Was passiert eigentlich in der Hölle (Christentum)?

4 Antworten

Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgeworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreien, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz.

https://www.katholisch.de/artikel/13181-ihr-habt-die-hoelle-gesehen

Pater Pio hatte die Jenseitsschau und gab in solchen Fällen auch Auskunft. Als er aber die Frage der Frau hörte, veränderten sich seine Züge, er wurde bleich vor Entsetzen und stammelte: "Ich sage es dir, weil ich weiß, daß du es ertragen kannst: Dein Mann wälzt sich in den Flammen der Hölle."

https://kath-zdw.ch/forum/index.php?topic=1032.0

http://www.kath-info.de/himmel.html

Im Fegefeuer
Am Anfang ihres Ordenslebens, während einer Krankheit, fragte Sr. Faustyna Jesus, für wen sie noch beten solle?
Sr. Faustyna: „Jesus erwiderte mir, Er werde es mir zu erkennen geben … In der nächsten Nacht erblickte ich meinen Schutzengel, der mir befahl, ihm zu folgen.
Plötzlich befand ich mich an einem nebligen, mit Feuer erfüllten Ort bei vielen leidenden Seelen. Diese Seelen beten sehr innig, doch ohne Wirkung für sie selber; nur wir können ihnen zu Hilfe kommen. Die Flammen um sie berührten mich nicht. Mein Schutzengel verliess mich keinen Augenblick. Ich fragte die Seelen, was ihr grösstes Leid sei. Übereinstimmend antworteten sie mir, ihr grösstes Leiden sei die Sehnsucht nach Gott. Ich sah auch die Gottesmutter, wie sie die Seelen im Fegefeuer besuchte … Sie bringt ihnen Linderung. Ich wollte noch mehr mit ihnen reden, doch mein Schutzengel gab mir ein Zeichen, zu gehen … Eine innere Stimme sagte mir: Meine Barmherzigkeit will dies nicht, aber die Gerechtigkeit verlangt es.

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Abstieg in die Hölle
Ende Oktober 1936 musste Schwester Faustyna in die Hölle, zum Ort des Grauens hinabsteigen, um davon zu berichten. Sie schreibt in ihrem Tagebuch: (Auszug)
„Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort grosser Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich gross. Die Arten der Qual , die ich sah, sind folgende: die erste Qual, die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes; die zweite; der ständige Gewissensvorwurf; die dritte, dass sich dieses Los niemals mehr verändert; die vierte – ist das Feuer, das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer von Gottes Zorn entzündet. Die fünfte Qual – ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank. Obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes. Die sechste Qual - ist die unablässige Gesellschaft des Satans. Die siebte Qual - ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerungen, Verfluchungen und die Schmähungen.
Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch ist noch nicht das Letzte. Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht beschreibbare Weise gepeinigt … Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit dem Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird.
Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl. Damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiss, wie es dort ist.
Ich, Schwester Faustyna, war auf Gottes Geheiss in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten, und zu bezeugen, dass die Hölle existiert … auf göttliche Anordnung muss ich das schriftlich hinterlassen … Eines konnte ich bemerken; dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt haben.

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Blick in den Himmel
Am 27. November 1936 durfte Sr. Faustyna in einer beglückenden Vision in die himmlische Herrlichkeit schauen. In ihrem Tagebuch schreibt sie: (Auszug)
„Heute war ich im Geiste im Himmel und schaute dieunbegreiflichen Schönheiten und das Glück, das uns nach dem Tod erwartet. Ich sah, wie alle Geschöpfe unentwegt Gott Ehre und Ruhm erweisen. Ich sah, wie gross die Glückseligkeit in Gott ist, die sich auf alle Geschöpfe ergiesst, sie mit unermesslicher Wonne erfüllt, und wie aller Ruhm und alle Ehre aus der Beglückung zur Quelle zurückkehren. Sie dringen ein in die Tiefen Gottes, das innere Leben Gottes betrachtend - des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes -, das sie niemals begreifen und ergründen werden. Diese Quelle des Glückes ist in ihrem Wesen unveränderlich, jedoch immer neu, Freude und Seligkeit sprudelnd für alle Geschöpfe …
Und Gott gab mir eines zu erkennen, was in seinen Augen unendlichen Wert hat - es ist die Liebe zu Ihm.“

https://www.jesensky.ch/Fegefeuer Hoelle und Himmel.pdf (ab Seite 4 Unten)

Kibiz2  08.05.2024, 07:07

So scheussliche Visionen, die sich in diesen Menschen abspielten.

Dagegen waren die Nazis mit ihren Quälereien lumpige Hanswurste.

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Aurofons  08.05.2024, 21:53
@Kibiz2

Das zeigt, welche Folgen nicht vergebene Sünden bewirken.

Kein Leid auf dieser Welt kommt daran. Quälereien, die Nazis, und nicht nur die, anderen zufügten halten die zusätzlich ewig aus.
Handeln oder Unterlassen mancher Mensch hat ja Schadwirkung auch nach deren Sterben. Da ist besonders bei Leuten der Fall, die falsche Schriften oder sogar Hetzschriften hinterlassen haben. Alle Verbrechen, zu denen andere dadurch später angestiftet werden, erhöhen die Qualen weiter.
Auch wer Gesetze verabschiedet, die z. B. gegen menschliches Leben gerichtet sind, die das gefordern, unterstützen oder zulassen, muss sich verantworten.

Diese Folgen können durch Gottes Barmherzigkeit unter den notwendigen Vorausetzungen im Bußsakrament bei Getauften vergeben werden. Nach dem Sterben ist dafür zu spät. Bei Ungetauften erfolgt die Sündenvergebung einmal im Leben durch die gültigte Taufe.
Satan setzt alle Raffinesse ein, um das zu verhindern.

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Kibiz2  09.05.2024, 18:09
@Aurofons

Christliche Endlösung beschreibst du prägnant. Nazis liessen unwertes Leben in den Gaskammern ersticken. Deine Version der Endlösung dauert dagegen ewig. Solcher Sadismus, solche Entwürdigung von menschlichem Leben übersteigt meine Vorstellungskraft.

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Hm...

Für uns Menschen:

Die verbrennen (Offb.20,15).

Für die negativen Geistwesen:

Diese"glühen" langsam ihrem Ende entgegen (Offb.20,10 vs. 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche
Was passiert eigentlich in der Hölle (Christentum)?

Heulen und Zähneknirschen.

zB Mt 25,30

In der Hölle ist der Zustand der Verzweiflung dauerhaft. Die Qualen sind, die Anwesenheit der Dämonen, der nicht endende Wurm der am Gewissen nagt, die Gewissheit, dass das los sie nie ändern wird. Es kommen Qualen der Sinne dazu.

Alles, was du hier auf der Erde an Qualen erleiden kannst sind ein Kinderspiel im Vergleich zu den Qualen in der Hölle. Sie ist das schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Es gibt kein Programm in der Hölle du bist in alle Ewigkeit fixiert an einem Ort.

Kibiz2  08.05.2024, 07:10

Sind das auch deine Visionen und sadistischen Fantasien?

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SgtBrave  08.05.2024, 10:21
@Kibiz2

Muss dich enttäuschen. Sind weder meine Fantasien noch habe ich Visionen.

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Kibiz2  08.05.2024, 10:24
@SgtBrave

Keine Enttäuschung von mir. Hab nur nachgefragt, woher du das alles zu wissen vorgibst.

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