2 Antworten
Ich habe da so meine Vermutung, aus Beobachtung.
Sie sprechen häufig russisch, bleiben hauptsächlich in Gruppen mit Gleichgesinnten, essen russische Speisen und gefühlt jedes zweite Wort ist "bliäd", auch wenn sie deutsch sprechen.
Aber das sind nur meine Beobachtungen und daraus resultierende Vermutungen. Ich habe keine Probleme mit denen und einige sind sogar meine Kollegen.
Deutscher ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Danach sind auch "Russlanddeutsche" deutsche Staatsangehörige.
Wenn manche mit ihnen fremdeln, liegt das an zwei Gründen:
- Viele sind eben keine "Volksdeutsche", sondern Paragraph-4.3-Deutsche. Jeder angeheiratete Ehepartner/in eines Spätaussiedlers nach Paragraph 4 erwirbt in der Regel die deutsche Staatsangehörigkeit automatisch nach 4.3 https://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__4.html
- Viele Spätaussiedler sympathisieren mit dem korrupten russischen Kriegsverbrecherregime - u.a., weil sie eben eigentlich Russen sind.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Russen mit ihrer Regierung sympathisieren.