Was denkt ihr über die Gen Z in Deutschland?
also ich meine damit die Menschen, die etwa zwischen 1997-2012, in etwa also die 00er
Wie sind die so drauf?
Gehörst du selber dazu?
Ich denke gen Z ist die erste Generation, für die Smartphones, Klimakrise, Videostreaming, Wlan, Krise im nahen Osten und eine Frau als Kanzlerin immer erstmal normal waren.
8 Antworten
Ich bin BJ 1966.
Mit Umwelthemen wurden auch wir früh konfrontert. Gründung von Greenpeace (später die Versenkung ihres Flaggschiffes Rainbow Warrior durch die Franzosen), Gründung der Grünen (damals gab es noch so was wie wie eine Friedensbewegung), der Club of Rome (Klima ist schon lange Thema, nur konnte man das Problem lange ignorieren).
Vieles wurde seither aber auch verbessert (Luft- und Wasserqualität).
Aber wir hatten auch Tschernobyl.
Mit Berichten zu Kriegen im nahen Osten in den Nachrichten bin ich aufgewachsen.
Ein wenig schade finde ich, dass die jüngere Generation mittels moderner Technik regelrecht zu Medienkonsumenten herangezogen wurde. Diese Technik sollte Mittel zum Zweck und Werkzeug sein. Leider habe ich das Gefühl, dass die modernen Medien einen viel zu grossen Einfluss auf das persönliche Leben haben. Für meinen Geschmack haben sie zu viel Macht.
Ich gehöre auch zur Generation Z.
Mich nervt es. Warum soll ich besser/schlechter/anders sein?!
Jede Generation hat Vor- und Nachteile.
Habe oft das Gefühl...Generation Z meint, was besseres zu sein.
Das prägendste Erlebnis der Generation Z ist doch die Digitalisierung von Alltag und Leben. Das Smartphone als Kommunikations- und Arbeitsinstrument mit seinen Anforderungen an hohes Tempo und permanente Verfügbarkeit ist für die Gen Z nicht mehr wegzudenken (leider).
Wir können viel von Anderen lernen und sollten nicht so überheblich sein.
Also ich finde es gut dass sie nicht mehr Arbeit als erste Priorität im Leben sehen damit die Firmen merken sie können ihre Mitarbeiter nicht mehr ausnutzen.
Aber dann für Straßen blockieren und sowas habe ich kein Verständnis.
Wenn sie sagen sie möchten nicht arbeiten finde ich nicht gut aber ich finde gut dass sie dafür einstehen dass sie fair bezahlt werden möchten und nicht ausgebeutet werden wollen auf der Arbeit. Die ganzen Konzerne, besonders die großkonzerne verdienen Milliarden und die Mitarbeiter werden gerade so abgespeist dass sie überleben können. Das finde ich nicht gut und wenn dann die jungen Menschen sagen sie bleiben lieber zu Hause als ich ausbeuten zu lassen dafür haben sie meine rückendecken.
Durch bürgergeld. Und da gibt es großkonzerne die Milliarden an den Steuern vorbei schaffen und ins Ausland vorbeischauen oder so machen dass sie weniger Steuern zahlen müssen und da guckt keine danach und wenn dann paar Leute mehr bürgergeld bekommen ist vollkommen egal.
finde auch arbeiter sollten sich nicht gegen arbeitslose ausspielen lassen das nutzt nur denen die arbeiter wollen, die jede noch so schlechte arbeit annehmen
Gegen Steuerschlupflöcher muss sicherlich mehr gemacht werden.
Dass jedoch jemand freiwillig auf Abeit verzichtet, aber die Hand aufhält, wird aus meiner Sicht in Deutschland politisch nicht durchzusetzen sein.
Nicht einmal dann, wenn Deutschland das dafür benötigte Geld geschenkt bekäme, von wem auch immer.
Was ich auch richtig finde.
Also aktuell wird es ja auch nicht durchgesetzt dass die großkonzerne ihre Steuern zahlen und zwar richtig und ordentlich und dann denke ich soll es auch nicht durchgesetzt werden dass alle Menschen nicht vom bürgert leben müssen und Arbeit ablehnen dürfen...
Wie gesagt, den Punkt international agierender Konzerne sehe ich ebenfalls kritisch.
Da ist es aber leicht gesagt, etwas dagegen unternehmen zu wollen. Die Globalisierung erschwert potente nationale Maßnahmen gegen Steuerflucht.
Vom Prinzip Bürgergeld halte ich generell nichts.
ich bin Gen Z
Im Vergleich zu vorherige Generationen leben wir auch in eine so ziemlich "unterschiedliche" Welt (zb gab es die digitale Welt vorher überhaupt gar nicht).
Das macht auch einen ziemlich großen Shift in Leben.
Ansonsten haben die Buchstaben Gen Y, Z, alpha überhaupt keine Bedeutung.
Die "Generation Z" ist eine Erfindung der Medien, denen die Themen offenbar langsam ausgehen. Die jüngeren Generationen ticken sicher anders als die Älteren, aber sie sind nicht irgendwie fauler. Es gibt immer einen Anteil der Bevölkerung, der sich stets vor Arbeit zu drücken versucht, das war schon früher nicht viel anders.
Wie sollen sich diese Menschen ernähren und ihr Wohnen bezahlen?