Baby sollte in keinem Fall ran kommen können. Außer Reichweite des Babys darf durchaus einer ins Zimmer. Weniger ist mehr. Ich denke, das wird ein toller Blickfang sein und die Muster an der Wand das Baby lange beschäftigen. Wenn das Baby schlafen soll, wirst du halt Rollläden schließen müssen oder andere Maßnahmen treffen, damit sowas nicht ablenkt oder ggf reizüberflutend wirkt. Aber da werdet ihr schon euren Weg finden. Vielleicht guckt sich das Baby auch daran müde.
Selbstständigkeit war sehr wichtig. Dass wir als Kinder früh eigene Entscheidungen treffen konnten, alleine bleiben konnten bzw. bei anderen Menschen, dass wir im Leben klar kommen. Natürlich mit dem Rückhalt immer Hilfe holen zu können, nachfragen zu können und zu den Eltern zurückzugehen.
Weiterhin war Toleranz und Offenheit für andere Menschen und Lebensumstände auch recht wesentlich Solidarität und ein eher linkes politisches Spektrum.
Dinge, die ich auch versuche meinem Kind zu vermitteln. Sich selbst helfen können. Verantwortung für sein Tun und Unterlassen zu übernehmen. Fehler versuchen zu beheben, immer eingestehen, weitermachen. Um Hilfe bitten können. Respekt vor Leben. Eigene Grenzen und die von anderen. Umweltbewusstsein (das ist das schwierigste. Lichtschalter ständig zu betätigen und mit Wasser zu spielen, ist schließlich das lustigste).
Habe 1 Sohn, 1 Sternenkind, 2. Sohn ist unterwegs und hoffe mit dem dritten Kind auf ein Mädchen bzw. dass es überhaupt ein drittes mal klappt. Eigentlich hattei ch immer "nur" ein Jahr Elternzeit pro Kind und dann wieder arbeit. Gerade läuft alles etwas anders als geplant, aber insgesamt ist das schon mein Ideal nach dem 1. Lebensjahr wieder arbeiten zu gehen.
Wenn der Koffer durchleuchtet wird, dann sieht man auf diesem Wege das innere des Geschenks. Wenn das nicht irgendwie besorgniserregend ist, dann wirst du den Koffer und auch das Geschenk nicht öffnen müssen.
Im Endeffekt ist sie gescheitert. Sie sind geschieden. Die erste Trennung erfolgte, als mein Vater Alkoholabhängig wurde. Sie kamen nach seinem Entzug wieder zusammen. Aber es hat nicht lange gehalten: Der Stress des Hauseigentums (mit Renovierung) und weil mein Vater quasi mit seiner Arbeit verheiratet war und da auch seine Prioritäten lagen, haben sie auseinander getrieben.
Nein, meine Mutter war insgesamt die strengere, autonomere und dominantere. Natürlich war sie auch in unserer Erziehung präsenter, wobei mein Vater für die damalige Zeit schon eine erstaunlich große Rolle einnahm.
Wäre mein Vater strenger gewesen, dann wäre er vermutlich nie der Partner von meiner Mutter geworden. Einerseits. Andererseits wäre natürlich auch andere Dinge anders verlaufen, wenn er mehr für sich und seine Bedürfnisse hätte einstehen können und sich nicht in Arbeit oder Alkohol hätte flüchten müssen.
Wieso solltest DU aus dieser Phase herauskommen? Also weder sehe ich das als eine Phase. Es ist ja wohl shcon immer so gewesen, dass sie das "Lieblingskind" war. Natürlich hat mehr Fürsorge auch etwas mit dem Alter zu tun. Jüngere Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit. Während man die älteren Kinder zu mehr Selbstständigkeit ermuntern sollte. Aber auch das fehlt hier, weil dein Alleingang erzwungen und nicht von Seiten der Etlern motiviert und unterstützt ist.
Noch bin ich der meinung, dass es an dir liegt. Es sind ja deine Eltern, die klar deine Schwester bevorzugen. Das Geschlecht kann tatsächlich der Grund sein, muss aber nicht. Im Endeffekt ist es auch völlig egal. Es ändert nichts. Es ist wie es ist, und so lange deine Eltern keine Einsicht erlangen (z.B. von außen durch Tanten herangetragen), wird sich auch nichts ändern. Im Gegenteil kann es noch offensichtlicher werden, weil sie dich jetzt in dem alter sehen, dass sie sich gar nicht mehr um dich kümmern müssen. Dann können auch mehr Aufgaben auf dich übertragen werden, es muss weniger für dich bezahlt werden und mit 18 wirst du dann aus dem Haus komplimentiert. Diese Erfahrung mussten schon so viele vor dir machen. Es liegt nicht an dir und du wirst daran nichts ändern können, auch wenn du Charakter, Persönlichkeit etc. völlig wandelst. Besser ist es, auf Abstand zu gehen. Der Kontakt zu deinen Eltern ist gestorben. Die einzige, um die du dich noch bemühen könntest, wäre deine Schwester. Auch sie kann nichts für die Rolle, die ihr zugeschrieben wurde. Und je nach dem, wie sie diese lebt, kann man ihr das Verhalten und die Besserbehandlung nachsehen und verzeihen. Kommt aber stark darauf an, wie sie sich verhält. Ob sie es dir eher noch unter die Nase reibt, dass sie besser behandelt wird und ihre Privilegien schamlos ausnutzt, oder ob sie gewissermaßen dafür auch ein Unrechtsbewusstsein hat, dass es dir nicht so gut geht, wie ihr.
Sichtbar kann es dann schon sein.
Kommt aber auch darauf an, wie das Baby liegt.
Also wenn das auf die These zurückgehen soll, dass man einfach milch abpumpen kann und wegschütten und danach alles wieder gut ist, dann nein, so funktioniert das nicht.
Brüste sind überwiegend eine Produktionsstätte und keine Lagerhalle. Es ist also nicht notwendig "alte" Milch auszuleeren und wegzugießen, denn diese ist nicht vorhanden. Da Milch erst gebildet wird, wenn sie gebraucht wird, kannst du grad früh weiter stillen, wenn der Zeitabstand dann entsprechend ausreichend ist.
War bei uns genauso und mit Kindern finde ich es auch richtig so. Ich will nicht, dass mein Kleinkind sich einschließt und nicht wieder rauskommt.
ansonsten war Respekt bei uns schon gegeben. Niemand ist einfach irgendwo reingeplatzt. In eigene Zimmer konnte man sich zurückziehen, auch wenn es nicht abschließbar war.
Und nein, auch jetzt als Elternteil schließe ich das Schlafzimmer nicht ab und werde es auch nie tun.
Hat er sich denn bisher bemüht, sich zu entschuldigen und sich zu ändern?
Wenn bis dahin keine aufrichtige Mühe seinerseits passiert ist, klares nein!
Es ist Bestandteil einer Therapie nach Alkoholentzug, sich bei allen zu entschuldigen, die man verletzt hat. Wenn er so weit fortgeschritten mit dme Entzug und der Therapie ist, dann kann man darüber nachdenken, wieder lockerer zu sein. Aber bis dahin... du musst ihm auf jeden Fall nicht entgegenkommen.
Wieso Krankenwagen für dne Bruder? Ich denke der Freund ist verletzt? Dann muss der Krankenwagen doch diesen mitnehmen. Wenn beide verletzt sind, muss halt ein neuer Krankenwagen angefordert werden und beide mitgenommen werden. reund soll Velretzung dokumentieren lassen. Dann kann er anzeige erstatten. Ein 16 Jähriger ist strafmündig. Und häusliche GEwalt hat als erste Anlaufstelle die Polizei.
Weiterhin ist Eigen- UND Fremdgefährdung ein Grund für eine Zwangseinweisung in eine Psychiatrie. Also die Androhung von GEwalt plus die stattgefundene Gewalt ergeben genug Bild.
Ob du beim Jugendamt so viele Chancen hast, weiß ich nicht. Wir wurden mal abgewiesen, weil angeblich nur das direkte Umfeld Meldung machen darf. Auch hier hätte dien Freund natürlich selbst viel bessere Karten wenn er hingeht bzw. anruft.
Alle, die ich so im Haus habe, je nach Laune und Bedarf. Für mich hat sich durch SChwangerschaft dadurch nie was geändert. Was soll passieren?
Angeben ist zwar nicht unbedingt sympathisch und kann ein Grund sein, warum manche nicht mit ihr befreundet sein wollen. Es kann auch falsche Personen anziehen, die es mit ihr nicht gut meinen.
Dennoch ist angeben kein "schlimmes" verhalten und etwas, wo du noch wenig machen kannst. Gerade als Bruder hast du da nicht viele Möglichkeiten. Klar, das GEspräch suchen und erklären, warnen usw. aber weiter nichts.
Schlimm wird es erst, wenn das Erhöhen ihrer selbst unter anderem auch durch das Abwerten anderer erfolgt. Denn dann reden wir eventuell schon von Mobbing, wenn sie andere auslacht, erniedrigt und sonstiges, weil sie weniger haben als sie. Auch ihr Verhalten gegenüber Hausmeistern, Reinigungskräften und Kellnern sollte man beobachten, ob sie respektvoll ist oder eine "Ihr seid Diener und müsst alles tun, was ich sage"-Haltung an den Tag legt. Dann muss in jedem Fall eingeschritten werden. Aber auch hier haben die Eltern die Verantwortung, nciht der Bruder.
So lange der Zusatz "aut idem" (=oder gleiches) nicht durchgestrichen ist, kann und muss die Apotheke dir das günstigste Präparat mit dieser Wirkstoffzusammensetzung geben. Also ja, von den Wirkstoffen her müssen die beiden MEdikamente identisch sein. In den Nebenstoffen können sie sich unterscheiden, so dass es schon sein kann, dass du eine besser verträgst als die andere oder sogar allergisch reagierst. Das wirst du aber erst wissen, wenn du die Marke ausprobiert hast. Sollte das der Fall sein: Zum Arzt gehen, Symptome klären und ab dann "aut idem" streichen lassen, so dass du immer das Orginalpräparat bekommst.
Ihr mal nahe legen, dass sie das gründlichst untersuchen sollte. Sowas ist nicht normal. Und es kann was sehr einfaches dahinterstehen wie z.B. ein Vitaminmangel. War jedenfalls bei mir so. Bin auch Jahrelang mit halber Leistung zur arbeit (dennoch besser als sie und auf andere habe ich es auch nicht abgeladen). B12 war schuld. Kaum hochgepusht wirklich erstaunlich wie viel plötzlich geht.
Also wenn so wie von dir beschrieben ein Kampfsport abläuft, gerade wenn die Zielgruppe Kinder sind, dann haben sie aber alles wofür Kampfsport steht ins GEgenteil verkehrt.
Kampfsport wirbt in erster Linie damit, das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken. Es sensibilisiert und macht empathisch. Der wichtigste Bestandteil jeden Kampfsports ist das Deeskalationstraining. Dazu gehört das verbale Grenzen setzen, das sich aus einer Situation herausziehen ohne GEwalt anzuwenden, Flucht und als aller letztes eine Gewaltanwendung. Meistens auch mit dme Ziel, danach die Flucht antreten zu können. Kampfsport hat regeln und wie jeder Sport spielt hier Fairness eine große Rolle.
Stücke sind keine Gefahr. Ob dein Baby das aber toleriert musst du selbst herausfinden. Darin ist jedes Kind eigen, ob es nur fein pürierten Brei, lieber stückigen Brei oder sogar richtige Stücke will.
ca 2 jahre. musste meinem großen Bruder alles nach machen und damals war es voraussetzung, dass man erst in den kindergarten durfte, wenn man tags trocken war. M it ihm haben meine Eltern sehr gekämpft, dass er das schafft und ich habe einfach mitgezogen (also so mit ca 1,5 jahren). Und nach dem tags trocken kam bei mir auch ziemlich sofort das nachts trocken.
Ich nehme nicht an, dass du zu einem Gespräch zur SB gehen sollst. Wenn der Verdacht auf Alkohol-und Dorgenmissbrauch geäußert wird, so werden die Eltern angehalten, sich freiwillig einem Test zu unterziehen. Ich nehme also eher an, dass sie einen Bluttest bei dir machen wollen.
Klingt auch erstmal lächerlich, weil man denkt, dass wenn man das ja weiß und einen Termin hat, man dann einfach an dem Tag und den davor nichts konsumiert... REalität ist aber, dass ein wirklich Suchtkranker Mensch es nicht schaffen würde, auch nur den einen Tag clean zu bleiben. Daher kann man schon recht gut filtern.
Wenn du dich weigerst, bleibt der Verdacht unangefochten. Konsequenzen wird es so lange nicht haben, bis das Jugendamt nicht auch an eine eigenschränkte Erziehungsfähigkeit glaubt.
Sagen wir mal ganz einfach so: Suchtkranke Menschen fallen früher oder später auf und verraten sich selbst.
Es sind plötzlich kleine Wesen bei dir mit im Haus. Die manchmal Schreien, sich irgendwie nicht selbstversorgen können und daher auf dich angewiesen sind. Und sie lieben Steckdosen und Blumenerde. Ihr Chaospotential ist ähnlich hoch wie bei Katzen. Aufpassen muss man also auf seine Einrichtung und sein Eigentum auch noch und es schützen. Oder das Kind shcützen vor deiner Einrichtung und Eigentum. Beides irgendwie.