Warum wird toleriert, dass das PRIVATE HOBBY Hund Unbeteiligten Schaden zufügt?
Ein PRIVATES HOBBY wie das Halten eines Hundes als Haustier darf niemals negative Auswirkungen, Nachteile oder Schaden für Unbeteiligte mit sich bringen.
Würde diese Grundwahrheit akzeptiert werden, wären die folgenden Ausführungen überflüssig:
Es ist unerträglich und nicht zu tolerieren, wenn vermeintliche Experten durch Faktenbefreitheit sowie das Ausblenden und Verharmlosen der Realität in erheblichem Maße dazu beitragen, dass die Einführung einer allgemeinen Hunde-Leinen-Pflicht und viel schärferer Gesetze für das Halten von Hunden und das Missachten von Hunde-Regeln in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist.
... und dass währenddessen Menschen in Deutschland, die einfach nur friedlich spazierengehen möchten, nicht selten rücksichtslos in Angst und Schrecken versetzt werden und jährlich zehntausendfach (Dunkelziffer höchstwahrscheinlich viel höher) verletzt oder gar ihres Lebens beraubt werden !!!
Deswegen müssen diesen vermeintlichen Experten folgende Fragen gestellt und Fakten vor Augen geführt werden, um sie vielleicht doch noch wachzurütteln:
(1) Wie kann man bei einem Wesen, welches, nachdem es ein Blutbad angerichtet hat, schon drei Minuten später wieder munter auf der Wieso herumhüpft, so als wäre nichts gewesen - von einem Wesen mit Bewusstsein und Empathie sprechen ?
(2) Warum lässt sich ein angeblich intelligentes Wesen "freiwillig" anleinen, wenn es weiß, dass die Leine verhindern soll, dass es Dinge tut, die es gerne tun will?
(3) Wie passt eine angeblich in nicht geringem Maße vorhandene Intelligenz damit zusammen, dass kleine Hunde viel größere aktiv angreifen, wenn ihnen doch klar sein müsste, dass sie keine Chance haben und dass das übel enden kann? Und wieso fühlen sich große Hunde angeblich von kleineren Hunden oder von Menschen bedroht, wenn sie doch wissen müssten, dass sie ihnen überlegen sind?
(4) " HUNDE sind NICHT SCHLAUER ALS SCHWEINE - " Er macht „Sitz“, beherrscht „bei Fuß“ und kann sich sogar tot stellen - jeder Hundehalter hält seinen Hund für besonders schlau.
Zweifel daran gibt es [...], wenn der Vierbeiner wieder NICHT WEIß, WIE ER MIT EINEM STOCK IM MAUL DURCH DIE TÜR KOMMEN KANN. [...]
Professor Stephen Lea von der Universität Exeter: „Es scheint so, dass VIELE [...] STUDIEN EXPLIZIT GEMACHT WURDEN, UM ZU BEWEISEN, WIE KLUG HUNDE SIND. "
www.deine-tierwelt.de/magazin/studie-zeigt-hunde-sind-nicht-schlauer-als-schweine/
(5) Veterinärin Dunia Thiesen-Moussa:
„ Die meisten Beißvorfälle passieren tatsächlich mit den Hunden bekannten Personen [...] Diese Vorfälle werden aber kaum zur Anzeige gebracht – wer meldet schon gerne den eigenen Hund?“
Inwiefern ist die Behauptung, dass Hunde angeblich eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Besitzern aufbauen und dass Hunden ein Beschützer-Instinkt zu ihren menschlichen Bezugspersonen innewohnt, also plausibel ??
(6) Dr. Juliane Bräuer, Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte Jena, Spezialgebiet Verhalten von Hunden:
„Wir wissen ja nicht mal, wie unser Nachbar wirklich über uns denkt. WIE HUNDEGEDANKEN AUSSEHEN, WERDEN WIR also VERMUTLICH NIE WISSEN - sie haben ein anderes Oberstübchen als wir und sind anders verdrahtet.
WAS UNSER HUND WIRKLICH DENKT, [...] DARAUF WIRD ES [...] LEIDER KEINE BEFRIEDIGENDE ANTWORT GEBEN.
Wir haben [...] einen Versuch gemacht [...] sobald die Hunde das Futter gefressen haben oder auch währenddessen haben die keinerlei Schuldbewusstsein gezeigt, obwohl sie dann offensichtlich ein Verbot übertreten hatten.
Das lässt uns ganz eindeutig sagen: Nein, DER HUND HAT KEIN SCHULDBE-WUSSTSEIN, DER HAT AUCH KEINE MORAL.“ "
www.mdr.de/wissen/hund-bester-freund-mensch-100.html
(7) Inwiefern macht es Sinn, angesichts der Fragwürdigkeit des Vorhandenseins von Bewusstsein, Empathie, Moral und einer ausgeprägten Intelligenz von einer "Erziehung zu richtigem Verhalten" und "Sozialisierung" zu sprechen?
Eine Bitte an Leute, die nicht in der Lage sind, Emotionen und Vorurteile von sachlichen Gedankengängen zu unterscheiden:
Bitte einfach schweigen. Es nervt sonst.
Danke.
4 Antworten
1: welche Studie belegt, dass sich ein Hund so verhält ? Wenn der zuvor in einer so hohen Trieblage war, dann dauert das, bis der da wieder runter fährt. Behaupten kann man hier viel.
2: tut es nicht, gibt genug Hunde, die sich nicht gerne anleinen lassen, weil gerade da oft genug die Leine verhindert hat, dass sie etwas tun, was sie gerne wollen. Da wurde die Leine mit etwas negativem verknüpft, was aber nicht Sinn der Sache wäre.
3: ein Hund weiß nicht, wie groß er ist und nur weil ein kleinerer Hund einem größeren droht, heißt das nicht, dass er gleich gefressen wird, da auch Hunde miteinander kommunizieren können. Genau das zeugt ja eigentlich, dass sie keine blutrünstigen Bestien sind, sondern auch Konflikte haben und lösen können.
4: das liegt eher daran, dass man Schweine immer gerne als dumm dargestellt hat. Keiner möchte sich gerne damit befassen, dass das Schnitzel auf dem Teller auch Gefühle hatte. Da geht es mehr um Verdrängung, um weiterhin Fleisch essen zu können.
5: von einem Beschützerinstinkt bin ich auch nicht unbedingt überzeugt. Meiner Meinung nach resultiert solches Verhalten aus der Unsicherheit/ Erregung des Hundes heraus. Und warum sollte man den eigenen Hund zur Anzeige bringen ? Damit ich an mich selber Schmerzensgeld zahle ?
6: Warum sollte ein Hund Moral haben ? Und was mein Nachbar denkt, kann ich genauso wenig wissen, wie was mein Vater, meine Mutter, mein Mann etc denken. Gedanken lesen kann ja wohl keiner. Schon klar, dass man nicht weiß, was ein Hund denkt.
7: dann würde es bei Kindern ja auch kaum Sinn machen, von Erziehung zu sprechen ? Zumindest die ersten Jahre. Kleinkinder z.b müssen egozentrisch veranlagt sein, um zu überleben. Wäre es dann sinnvoller Kinder und Hunde in den Keller zu sperren, wenn deiner Behauptung nach eh kaum eine Sozialisierung erfolgen kann ?
1: Ja, jeder kann viel behaupten.
2: Manche lassen sich an einem Tag "freiwillig" anleinen. Am nächsten Tag dann nicht. Daran erkennt man, dass sie gar nicht wissen, was eine Leine ist.
3: Um Fressen geht es nicht, sondern darum, dass der kleine Angst haben müsste, wenn er den Größenunterschied einschätzen könnte. Die Bemerkung mit dem Kommunizieren ist lustig. Meinst Du, der kleine sagt dann: "Hey, ich wollte Dich nur mal ein bisschen attackieren und provozieren. Aber bitte friss mich nicht auf!" ?
4: Die Studie hat gezeigt, dass Hunde deutlich weniger schlau sind als gedacht - unabhängig vom Schwein.
5: Nicht vom Beschützerinstinkt überzeugt? Seltsam. Das habe ich schon so oft gehört. Aber offensichtlich weiß es doch niemand so wirklich. Also genau das, was ich sage: Man weiß vieles nicht über Hunde.
6: Ja, man weiß nicht, was ein Hund denkt. Sehe ich auch so.
7: Kinder entwickeln auf jeden Fall diese Sachen und dürfen nicht eingesperrt werden. Der Hund entwickelt sie halt offensichtlich nicht - laut Wissenschaft.
Schon wieder...
Dein Hass auf Hunde ist ja schon fast krankhaft. Was ist dir passiert, dass du so panisch auf ein Tier reagierst?
Na ja... Ich finde die vielen Verkehrstoten jährlich auch nicht toll und fürchte fast täglich, der nächste zu sein. Aber deswegen führe ich keinen privaten Kreuzzug gegen Auto- und Radfahrer.
Der Unterschied ist, dass Du selber Dich freiwillig zur Teilnahme am Straßenverkehr entscheidest. Gassigeher ohne Leine oder mit großen, schwer festzuhalten Hunden hingegen erhöhen AKTIV mein Gefährdungspotential - ohne meine Zustimmung.
Ich führe keinen Kreuzzug. Eher andersherum.
Wenn ihr wenigstens ansatzweise Verständnis zeigen würdet für die Ängste von Millionen Menschen, würden mich Eure Kommentare auch gar nicht so ärgern und die Situation hier im Forum wäre viel entspannter...
Man kann hier nur sagen "Don't feed the Troll" ... alles andere führt nur zu weiterem Geschwurbel des Kollegen.
Stimmt, bei Dir ist jede Argumentation reine Zeitverschwendung 🤷♂️
Im Frageteil dieses Threads stehen ja die Argumente von anerkannten Experten.
Insofern spricht es ja für sich, dass Du selbige als nicht argumentationswürdig betrachtest...
Und meine "Argumente" sind ja im Wesentlichen lediglich Fragen.
Dass die von angeblichen Hundeverstehern nicht im Handumdrehen beantwortet werden können, spricht auch für sich...
Wie oft denn noch? Da hilft es nicht, sich einen neuen Namen zuzulegen. Formulierung und Inhalt lassen sofort erkennen, wer hier unterwegs ist.
Auf Deinen Sermon gehe ich erst gar nicht mehr ein. Gründe doch einen Diskussionsclub, dann findest Du bestimmt Leute, die die gleiche seltsame Brille aufhaben wie Du und mit denen kannst Du das tagelang zelebrieren.
Und was nervt ist Deine Aneinanderreihung von aus dem Zusammenhang genommenen Thesen. Ich verstehe auch nicht, was Du hier damit erreichen willst, es sei denn Du möchstest weitere Hundehasser kennen lernen ...
In diesem Sinne schönen Pfingstmontag.
Den Zusammenhang erkennt jedes kleine Kind - abgesehen davon, dass ich ihn mehr als deutlich erklärt habe:
Alle Punkte sprechen für eine generelle Leinenpflicht und generell viel schärfere Regeln...
Du schon wieder ???? 😊
du solltest lieber rausgehen und das schöne Wetter genießen, anstatt deine Lebenszeit damit zu verbringen, andere Leute zu provozieren.
wie kann es denn angehen dass ein privates Hobby wie Motorrad fahren oder Mountainbiken und sogar Silvesterböller anzünden erlaubt ist, wenn doch jedes Jahr dadurch Menschen verletzt und getötet werden?
Am besten bleiben wir alle in unseren Wohnungen und warten darauf, dass wir irgendwann im Bett sterben😂
aber du hast mein volles Mitgefühl. Es muss ja schrecklich sein, wenn man dauernd Angst hat vor die Tür zu gehen.
frag mal bei der Krankenkasse nach. vielleicht bekommst du eine Therapie ?
Der Silvesterböller-Vergleich hinkt ja wohl so was von gewaltig. Wenn sich jemand damit die eigene Hand zerfetzt, ist es seine eigene Schuld.
Zur Teilnahme am Straßenverkehr wird niemand gezwungen. Gassi-Geher ohne Leine und solche mit großen, schwer festzuhaltenden Tieren hingegen erhöhen AKTIV mein Gefährdungs-Potential - gegen meinen Willen.
Ihr WOLLT es einfach nicht verstehen.
Wer provoziert, seid Ihr. Sonst niemand.
Warum gibt es denn so viele sogenannte "Hundehasser"? Warum gibt es keine Elefanten-Hasser in Deutschland? Vielleicht deshalb, weil es ständig Konflikt-Situationen mit Hunde-Haltern gibt?!
Nein, weil es keine Elefanten gibt ... gäbe es welche, wärst Du doch der erste, der die Leinenpflicht für Elefanten fordern würde.
Ach bitte verzieh dich doch in ein Hundehasser Forum. Da kannst du deine Geschwurbelten Theorien dann verbreiten und wirst auf offene Ohren stoßen
Aber nicht hier. 10 Millionen Hundebesitzer in Deutschland können sich nicht irren.😊
Ja, nicht auf offener Straße.
Hunde hingegen zahlreich. Und mit ihren HALTERN zusammen, die sich oftmals RESPEKTLOS verhalten.
Der Punkt ist ja, dass "Hundehassern" unterstellt wird, sie würden Hunde einfach deshalb hassen, weil sie Hunde sind. Das hätte dann ja nichts damit zu tun, ob man schon ein Mal einen Hund live gesehen hat oder nicht.
Dieser kleine, aber feine Unterschied ist so simpel zu verstehen. Aber ihr wollt es einfach alle nicht.
Es nervt, Willi. Immer dieselben Floskeln. Denk Dir mal was neues aus.
Nerven tut man, wenn man nur mit hohlen beleidigenden Phrasen daherkommt.
Das Einzige, worauf ich beharrlich warte, ist eine ernsthafte inhaltliche Stellungnahme, die bei diesem Thread bestenfalls rudimentär erfolgt ist.
Da kannst du lange warten.
wenn ich in ein Biker Forum gehe und dort erzähle, wie schlimm Motorradfahren ist - was glaubst, du, wird mich erwarten?
Es gibt keine „inhaltliche Stellungnahme“ . Und vor allen Dingen sind deine „Fakten“ nichts weiter als zusammen kopierte Pressemeldungen.
Soll ich dir jetzt hier die ganzen Links kopieren von zum Beispiel Motorradunfällen, bei denen unbeteiligte getötet oder verletzt wurden?
ich weiß nicht, was bei dir nicht stimmt und es interessiert mich auch nicht.
Aber jemand, der so argumentiert wie du hat sich mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt . Du liest nur Schlagzeilen.
Was meinst Du mit "Unbeteiligte" ? Spazierende auf dem Bürgersteig? Dass die bei einem Motorradunfall was abbekommen, ist ja wohl eine ultraextreme Seltenheit und niemand in Deutschland wird fordern, dass man deswegen generell Motorräder verbieten sollte.
Alle anderen, die sich für die Teilnahme am Straßenverkehr freiwillig entschieden haben und durch einen Unfall verletzt werden, haben dieses Risiko selber bewusst in Kauf genommen.
Dass Du meinst, zu wissen, was ich alles gelesen habe, wundert mich nicht. Ihr Hundeversteher meint ja auch ganz genau zu wissen, was in einem Hund alles vor sich geht.
Es ist übrigens lustig, dass Du eine inhaltliche Stellungnahme ablehnst und dann doch inhaltlich wirst mit den Motorradunfällen. Leider sehr oberflächlich und zu kurz gedacht.
Deine Frage zeugt von totalem Fehlverstehen meines Hauptpunkts:
Es geht um die Besitzer. Hunde sind für ihr Verhalten nicht verantwortlich.
"Fast krankhaft" ist übrigens lustig. Die Diagnose eines Deiner Kollegen lautete "schwer krank". Mir scheint, dass es bei der Einschätzung von Vierbeinern auch nicht selten derart große Unterschiede gibt unter "Experten"...