karate begrüßung

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  • Die Hierarchie im Karate besteht im Prinzip aus dem Sensei (dem Lehrer), den Sempai und den Kohai. Ein Sempai ist jemand, der dir selber aufgrund seiner Erfahrung überlegen ist - was sich anhand der Gürtelfarbe sehr einfach erkennen lässt. Als Kohai wird dagegen jemand bezeichnet, der unerfahrener ist.
  • Bei der Aufstellung vor und nach dem Training bilden die Schüler eine nach Gürtelfarben aufsteigend geordnete Reihe, von den Weißgürteln zur Linken bis zu den Schwarzgürteln bzw. höchsten Gürteln zur Rechten. Die Reihe richtet sich dabei immer nach nach dem höchst-graduierten Sempai aus.
  • Die Grußzeremonie (Rei) wird in jedem Dojo leicht anders praktiziert. Grundsätzlich gibt es nur zwei Basisformen - einmal den Gruß im Stehen (Ritsu-Rei) und den Gruß im Kniesitz (Za-Rei). Die "schnelle" Begrüßung durch Ritsu-Rei ist überall gleich (Verbeugung voreinander mit "Oss"), aber der Gruß im Za-Rei kann oft sehr unterschiedlich sein.

Meditation und Grußzeremonie (Rei)

  • Traditionell beginnt und endet das Training mit einer kurzer Meditation. Dazu sitzen Meister und Schüler mit dem Gesicht zueinander im Kniesitz und der Sempai gibt den Befehl "Mokusō". Der Karateka soll sich dabei vom Alltag freimachen und sich gedanklich auf das Training einstellen.
  • Nach einer angemessenen Zeit beendet der Sempai die Meditation mit dem Kommando: „Mokusō yame“, woraufhin alle die Augen öffnen. (yame -beenden)
  • Es folgt die eigentliche Grußzeremonie (Rei). "Shōmen ni Rei" ist der erste Gruß, der normalerweise direkt nach der Meditation anschließt. Dabei dreht sich der Sensei (immer noch im Kniesitz) mit dem Rücken zu den Schülern und verbeugt sich mit ihnen nach vorne zum Shōmen. Hierbei wird den alten Meistern und Vorfahren Respekt gezollt (repräsentiert an der Stirnseite, dem Shōmen des Dōjō). Dort findet sich oftmals ein Schrein oder Bild (z.B. von Gichin Funakoshi).
  • "Sensei ni Rei" ist der zweite Gruß. Dazu dreht sich der Lehrer wieder zu seinen Schülern um. Dies ist der Gruß zum Meister mit entsprechender Verbeugung..
  • "Otagai ni Rei" ist der letzte Gruß und man bedankt sich dabei bei den Mitübenden.
  • Das Wort "Oss" bei der verbeugung wird außerdem nur zwischen Menschen gebraucht, d.h. es wird beim Shōmen ni Rei nicht benutzt, sondern nur beim Sensei ni Rei oder dem Otagai ni Rei.

Bei uns: mokusu (sagt der Sensei Beginn der Meditation) Mokusu yame (sagt der Sensei Ende der Meditation) Sensei ni rei ( sagt der ranghöchste verbeugen vor dem Sensei ) LG

also verzeih mir, aber solange kannst du ja noch nicht dabei sein, bei uns im judo wurde uns das zu anfang bei gebracht: moxu heisst soviel wie augen zu, yame ist eigentlich eine ehrerbietung an den träner... ich nehme an, dass euer ranghöchster dann rei sagt, re ausgesprochen, das heisst: verbeugen

also eigentlich kann dir das jeder karateka sagen zuerst "schomeni ray" dann kommt der gruß für die ahnen der kampfkünste"senseini ray" und dann die der schüler und des lehrers (wobei es fast unerheblich ist welchen gürtel der hat)"otakani ray" ich habe es dir extrageschrieben wie es gesprochen wird denn die schreibweise ist anders als im deutschen wenn jemand mit braungurt die stunde leitet kann es auch"semani ray" heißen viel spaß!!!!

Man verbeugt sich beim betreten und verlassen des Dojos, zudem kommt noch die Begrüßung des Lehrers/Meisters.