Von einigen Menschen werden immer höhere Lebensmittelpreise gefordert, denkt denn dabei niemand an Leistungsbezieher, deren Geld so schon kaum reicht?
Die Lebensmittepreise sind in den letzten Jahren sehr stark angestiegen, so dass vor allem die ärmeren Menschen unserer Gesellschaft, Leistungsbezieher, Geringverdiener, Ältere mit niedriger Rente etc. fast nicht mehr wissen, wie sie mit ihren geringen Mitteln noch ausreichend über den Monat kommen sollen. Preise für Einkäufe von Lebensmitteln haben sich durch die Teuerungsrate nahezu verdoppelt. Man bekommt für sein Geld immer weniger.
Nun ist es aber so, dass es andere Menschen gibt die trotzdem noch höhere Preise fordern. Ein Beispiel ist die momentane Kampagne von Penny, die nun zeitweise die wahren Preise aufzeigt, in denen Kosten für z.B. Umweltfaktoren mit einberechnet werden. Was in Bezug zum Umweltschutz und Klimaschutz auch sicherlich wichtig und Thema ist, dem man sich auch zukünftig annehmen muss.
Doch ist eben das Problem an solchen Überlegungen, dass dies dann auch für alle Menschen unserer Gesellschaft leistbar sein muss. Wenn man sich so manche Arbeitslöhne und Regelleistungen anschaut werden solche Preisteuerungen für viele Menschen kaum zu bewältigen sein. Mir scheint, dass an solche Faktoren kaum gedacht wird. Und ich meine, dass ohne drastische Erhöhungen von Löhnen und Leistungen viele Menschen mit diesen Preisen nicht mehr mithalten können werden.
Was meint ihr, muss man bei allen Gedanken an die Umwelt und das Klima auch die Personen im Blick haben, die die Kosten die dadurch entstehen vor allem bei der Grundversorgung nicht tragen können. Und sollten Mindestlöhne und Regelsätze von Leistungen auf kurz oder lang deutlich steigen, um dem entgegen zu wirken?
Was ist eure Meinung dazu?
8 Antworten
Natürlich ist das Essen zu billig.
Und Stütze muss auch mehr werden.
Dann aber auch der Lohn um allgemein um den gleichen Prozentsatz, wie Sozialleistungen und Lebensmittelpreise steigen. Schließlich muss es sich auch weiterhin lohnen, dass man arbeitet, denn wenn es sich nicht mehr lohnt, werden mehr Leute kein Verständnis mehr haben, sich den Buckel für andere krumm zu ackern und selbst Sozialleistungen beziehen und wenn das schließlich alle machen, wer kommt dann noch dafür auf?
Sonderlich verbreitet ist soziales Bewußtsein nicht.
Klar denkt jeder an die leistungsbezier, die mittlerweile mehr erhalten als Arbeiter.
Denkst du an die?
Nein. Du findest Sklaverei toll, sei es rom, us, Deutschland.
Alle haben dir zu Füssen liegen
Glaube nicht, dass Geringverdiener die einzigen sind, die hier leiden. Schon seit Jahren hält der Einzelhandel die Milchindustrie klein. Damit der Liter Milch für 49 Cent verkauft werden kann, bezahlen die nur 20 Cent an die Milchwirtschaft, obwohl sie Kosten von 60 Cent pro Liter haben.
denkt denn dabei niemand an Leistungsbezieher
Z.B. die Tafel denkt daran. Die meisten anderen wohl eher nicht, da Empathie nicht mehr so modern ist.
die Kampagne vom Penny Markt z.B., die zur Zeit die wahren Preise aufzeigen.
Nicht immer alles glauben, was andere erzählen :D