Hat eine Frau jz nach der Menopause noch Eizellen oder nicht?
Alle sagen was anderes.
1) Ja, eine Frau hat nach dem Klimakterium noch biologisch eingefrorene Eizellen, die über Hormone theoretisch auf Wanderschaft geschickt werden könnten.
2) Nein, nach der Pubertät sind nur noch so viele Eizellen in der Frau vorhanden wie sie "braucht" bis Mitte 40, sprich ein paar hundert.
Beides habe ich jetzt schon gehört von echten Gynäkologen. 2teres erscheint mir sinniger, aber stimmt das auch? Wird schon in der Pubertät festgelegt wie lange diese Frau Kinder kriegen darf?
2 Antworten
die Zahl der Eizellen nimmt ständig ab, zur Menopause sind aber noch ca. 1000 da, zur Pubertät sind noch wesentlich mehr da
Bild: https://www.medicalnewstoday.com/articles/how-many-eggs-does-a-woman-have
Die Anlage für die Eizellen wird schon im Mutterleib als Embryo angelegt. In der Pupertät fangen sie an zu reifen und normalerweise sind es sehr viel mehr als gebraucht werden. Es sind also nach der Menopause nicht Eizellen vorhanden die aber nicht mehr ausreifen und es findet kein Eisprung mehr statt. Durch ein hormonelles Ungleichgewicht kann es auch nach der Menopause mal zu einem Eisprung kommen, das ist aber sehr selten.
So habe ich das gelesen.
Danke, so eine klärende Antwort habe ich mir gewünscht.
Beide Gynäkologen haben damit recht behalten.