Würdest du heute nochmals denselben Beruf ergreifen?

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Ich mag meinen Beruf in der Rechtspflege, würde aber heutzutage vermutlich eher etwas Soziales machen wollen, bspw. Sozialpädagogik studieren. Das habe ich in meinem Leben immer so ungelernt nebenher gemacht, eben ohne dafür vergütet zu werden. Es erfüllt mich aber halt sehr, weswegen das wohl eher meine Berufung gewesen wäre. An sich kann ich mich aber auch nicht beschweren. Ich verdiene gut, kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen und habe viele Vorteile.

Nein, ich bin heute zu der Einsicht gelangt, daß ich nur zur Pflege und Aufzucht von Steinen geeignet bin.

Gute Frage arbeite als Zerspanungsmechaniker in Schichten.

Früher war das ein guter Beruf und durch die Schichtzulagen hat man ordentlich drauf verdient.

Wichtig hierbei !!! Auch in kleineren Betrieben abseits von VW oder Mercedes etc.

Heute hat sich das stark geändert außerhalb von den großen Konzernen sind die Löhne soweit runter (im Verhältnis zu anderen Bürojobs in Normalschicht) das man die Zulagen mittlerweile braucht um gleich zu ziehen.

Heute von der Generation 18 - 30 will kaum noch einer in Schichten arbeiten ... verständlich

Von daher meine klare Antwort JA ich würde ein anderen Job ergreifen wenn ich neu wählen müsste ... aber bei dem "kann" ist man oft zu bequem

Jein. Ich wollte Mediengestalterin werden, habe den Abschluss auch gemacht, hatte richtig tolle Praktika und habe am Ende meiner Ausbildung doch keinen Job gefunden. Dann habe ich über eine Zeitarbeitsfirma in verschiedenen Unternehmen als Bürokauffrau gearbeitet und wurde schlussendlich von einer Firma übernommen. Ich mag meine jetzige Arbeit, ich habe die Praktika als Mediengestalterin geliebt, ich glaube, wenn ich jetzt nochmal die Wahl hätte, würde ich Medienmanagement, digitale Verwaltung oder Medien- und Kulturwissenschaften studieren. Also irgendwie schon in diesem Büro/Medien-Bereich bleiben.

Nein, wahrscheinlich nicht, da ich für den Beruf geistig nicht mehr fit genug wäre, um wieder ganz von vorne damit zu beginnen, was nicht bedeutet das ich sonderlich alt bin.