Meine Ausbildung gefällt mir nicht-was wenn ich mich nach ihr nochmal umorientieren will, aber keine Ausbildung mehr machen will?
Ich mache gerade eine Ausbildung und den Beruf kann ich mir keine 40 Jahre vorstellen und mein Job macht mir nicht mal ein bisschen Spaß. Abbrechen sieht im Lebenslauf nicht gut aus also ziehe ich die natürlich durch. Was, wenn ich danach aber in dem Job nicht mehr arbeiten kann und will, aber keine weitere Ausbildung machen will?
Ich will zu meinem Partner in die Stadt ziehen und er geht noch zur Schule. Ich brauche also eine Wohnung, aber mit Ausbildungsgehalt geht das schlecht. Bekomme ich dann trotzdem mehr Geld, wenn ich in einem anderen Bereich arbeite, aber schon eine Ausbildung habe? Ich habe keine Lust auf noch eine Ausbildung.
2 Antworten
...wenn Du noch relativ "frisch" in der Ausbildung bist, solltest Du durchaus nach einer Alternative suchen und bei Gelegenheit wechseln Kurz vor Ende macht das natürlich nur wenig Sinn....aber selbst in der "Mitte" gibt es vielleicht die Gelegenheit "quer" in eine andere Ausbildung zu wechseln und den bisherigen Verlauf nicht "umsonst" gemacht zu haben. Über den Lebenslauf solltest Du Dir eher wenig Gedanken machen, wenn Du nicht abbrichst um dann monatelang "ausbildungssuchend" zu sein, sondern einfach z.B. Freitags heimgehst und Montags woanders anfängst. Zeigt doch heutzutage eher Konsequenz und Zielstrebigkeit statt Unzuverlässigkeit, Illoyalität oder Unstetigkeit. Davor solltest Du also keine Angst haben.
So richtig intelligent ist das von dir nicht. Lieber eine Ausbildung abbrechen und was neues anfangen, als ein Leben lang keine Karriere machen, weil man fachfremd in irgendeinem Beruf arbeitet.
Bietet deine jetzige Ausbildung keine Qualifikationen, die dann wieder interessant sein könnten?
Und in jeder anderen Banche bist du mit der "falschen" Ausbildung quasi ungelernt und wirst so bezahlt.