Ist Angst eine traurige Leidenschaft?
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3 Antworten
Angst ist ein Alarmsystem, das vor Gefahren warnt, egal, ob die Gefahr real ist, oder nicht. Vergleichbar mit einem Hund, der bellt, wenn er sein Haus beschützen möchte. Aber es ist immer zu prüfen, ob die Bedrohung real ist, oder nicht.
Angst lässt uns durchaus leiden, aber idR nicht so sehr, wie die reale Bedrohung selbst. Nur ungeprüfte Angst, die sich verselbstständigt und überhand nimmt, kann uns schaden. Mit den Worten meiner Oma "zu tode gefürchtet, ist auch gestorben".
Als traurig würde ich sie nicht bezeichnen, da sie nützlich und wichtig ist. Sie beschützt und hilft uns auch,wenn sie richtig "eingestellt" ist.
Ich denke das eher nicht. Ich hab schon Situationen erlebt, in denen meine Angst so viel Adrenalin freigesetzt hat, so dass ich einen Sprint hinlegen konnte und darüber hinaus so lange so schnell laufen konnte, wie noch nie zuvor und danach in meinem Leben (nur als Beispiel).
Emotionen arbeiten schneller als der Verstand, weshalb man in gegebenen Situationen instinktiv und schnell handelt, ohne viel darüber nachzudenken, was u. U. lebenswichtig ist. Ich denke, Angst hat auch wichtige Funktionen, die mit dem Verstand allein nicht in gleicher Weise zu lösen sind.
Mein Gehirn urteilt und ist mein Instinkt.
Ich brauche keine Angst mehr darum ist sie verschwunden.
Wenn du Leidenschaft so interpretierst, dass Angst Leiden schafft, dann hast du Recht. Ansonsten wüsste ich niemand, der Angst aus lauter Leidenschaft haben möchte.
Nein, Angst ist keine Leidenschaft sondern ein Schutzmechanismus
Ich denke Angst ist unnötig wenn man vernünftig ist.