Keine Connection zu Mitstudenten?
Hey Leute,
wie war das damals bei eurem Studium, hattet ihr viel Kontakt zu euren Kommilitonen?
Bei mir ist es nämlich so, dass ich nur mit paar wenigen eine halbwegs intensiven Kontakt habe. Mit den meisten habe ich leider fast nichts zu tun. Ich merke aber, ich brauche sehr den sozialen Austausch. Wie lief es damals bei euch?
Ich spiele auch mit dem Gedanken, einfach über einen Sportverein den sozialen Aspekt zu erfüllen. Allerdings stelle ich mir dann manchmal auch die Frage, ob ich überhaupt ins Studium passe, weil ich nicht so ticke wie die anderen.
Könnt ihr mir da irgendwie weitehelfen?
3 Antworten
Feel you. Hatte kurz vor Corona zwei Freundinnen, seitdem keine mehr gehabt (sind weggezogen) und meine sozialen Ängste haben mir bisher sehr im Weg gestanden, neue zu finden. Ich gebe aber nicht auf und hoffe, dass ich auch nach mehreren Jahren noch Anschluss finde :)
Meine Studienzeit liegt zwar schon eine Weile zurück aber die meisten Kontakte hatte man in Studentenkneipen und beim Sport. Wobei der Sport kein Leistingssport war. Wenn wir mit ein paar Leuten weg fuhren oder gegrillt haben galt noch die Devise es wird gegessen was auf den Tisch kommt, was bei der heutigen Studentenschaft ja fast unmöglich ist.
Weil es un sich gegriffen hat, dass der eine diese Intoleranz vorgibt, der andere jene, vegetarischmuss sein, vegan muss sein und so weiter. Ich denke nur dran, mein Neffe hat mal ein Sportlager organisiert. Es war einfach unmöglich alle an einen Trog zu bekommen aus den oben genannten Gründen. Er jedenfalls organisiert sowas nie wieder.
Absolut same.
Aber fürs Studieren an sich brauchst du keine Freunde oder was auch immer, das hat nichts miteinander zu tun. Also generell am Studium zweifeln brauchst du definitiv nicht, solange dir das Fach Spaß macht und du Interesse hast.
Ja (Hochschul)sport ist ne gute Anlaufstelle oder irgendwelche Hochschulgruppen.
Warum ist das bei der heutigen Studentenschaft fast unmöglich?