Wenn du nur von 100 Euro/Monat leben müsstest, wäre es tragisch für dich?
Also wenn du dich nur vom Brot, Leitungswasser und etwas Gemüse wie Zwiebel ernähren müsstest. An Zahnpasta sparen müsstest und zuhause im Winter bekleidet sitzen müsstest.
Das ist zwar ein seltener Fall, ist aber meiner Meinung nach, bezüglich Weltsitutation möglicher geworden.
Auch der Sozialstaat ist nur dann inbegriffen, wenn die Wirtschaft es zulässt.
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
Meinst du nur für Lebensmittel ?
naja, Schlafen kann man in Ubahn, Scherz
Ok, das beantwortet immer noch nicht meine Frage, aber egal.Wayne interessierts.
ich schrieb ja, Zahnpasta ausch
13 Antworten
Schneller Tod als man gucken kann
Mit 100 Euro monatlich kann man nur den Bauch soweit voll machen, dass man nicht verhungert und stirbt, während man auf der Straße lebt und schläft. Ja so kann ich leben, aber das Leben wird dann für mich bestimmt sehr schwierig und traurig. Ich glaube nicht, dass ich auf diese Weise mehr als 1 Jahr aushalten kann.
Grüße PateTaha
Es kommt auf das Preisniveau und das soziale Sicherheitsnetz an.
In vielen Ländern werden Leistungen wie grundlegende Gesundheitsversorgung vom Staat, NGO's oder Wohltätigkeitsorganisationen und kirchen übernommen für die ärmsten. Auch die Familie dient hier als soziales Netz, wenn etwa kein staatliches Rentensystem existiert.
Gleichermaßen ist das Preisniveau natürlich viel niedriger wenn es möglich ist das jemand irgendwie nur 100€ monatlich an einkommen hat. Wäre er Arbeitslos hätte er ja wahrscheinlich garkein Einkommen.
Oft sind Leute die nur dermaßen wenig Geld haben subsistenzbauern. Das heißt sie erwirtschaften auf feldern oder mit vieh grade genug für ihren eigenbedarf und führen dem Wirtschaftskreislauf meist fast keinen Mehrwert hinzu.
Das haben mir meine verstorbenen Eltern (Kriegsgeneration) prima beigebracht.
Ja, das reicht gerade für Butterbrot mit Salz unter der Brücke, sonst nichts.