Superreiche einmalig besteuern?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Keine einmalige Vermögensangabe für Superreiche. 71%
Einmalige Vermögensangabe für Superreiche ist eine gute Idee. 29%

13 Antworten

Von Experte peace87 bestätigt
Einmalige Vermögensangabe für Superreiche ist eine gute Idee.

Man müsste das ganze System ändern, das Geld, Geld verdient, also das Zins und Zinseszins.....

Die Zinsen, die generiert werden, zahlen wir alle an der Supermarktkasse.

Es gibt auch Reiche die viel für die Geselschaft tun.

Und dann gibt es die Reichen, die sich zum Beispiel mit Cum Ex auch noch zusätzlich was holen, das sie erstens nicht brauchen, und von dem sie zweitens ganz genau wissen, dass ihnen das nicht zusteht. Sie nehmen es der Allgemeinheit einfach weg, weil sie es können und es die Politk gar nicht, oder nur halbherzig verhindert. Alle großen Banken haben da mit gemacht, a geklagt ist kein Einziger Bänker, bis heute nicht.

Wo ist denn da das Geschrei der "Wir sind das Volk" Partei?

Hier kann man täglich lesen wie die Bürgergeldbezieher sich auf ihrer faulen Haut ausruhen und den Arbeitenden das Geld wegnehmen.

Steuervermeidung ist nichts anderes wie das, was jemand macht, der nicht für sein Geld arbeitet, aber die Leute werden hier oft entschuldigt, mit der Begründung, dass sie eben clever sind.

Stelle einen schlecht gekleideten jungen Bürgergeldberzieher neben einen Bänker, mit einem 3000 Euro Anzug, und frage wer der Wirtschaft am meisten schadet..... da überlegt keiner wer es wohl sein könnte.

Aber der Bänker könnte ja von der Warburgbank sein.

Alle denken Scholz würde lügen, dass er sich nicht erinnert, was da besprochen wurde, aber dass der Bänker überhaupt so dreist ist, wenn zur Steuernachzahlung aufgefordert wurde, dann zum Bürgermeister rennt um das zu umgehen, da spricht keiner von.

Aber die Aufgeklärten wissen was die Medien alles manipulieren, dass die schlechte Meinung über Bürgergeldempfänger manipuliert sein könne, um von den anderen abzulenken, auf die Idee kommen sie nicht.

Es gibt faule Bürgergeldempfängen, das weiß ich ich, und einige kenne ich auch, durch meine Arbeit bei der Tafel, aber es ist ganz sicher nicht die Masse.

Die Menschen können wir nicht ändern, aber man muss es ihnen schwer mache, sich zu bereichern.

vanOoijen 
Fragesteller
 10.05.2024, 09:08

Danke für Deine ausführliche Antwort.

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Keine einmalige Vermögensangabe für Superreiche.

Die Abgabe einer einmaligen Vermögensabgabe ist mehr Augenwischerei und lediglich vordergründig den Anschein erweckt, dass man von den Superreichen etwas wegnimmt um es danach irgendwie sinnvoll zu verteilen. Im ersten Moment mag man mehr Geld in der Staatskasse haben, genauso schnell wird es wieder ausgegeben. Was jedoch gerne ausgelassen oder gar nicht erst mitbedacht wird, das wohlhabende Mittelständler ihr Vermögen teils an ihre Unternehmen gebunden haben. Ebenso spielen Superreiche oft eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Projekten, Start-ups und Unternehmen, um Innovation in der deutschen Wirtschaft voranzutreiben.

Wenn die Politik einmal den Fuß in der Tür hat, wird es bei keiner einmaligen Vermögensabgabe bleiben. Eine solche Abgabe würde auch das Investitionsklima schädigen, wodurch Kapital sowie Unternehmen zunehmend aus Deutschland abwandern. Und dies würde die Beschäftigungssituation negativ beeinflussen. Wir haben in Deutschland ohnehin kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabeproblem. Wenn man das Geld mit offenen Händen aus dem Fenster werfen und in aller Welt selbst für die beklopptesten Projekte verschenken kann, liegt es sicher nicht an fehlenden Steuereinnahmen. Es wird schlichtweg nicht ordentlich genug mit Geld gehaushaltet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
Einmalige Vermögensangabe für Superreiche ist eine gute Idee.

Weshalb wird meine Systemrelevante Arbeit, wie auch die aller meiner Kollegen im Land weniger wert geschätzt, obwohl wir einen Dienst an der Gesellschaft leisten, wie das Treiben der Superreichen, die einfach nur sich selbst bereichern wollen!?

Wer wissen will was wirklich falsch läuft in diesem Land, der sollte vielleicht einmal genau diese Umstände berücksichtigen.

Ich bezeichne die Parteien und die Politiker als Schmarotzer. Das ist meine Meinung über die deutschen Parteien von SPD, Grüne, FDP bis hin zur Union und Afd. Alles Sozialschmarotzer die nur Politik für die oberen Zehntausend und ihren eigenen Interessen machen. Politik fürs Volk, die Arbeiterklasse und die kleinen Leute macht dabei niemand. Allesamt bereichern sich selbst durch das politische Geschäft. Und bei allen etablierten Parteien wird Klientelpolitik betrieben die mal mehr, mal weniger den Interessen einer Minderheit dient. Für gewöhnlich sind das die Interessen der Reichen Leute und der großen Unternehmen.
Basisdemokratisch ist keine dieser Parteien.
Gemelkt werden dabei immer die kleinen Leute. Während man sich an das Großkapital nicht heran traut. Im Gegenteil: Die Politik, die von allen einschlägigen Parteien in Deutschland gemacht wird, fördert die Kluft der sozialen Ungleichheit.
Seht Lindners kürzliche Forderung an, auch noch das letzte Steuerprivileg der kleinen Leute zu streichen, indem er Schichtzulagen besteuern lassen will. Das kann man ihm sogar als Angriff auf die deutsche Infrastruktur auslegen. Denn würde soetwas umgesetzt, dann hätte das zweifelsfrei zur Folge, dass noch mehr von uns, die in Systemrelevanten Berufen rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr arbeiten und das System am laufen halten, dass Handtuch werfen. Noch größer wird damit die personelle Unterbesetzung in Krankenhäusern, Pflegeheimen uvm. - Die wie jeder mittlerweile mitbekommen haben sollte, schon jetzt katastrophal ist.
Im Klartext: Er fordert die kleinen Leute ärmer zu machen und ihren Nettolohn zu begrenzen und gleichzeitig spricht er sich dagegen aus, die oberen Zehntausend stärker und fairer zu besteuern. Die, wie man weiß in den letzten 5 Jahren ihre Vermögen massiv vermehrt haben, während die meisten von uns immer ärmer werden.
Was soll das sein, wenn nicht ein Sozialschmarotzer!? Sorry aber das ist dazu nunmal der faktisch korrekte Begriff.
Lindner täte gut daran mal lieber die Kosten, die für seine private Hochzeit entstanden sind, selbst zu zahlen. Oder gilt das für alle Bundesbürger, die Kosten für private Feierlichkeiten vom Steuerzahler bezahlen zu lassen?
Wäre Lindner kein Sozialschmarotzer, würde er solche Dinge nicht tun und auch nicht fordern. Er würde außerdem Leute wie Gerda Hofmann umgehend suspendieren, wenn sie Reichen Tipps dabei gibt, mit Insiderwissen aus dem Finanzministerium, den Staat um Steuermilliarden zu bescheisen.
Und das ist jetzt nur die FDP. Die gesamte deutsche Politik ist ein Sumpf aus Interessenverstrickungen, Korruption und Betrügereien.
Alle wundern sich gerade, warum die Angriffe auf Politiker zunehmen. Da frag ich mich schon ob die hinterm Mond leben. Glauben die wirklich die Leute sind so dumm? Klar die mediale und politische Indoktrination der letzten Jahrzehnte, insbesondere der letzten 10 - 20 Jahren war nicht unerfolgreich. Aber gänzlich gegen die Wand gelaufen sind viele Leute halt trotzdem nicht. Die bekommen solche Sachen schon mit. Und dann entsteht halt der Hass darauf. Und wo Hass ist steigt auch die Gewaltbereitschaft. Sollte für jeden eigentlich logisch nachvollziehbar sein, möge man meinen...
Die Reaktion der Politik und der Medien. Man tut entsetzt, schiebt tendenziell noch mehr Leute in die extremistische Ecke und deckt dabei den echten Extremismus, der längst in Anzug und Krawatte daher kommt und die politische, wirtschaftliche und mediale Struktur, die eigentlich Basisdemokratisch aufgebaut ist, zu unterwandern.
Wenn ich mir das Treiben in Berlin anschaue und die Leute die sich da tummeln, dann frag ich mich schon wie man unser Land noch retten kann. Denn kaum einer dieser Leute läuft nicht dem Geld hinterher. Zeigt mir dort einen, der die Demokratie und das Amt was er dafür inne hat, als Dienst verstanden hat. Welcher dieser Herrschaften dort versteht sich selbst als Diener des Volkes, der mit altruistischen Grundgedanken und Basisdemokratisch, Politik im Sinne der Mehrheit betreibt?

Das erklärt wohl auch weshalb man in Deutschland, trotz des Wissens darüber, dass die Superreichen immer reicher werden, während gleichzeitig die Armut zunimmt, nicht schon längst an das Großkapital heran getreten ist.

Der deutsche Staat benötigt Geld? Dann soll er es sich von denen holen, die es haben und die sich die letzten Jahre in erheblichen Masse selbst bereichert haben, während die meisten von uns ärmer wurden.

Laut Oxfam besaßen die 26 reichsten Menschen der Welt im Jahr 2018 genauso viel Vermögen wie die ärmsten 3,8 Milliarden Menschen auf der Welt.

In Deutschland sieht das so in etwa aus.

Die ärmere Hälfte der Bevölkerung (etwa 35 Mio. Personen) besaß mit 103 Milliarden Euro dagegen nur 1,4 % des Gesamtvermögens   [35] und damit weniger als    die zehn reichsten Deutschen im selben Jahr (113,7 Milliarden).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung

Danke an Van Ooijen für die Frage und das verlinkte Video. 👍

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse

Es würde schon helfen, wenn man Ausnahmetatbestände abschafft.

Eine einmalige Vermögensabgabe wäre meines Erachtens zweckfrei (weil nicht nachhaltig) und verfassungswidrig (Doppelbesteuerung).

Daher plädiere ich dafür, dass man die vielen unzähligen Ausnahmetatbestände abschafft, die es Vermögenden erlauben sich arm zu rechnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Insiderwissen
Keine einmalige Vermögensangabe für Superreiche.
Findet Ihr die Idee gut?

Nein

Was sind Eure Gedanken dazu?

Einerseits ist es gut, weil sie haben Arsch viel Geld, was unfair ist, andererseits ist es auch unfair, wenn sie einmal ganz viel für Radwege oder so zahlen müssen

Habt ihr alternative, oder weitergehende, Vorschläge?

Steuern sollen regelmäßig sein, bei jedem, egal, wie reich

Zum Spenden motivieren, den Armen helfen. Reiche Menschen sollen gute Menschen sein, die freiwillig helfen. Das ist aber ein Problem, was erst in Jahrzehnten gelöst wird, wenn überhaupt

vanOoijen 
Fragesteller
 09.05.2024, 14:19

Spenden Sie Gutsherrenmentalität.

Diese Superreichen haben ihren Reichtum aus der Gesellschaft und an diese sollen sie zurückgeben MÜSSEN.

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RobertLiebling  09.05.2024, 14:28
@vanOoijen

Du scherst hier alle "Superreichen" über einen Kamm. Ich kenne ein paar Menschen die sicherlich reicher sind als der Durchschnitt. Die arbeiten aber auch fast 24/7 dafür.

Wovon übrigens auch deren Angestellte profitieren.

Willst du denen deswegen mehr Geld in Form von Steuern abknöpfen, fragt sich bestimmt der eine oder andere, ob sich der enorme Aufwand noch lohnt. Unterm Strich gibt es dann eben ein paar Arbeitsplätze weniger.

In den letzten Legislaturperioden - egal, wer die Bundesregierung führte - wurde viel Politik für Arbeitslose gemacht. Die große Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung wurde bestenfalls stiefmütterlich behandelt.

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peace87  09.05.2024, 16:52
@RobertLiebling
Die arbeiten aber auch fast 24/7 dafür.

Das tun wir, die in Schicht arbeiten auch. Das hindert Lindner nicht daran unsere Schichtzulagen als Steuer einkassieren zu wollen.

Weshalb wird meine Systemrelevante Arbeit, wie auch die aller meiner Kollegen im Land weniger wert geschätzt, obwohl wir einen Dienst an der Gesellschaft leisten, wie das Treiben der Superreichen, die einfach nur sich selbst bereichern wollen.
Wer wissen will was wirklich falsch läuft in diesem Land, der sollte vielleicht einmal genau diese Umstände berücksichtigen.
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RobertLiebling  09.05.2024, 17:09
@peace87

Das hat jetzt genau was mit der Frage zu tun?

Diese "Superreichen" sind selten angestellt sondern betreiben als selbstständige Unternehmer Selbstausbeutung. Vorteil: der Profit ist größer. Nachteil: das wirtschaftliche Risiko ist es auch.

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peace87  09.05.2024, 17:22
@RobertLiebling

Das hat sehr viel damit zu tun.

Unser eins und wir sind auch 365Tage im Jahr, Tag wie Nacht auf Arbeit und halten damit das System auf laufen.

Wieviel Geld bekomme ich dafür?

Es ist ein Fakt, dass Menschen in unseren Berufen einem hohen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Die Statistiken zeigen, dass Leute in unseren Berufen bei der Verrichtung ihres gesellschaftlichen Dienstes, sogar 8 Jahre kürzere Lebenserwartung haben.

So wie ich es sehe riskieren wir für euch, damit ihr rundum versorgt seid, sogar unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung.

Bin ich deswegen Milliardär? Ganz gewiss nicht. Wird die Arbeit aller Kollegen im Land anderweitig wert geschätzt!?

Wohl kaum, wenn man die neuesten Forderungen von Lindner anschaut, der statt die Superreichen vernünftig zu besteuern, lieber wie ein Sozialschmarotzer die Schichtzulagen aller Kollegen im Land als Steuer einkassieren will.

Und das bezeichnest du als fair und legitim? Du willst wie Lindner lieber mir mein kleines Geld weg nehmen? Und dem Superreichen, der das Großkapital hortet so weiter machen lassen wie bisher?

Da bin ich dann fast sprachlos und weiß für mich, dass ich dann aus Protest meine Arbeit nieder legen werde, nicht mehr im Schichtdienst arbeite und dafür sogar eine Arbeitslosigkeit in Kauf nehme.

Und hoffe dann das viele Kollegen in diesem Land den Protest mitziehen. Mal sehen das Land ohne uns tut...

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RobertLiebling  09.05.2024, 17:30
@peace87

OK. Mal angenommen, ich bin Anwalt und Partner einer mittelgroßen Kanzlei. Für meine Klienten bin ich rund um die Uhr erreichbar und opfere regelmäßig meine Wochenenden der Arbeit. Als Selbstständiger kann ich nicht nach der Stechuhr Feierabend machen.

Im Gegenzug hab ich ein einigermaßen verträgliches Einkommen.

Und wenn ich mich jetzt gegen Pläne wehre, mich deswegen noch höher zu besteuern, kommst du mit deinen Problemen um die Ecke, die mit meiner Thematik absolut nichts zu tun haben?

Ich finde Lindners Pläne absolut daneben und würde mir tatsächlich wünschen, dass die Beschäftigten in Gesundheitssystem und Pflege dagegen auf die Barrikaden gehen.

Aber zu sagen "ihr müsst mehr Steuern zahlen weil wir auch ungerecht behandelt werden" finde ich da nicht so zielführend.

Ich würde mich da auch nicht mit den typischen Superreichen wie den Quandts o.ä. auf eine Stufe stellen, die ihr Vermögen hauptsächlich durch Erbschaft erworben haben. Da kann man tatsächlich fragen ob nicht eine höhere Erbschaftssteuer gerechtfertigt wäre.

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peace87  09.05.2024, 18:04
@RobertLiebling

Achso wenn die kleinen Leute mit ihren Problemen ankommen wendet man sich empört weg.

Als Anwalt verdienst vermutlich das 5 - 10 fache von dem was ich verdiene.

Erkläre mir mal warum deine Arbeit soviel mehr wert ist als meine? It dein Dienst an der Gesellschaft höher als der von mir? Wer legt das fest!?

Davon abgesehen geht es mir nicht mal um Leute wie dich. Du besitzt vermute ich mal kein Großkapital. Daran muss man ran.

Sachen wie das hier:

Die ärmere Hälfte der Bevölkerung (etwa 35 Mio. Personen) besaß mit 103 Milliarden Euro dagegen nur 1,4 % des Gesamtvermögens   [35] und damit weniger als    die zehn reichsten Deutschen im selben Jahr (113,7 Milliarden).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung

Es müssen Vermögensobergrenzen geschaffen werden. Und das Kapital der Superreichen muss zu 90% eingezogen werden. (Explizit das der Milliardäre.)

Der Milliardär ist mit seinen übrigen Prozent immer stinkreich. Und da kommt der Punkt warum ich hier von "meinen Problemen" schreibe. Weil man genau das nicht tut und dann lieber auf solche verrückten Ideen kommt zusätzliches Geld von all denen zu holen, die Land am laufen halten.

Sorry aber wenn du da nicht merkst was in diesem Land falsch läuft, weiß ich nicht auf welcher Grundlage wir diese Unterhaltung fortsetzen können... 🤷‍♂️

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