Was wenn wir die jungen Männer aus Syrien nicht integriert bekommen?
Helmut Schmidt sagte bei Maischberger mal „Zuwanderung aus fremden Zivilisationen bringt mehr Probleme, als es uns auf dem Arbeitsmarkt an positiven Faktoren bringen kann“.
Ich hab die Befürchtung, dass wir es niemals schaffen werden, diese Menschen zu integrieren. Dafür ist der Kreis der alteingesessenen nicht Integrierten, die die jungen Syrer in einer bereits funktionierenden Parallelgesellschaft aufnehmen, zu groß.
https://m.youtube.com/watch?v=Q9Bz_ymB2jM&lc=Ugz4kPHrwGGUsQ6O5Kt4AaABAg
Was ist eure Meinung dazu?
9 Antworten
Es gibt solche und solche.
Ausländer sind gerne untereinander, weil deren kulturellen Hintergrund ziemlich ähnlich ist.
Trotzdem gehen die meisten eine Arbeit nach, wo sie mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen arbeiten.
So wie viele Deutsche nach der Arbeit nur mit ihren deutschen Freunden abhängen, obwohl sie auf der Arbeit Kollegen mit Migrationshintergrund haben.
Bei vielen Ausländern ist es halt umgekehrt.
Warum denn? Die meisten Ausländer fühlen sich sehr wohl in good old Germany.
das zählt nicht. wenn er sich so wohl fühlt hier, soll er sich assimilieren. wenn nicht: Arrive derci!
Hast du Leute mit Migrationshintergrund in deinem Freundeskreis?
Es gibt nämlich auch viele Deutsche, welche mit Ausländern gar nichts zu tun haben möchten. Wie soll man sich da integrieren?
@horribiledictu du hast also dementsprechend viele Freunde mit Migrationshintergrund?
nicht das Problem der Deutschen. wer es nicht schafft, soll gehen müssen. es gibt kein Recht auf Zuwanderung!
Was ist schlimm daran wenn sie gerne unter anderen Ausländern sind? Dann gibt es halt eine Arabische Straße in der Stadt. Schadet es jemandem?
Engstirnig ist es, in ein andres Land zu gehen und zu glauben, man muss überall willkommen geheißen werden und kann weiterhin so leben wie im Herkunftsland!
ja, es schadet. siehe Neukölln zB. oder Banlieus in Paris
Das ist ein sehr guter Punkt! Teilweise gehen deutsche schon daran mit der Einstellung das die nur faul sein werden, Sozialleistungen beziehen und allen ihre Religion aufzwingen wollen und das alles bevor sie die Person überhaupt gesehen haben.
Wie schadet es aber und ist das was du grade genannt hast auf ganz Deutschland übertragbar, wenn ja wie?
Teilweise gehen deutsche schon daran mit der Einstellung das die nur faul sein werden, Sozialleistungen beziehen und allen ihre Religion aufzwingen wollen
Zuwanderer stellen überproportional Bürgergeldbezieher, ebenso sind sie in Kriminalitätsstatistiken überproportional vertreten, und vor ein paar Jahren hatten wir tolerante Moslems mit LKW auf einem Weihnachtsmarkt, religiös motivierte Straftaten stehen auch auf der Tagesordnung, und an die Hamburger Demo letzte Woche möcht ich auch erinnern - wer also nicht von dem ausgeht, was du oben sagts, ist weit weg von jeder Realität und steckt den Kopf gehörig in den Sand!
Das mit der Kriminalität und Bürgergeld kann man damit erklären dass es an Integration mangelt und das mit dem LKW sind Einzelfälle. Es scheint mir das du grundsätzlich mit einer ausländerfeindlichen Einstellung an das Thema ran gehst ohne die andere Seite zu betrachten und nur zu glauben dass du recht hast und niemand anderes.
mein Standpunkt hat sich durch Erfahrung gewandelt: vor 30 Jahren gab ich eine Zeit lang ehrenamtlich Deutschunterricht für "Flüchtlinge"...diese haben mich schnell meine heutige Einstellung gelehrt.
Ich weiß nicht ganz ob ich dir das glauben soll. Hättest du es von Anfang an erwähnt hätte ich es sehr wahrscheinlich geglaubt aber jetzt klingt es so als hättest du dir das einfach nur ausgedacht um deine Seite der Debatte zu unterstützen und ich weiß nicht ganz ob ich dir glauben soll oder nicht.
Sobald der Krieg in Syrien offiziell beendet ist, wird abgeschoben. Das war seinerzeit beim Kosovo-Krieg schon so, wird bei Syrien das gleiche sein, entweder freiwillig abreisen oder abgeschoben werden, die Syrer haben kein ewiges Aufenthaltsrecht. Asyl wegen Krieg ist begrenzt, sobald der Krieg vorbei ist müssen die Leute entweder nachweisen daß sie integriert sind für längeres Aufenthaltsrecht, oder man stellt ihnen den Stuhl vor die Tür.
Es gibt beides in Deutschland habe ich festgestellt, es gibt welche die wollen integriert werden und es gibt eben auch welche die es nicht wollen.
Das Problem mit Integration ist das es nicht unbedingt leicht ist. Es gibt sicherlich welche die nicht integriert werden wollen und in einer Parallelwelt prima überleben können, aber es gibt auch welche die integriert werden wollen und dafür braucht es die richtigen Hilfe und Angebote. Die Personen die integriert werden wollen können es oft nicht da sie nicht einmal vernünftig deutsch lernen können da Angebote für Sprachkurse in der Region entweder nicht existieren oder so ausgeschrieben sind dass die es nicht verstehen können.
Die die es hinbekommen haben was auch eine relativ gute Zahl ist finde ich leben wo sie wollen in Deutschland und sind sogar berufstätig.
Was aber auch möglicherweise ein Problem mit der Integration ist ist die deutsche Einstellung gegen Ausländern südlicher Herkunft die wächst. Die sind angeblich faul, wollen nichts außer Sozialleistungen beziehen und sich überhaupt nicht integrieren. Was auch noch dazu kommt ist das die angeblich allen ihre Religion aufzwingen wollen ohne Rücksicht auf das Christentum. Wenn jemand mit so einer Einstellung zu mir steht würde ich auch überlegen ob es sich lohnt mich zu integrieren.
Integration kann funktionieren nur braucht es Zeit und auch den Willen von einem selbst aus es zu sehen.
Hier stimme ich dir zu - ich kenne einige, die in Kleinstäde geschickt wurden und dort gibt es keinen Platz in den Deutschkursen - das ist total ätzend und hatte mich damals ziemlich gewundert.
Auch das mit der Einstellung unterschreibe ich so.
So ist es, und dann wundert man sich warum es Probleme mit der Integration gibt.
Wer nicht integriert wird, kommt auch nicht selten ins Gefängnis und manchmal in eine Psychiatrie oder verursacht sonstige soziale Probleme, Umstände und Kosten.
es wird einfach zu wenig Assimilationsdruck gemacht. udn es wird vor vollständiger Assimilation eingebürgert.
diese beiden Faktoren verurteilen alle Maßnahmen zum Scheitern.
ja, und wir sollten Assimilation fordern, nicht das, was man heutzutage "Integration" nennt, denn die bringt nix.
...außer Parallelgesellschaften, die dann offen ein Kalifat fordern oder solchen Forderungen heimlich applaudieren.
ist nicht in unsrem Interesse und gehört deshalb unterbunden. wenns einem nicht passt, kann er gehen, es zwingt ihn keiner, hier zu sein.