Raus aus der Pflege?

3 Antworten

Bei einem Nettoverdienst von 3000.-€ bei Steuerklasse 1 ist das schon schwierig.

Die einzige Chance sehe ich in der Fort- und Weiterbildung und den Aufstieg in die Pflegedienstleitung. Das wird ohne den Wechsel des Arbeitgebers auch nicht unbedingt leicht. Aber ein Wechsel des Arbeitgebers sehe ich heutzutage in der Branche nicht mehr als Problem.

Die Arbeitgeber meiner Frau geben sogar ein Handgeld von 1000.-€ beiAnwerbung von Pflegekräften und 3000.-€ bei Anwerbung von Ärzten. Das ist ein schnell wachsendes SAPV.

Es gibt voll finanzierte Umschulungen von der Bundesagentur für Arbeit oder der Rentenkasse zum Beispiel. Dort müsstest du ärztlich nachweisen, dass du psychisch nicht mehr dazu in der Lage bist, deine aktuelle Beschäftigung zu verrichten.

Dort kannst du mal nachfragen und einen Termin vereinbaren. Bei der BA werden auch Testungen etc. durchgeführt.

Du hast Berufspraxis vorzuweisen, das ist was wert. Vielleicht könnte es in einem verwandten Beruf klappen.

Beate791 
Fragesteller
 07.05.2024, 16:47

Das die BA sowas macht wusste ich noch nicht. Hört sich erstmal interessant an. Ich werde mich mal erkundigen!

Vielen Dank für die Antwort!

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Wenn du Reisebereit bist kann ich dir Zeitarbeit empfehlen .

Ist zwar kein Schritt aus der Pflege aber macht den Beruf deutlich angenehmer .

Man wird nicht mit heiminternen Problemen zugeschüttet, man macht seinen Dienst und geht wieder ohne das ganze Drumrum und der Verdienst ist deutlich höher .

Mach ich seit 7 Jahren und würde mich im Leben in keinem Heim mehr fest anstellen lassen .

Beate791 
Fragesteller
 07.05.2024, 16:32

Danke für deine Antwort.

Natürlich ich hatte ich mir das schon mal angeguckt und sogar ein Bewerbungsgespräch gehabt.

Jedoch merke ich das die generelle Pflege keine Option ist. LEIDER!

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LVFLVF  07.05.2024, 16:34
@Beate791

Dann vll der Wechsel vom Altenheim in eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung . Auch sehr viel besser als Altenheim. Ich arbeite auch sehr lang in der Pflege und mir ist in ganz Deutschland kein Altenheim begegnet in dem man es länger aushalten kann .

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Beate791 
Fragesteller
 07.05.2024, 16:44
@LVFLVF

Denn Schritt aus dem Altenheim habe ich schon nach meiner Ausbildung gemacht. Gott sei Dank. Ich arbeite im Krankenhaus und übernehme die Aufgaben der PDL + einer erst Einschätzung Station + ich bin auch noch springer für das ganze Haus + ich kümmere mich um die neuaufnahmen bzw über die Betten situationen.

Im Heim habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich würde mich auch niemals in ähnlichen Häuslichen Situationen oder im Heimen bewerben.

Aber danke dir! Das tut gut auch mal mit einer neutralen Person brainstorming zu machen.

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