besagt. Doch wie auf dieser Seite inzwischen klar gestellt ist, geht es darin um Jesu Anliegen, seine Mitarbeiter nicht nur zu zweit in den Predigtdienst zu senden (Markus 6:7 und Lukas 10:1), sondern es lag ihm auch daran, dass sie durch ihr Benehmen die gute Botschaft fördern sollten. Und deshalb gebot er ihnen laut

Lukas 10:7-8 „ . . . esst, was man euch hinstellt . . .“.

Bescheiden, wie er selbst es war, sollten sie also die orientalische Gastfreundschaft auf keinen Fall dadurch missbrauchen, dass sie die angebotene Gemüsesuppe verschmähten, weil sich vom Nachbarhaus ein Bratenduft verbreitete und sie daraufhin zum nächsten Haus wechseln würden.

Übrigens ein Lehrpunkt, der sich in Titus 2:10 so anhört:

. . .damit sie die Lehre Gottes, unseres Retters , in jeder Hinsicht schmücken . . .“

 . . . davon einmal abgesehen . . .

. . sind wir Zeugen Jehovas nicht überrascht . . .

. . . dass eine Welt, die vom Teufel regiert wird und die sich vom Teufel regieren lässt uns nicht mit offenen Armen empfängt.

Als „Fußstapfennachfolger“ (1. Petrus 2:21) unseres Vorbildes Christus kennen wir Jesu Worte aus Matthäus 10:16-18:

 Seht! Ich sende euch aus wie Schafe unter Wölfe. Seid also vorsichtig wie Schlangen und doch unschuldig wie Tauben. 17 Nehmt euch vor den Leuten in Acht, denn sie werden euch vor Ortsgerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen. 18 Ihr werdet meinetwegen vor Statthalter und Könige gebracht werden – als Zeugnis für sie und die anderen Völker.

Gleichzeitig wusste er, dass diese Aktion ein „Zeichen der Zeit des Endes“ sein würde und sagte daher in Matthäus 24:14 voraus, dass . . .

„. . . die gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden wird als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“

 Es geht also - wie der Text betont -  nicht um irgendeine christliche Botschaft, sondern um die gute Botschaft vom Königreich, und es geht auch nicht darum, die ganze Welt zu bekehren, sondern dass „alle Völker sie hören.“ GNB

Ein globaler Auftrag also, denn „alle Völker“ sind nun mal ausnahmslos „alle Völker“.

Oft wird uns entgegen gehalten, unsere Aktivitäten seien nicht mehr notwendig, weil die christliche Lehre bereits überall bekannt sei.

Das allerdings ist ein Trugschluss, denn wäre es so, würde unsere Welt deutlich christlicher aussehen als sie heute ist.

Außerdem gibt es nach unseren zigtausend-fachen Erfahrungen kaum ein Christen, der bemerkt hat, dass Jesus seine Bergpredigt u.a. mit den Worten beginnt:

Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben (!!) (Matthäus 5:5)

. . . stattdessen möchten alle in den Himmel, ohne sich darum zu kümmern. was dort ´- wenn überhaupt - von ihnen erwartet werden würde.

Ebenso hat kaum ein Christ, der das Vaterunser betet, verstanden, dass aus dem gleichen Grund der Wille Gottes auch auf der Erde genauso geschehen solle, wie er im Himmel seit jeher geschieht.

Und ebenso wenig haben Christen verstanden, dass es nicht damit getan ist, sich „Christ“ zu nennen, . . .sondern darum,

„ . . . das zu tun, was mein Vater im Himmel will“ (Matthäus 7:21) 

Doch wie sehr wir uns auch bemühen, unsere Ergebnisse sind zwar globaler, aber -genauso wie Jesus es schon wusste -

. . . ist der schmale Weg zum Leben ein Pfad, den nur wenige finden . . . (Matthäus 7:14)

. . . obwohl er, der Christus, mit Fug und Recht sagen konnte

. . .wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel versammelt! Ihr aber habt nicht gewollt. (Matthäus 23:37)

Dennoch ist das Endergebnis für alle, die wollen, beeindruckend:

. . . denn sie werden keinen Schaden verursachen noch irgendetwas Schlimmes anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg, „. . . denn die Erde wird ganz bestimmt von der Erkenntnis über Jehova erfüllt sein, so wie das Wasser den Meeresboden bedeckt.“ (Jesaja 11:9)

Es gibt also für alle Zeiten viel zu lernen . . .

. . . besonders aber schon jetzt. Denn es kann Leben  - wirkliches Leben - bedeuten, wenn man sich durch ein gründliches Zeugnis um eine genaue Erkenntnis bemüht (Apostelgeschichte 2:40; 10:42 und 23:11 sowie 2. Petrus 1:2, 3)

Dass unser einstweilen noch „nerviges“ Predigen der Guten Botschaft dennoch eine sehr, sehr ernste Angelegenheit ist, müsste jedem deutlich werden, der sich Jehovas Vorauswissen aus Jeremia 25:33 bewusst macht:

„ . . .Und die von Jehova Erschlagenen werden an jenem Tag von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde daliegen. Man wird sie nicht betrauern noch zusammensammeln noch begraben. Sie werden zu Dünger auf der Oberfläche des Erdbodens werden.‘ (Siehe dazu auch Jesus in Matthäus 24:37-39)

Lieber Leser beachte bitte: Das dies nicht die Warnung der Zeugen Jehovas ist, sondern es ist Jehovas Warnung und daher auf seine Veranlassung in über 3.000 Sprachen auf der ganzen Welt verfügbar.

Sie soll dich nicht abschrecken sondern zum Innehalten und Umdenken veranlassen. Und es würde niemandem nützen, sie zu verschweigen.

Und deshalb, lieber Cravenask89, gibt es glücklicherweise kein Verbot, die Gute Botschaft frei Haus zu predigen, ganz im, Gegenteil . . . und alle. die das verstanden haben, sind auf unabsehbare Zeit dankbar dafür.

Du auch?

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Hallo Inkognito

sei ohne Sorge, denn wir nehmen sehr deutlich wahr, wie man über uns spricht, schließlich versuchen wir ja rund um den Globus alle Menschen anzusprechen und da entgeht uns deren Echo natürlich nicht.

Dennoch ist es für mich als einer von rund 9 Millionen Zeugen Jehovas weltweit immer wieder hochinteressant, dass wir uns, die wir grad mal einer pro 1.000 Weltbewohnern sind, trotzdem und immer wieder als Mittelpunkt von Kritik und kontroversen Diskussionen wiederfinden. Und nicht selten sind es unsere Kritiker, die viel besser als wir selbst zu wissen glauben, was wir so machen und vor allem, was wir alles falsch machen.

Der positivste aller positiven Nebeneffekte dieser Tatsache ist der, dass der Name unseres Gottes auch und besonders dadurch bis in den äußersten Winkel unserer Erde bekannter geworden ist, als er es jemals im Laufe der Menschheitsgeschichte war. Schließlich sind wir ja genau deshalb Zeugen unseres Gottes. (Jesaja 43:10ff) 

Und der fast ebenso große und positive Nebeneffekt besteht darin, dass durch dieses lebhafte Interesse an dem, was wir tun

„. . . die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, so sehr gefördert wird, dass sie uns nicht selten vorauseilt noch bevor wir sie selbst und persönlich in alle Winkel tragen konnten

Der nachfolgend verlinkte Text, in dem Jesus diese Aktion vorhersagt nennt als Zweck dieser intensiven Verbreitung, dass alle Völker diese Gute Botschaft hören sollen. Der Zweck ist also nicht, dass alle Völker bekehrt werden oder gar Zeugen Jehovas werden.

Es sei denn, der jeweils Angesprochenen entscheidet sich selbst dafür.

Nachzulesen ist dieser Text übrigens in Matthäus 24 Vers 14 GNB

Sodann gibt es noch einen dritten positiven Nebeneffekt und der besteht darin, dass die Kritik an der Art unserer Religionsausübung, entgegen ihrer Absicht, uns darin bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sorgen müssten wir uns nur machen, wenn uns alle loben würden.

Wieso kann man das sagen?

Weil wir nach Jesu Worten in Matthäus 5:11, 12 

„. . . glücklich sein können, wenn man euch meinetwegen beschimpft, verfolgt und alle möglichen boshaften Lügen über euch erzählt . . .

Und “meinetwegen (d.h. Jesu wegen) werden wir insofern beschimpft“, weil wir seinem Vorbild folgen und uns von ihm sagen lassen

„ . . . Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen . . . (Matthäus 28:19, 20)

Dabei machen wir leider manchmal auch Fehler, was wir natürlich sehr bedauern und deshalb auch bemüht sind uns auf bestmögliche Weise zu korrigieren. Dennoch sind wir weder vollkommen noch Profis und trotzdem genau das, was unser Schöpfer erwartet, denn in 1. Korinther 1:26-29 hat er schreiben lassen

. . .dass nicht viele berufen wurden, die nach menschlichen Maßstäben weise sind oder die mächtig sind, nicht viele von vornehmer Herkunft. 27  Stattdessen hat Gott das „Unsinnige“ in der Welt ausgewählt, um die Weisen zu beschämen. Gott hat das Schwache in der Welt ausgewählt, um das Starke zu beschämen. 28 Und Gott hat das Unbedeutende in der Welt ausgewählt und das, worauf man herabblickt, das, was nicht ist, um das, was ist, zunichtezumachen. 29 So kann sich niemand vor Gott rühmen.

Und gerade weil wir so unbedeutend sind, ist es für uns eine riesengroße Freude, dass wir es mit dem Segen unseres Schöpfers schaffen,

  • die ganze Welt in allen Sprachen kostenfrei mit Bibeln und bibelerklärenden Publikationen zu versorgen
  • dass wir mit den über 1.000 Sprachen unserer vielsprachigsten Website der Welt, der JW ORG, eine biblische Informationsquelle par excellence überall und kostenlos verfügbar machen.
  • dass wir in allen 239 Ländern dieser Erde und unseren fast 120.000 Gemeinden übereinstimmend reden und handeln, so wie es sich nach 1. Korinther 1:10 für Christen geziemt
  • dass wir als einzige Glaubensfamilie weltweit den Frieden wirklich fördern, indem wir uns nirgendwo an Krieg und Gewalt beteiligen, auch dort nicht, wo wir deswegen verfolgt werden.
  • und das es uns last but not least, tagtäglich gelingt, das von Jesus festgelegte Erkennungsmerkmal für Christen mit Leben zu erfüllen
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“ (Johannes 13:35)

Bei alledem setzen wir uns dennoch und fortlaufend selbstverständlich auch mit den hinterfragten Kritikpunkten auseinander und das schon Jahrzehntelang:

Hier folgen die Beweise:

Dazu noch folgender Hinweis: Es passiert - warum auch immer - bei GF sehr häufig, dass bei Verlinkungen zu älteren Beiträgen die Meldung zurückkommt: Die Seite existiert nicht.  Das ist jedes Mal ein Falschmeldung. Auch die nachfolgend verlinkten Artikel existieren allesamt. Deshalb in solchen Fällen bitte die Verlinkung in die Befehlszeile kopieren, weil es dann funktioniert.

Stichwort: Bluttransfusion

https://www.gutefrage.net/frage/warum-lehnen-es-zeugen-jehovas-ab-z-b-bei-einer-krankheit-blut-gespendet-zu-bekommen-und-dadurch-ihren-tod-in-kauf-nehmen#answer-212051564

https://www.gutefrage.net/frage/zeugen-jehova-blutspende#answer-160568454

https://www.gutefrage.net/frage/warum-lehnen-es-zeugen-jehovas-ab-z-b-bei-einer-krankheit-blut-gespendet-zu-bekommen-und-dadurch-ihren-tod-in-kauf-nehmen#answer-212051564

Stichwort: Korrekturbedürftig? . . . die Art unserer Religionsausübung?

https://www.gutefrage.net/frage/sollten-zeugen-jehovas-ihre-religion-und-das-was-sie-predigen-ueberpruefen

Stichwort: Uns gibt es noch nicht so lange . . .

https://www.gutefrage.net/frage/zeugen-jehovas-soll-es-ja-noch-nicht-solange-geben-ist-das-tatsaechlich-so-und-falls-ja-spielt-das-fuer-gott-jesus-eine-wichtige-rolle#answer-524159413

Stichwort: Bibel verfälscht . . .?

https://www.gutefrage.net/frage/laut-meinung-vieler-sollen-zeugen-jehovas-ihre-bibel-verfaelscht-haben-ist-das-tatsaechlich-so-und-was-haelt-gott-davon#answer-522545538

Stichwort: JZ und die WACHTTURMGESELLSHAFT

https://www.gutefrage.net/frage/es-wird-immer-wieder-behauptet-zeugen-jehovas-vergoettern-die-wtg-ist-das-tatsaechlich-so-was-sagt-ihr-christen-der-zeugen-jehovas-dazu#answer-519906695

Stichwort: Unterschied zwischen Christen und JZ

https://www.gutefrage.net/frage/was-unterscheidet-die-zeugen-jehovas-von-anderen-christen#answer-514064519

Stichwort: Ist sie christlich, unsere Lehre und die Art ihrer Verbreitung?

https://www.gutefrage.net/frage/ist-die-lehre-der-zeugen-jehovas-und-ihre-methode-der-verbreitung-mit-biblischen-sowohl-christlichen-regeln-vereinbar#answer-524916433

Wer mehr wissen möchte, darf sich gern melden.

Viel Erfolg und alles Gute

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Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen!

Hallo gromio  

Du zitierst einen Text aus dem „alten Testament“, wie dieser erste Teil der Bibel irreführender Weise genannt wird. Daraus schlussfolgern manche Christen, dass diese Aussage zum Antiquariat biblischer Regeln gehören würde, die verstaubt und nicht immer und unbedingt noch volle Gültigkeit hätten.

Tatsache ist allerdings die biblische Realität, die dem gesamten Worte Gottes dauerhafte Gültigkeit zuschreibt.

Um das zu unterstreichen wird dein Zitat im „Neuen Testament“, in 1. Petrus 1:24, 25 noch einmal wiederholt:

„Denn „alle Menschen sind wie Gras und ihre ganze Herrlichkeit ist wie eine Blüte des Feldes. Das Gras verdorrt und die Blume fällt ab, 25 aber was Jehova sagt, bleibt für immer.“ Und das Gesagte ist die gute Botschaft, die euch verkündet worden ist.“

Und das genau das nicht mehr als logisch ist bestätigt sich in Titus 1:1, 2

„Diese Wahrheit entspricht der Gottergebenheit 2 und stützt sich auf die Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügen kann, vor langer Zeit versprochen hat.“

Daher nimmt unser Schöpfer auch zu recht für sich in Anspruch, dass

„. . . ich, Jehova, dein Gott bin, der dich zu deinem Nutzen lehrt, der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst. (Jesaja 48:17)

Aus diesen Gründen, ihr lieben Christen, solltet ihr ernsthaft versuchen, diesen alles überragenden Nutzen, den göttliche Belehrung mit sich bringt, zu durchdenken und zu verstehen:

Auf dem Spiel steht immerhin nicht mehr und nicht weniger als ein ewiges, endloses Leben ohne Kummer, ohne Schmerz und ohne Tod in einer heilen und gerechten neuen Welt (Offenbarung 21:1-5).

Eine solche Verheißung kann und wird nur funktionieren, wenn der allmächtige Gott seine Schöpfung segnet. Und dieser Segen ist genauso unverzichtbar, wie der Regen und der Sonnenschein für das Wachstum aller Pflanzen und damit für unser täglich Brot unverzichtbar ist. Ohne diese beiden Grundvoraussetzungen wäre Leben gar nicht möglich. Schon allein diese Zusammenhänge zu verstehen und zu würdigen gereicht uns zum Nutzen und bringt uns Gott näher.

Und daran anknüpfend versteht es sich von selbst, dass wir Gottes wohlwollenden Segen nicht erwarten können, wenn wir die zu unserem Nutzen festgelegte „Hausordnung“ absichtlich ignorieren oder gar ihr zuwider handeln.

Ist es da ein Wunder, dass uns unser Schöpfer uns in Epheser 4:22-24 dazu auffordert

„. . . die alte Persönlichkeit abzulegen, die eurem früheren Lebenswandel entspricht und die durch trügerische Wünsche verdorben wird. 23 Auch sollt ihr in der Einstellung, die in euch vorherrscht, immer weiter erneuert werden 24 und die neue Persönlichkeit anziehen, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.“

Für manchen Gläubigen ein derart einschneidender Persönlichkeitswandel, dass er schon fast einer Metamorphose gleicht, in der aus einer Raupe ein bunter Schmetterling wird. Nicht unbedingt einfach, aber mit dem Segen Gottes erwiesener Maßen machbar, denn schon die Bibel weiß über die Christen in Korinth zu berichten:

„. . . und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid reingewaschen worden, ihr seid geheiligt worden, ihr seid für gerecht erklärt worden im Namen des Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes. . .“

Um wen genau ginge da? Der Kontext berichtet:

„. . .wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben. . .“ (1. Korinther 6:9-11)

Und daher, lieber  gromio  sei unbesorgt, es bleibt - zu unser aller Nutzen - wie es ist

„Das grüne Gras vertrocknet, die Blüte verwelkt, aber die Worte unseres Gottes bleiben für immer.“

Bleibe gesund und alles Gute

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Er wäre enttäuscht, dass es sich so entwickelt hat.

Hallo Nudelauflauf28  

dass Jesus enttäuscht wäre, nehme ich sofort wieder zurück, denn ich habe diesen Punkt nur ausgewählt, um mich am Antwortgeben beteiligen zu können.

Deine Themenauswahl wird nämlich der biblischen Realität nicht ganz gerecht, bspw. müsste es nicht heißen, was er sagen würde, sondern

Was hat Jesus zum heutigen Christentum (vorher)gesagt?

Und seine Voraus-Antwort lautet:

‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Matthäus 7:23)

und demzufolge müsste dein erster Auswahlpunkt lauten

  • Ist er enttäuscht, dass es wirklich so gekommen ist, wie er es schon vorher wusste?

Diese Information stammt aus seiner berühmtem Bergpredigt, die derzeit in über 3.000 Sprachen auf der ganzen Welt verfügbar ist und sich steigender Nachfrage erfreut. Darin hielt er vorausschauend zum einen ganz grundsätzlich fest, dass

„. . . nicht jeder, der zu mir [Jesus] ‚Herr, Herr!‘. . .“ sagt, „. . . [sich also Christ nennt] in das Königreich des Himmels kommen wird, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will. (Vers 21)

und zum anderen wusste er (laut Kontext) damals schon, dass sich seine Nachfolger im Laufe der Menschheitsgeschichte in 2 Gruppierungen aufsplitten würden, und zwar in eine sehr große Gruppe, die auf einem sehr breiten Weg daherkommt, was die überaus vielfältige Freizügigkeit in der Auslegung und Anwendung des väterlichen Willens veranschaulicht und dazu geführt hat, dass die Christenheit tatsächlich in 42.000 Konfessionen zerstritten ist

und im Gegensatz dazu eine relativ kleine Gruppe, die auf einem sehr schmalen Weg ihr Christsein wirklich ernst nimmt und nur sehr wenige dazu gehören.

wörtlich

. . .Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch. 14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn. (Vers 13 und 14)

Jesus war also nicht enttäuscht, er war einfach realistisch. Immerhin war er als Jude in ein Volk hineingeboren worden, dass zur Zeit Jesu auf eine rund 1.500 jährige Geschichte zurückblicken konnte, die sie zwar nur mit Gottes Hilfe beginnen konnten, wofür sie sich anfangs auch überschwänglich bedankten und sich nach dem Bericht in 2. Mose 19:8 sogar veranlasst sahen

. . . als ganzes Volk einstimmig zu antwortete: „Wir wollen alles tun, was Jehova gesagt hat.“ . . .

aber daraus wurde streckenweise nichts. Wenn du möchtest lies bitte den 78ten Psalm ab Vers 5, der wurde etwa im 1.000sten Jahr ihrer Geschichte verfasst und schildert das Auf und Ab dieses unbeständigen und rebellischen Volkes.

Das daran anschließende und von Jesus ins Leben gerufene Christentum (nicht die Christenheit) hatte zwar deutlich einfachere Gesetze, die sich in zwei Grundsatzaussagen zusammenfassen lassen, nämlich (1.) Gott über alles und (2.) seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben, aber dennoch wusste er schon damals, dass der sich schon im Judentum vorherrschende rebellische Geist auch unter den meisten seiner christlichen Nachfolger fortsetzen würde. (Matthäus 22:36-40)

Lies bitte 2. Timotheus 3 Vers 1-6, dort findest du erstaunlich viele negative Details, die auf Jesu Veranlassung den heutigen desolaten Zustand der Christenheit im Voraus beschreiben.

Das Warum hier zu beantworten würde den Rahmen sprengen.

Du hast zwar Recht, wenn du in deiner Frage schreibst, dass Jesu Hauptanliegen der Frieden und der liebevolle Umgang miteinander ist. Er hat dieses Merkmal sogar als Erkennungszeichen für wahre Christen in Johannes 13:35 festgelegt, ABER das bezieht sich nicht auf einen Frieden um jeden Preis sondern um einen Frieden, der zu unser aller Nutzen göttliche bzw., biblische Grundsätze respektiert und den Frieden mit unserem Schöpfer und seiner Schöpfung einschließt.

Zu diesem Frieden gehören bspw. auch, dass diese „gute Botschaft“ kostenfrei weitergegeben wird. Es gehört dazu, dass wir niemanden auf der Erde unseren Vater nennen (außer dem leiblichen natürlich) und auch, dass wir einander höher achten als uns selbst. (Matthäus 10:8; Matthäus 23:9, 10; Philipper 2:3)

All das und vieles, vieles mehr würde Jesus nicht als überraschende Neuigkeit werten, sondern er wusste es und daher steht es seit 2.000 Jahren in der Bibel

Soweit in Kürze zu deiner Frage. Themenverwandet Beiträge von mir - sofern du möchtest - verlinke ich dir nachfolgend. Sollten diese Links wieder mal nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren

https://www.gutefrage.net/frage/hat-gott-einen-plan-was-er-mit-den-menschen-auf-der-erde-erreichen-moechte#answer-17685258

https://www.gutefrage.net/frage/ist-ewiges-leben-sinnvoll#answer-13244188

Darüber hinaus stehe ich für Nachfragen gern zur Verfügung.

Viel Erfolg beim Nachdenken und alles Gute

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Hallo chiara0204

nach einem gründlichen Studium des Wortes Gottes kann ein ernsthafter Christ nicht (mehr) an die Hölle glauben. Und auf der Suche nach der Herkunft dieser Lehre wird schnell klar, dass sie menschlichen Ursprungs ist.

Zudem ist es kein Geheimnis, dass der Welt größte Institution, die sich damit rühmt, eine Bewahrerin der christlichen Lehre zu sein, aus diesem Mythos eines ihrer erfolgreichsten Geschäftsmodelle gemacht hat.

Also: ob ein Christ an eine Hölle glaubt oder nicht, hängt davon ab, ob er die Bibel kennt und sie auch respektiert oder ob er stattdessen lieber menschlichen Überlieferungen und Dogmen den Vorzug gibt

Das besonders verabscheuungswürdige an dieser Horror-Lehre ist ihr Nebeneffekt, denn er führt dazu, dass angesichts eines so grausamen Gottes immer weniger Menschen noch Sympathien für die Bibel und/oder ihren Schöpfer empfinden können.

Und damit, chiara0204, zu deiner Frage:

und zwar zunächst aus dem Gesichtspunkt der Logik:

Wenn eine „Hölle“, wie viele Christen sie verstehen, auf einen vernunftbegabten Menschen, allein aus dem Gesichtspunkt der Logik, abschreckend wirken soll, muss er davon ausgehen, dass er nach seinem Tod in irgendeiner bewussten und stofflichen Form weiterlebt.

Bewusst deshalb, weil ihm diese Drohung sonst „kalt lassen“ würde und stofflich deshalb, weil Feuer bei Geistwesen, wie es die ebenfalls biblisch nicht zu belegende unsterbliche Seele sein soll, keine Wirkung hat.

So kann man z. B. Ideen oder Gedanken (Geist) nicht verbrennen oder mit Feuer quälen, allenfalls den Denkenden.

Jedoch sind solche Überlegungen nur notwendig, WENN es eine „unsterbliche Seele“, in welcher Form auch immer, geben würde.

Die Bibel lehrt allerdings nirgendwo die Unsterblichkeit der Seele, im Gegenteil sagt sie klar und deutlich:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts (auch nicht, dass man sie in der „Hölle“ vermutet); sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht. . . . denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“ (Prediger 9:5 und 10   nach Luther)

oder auch Hesekiel 18:4 Schlachter-Bibel

„Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ 

Mehr nicht!

Außerdem sind  -  immer noch aus dem Blickwinkel der Logik - zwei weitere (von vielen) - biblischen Belegen zu diesem Thema von beeindruckender Klarheit:

So lautete Gottes Urteil nach dem Vorfall in Eden folgendermaßen: 

„Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden [ und nicht etwa zur Hölle] zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19) .

Und wieweit Staub durch Feuer „bestraft“ werden kann, beurteile bitte selbst.

Sodann und ganz wichtig:

Nie und nirgendwo hat unser himmlischer Vater die buchstäbliche (!) ewige Qual als Strafe vorgesehen oder angedroht.

Ganz im Gegenteil: Gottes Gesetz verbietet das Quälen! Und im mosaischen Gesetz erließ Jehova deshalb folgende Verordnung:

„Es sollte sich in dir nicht jemand finden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt“ (5. Mose 18:10)

Trotzdem musste Jeremia fast eintausend Jahre später über das religiös und sittlich verfallene Juda berichten:

„Und sie bauten die Höhen des Baal, um ihre Söhne dem Baal als Ganzbrandopfer im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich (Jehova) nicht geboten und wovon ich nicht geredet hatte und was nicht in meinem Herzen aufgekommen war.“ (Jeremia 19:5)

Ein derart abartiges Ansinnen ist also nie im Herzen unseres Gottes entstanden, sondern allein der Widersacher Gottes, nämlich der Teufel, steckt dahinter denn nur er - Satan -  war Urheber der verleumderischen und irreführenden Urlüge:

„Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben“ (1. Mose 3:4)

und mit dieser Falschdarstellung nahm das ganze Drama um die unsterbliche Seele und das Höllenfeuer seinen Anfang.

Diese bewusste Falschdarstellung war verleumderisch gegenüber Gott und irreführend gegenüber uns Menschen.

Außerdem: Die Lehre von einer ewigen Qual ist  - wie oben schon erwähnt - für einen Gott der Liebe eine entehrende Lehre.

Liebe und Ehre und dazu eine Hölle . . .

. . . darf ich deshalb dich, chiara0204, zu diesem disharmonischen Gemenge nach deinen persönlichen Empfindungen - und damit aus einem völlig anderen Gesichtspunkt, Einiges fragen?

Z.B. dies: warum unterstellst du einem Gott, der die Welt (nach Johannes 3:16). . . so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab (opferte) damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat!“ . . . warum unterstellst du einem so liebvollen himmlischen Vater, dass er gleichzeitig Menschen in einer Hölle ewig - also endlos - quält?

Hast du dich dazu jemals gefragt, welches Vergehen so schlimm sein könnte, dass eine derart grausame und nie endende Strafe gerechtfertigt wäre? Und hast du eventuell mal versucht, einen Rechtskundigen zu fragen, welche Erfolgsaussichten der Verurteilte wohl haben würde, wenn er gegen die Unausgewogenheit eines solchen Urteils Rechtsmittel einlegen würde? Und könntest du dir auch vorstellen, dass eine solche Berufung Erfolg hätte, wenn sie einem Berufungsrichter vorgelegt würde, der dafür bekannt ist, vollkommen gerecht zu urteilen?

Und nicht zuletzt frage ich dich auch noch, ob wohl - nach deiner Einschätzung - die Lebensqualität derer, die eines Tages auf einer neuen Erde (2. Petrus 3:13) ewig leben dürfen, verbessert oder beeinträchtigt wird, wenn ihnen bewusst bleibt oder wird, dass es außer dem von ihnen sehr geschätzten ewigem Leben „gleich neben dem Paradies“ eine endlos grausame Qual gibt, die von dem gleichen Gott, der sich ihnen einst als barmherziger Gott offenbarte und den sie als liebevollen Gott schätzen gelernt hatten, wenn ihnen also bewusst wird, dass dieser gleiche Gott ein unversöhnlicher Gott sein muss, denn sonst würde er sich wohl irgendwann einmal korrigieren und die ewige Qual beenden. Dennoch bliebe diese letzte Frage dann immer noch offen: wohin sodann mit den „ewig Gequälten“?

Hast du dich all das jemals gefragt?

Du hast zwar Recht, wenn du darauf verweist, dass die Bibel auch von einer ewigen Qual spricht, aber du hast übersehen, dass sie für symbolischen Aussagen auch Erklärungen bereit hält. Lies bitte selbst in deiner eigenen Übersetzung, wie Gottes Wort die „ewige Qual“ erklärt, bspw. in der Offenbarung 20:14 und 21:8, denn in beiden Texten wird zum Schluss der Bibel übereinstimmend erklärt

„Der Feuersee steht für den zweiten Tod bzw. der Feuer- und Schwefelsee, das heißt der zweite Tod.“

Und bitte erinnere dich an die eingangs erwähnte und im „Bedarfsfall für alle „Beteiligten“ viel einfachere und dennoch effiziente Lösung:

Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19) .

Vielleicht helfen Dir diese Denkanstöße etwas weiter. Ich wünsche es dir und außerdem

alles Gute

PS:

Weitere Details zu Thema Hölle siehe bitte in meiner Antwort hinter diesem Link

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-eine-hoelle-oder-nicht#answer-137150205

Sollte er nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

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Sie wurden auf andere Weise bestraft

Hallo Reddington98 

gleich zu Beginn ziehe ich meine Abstimmung "sie wurden auf andere Weise . . .! wieder zurück, denn ich habe diesen Punkt nur ausgewählt, um überhaupt eine Antwort geben zu können. Deine Liste von Fragen ist unvollständig, weil mindestens die Möglichkeit "JA, sie wurden dafür bestraft (mit Erklärung) fehlt.

Denn genau das ist die ganz einfache biblische  Antwort auf deine eigentliche Frage, nämlich 

„Wurden Adam und Eva von Gott dafür bestraft das sie die verboten Frucht gegessen haben?“

sie lautet „JA, das wurden sie.“

Deine Zusatzfragen sind ausnahmslos mit NEIN zu beantworten.

Dieser einfache Sachverhalt ergibt sich aus der Tatsache, dass unser Schöpfer den ersten beiden völlig unerfahrenen Neulingen auf unserer wunderschönen Erde in liebevoller Weise und der guten Ordnung wegen nicht etwa gleich ein ganzes bürgerliches Gesetzbuch in die Hand drückte, sondern lediglich mit einer ganz einfachen Regel eine grundsätzliche Lektion vermittelt, die da lautet:

  • es gibt eine weisungsbefugte Regierung mit Sitz im Himmel die zu respektieren ist
  • und den Bewohnern im „Regierungsbezirk Erde“ steht eine Fülle von Gaben einschließlich einer paradiesischen Umwelt frei zur Verfügung.

Darauf brauchten sie keinen Eid zu leisten, sondern es genügte, dass sie die Ausnahmeregel mit dem in 1. Mose 2:9 erwähnten „Baum   der Erkenntnis von Gut und Böse“ anerkannten indem sie diesen Baum nicht anrührten.

Ganz offensichtlich symbolisierte er das göttliche Recht, zu bestimmen, was für seine Geschöpfe „gut“ und was „böse“ ist. Damit hat er auch das Recht zu verlangen, dass sie das tun, was er für gut erklärt, und das meiden, was er für böse erklärt, sofern sie von ihm, dem souveränen Herrscher, weiterhin anerkannt werden wollen.

Bei objektiver Betrachtung eine weise und begrüßenswerte Regelung, da sie für alle Zeiten zum Nutzen des Menschen und der daraus entstehenden Menschheit und zur Bewahrung des Friedens hätte gereichen können (Jesaja 48:17).

Und ganz am Rande machen sowohl das Verbot als auch die Verhängung der Strafe über das ungehorsame Paar deutlich, dass es sich bei der Ursünde um nicht mehr und nicht weniger als um die ungehorsame Tat handelte, die im Essen der verbotenen Frucht bestand (1.Mose 3:3).

Wörtlich lautet die Regel in 1. Mose 2:9, 16, 17

„Jehova Gott ließ aus dem Erdboden alle Arten von Bäumen wachsen, die schön anzusehen waren und gute Früchte trugen. Er ließ auch den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens wachsen sowie den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse . . . und Jehova Gott gab dem Menschen auch folgendes Gebot: „Du darfst von jedem Baum im Garten essen, bis du satt bist. 17 Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du ganz bestimmt sterben.“

Und damit hast du, lieber Reddington98, die Antwort auf deine Frage

„Wie genau wurden sie bestraft?“

Weil es nämlich leider so kam, wie es eigentlich nicht zu erwarten gewesen wäre.

So, wie sie den Garten Eden übernommen hatten mussten sie ihn wieder verlassen und aus ihrer vollkommenen, für eine Ewigkeit ausgelegten Lebenskraft wurde augenblicklich ein unvollkommenes und für Krankheit und Tod anfälliges Dasein. Und sie starben  - wie angekündigt - noch am „gleichen Tag“, wenn man weiß, dass bei Gott nach 2. Petrus 3:8

„Ein Tag wie 1000 Jahre und 1000 Jahre wie ein Tag sind“.

 Die Folgen waren und sind verehrend, wie auch wir, die wir heute leben das mehr denn je verspüren. In Römer 5:12 erklärt die Bibel dazu:

„Darum: So wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten und haben . . .“

Das wir dennoch nicht ohne Hoffnung sind, ist allein den beiden größten Liebesbeweisen im Universum zu verdanken, nämlich die von unserem Schöpfer eingeräumte und von seinem Sohn, Jesus Christus umgesetzte Rettungsvorkehrung, wie sie in Johannes 3:16-18 beschrieben wird:

16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat. 17 Gott sandte seinen Sohn nämlich nicht in die Welt, damit er über die Welt Gericht hält, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer nicht glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einziggezeugten Sohnes Gottes geglaubt hat.

Das also, Reddington98,ist die biblische Antwort auf deine Frage

„Wurden Adam und Eva von Gott dafür bestraft das sie die verboten Frucht gegessen haben?“

Wenn du mehr wissen möchtest, lasse es mich wissen.

Alles Gute.

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JA, hier gibt es Zeugen Jehovas und ich selbst gehöre dazu.

Richtig ist auch, dass wir dem unbiblischen Dogma von einer Hölle keinen Glauben schenken und das - kurzgefasst - wie folgt begründen:

Und zwar beginnend mit einer Gegenfrage:

warum unterstellst du einem Gott, der die [Menschen]Welt nach Johannes 3:16-17 so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab (opferte) damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat!“ . . . warum unterstellst du einem so liebvollen himmlischen Vater, dass er gleichzeitig Menschen in einer Hölle ewig - also endlos - quält?

Hast du dich dazu jemals gefragt, welches Vergehen so schlimm sein könnte, dass eine derart grausame und nie endende Strafe gerechtfertigt wäre? Und hast du eventuell mal versucht, einen Rechtskundigen zu fragen, welche Erfolgsaussichten der Verurteilte wohl haben würde, wenn er gegen die Unausgewogenheit eines solchen Urteils Rechtsmittel einlegen würde? Und könntest du dir auch vorstellen, dass eine solche Berufung Erfolg hätte, wenn sie einem Berufungsrichter vorgelegt würde, der dafür bekannt ist, vollkommen gerecht zu urteilen?

Und nicht zuletzt frage ich dich auch noch, ob wohl - nach deiner Einschätzung - die Lebensqualität derer, die eines Tages ewig Leben dürfen, verbessert oder beeinträchtigt wird, wenn ihnen bewusst bleibt oder wird, dass es außer dem von ihnen sehr geschätzten ewigem Leben „gleich neben dem Paradies“ eine endlos grausame Qual gibt, die von dem gleichen Gott, der sich ihnen einst als barmherziger Gott offenbarte und den sie als liebevollen Gott schätzen gelernt hatten, wenn ihnen also bewusst wird, dass dieser gleiche Gott ein unversöhnlicher Gott sein muss, denn sonst würde er sich wohl irgendwann einmal korrigieren und die ewige Qual beenden. Dennoch bliebe diese letzte Frage dann immer noch offen: wohin sodann mit den „ewig Gequälten“?

Du hast zwar Recht, wenn du darauf verweist, dass die Bibel von einer ewigen Qual spricht, aber du hast übersehen, dass sie für symbolischen Aussagen auch Erklärungen bereit hält. Lies bitte selbst in deiner eigenen Übersetzung, wie Gottes Wort die „ewige Qual“ erklärt: Offenbarung 20:14 und 21:8

Und bitte mache dir bewusst, dass es über Leben und Tod entscheiden kann, ob man zu dieser Frage die richtige, das heißt mit der Bibel übereinstimmende, Glaubensansicht vertritt oder nicht, denn genau das betont Jesus recht deutlich: in Markus 7:7, 8 indem er dort die Aussage seines Vaters aus Jesaja 29:13 zitiert:

" . . . Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ Ihr gebt das Gebot Gottes auf und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.“

Ordne also bitte deine Glaubensansichten so, dass dein Glaube sich nicht als vergeblich erweist.

Viel Erfolg und alles Gut

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Du musst glauben + bereuen/umkehren!

Hallo gromio 

um gleich vorweg zu dem zweiten Teil deiner Frage klarzustellen 

„. . . gilt das für alle Sünder? Bedingungslos?“

. . . ist die biblische Antwort NEIN!

Deshalb hatte ich "Die andere Ansicht" ausgewählt, aber es geht nun aus so und das der Reihe nach:

denn schon nach zwei Tagen ab Fragestellung zeichnet sich ab, dass über die Hälfte aller Mitwirkenden das, was sie als positiv an den Eigenschaften unseres Vaters im Himmel wahrnehmen, nämlich seine Bereitschaft zum Vergeben, schätzen und dabei zum Ausdruck bringen, dass man sich darauf auch verlassen kann.

Und in der Tat hat Gott schon gleich am Anfang der Bibel, in 2. Mose 34:6, 7, dieses Thema angesprochen:

„Jehova, Jehova, ein Gott, der barmherzig und mitfühlend ist, der nicht schnell zornig wird und reich ist an loyaler Liebe und Wahrheit. 7  Er zeigt Tausenden loyale Liebe und verzeiht Vergehen, Übertretung und Sünde. Doch er wird Schuldige auf keinen Fall ungestraft lassen . . .“

Und daher wissen wir: Vergebung JA! Sünder - die wir ja alle sind - können also gerettet werden, dennoch bleibt Fehlverhalten nicht ohne Folgen.

Nun hat allerdings der Vater - wie Christen wissen - den Rechtsfall „Erde“ seinem Sohn übertragen und dieser Sohn stellt in Johannes 5:22, 23 und Vers 30 ebenfalls klar, dass:

„. . . der Vater über niemanden mehr ein Urteil spricht, sondern die gesamte Rechtsprechung dem Sohn übergeben hat . . . . 30„Ich [der Sohn] kann jedoch gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht, denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.“

Daraus muss man schließen, dass der Sohn Jesus Christus, genau wie sein Vater (und oben zitiert) großzügig vergibt, aber

„Schuldige auf keinen Fall ungestraft lassen wird“

Doch obwohl das so ist, schließt auch das schlussendlich Vergebung nicht zwingend aus, wie es das Beispiel des Apostel Petrus deutlich zeigt:

Er hatte seinen Herrn, Jesus Christus; trotz Vorwarnung dreimal verleugnet . . . und augenblicklich . . .

75 . . . erinnerte sich Petrus an das, was Jesus gesagt hatte: „Bevor ein Hahn kräht, wirst du mich drei Mal verleugnen.“ Er ging hinaus und weinte bitterlich. . . (Matthäus 26:75) 

Doch er beließ es nicht dabei, sondern war umwendend sehr bemüht

„. . . sich Gott wieder zuzuwenden und so zu handeln, dass es der Reue entspricht.“ (Apostelgeschichte 26:20)

. . . und wie allen bekannt ist, durfte er nicht nur weiterhin als Apostel amten, sondern Jahre später sogar Teile der Bibel schreiben, die seinen Namen tragen.

In ähnlicher Weise können natürlich auch die von dir erwähnten Despoten Hitler oder Putin „. . .so handeln, dass es der Reue entspricht.“ Jedoch ist Gott der Richter, der die Herzenseinstellung auch dieser Sünder endgültig beurteilt. (Vgl. Jeremia 7:16; Matthäus 5:44; Apostelgeschichte 7:60.)

All das bedeutet jedoch keinesfalls, dass der Gott des Himmels ein alles vergebender Richter wäre. 

Auf keinen Fall!

Warum nicht?

Weil es der erklärte Wille unseres Schöpfers ist, dass seine verheißene Neue Welt nach Psalm 72:7 und Jesaja 9:6

 „. . .eine Welt des Friedens sein wird . . . unter einem Friedensfürsten . . .“ 

Und ein Fürst, der dieses Versprechen einlösen will, kann gar nicht anders als alle Bösen und Friedensstörer zu „deaktivieren“, denn sonst könnte er sein Versprechen nicht einhalten und alle, die den Frieden lieben wären die Leidtragenden.

Und daran schließt sich folgerichtig die Erkenntnis an, dass es Sünden gibt, die nicht vergeben werden können.

In Hebräer 10:26-31 heißt es deshalb:

„Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, wohl aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird.“ . 28 Jemand, der das Gesetz Mose missachtet hat, stirbt ohne Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei Personen hin. 29 Einer wieviel strengeren Strafe, denkt ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und der das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert geachtet und der den Geist der unverdienten Güte durch Verachtung gröblich verletzt hat? 30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist die Rache; ich will vergelten“ und wiederum: „Jehova wird sein Volk richten.“ 31 Es ist etwas Furchtbares, in die Hände [des] lebendigen Gottes zu fallen.“

Das bekannteste Beispiel dafür ist der Engel, der sich selbst zum Teufel machte und dafür, wie in 1. Mose 3:15 nachzulesen ist, postwenden verurteilt wurde

„ . . .. Er wird dir den Kopf zermalmen . . .“

Über die noch bevorstehende Vollstreckung heißt es in der Offenbarung 20 Verse 10 und 14:

„Der Teufel, der sie in die Irre führte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, 14 . . . Der Feuersee steht für den zweiten Tod.“

Ein Urteil also, dass keine Revision zulässt.

Resümee:

Je besser wir unseren Vater im Himmel und seine Denkweise kennen, umso größer ist unsere Verantwortung, seine Grundsätze in unserem Leben auch konsequent anzuwenden.

Dennoch schütz Unwissenheit keineswegs vor ernsthaften Konsequenzen.

Um das zu unterstreichen gibt es Jesu Aussage in Lukas 13:23, 24

  23 Nun wollte ein Mann von ihm wissen: „Herr, werden nur wenige gerettet?“, worauf er sagte: 24 „Bemüht euch mit aller Kraft, durch die enge Tür zu kommen, denn ich sage euch: Viele werden versuchen hineinzukommen, es aber nicht schaffen.“

Und aus eben dem gleiche Grund weißt Gottes Sohn in Matthäus 24:37-39 auf die Sintflut als warnendes Beispiel hin 

38 Denn in der Zeit vor der Sintflut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging, 39  und sie nahmen keine Notiz von allem, bis die Sintflut kam und sie alle mit sich riss. So wird auch die Gegenwart des Menschensohnes sein.“

Wenngleich angesichts des ernsten Themas bei weitem nicht ausführlich genug, so hoffe ich doch, lieber gromio, dass es verstanden wird . . .

. . . und wünsche dir weiterhin alles Gute   

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Bild zum Beitrag

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Ja, weil...

Hallo GERimHerz   

Deine Frage, ob das Christentum die Wahrheit sei, lässt sich grundsätzlich relativ einfach beantworten:

  • Das Christentum das ursprüngliche und unverfälschte ist absolut die Wahrheit

dagegen ist das, was daraus wurde

  • die Christenheit der größte Etikettenschwindel schlechthin und das auf höchstem Niveau.

Das zu unterscheiden lehrte uns schon der Begründer der christlichen Lehre, Jesus Christus selbst (!!). Er sah diese Entwicklung voraus und beschreibt das Dilemma in seiner weltbekannten Bergpredigt im Klartext: Taten sprechen lauter als Worte und deshalb ist es nicht damit getan sich Christ zu nennen, sondern setzt alternativlos voraus das zu tun, was Gott will.

Wer das nicht begreift gilt bei ihm -  selbst wenn er sich „Christ“ nennt - als „Unbekannt“.  

Wörtlich hört sich das so an:

21 „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.22An jenem Tag werden viele zu mir sagen: ‚Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele mächtige Taten vollbracht?‘ 23 Aber ich sage ihnen dann: ‚ Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Matthäus 7:21-23)

Bei einigen seiner damaligen Zuhörern muss das vermutlich ungläubiges Entsetzen ausgelöst haben, denn etwas später, so wird berichtet,

„. . . wollte ein Mann von ihm wissen: „Herr, werden nur wenige gerettet?“, worauf er [Jesus] sagte: 24 „Bemüht euch mit aller Kraft, durch die enge Tür zu kommen, denn ich sage euch: Viele werden versuchen hineinzukommen, es aber nicht schaffen.“ (Lukas 13:23, 24)

Und nun?

Wie es im letzten Zitat schon anklang, bewegt sich die Menschheit einschließlich aller Christen im übertragenen Sinn auf zwei Wegen, auf einem sehr breiten, auf dem sehr viele unterwegs sind und auf einem sehr schmalen, den nur wenige finden und noch weniger auch wirklich gehen.

Es bedarf sicherlich keiner großen Auslegung, um zu verstehen, das sich die Attribute „breit“ und „schmal“ auf die Toleranzen beziehen, deren Umfang sich der einzelne Christ herausnimmt, um sein individuell „christlich geprägtes“ Leben zu gestalten.

Wer also bspw. gemäß christlichem Gebot seinen Nächsten liebt und dennoch auf ihn schießt braucht unbedingt einen sehr breiten Weg bzw. Spielraum, um sowohl ausreichend Gewissens-beruhigende Gesinnungsgenossen um sich zu scharen, als auch ausreichend Entfaltungsmöglichkeiten für sein liberalbrutal empfindungsloses „Gott mit uns“ christlich scheinen zu lassen.

Wer dagegen als wahrer Christ dem Frieden nachjagt und entsprechend dem höchsten Gebot Gott über alles liebt und das mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem Sinn oder Verstand, bewegt sich zwar auf seinem schmalen Weg relativ eingeengt, ist aber stark motiviert, denn er weiß seinen Gott auf seiner Seite, der dafür sorgen wird, dass dieser wahre Christ sein Ziel auch erreicht (Matthäus 22:36-40)

Um diesen Tatbestand erkennen und unterscheiden zu können, gibt es Gottes Wort die Bibel, das ist ihr Sinn und Zweck. Folgerichtiger Weise sagt daher Jesus Christus in Johannes 5:39:

„. . . erforscht die Schriften, weil ihr denkt, dass ihr durch sie ewiges Leben haben werdet; und gerade diese sind es, die über mich Zeugnis ablegen.“

Und daher liegt es in der Natur des wahren Christentums nach Menschen auf der ganzen Welt zu suchen, zu finden und ihnen zu helfen, einen Lebensweg einzuschlagen, dessen Ziel es ist 

„Mildgesinnte die Erde Erben zu lassen“

um damit einen Eigentümerwechsel herbeizuführen, der ausschließlich Menschen mit einer „christusähnlichen“ und friedensstiftenden Geisteshaltung Zugang gewähren wird. (Nachzulesen in Matthäus 5:5. und 1. Petrus 2:21)

Dass diese wiederhergestellte „neue Erde“ in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen wird  - nämlich wie ein Paradies -  ist ein weiteres Thema der Bibel, ergibt sich jedoch allein schon aus dem weltbekannten „Vaterunser“, wenn es dort heißt:

„Dein [Gottes] Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matthäus 6:9-13  

Das, lieber GERimHerz, ist kurzgefasst die Bibel-gestützte Antwort auf deine Frage.

Wenn du mehr wissen möchtest, frage gern nach.

Alles Gute 

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