Was genau beschreibt Paulus hier: "Der ganze Körper ist harmonisch zusammengefügt (Eph. 4:16)"?

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Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern. 92%
Unrealistisch - bitte erläutern. 8%
Paulus' Märchen! 0%
Verstehe ich auch nicht. 0%
Wer glaubt denn sowas? 0%
Unsinn im Quadrat. 0%
Die ersten Chisten hatten es geschafft, seit dem niemand. 0%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern.

Mit "ein Körper" ist in diesem Fall eine gemeinsame, Geisteseinstellung aller damaligen Christen gemeint. Paulus gründete in Kleinasien einige Gemeinden oder Versammlungen. Diese wurden von ihm, oder von Auserwählten, regelmäßig besucht. Teilweise mussten auch Korrekturen in den Gemeinden vorgenommen werden.

Grund:

Die Einheit musste wieder hergestellt oder gesichert werden. Es durfte nicht passieren, dass sich Spaltungen bilden, nur weil einige Personen biblische Aussagen etwas anders interpretierten.

Paulus verglich alle Gemeinden mit einem Körper. In einem Körper arbeiten alle Körperteile zusammen, damit der Körper gesund bleibt. Sie Arbeiten nicht gegeneinander.

Woher ich das weiß:Recherche
gromio 
Fragesteller
 06.05.2024, 09:33

Aha - gilt das auch für Christen heute?

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naaman  06.05.2024, 09:49
@gromio

1) Theoretisch, Ja. Es gibt keinen Grund, das heute anders zu sehen

2) Die Realität zeigt aber, dass es heute unter Christen anders aussieht. Im kleinsten Dorf in Deutschland gibt es mind. 2 Kirchen. Eine kath. und eine evang. Beide unterscheiden sich durch ihre Lehren.

3) Allein in der Christenheit gibt es tausende Richtungen.

4) Ein Trost ist aber, dass Paulus diesen Trend schon voraussah, und entsprechende Warnungen äußerte. Deshalb auch der Vergleich mit dem Körper.

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Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern.

Hallo gromio,

ich kann mir vorstellen, dass Paulus damals schon viel über die Liebe Gottes gewusst oder erahnt hatte - was wir heute genauer und frei jeglichen Glaubens im Sinne der universalen Liebe darstellen können.

Die nehmen wir auch am besten zur Hand, postulieren Gott als Liebe (was nicht falsch ist) und bilden sie auf uns Menschen im Sinne einer Lebensgrundeinstellung - Attitude - ab. Da bedeutet sie ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum.

Mit dem Postulat bezeichne ich in der Weise liebende Menschen als Göttlich, die Attitude selbst als Göttlichkeit. Und wir betrachten jetzt eine Gruppe von Göttlichen Menschen unter sich.

Der Körper, den Paulus da erwähnt, lässt sich symbolisch für die Einheit dieser Menschen sehen. Mit dem Harmonischen kommt noch hinzu, dass all diese Menschen ihre individuellen Stärken haben, worin sie einander in der Einheit ein Stück weit sein dürfen, wo sie einander diese Fülle und Freiräume schaffen, bewahren und achten.

Wir schauen sogar noch über die Gruppe hinaus, wo wir sagen, dass "dort" eher nicht-Göttliche Menschen seien. Auch denen gebenüber gilt die Einheit - und wo etwas von denen rüberkommt, wo Liebe "draufsteht" (also etwas prinzipiell immer Liebe sein kann), kommt es den Göttlichen Menschen immer als Liebe rüber.

Ich kenne aus dem Religionsunterricht noch Aussagen zu sehr frühen Christlichen Gemeinden, wo die Liebe tasächlich gelebt wurde. Zu wenig scheint dazu publik zu sein - und es ist davon auszugehen, dass dies schnell entweder überrannt wurde oder untergegangen ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
naaman  06.05.2024, 09:41

Die Liebe Gottes hat mit Sicherheit ihren berechtigten Platz. Doch ich hätte Probleme damit, alles mit der Liebe Gottes zu erklären.

Wo war denn die Liebe Gottes, als in der Sintflut nur 8 Menschen gerettet wurden. Wo war Gottes Liebe, als Pharao mit seinem ganzen Heer im Roten Meer versenkt wurde. Wo war Gottes Liebe als die Ägypter geplagt wurden. Wo war Gottes Liebe, als Gomorra, Sodom, Ninive, Babylon, Jericho, Jerusalem, und andere Städte vernichtet wurden.

Noch immer wollen Christen alle Bösen gern in einer Hölle sehen, wo sie für immer gequält werden sollen.

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Epilz  06.05.2024, 10:05
@naaman

Gott ist liebend und er gibt den Menschen unglaublich viele Möglichkeiten, zum Guten umzukehren, aber er ist eben auch gerecht. Ein Richter, der einen Mörder zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, ist schließlich auch nicht der Böse. Natürlich können wir unsere Gerechtigkeit nicht mit der Gottes vergleichen (da müssen wir uns noch so einige Scheiben abschneiden), aber das ist das Prinzip. Verstößt jemand gegen das Gesetz, folgt eine Konsequenz. Anders würden die Menschen ziemlich schnell untergehen und Gott schützt die Menschen.

Die Menschen zu Noahs Zeiten hatten richtig viel Zeit und die waren abgrundtief böse (auch durch die 'Söhne der Götter', die richtig viel Sünde verbreitet haben) und Gott hat sogar jeden einzelnen gewarnt. Noah hat die Arche nicht in einer Woche fertig gebaut, er hat über die Jahre hinweg noch gepredigt und die Menschen gewarnt. Letztendlich waren er und seine Familie die einzigen, die wirklich gottesfürchtig waren und sich nicht gegenseitig abgeschlachtet haben. Gott hat sie und die Welt vor der Vernichtung der anderen beschützt (und hat die Menschen, die da gestorben sind trotzdem so sehr geliebt, dass er ihnen noch im Totenreich die Frohe Bitschaft verkündet hat, damit sie da noch umkehren können ... das Leben hier ist nur ein Bruchteil des ewigen Lebens.)

Genauso war es bei Lot und seiner Familie bei der Zerstörung von Sodom und Gomorrha. Genau das gleiche Prinzip. Gott hat da sogar mit sich verhandeln lassen und hätte die Städte verschont, hätten sich zehn – zehn – gute Menschen in der Stadt befunden. Die gab es aber nicht, die Leute haben Dinge getan, da würden sich dir die Fingernägel einrollen.

Oder nehmen wir doch noch den Pharao. Die Ägypter haben das Volk Israel für 400 Jahre unterdrückt und versklavt. Das ist euch in dieser Argumentation immer egal. Oder das Töten all der Kinder von dem Volk Israel und so weiter und so fort. Gott sieht in die Herzen der Menschen. Er weiß, wie sie sich entscheiden werden und er hat Mose trotzdem genug Warnungen aussprechen lassen, auf die der Pharao nicht eingegangen ist. Gott ist gerecht und liebend. Er hat Geduld, aber er kämpft für sein Volk. Und wenn dieses gehen darf und dann trotzdem erbarmungslos niedergemetzelt werden soll ... ja, dann lässt er das Wasser über die Ägypter einstürzen, wenn es nicht anders geht.

Ich meine das in keinster Weise böse, aber bitte lies die Bibel und auch die Zusammenhänge bei solchen Sachen, damit du das auch wirklich verstehst🙋🏻‍♀️

Sei gesegnet❤

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naaman  06.05.2024, 10:45
@Epilz

Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Gott ist also nicht nur der "Liebe Gott" wie er immer hingestellt wird, sondern auch ein gerechter Gott.

Richtig ist, dass er, aus Liebe zu den Menschen, immer wieder Warnungen gegeben hat.

Es lag nun am Menschen, diese Warnungen ernst zu nehmen, oder eben nicht. Meistens wurden Gottes Warnungen aber in den Wind geschrieben.

Aber selbst wenn jemand Gottes Warnungen ignoriert, dann aber später umkehrt, kann er sich Gottes Liebe sicher sein. Aber immer muss der Mensch den ersten Schritt machen.

das Leben hier ist nur ein Bruchteil des ewigen Lebens.

Richtig.

Das war Gottes Plan für die Menschheit. Das ewige Leben sollten Adam, Eva und ihre Nachkommen genießen können, sofern sie sich an Gottes Warnungen halten würden. Das Selbe Prinzip.

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Epilz  06.05.2024, 10:50
@naaman

Eben und nur weil er gerecht ist, ist er nicht automatisch kein liebender Gott. Im Gegenteil (wir sollten ja auch einen Ansatz von Verantwortung lernen und wir haben auch einen freien Willen und sind keine Sklaven). Und da Gott weiß, dass jeder einzelne von uns sterben würde, würde er absolut gerecht sein, hat er uns, aufgrund seiner Liebe und Gnade, das Geschenk der Sündenvergebung angeboten❤

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Epilz  06.05.2024, 10:52
@naaman

Achso, entschuldige übrigens die persönliche Ansprache. Ich habe den Kommentar erst so aufgefasst, dass du Gott als grausam darstellst (durch diese Beispiele), was man leider immer wieder (warum auch immer) erlebt

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EarthCitizen20  06.05.2024, 11:04
@Epilz

Gott wird recht humanoid geglaubt und so als wahr dargestellt.

Liebe lässt sich plausibel modellieren, fordert selbst keine Gottheit. Man kann aber Gott so postulieren, dass Gott sich am meisten abstrahiert. Dann wird Gott identisch mit Liebe - aber anders als vielfach geglaubt.

Die Liebe "zeigt" dann allein auf die Menschen oder zumindest bewusste Lebensformen, die dann lieben dürfen.

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EarthCitizen20  06.05.2024, 11:08
@Epilz

Es ist damit nicht möglich, irgendetwas auf Gott "abzuwälzen".

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Epilz  06.05.2024, 11:13
@EarthCitizen20

Da wurde aber ganz schön viel ganz schön hochgestochen rausgehauen. Das geht auch einfacher: Gott ist die Liebe. Ohne Gott keine Liebe. Ohne Gott keine Grechtigkeit oder Moral (schau dir einmal das Argument der objektiven Moral an👍🏼) ... oder den 1. Korintherbrief 13

Aber ja, abwälzen können wir auf Gott wirklich nichts. Wir haben einen freien Willen, damit eine Verantwortung und Gott für das Schlechte der Welt verantwortlich zu machen ist ein Abwälzen dieser Verantwortung.

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EarthCitizen20  06.05.2024, 11:20
@Epilz

Das Modell der Liebe ist einfach - aber noch abstrakt genug. Glaube ist einfacher. Aber wir finden viel Analogie zwischen dem Modell und einzelnen Glaubensinhalten.

Man kann allerdings die Abbildung der Liebe auf bewusste Lebensformen in ei Satz formulieren.

Das Postulat, mit dem Gott Liebe ist, ist eine gewisse Näherung. Wäre es irreführend, würde ich es nicht verwenden.

Gott verschwindet aber nicht, würde nur anders wahrgenommen, was jeden Glauben ablöst. Und das sei ein Achievement, wie die Angelsachsen sagen.

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Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern.

Paulus vergleicht hier Gottes Gemeinde mit einem Körper. An deinem Körper harmoniert ja alles zusammen. Deine Füße, Hände, Augen und dein Mund, sie alle tragen zu deinem Leben bei und jedes einzelne Körperteil hat seinen Nutzen und trägt etwas bei. So ist das auch in einer Gemeinde. Gott hat jedem Christen eine Gabe geschenkt bzw. möchte ihm eine schenken. Sei es durch besondere Erkenntnis, Glauben, die Fähigkeit zu predigen und was es da noch alles gibt. Du könntest zum Beispiel auch musikalisch begabt sein. Auf jeden Fall können all diese Gaben in dieser Gemeinde vereint und genutzt werden, sodass sie miteinander harmonieren und wir uns gegenseitig helfen können, im Glauben zu wachsen. Ich empfehle dir einmal, das ganze Kapitel zu lesen, da wird das auch noch einmal ziemlich gut erklärt. Eine Stelle ist da besonders schön, Vers 12-13

Sie [die Gaben] alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde, der Leib von Christus aufgebaut und vollendet wird. Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und miteinander den Sohn Gottes immer besser kennenlernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, die ihn in seiner ganzen Fülle wiederspiegelt.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter :)

Es ist auch immer ganz praktisch, bei einem eventuellen 'nicht Verstehen' verschiedene Übersetzungen zu vergleichen (eine andere Formulierung kann da echt Aufschluss geben) oder, noch besser, Gott zu fragen, was er damit meint. Es ist nicht schlimm, nicht sofort oder sogar gar nicht eine Antwort zu erfahren, aber wir sollen das Gehörte ja auch prüfen. Und ich bin da genau so, ich möchte die Dinge immer so gut wie möglich verstehen🙈

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern.

Wenn wir alle unser Bestes geben, fördern wir Einheit und Frieden in der Versammlung, ähnlich wie die Christen im 1. Jahrhundert. Jeder hatte verschiedene Aufgaben und Fähigkeiten, aber sie konkurrierten nicht miteinander. Paulus ermutigte jeden, seinen Beitrag zu leisten, um den Körper Christi aufzubauen. Eine solche Haltung schafft Frieden und Einheit, etwas, das auch heute in Versammlungen zu sehen ist. Vermeide Vergleiche mit anderen, lerne von Jesus und strebe danach, ihn nachzuahmen. Gott vergisst deine Arbeit nicht (Heb. 6:10) und wird durch dein Bestes glücklich gemacht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich kenne mich gut mit Religion aus.
telemann2000  05.05.2024, 17:18

schön kopiert....

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Grapy  05.05.2024, 18:16
@telemann2000

Ich habe nichts kopiert! Ich habe einfach nur meine Genialität mit der Welt geteilt. Aber hey, wenn du denkst, ich hätte etwas geklaut, dann zeig mir doch bitte den genauen Abschnitt, den ich angeblich kopiert haben soll. Denn ganz ehrlich, selbst wenn ich es kopiert hätte, wäre es immer noch besser als dein wertloser Input. Aber gut, ich bin gespannt, lass mich nicht länger auf die Folter spannen!

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Kosmike  06.05.2024, 09:26
@Grapy
 Ich habe einfach nur meine Genialität mit der Welt geteilt

Was sagte doch Jesus dazu?

  Wer aus sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaft, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm. (Joh 7: 18)

Damit exakt das gegenteil von dem was Jesus meinte und der Apostel anwies.

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Grapy  06.05.2024, 11:13
@gromio
dann zeig mir doch bitte den genauen Abschnitt, den ich angeblich kopiert haben soll. 

Ich habe überhaupt nichts kopiert, du Möchtegern-Detektiv! Wie wäre es, wenn du mal deine eigenen Augen benutzt und erkennst, dass die verdammten Quellen nicht mal annähernd dasselbe sind wie das, was ich geschrieben habe! Statt mich anzuschwärzen, solltest du dankbar sein, dass ich überhaupt versucht habe zu helfen, du undankbarer Idiot!

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Grapy  06.05.2024, 11:18
@Kosmike

Oh, wie süß, du versuchst, mit Bibelzitaten zu punkten. Aber sorry, deine selektive Auslegung ist ja fast schon amüsant. Vielleicht solltest du deine Heilige Schrift nochmal studieren, bevor du versuchst, sie als Waffe einzusetzen. Aber hey, wenn du gerne weiter in deiner selbstgerechten Bubble unterwegs bist, nur zu. Ich bin hier, um meine Genialität zu teilen, egal ob es dir passt oder nicht. Mach dir keine Sorgen, ich kann mit deinem verqueren Verständnis von Gottes Wort umgehen.

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Kosmike  06.05.2024, 11:49
@Grapy
Aber hey, wenn du gerne weiter in deiner selbstgerechten Bubble unterwegs bist, nur zu.

Nun, meine Gerechtigkeit habe ich nicht aus mir selbst, daher bin ich nicht selbstgerecht, sondern durch Christus.

Daher auch mein Verständnis der Schrift oder auch Bibel habe ich durch ihn.

Ohne ihn würde ich nichts verstehen, könnte nur Kopieren und abschreiben.

Daher, weil viele gute Abschreiber sind und nachplapperer, können sie schwer von den echten unterschieden werden.

Aber du selbst gibst ja zu, dass du nichts verstehst, daher ist dein Wissen sind deine Aussagen nur nachgeplappert.

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gromio 
Fragesteller
 06.05.2024, 12:20
@Grapy

....werd nicht frech, Du grapy. Wäre das eine Diplomarbeit, würdest Du disqualifiziert wegen "Plagiierens".

Da hast du aber Glück gehabt....

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Grapy  06.05.2024, 22:25
@Kosmike

In deiner kleinen frommen Welt,

Wo jeder Satz nach Bibel gellt,

Doch deine Worte, oh so rein,

Sind nur Gift im Schein.

-

Du redest von Christus und von Ruhm,

Doch deine Worte sind wie Schaum.

Deine Gerechtigkeit, so du behauptest,

Ist nichts als Heuchelei, wie du sie schaust.

-

Du magst denken, du bist klug und rein,

Doch deine Worte sind nur Pein.

Du zitierst die Schrift mit eitler Gier,

Doch in deinem Herzen wohnt nur Zier.

-

Dein Verständnis mag begrenzt sein,

Doch das hindert dich nicht, boshaft zu sein.

In deiner kleinen frommen Welt,

Ist Platz nur für dich, wie es dir gefällt.

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Grapy  06.05.2024, 22:30
@gromio

Vielleicht solltest du deine Kritik etwas gründlicher durchdenken, bevor du versuchst, mich zu belehren. Immerhin bist du derjenige, der sich hier wie ein aufgeregter Papagei wiederholt, wenn ich mir dein Profil so ansehe. Aber hey, jeder hat benanntlich seine Vorlieben. Ich werde hier weiterhin meine Genialität teilen, ganz ohne deine Zustimmung.

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Ich weiß, wie es geht - bitte erläutern.

Wenn du den Text aus dem Kontext reißt, wird das nichts:

(Epheser 4:15, 16) . . .Lasst uns vielmehr die Wahrheit reden und so in allem durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt ist, Christus. 16 Von ihm aus ist der ganze Körper harmonisch zusammengefügt, und so kann durch jedes Gelenk, das seine Funktion erfüllt, alles zusammenarbeiten. Wenn jeder Körperteil richtig funktioniert, trägt das zum Wachstum des Körpers bei, und er baut sich in Liebe auf.

Die von mir hervorgehobene Passage ist der Schlüssel zum Verständnis des Textes. Wenn ALLE Christen (unabhängig ihrer Denomination) ein Körper werden soll, kann das nur dann gehen, wenn Jesus sie anleitet. Jesus wählt also Christen aus allen Denominationen die sich von ihm leiten lassen, aus. Nicht der Gläubige entscheidet also, wer zum Leib Christi zählt, (und vor allem schon gar nicht, wer NICHT dazu zählt) ,sondern Jesus entscheidet das

gromio 
Fragesteller
 06.05.2024, 09:36

Wie wählt er denn aus?

Warum nur aus Christlichen Denominationen?

Und wie werden die so ausgewählten "ein Körper"?

@@@@

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telemann2000  06.05.2024, 18:50
@gromio

Der Vater wählt aus:

‭Johannes 6:65 Hfa‬

[65] »Deshalb«, so erklärte er weiter, »habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!«

https://bible.com/bible/73/jhn.6.65.Hfa

Gott führt natürlich auch Menschen aus anderen Denominationen zu Christus....

Wie werden sie ein Körper?

‭Johannes 14:19-21 Hfa‬

[19] Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben. [20] An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich eins bin mit meinem Vater und dass ihr in mir seid und ich in euch bin. [21] Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.«

https://bible.com/bible/73/jhn.14.19-21.Hfa

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