Miete oder Eigentum?
Hallo, folgende Situation: 700-1000€ Warm für eine 1 Zimmer Wohnung Innenstadtlage höchstens 15Minuten bis zur Arbeit. Meine Arbeitszeiten sind 10-12 und 18-20 Uhr monatlich 2000€ Netto Einkommen. Habe kein Auto und habe ein Jobticket von der Arbeit aus.
Oder:
Eigenheim Haus kaufen 270.000-350.000€ mit Garten/Feldfläche zum Eigenanbau von Obst und Gemüse. Sowie Hühnerhaltung. Genug Platz im Haus für meine Hobbys, Umgestaltung der Einrichtung und darf soviel Krach machen wie ich will. 20-40km Entfernung von der Arbeit ländlich gelegen. Dafür aber 4 Stunden täglich an Pendlerzeit Abbezahlung des Hauses monatlich von 900-1.400€ ?
Bin ein Dorfmensch und will eigentlich ein Eigenheim ländlich gelegen. Ich hasse die Stadt, aber dort ist nunmal meine Arbeit. Was würdet ihr machen?
10 Antworten
nimm die Wohnung! Es bleibt ja beim Hauskauf nicht beim Kaufpreis, da hängen noch tausend andere Kosten dran, die hier in Deiner Rechnung noch nicht auftauchen. 4 Stunden!!! Pendelzeit ist definitiv zu viel, Du möchtest ja irgendwann auch mal Feierabend haben.
Ich gehe davon aus, Du bist noch etwas jünger? Dann würde ich die kleine Wohnung nehmen, die bezahlt bar ist (wenn auch ehrlich gesagt knapp am Limit, denn mit 2000 Euro netto Einkommen und 1000 Euro Miete für EIN Zimmer liegst Du schon über dem Durchschnitt von dem, was man eigentlich an Miete ausgeben sollte und auch DA kommen ja noch Kosten hinzu) und würde mir im Laufe der Jahre irgendwas Anderes erwirtschaften.
Das wichtigste: wieviel Eigenkapital hast Du? Ohne 15-20% EK kannst Du keinen Kredit bekommen.
Mir haben auch immer viele Leute gesagt, kaufen sei besser als mieten. Aber ohne EK und ohne unbefristeten Vertrag kann man das halt knicken.
900-1.400€ Abbezahlung bei 2.000 Netto wird ziemlich happig. Beim Hauskauf kommt noch so viel mehr dazu als nur der Hauspreis. Selbst wenn nicht. Du hast immer noch Nebenkosten, dann Grundsteuer usw.
Eigenheim ist natürlich verlockend, aber ich würde dir in dieser Situation eher zu einer Wohnung raten.
LG
Wenn du es dir leisten kannst und in deinem Leben nicht mehr umziehen musst, dann würde ich das Eigenheim nehmen. Mußt natürlich auch persönlich dafür gemacht sein, nicht jedem liegt das eigene Häuschen. Manche mögen es mehr, wenn sich jemand um Zeugs wie Schneeräumen oder um die Verwaltung des Hauses kümmert.
Durch den Denkmalschutz bist du eingeschränkt bis zum geht nicht mehr, sollte äußere Sanierungen nötig werden kosten diese auch ein vielfaches mehr als bei einem nicht Denkmal geschützten Haus da du hier die Auflagen des Amtes nicht einhalten musst.
Ok, kennst du dich mit Denkmalschutz aus? Was für Nachteile hat das?
OMG würde ich niemals anfassen. Du hast immer mit den Behörden zu tun und kannst nicht wirklich was so machen wie du willst.
Dafür aber 4 Stunden täglich an Pendlerzeit
Btw ... das würde ich nie machen, das hältst du nich lange durch!
Allerdings kann man für die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden auch öffentliche Förderung bekommen. Aber man hat halt trotzdem die Auflagen in optischer und materieller Hinsicht.
Stadt :D, vor allem für den Anfang i mean später kann man ja immer noch umziehen und ich glaub wenn man alleine ist, ist ein eigen heim nicht wirklich passend da man sich dort bestimmt sehr schnell einsam fühlen kann :) aber alles nur meine Meinung, mach lieber das was du für richtig hältst
Ok, kennst du dich mit Denkmalschutz aus? Was für Nachteile hat das?