Wieso wollen die meisten deutschen Christen nicht, dass Deutschland mit der Bibel regiert wird?
11 Antworten
"MIT" ist sowieso nicht denkbar und die Zeiten, in denen Deutschland ein Kirchenstaat war, sind gluecklicherweise vorbei.
Was Du da vorschlaegst, wuerde zudem auch bedeuten, dass jegliches geltende Recht abgeschafft wuerde und nur biblische Gesetze Geltung haetten. Mein lieber Jolly, das waere das Ende der Zivilisation. Den Gruenen wuerde es vielleicht entgegen kommen: statt Auto, dann Esel.
Aber Spass beiseite: wenn man das in Deutschland durchsetzen wollte, kaeme das dem Niveau eines islamischen Staates gleich
Und, mal davon abgesehen, dass ueber all die Jahrhunderte, als die katholische Kirche die absolute Staatsmacht war; die Bibel jedoch keineswegs deren Grundlage darstellte, sondern in vielfacher Weise missbraucht wurde, muesste es dann ja, wie auch damals, eine Staatsreligion geben. Welche sollte das wohl sein, Du von aller Realitaet entrueckter? Die Muslime ziehen mehr oder weniger alle an einem Strang. Es gibt keine Gegenkirche, die zum Islam in Konkurrenz steht. Deshalb funktioniert es ja auch so gut, dass er all seine Schaefchen zusammenhaelt
Ganz anders bei den sogenannten "christlichen" Religionen: da steht den Katholiken als groesster "Abweichler" erst einmal die evangelisch- Lutherische Kirche entgegen, aus welche sich wiederum einige andere, inklusive der Freikirchen abgespalten haben und von denen jeder meint, es besser zu machen und den einzig wahren Glauben zu haben... Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich all diese wieder unter das politische und geistige Joch dieses Goetzendienervereins begeben wuerden? Nie!
Und dann ganz bescheiden und am Rande seien auch noch die Atheisten erwaehnt: willst Du sie ihrer Freiheit berauben, nicht zu glauben? Sollen sie dafuer wieder um ihr Leben bangen muessen?
Kann es sein, dass Du, bevor Du Deine Frage hier einstelltest, gar nicht nachgedacht hast? Nicht einmal ein bisschen?
Das ist allerdings richtig! Dennoch ist deren Grundhaltung zu ihrer Religion eine ganz andere als die der Christen. Es ging in der Frage ja um darum, weshalb sich sich "die deutschen Christen nicht mit der Bibel" regieren lassen , also keinen Kirchenstaat wollen. Darauf bin ich eingegangen.
Dsss es unter Muslimen auch solche gibt, welche andere bekriegen, war in diesem Zusammenhang jedoch nicht relevant .
Das wollen auch viele andere Christen nicht, weil das Jesus Christus gar nicht wollte (Joh 18,36 ). Und auch sonst findest du im NT nichts darüber, dass sowas der Plan Gottes sein sollte, bis Jesus Christus wiederkommt.
Ausserdem hatten wir das schon mal, und ich bin froh, dass es heute nicht mehr so ist. Es gäbe nur Streit darüber, welche Auslegung jetzt die richtige ist.
Es gäbe nur Streit darüber, welche Auslegung jetzt die richtige ist.
Isso
Wo hast du denn diese Info her?
Ich kenne in meinem persönlichem Umfeld keinen Christ, der die Bibel nicht als Anleitung fürs Leben zu verwenden versucht.
lg
Ich habe noch nie einen Christen in Deutschland kennenglernt, der die Todesstrafe für Homosexuelle oder Ehebrecher fordert.
Das liegt daran, weil Christen in erster Linie nach dem Neuen Testament leben.
Hab ich auch nicht. Christ und Todesstrafe passt kaum in einen Satz. Es sei denn man verwirft die Bibel und macht sein eigenes Ding
Christ und Todesstrafe passen sehr gut zusammen, du hast anscheinend die Bibel nicht gelesen.
Ermordung (2. Mose 21:12), Entführung (2. Mose 21:16), Bestialität (2. Mose 22:19), Ehebruch (3. Mose 20:10), Homosexualität (3. Mose 20:13), ein falscher Prophet sein (5. Mose 13:5), Prostitution und Vergewaltigung (5. Mose 22:4).
Du weist aber schon, dass wir Christen sind und nicht das Volk Israel?
Ich machs einfach für dich:
Christen = Nachfolger Jesus Christus.
Wo hat Jesus eine Todesstrafe geboten?
Wir leben im neuen Bund. Du müsstest also schon im Neuen Testament suchen.
Wir warten.
Um dich jetzt nicht auflaufen zu lassen und dir zu helfen:
Jesus erlaubt keinen Mord. Er sagt sogar, dass Hass auf einen anderen Menschen schon schlecht ist und vergleicht dies mit Mord im Herzen.
Im neuen Testament steht ganz genau, wie Christen leben sollten. du kannst keine alttestamentlichen Bibelverse zitieren und alles auf Christen anwenden.
Das passiert wann man sich nicht mit Gott beschäftigt, dann kommen diese Missverständnisse zu Stande.
Du glaubst also nicht an die Bibel, du nimmst dir halt raus was dir gefällt.
Ich nehme sie zu 100% an.
die mosaischen Gesetze (welche du mit den Versen Mose zitiert hast) gelten für Christen nicht. Das steht in der Bibel eben auch.
Hast du sie überhaupt gelesen?
Das heißt, dass die ganzen Christen vor dir, keine richtige Christen waren?
Nein, und um zu wissen, dass Ehebrecher und Homosexuelle frueher auch mit Gefaengnis betraft wuede, bist Du wahrscheinlich zu jung
Es gab vor der Zeit Jesu keine Christen.
Christen sind Nachfolger Jesu, es gab also in Zeiten des Alten Testamentes keine Christen.
Ich empfehle dir dringend die Bibel erstmal zu lesen bevor du über die urteilst.
@FS, was soll das daemliche Geschwaetz und diese dummdreiste Frage an 'Bibelbube"? Er weiss im Gegensatz zu Dir, wovon er spricht.
Bereits aus Deiner Frage kann man entnehmen, dass Du in Sachen Bibel total ueberfordert bist.
Das heißt, dass die ganzen Christen vor dir, keine richtige Christen waren?
Nein. Das heisst lediglich, dass es Dir an kognitiven Faehigkeiten fehlt, einen einfachen Satz, eine glasklare Aussage geistig nachzuvollziehen.
Ich habe noch nie einen Christen in Deutschland kennenglernt, der die Todesstrafe für Homosexuelle oder Ehebrecher fordert.
Siehe:
Immer wieder fordert die Gruppierung, die nicht zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) gehört, die Todesstrafe für homosexuelle Menschen. Nach mehreren Anzeigen gegen die Sekte ermittelt außerdem die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.
https://www.evangelisch.de/inhalte/217684/21-06-2023/verfassungsschutz-beobachtet-pforzheimer-sekte
Du kannst danach leben wenn du willst.
Aber nicht jeder hat Lust sich unnötig einzuschränken.
Aber nicht jeder hat Lust sich unnötig einzuschränken.
Gott verbietet uns nur, was auch schlecht für uns selbst ist.
Dein Satz impliziert, dass du es für unnötig hälst, ein guter Mensch sein zu wollen. Das ist wahrlich traurig lesen zu müssen.
Nein, das impliziert er nicht. Du pickst einfach etwas heraus und tust so als sei für ein soziales Verhalten das Christentum notwendig.
Breaking News:
Das Christentum ist kein "Ich bin ein guter Mensch"-Nachweis und um ein guter Mensch zu sein braucht man das Christentum nicht.
Du weißt was ich eigentlich meine, willst das Christentum aber nur billig über meine Weltanschauung stellen.
Falsch in fast allen Punkten.
1. Ist kein Mensch gut. Jeder hat gesündigt und verdient erstmal die Hölle.
2. Sind deine für "unnötig" gehaltene Einschränkunden, Sünden.
Und genau das ist es was du meinst.
Breaking News:
Erneuter Versuch eines Ungläubigen, einem Christen das Wort Gottes erklären zu wollen geht schief.
Mir doch egal wie du dir deine Regeln erklärst.
Aber wenn du zu jemandem zB sagst "DU darfst keine homosexuellen Beziehungen haben, weil ICH das für sündhaft halte" ist eine Grenze überschritten
Das typische Problem, man will sich nicht Gott unterordnen weil man glaubt man wisse es besser 😊
Ich weiß dass eure Einmischung viele psychische Probleme verursacht.
Interessant.
"Wir" stellen keine Regeln auf.
"Wir" entscheiden nicht was gut und böse ist.
"Ihr" allerdings versucht euch eure eigene Moral herzustellen.
Nein, ihr orientiert euch an veralteten Regeln.
Und Moral ist nichts was irgendeine Religion für sich gepachtet hat, auch wenn ihr das gerne hättet.
Moral hat jeder und sieht recht unterschiedlich aus.
Achso. Subjektive Moral also.
Dann hat ja Hitler nichts falsch gemacht und die ganzen Lemminge die mit ihm gingen 🫡 Passte ja in seine Moral. Dürfen wir ja dann nicht verurteilen 🤦🏻♂️
Moral ist eben nicht subjektiv. Auch wenn ihr das gerne so hättet. Sonst gilt: Die Mehrheit gibt den Ton an.
Wenn also 51% Pädophilie befürworten würden würdest du dich danach richten?
Du solltest vorsichtig sein mit deinem Weltbild, dieses kann mächtig schief gehen.
Überlege nochmal was du da schreibst und welche Konsequenzen das wahrlich hätte.
Da du dies aber sowieso nicht tun wirst, wünsche ich dir jetzt schonmal alles erdenklich gute auf deinem Weg.
Möge der Herr sich dir zu seiner Zeit offenbaren 😊🙏🏼
Moral ist auch bei Religion subjektiv.
Und ja, Hitler hatte auch eine Moral. Eine die man zurecht verurteilen darf, aber er sah sich als Retter der Deutschen und dachte richtig zu handeln.
Verwechsle Moral nicht mit Quantität.
Sie stehen hinter der fdGO. Jedoch widerspricht die Lehre Jesu dieser Grundordnung nicht.
Ich stimme dir teilweise zu, aber was den Islam betrifft: Nein, auch da gibt es verschiedene Ansichten. Warum wohl wollten in Afghanistan die Taliban die Macht übernehmen? Gab es dort vorher keine Moslems?