Hallo ich bin Christ habe Angst vor der Hölle?

Shoron  15.09.2022, 16:24

Hi, bevor ich eine ausführliche Antwort gebe: Wie alt bist Du und welche Konfession bzw. wie oft gehst Du zum Gottesdienst?

Dukingg 
Fragesteller
 15.09.2022, 16:54

20 gehe nie zum Gottesdienst

21 Antworten

Hallo Dukingg,

entgegen der Auffassung vieler lehrt die Bibel nicht, dass böse Menschen durch ein Höllenfeuer für immer gequält werden! Es stimmt zwar, dass in vielen Bibelübersetzungen das Wort "Hölle" erscheint, doch gibt dieser Begriff nicht richtig die Bedeutung der zugrundeliegenden Wörter aus den Ursprachen der Bibel wieder.

An vielen Stellen, wo in manchen Bibeln das Wort "Hölle" gebraucht wird, ist nichts weiter als das Grab gemeint. Wenn in Zusammenhang mit der Bestrafung von bösen Menschen von einem Feuer gesprochen wird, ist damit kein buchstäbliches Feuer gemeint, sondern dort steht Feuer als ein Symbol ewiger Vernichtung (nicht ewiger Qual)!

Das ist auch in Übereinstimmung mit dem, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt. Dort steht z.B.:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Was bedeutet das? Nun, wenn es nach dem Tod kein Bewusstsein gibt, dann kann es auch keine Qual durch ein Feuer geben! Die Höllenlehre ist zwar weit verbreitet, doch ist sie zum einen unbiblisch und zum anderen stellt sie Gott in ein sehr schlechtes Licht.

Auch könnte man folgende Überlegungen anstellen: Wie könnte ein Gott, von dem gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)? In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art.

Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte. Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet!

Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6). Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4).

Es gibt somit keinen Grund, irgendwie beunruhigt zu sein. Die Bibel zeigt außerdem, dass durch den Tod sämtliche Sünden abgegolten sind. Sie sagt: "Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen" (Römer 6:7).

Egal, welche Sünden jemand im Laufe seines Lebens begangen hat, sie sind mit dem Tod bezahlt. Eine Bestrafung über den Tod hinaus gibt daher keinen Sinn und steht, wie gerade gezeigt, der Persönlichkeit Gottes völlig entgegen.

LG Philipp


Rotfuchs716  24.11.2022, 20:45

Es gibt da jedoch noch das Konzept des jüngsten Gerichts nach dem Tod. Nach den Berichten Verstorbener (die anschliessend zurÜck ins Leben geholt wurden) ist im Himmel an Warteraum wo die Verstorbenen auf die Vorführung vor den Richter Gott warten.

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Philipp59  25.11.2022, 07:02
@Rotfuchs716

Ja, das ist mir bekannt. Allerdings entspricht die Vorstellung vieler vom '"jüngsten Gericht" nicht dem, was die Bibel darüber sagt. Sie zeigt, dass die Toten nicht gleich nach ihrer Auferstehung wieder verurteilt werden, sondern erst einmal die Möglichkeit erhalten werden, Gott kennenzulernen und eine Freundschaft zu ihm aufzubauen.

Erst dann, wenn sie diese Chance nicht nutzen und nicht bereit sind, ihr Leben nach Gottes Maßstäben auszurichten, werden sie für immer vernichtet - die Bibel spricht hier vom "zweiten Tod" (siehe Offenbarung 20:14).

Nach den Berichten Verstorbener (die anschliessend zurÜck ins Leben geholt wurden) ist im Himmel an Warteraum wo die Verstorbenen auf die Vorführung vor den Richter Gott warte

Bedenke bitte, dass Berichte, die als sog. Nahtoderfahrungen deklariert werden, nichts zeigen können, was wirklich nach dem Tod passiert! Diejenigen, die von diesen Erlebnissen berichten, waren ja nicht wirklich tot. So lange die Gehirnzellen arbeiten, können sie Bilder und Gedanken produzieren, die dann eben von vielen als Nahtoderfahrungen eingeordnet werden.

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Der Islam bedeutet Hingabe und Muslim zu sein bedeutet gottergeben zu sein. Wenn du dich also deinem Herrn hingibst und dabei gottergeben bist ist das schon der erste Schritt. Der Rest, also die Rechtleitung zur Wahrheit und zur einzig wahren Religion kommt dann von selbst wenn dein Herr will. Du musst nur den Willen haben, dass du Ihm und somit Seiner Wahrheit folgen willst, komme was wolle, sodass er an dir gefallen finde und dich rechtleite wenn er will.

Bete zu deinem Herrn und sage ihm, dass du Ihn und Seinen geraden Weg begehrst und dass er dich rechtleite, dass du der Wahrheit folgen willst und bitte ihn dass er dich schütze vor dem falschen und vor der Lüge. Wenn standhaft in deinem Glauben und in deinen Bittgebeten bist und dich Seinet wegen nach der Wahrheit sehnst, hast du die besten Chancen, denn dein Herr ist mit den Standhaften, also verlass dich auf dein Herrn, denn dein Herr liebt jene, die sich auf ihn verlassen.

Aber ein kleiner Denkanstoß von mir für dich:

Letztlich hat dein Herr die ganze Welt erschaffen. Die Sonne, die uns den Tag erhellt und die Nacht die den Tag überrollt, sodass wir in ihr Ruhe finden, alles basiert auf logische Naturgesetzte. Die Fische unter Wasser, die Vögel die vom Winde getragen werden, wir Menschen und unser biologisches Wunderwerk von Körper. Alles ist auf Seine Logik aufgebaut und alles ist wissenschaftlich erklärbar und erforschbar, wenn man das Wissen dazu hat. Nirgendwo müssen wir auf irrsinnige Schlüsse, oder fehlinterpretieren, wenn etwas keinen Sinn macht, denn alles macht einen Sinn, den es zu begreifen gilt. Wir sehen auch keine Risse im Himmel oder Ungesetzmäßigkeiten. Der Herr hat also Seine ganze Schöpfung nach einer von Ihm definierten unumstößlichen Gesetz der Logik geschaffen und die ganze Schöpfung ist Seiner Gesetzgebung treu ergeben und diesen Anspruch stellt der Herr auch an uns Menschen, wo er uns doch mit dem freien Willen gesegnet hat. Sonst wären wir wirklich undankbare Geschöpfe.

Diese Gesetzgebung sind die Regeln des Islams aus dem Qur'an und der Sunnah für Muslime.

Die Christen hatten ihre mosaischen oder kanonischen Gesetzte, welchen der Messias treu ergeben war, sogar verschärfte. Sie haben sie jedoch durch Paulus streichen lassen.

In bezug auf die unumstösliche Logik hinter der Schöpfung lässt sich zudem erkennen, dass wir den selben Anspruch der Logik, auch auf unsere Religion haben. Wenn wir also zahlreiche Widersprüche und Abweichungen finden, wie es in der Bibel der Fall ist, ist das ein klarer Indiz für seine Irreführung.

Aber jeder muss seine Rechtleitung mit der Hilfe des Allmächtigen Herrn für sich selbst finden. Möge der Herr dir behilflich sein.


Takinene  15.09.2022, 20:30

Falsche irreführende Aussage eines Moslem...

Der Paulus war das Werkzeug für Jesus und jeder der die Bibel kennt, weiss dass dieser für das Christentum gewonnen wurde- weil er früher ein Gegner war.

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YOUKnow3  15.09.2022, 21:41
@Takinene

Ja er war ein Gegner der Lehren des Messias und konnte ihn nicht ausstehen und nach seinem verschwinden will er ihn aufeinmal am besten verstanden haben, indem er all seine Lehren, die er schon zuvor nicht akzeptierte verwirft und durch seinen Unglauben ersetzt.

Der Messias war der Gesetzgebung Seines Herrn treu. Paulus war der Ansicht die Gesetzgebung des Herrn für die der Messias einstand hat mit seinem Tod das Ende gefunden. Man sollte ihm dankbar sein für sein Opfertod und sein Opfer akzeptieren und verinnerlichen indem man sein Fleisch isst und sein Blut trinkt und das alles würde die Gesetzgebung des Herrn aprogieren.

Ergibt Sinn nh?

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Wenn Du Angst vor der Hölle haben möchtest, dann ist das ok.

Es ist ganz allein Deine Entscheidung, was Du glauben und wovor Du Dich fürchten möchtest.

gehe nie zum Gottesdienst

Dann bezweifle ich, dass du Christ im biblischen Sinn bist. Gab es einen Punkt, wo du Gott deine Sünden bekannt und Jesus als deinen Herrn und Erlöser angenommen hast? Ohne bewusste Bekehrung bist du im biblischen Sinn kein Christ. Bei Interesse kann ich dazu noch mehr ins Detail gehen.

Aber jetzt zu deiner eigentlichen Frage:

Der christlich-biblische Glaube ist eindeutig der Wahre:

Der Koran bezeichnet die Bibel als Allahs Wort:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort ist, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Tun sie das nicht, stimmt was nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(Der Koran setzt Jesus zum Propheten herab; die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Muslime sagen da die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben. Es gibt auch Verse im Koran aus denen das hervorgeht. Aber damit widerspricht sich der Koran selbst. Nach den bereits genannten Suren soll die Bibel das Wort Allahs sein. Und nach Sure 6,34 und Sure 10,64 kann Allahs Wort nicht verfälscht werden.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein - wie sollte man ihr sonst glauben?(Sure 4,136)

Das Problem ist aber, dass es keinen Beleg für die verfälschte Bibel gibt. Auch stellt sich die Frage, wenn es früher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein.

Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die man die Bibel verfälschen soll. Wie schon gesagt, müsste die Bibel zur Zeit Mohammeds unverfälscht gewesen sein. Damals war sie aber schon weit verbreitet. Es war schlicht nicht möglich die Bibel zu fälschen, ohne dass Unterschiede zwischen den Handschriften autreten würden.

Es gibt nur Belege für die Unverfälschtheit, aber keine Gegenteiligen.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Muslime ernst zunehmen(Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist.-Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst!

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht wäre, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

Außerdem wird behauptet, Mohammed sei in der Bibel prophezeit, um den Islam zu rechtfertigen. Aber das stimmt nicht:

5.Mose 18,18 Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist, aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und meine Worte in seinen Mund legen; der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Muslime beziehen "wie du es bist" auf ähnliche Familienverhältnisse(natürliche Geburt, Mose und Mohammed waren Herrscher, usw) und "ihrer Brüder" auf das Arabische Volk(da beide Völker von Abraham abstammen)

Aber das ist falsch ausgelegt:

Mit "Brüdern" ist eindeutig das Volk der Juden gemeint. Das zeigt sich an anderen Versen:

2.Mose 2,11: 11 Es geschah aber zu der Zeit, als Mose erwachsen geworden war, da ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten; und er sah, dass ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Brüder. 

Hier werden Juden als Brüder bezeichnet. Da Mose nur einen leiblichen Bruder hatte, kann hier kein Verwandter Moses gemeint sein.

5.Mose 17: 15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

Auch hier ist mit "Bruder" Jude gemeint.

Als Josua den Feldzug gegen Kanaan vorbereitet:

Jos. 1: 4 Lasst eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh in dem Land bleiben, das euch Mose hier, diesseits des Jordan, gegeben hat; ihr aber sollt in Kampfordnung vor euren Brüdern hinüberziehen, alle tapferen Krieger, und ihnen helfen,

15 bis der HERR auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der HERR, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Auch hier sind die Juden die Brüder.

In der Bibel sind mit "Brüder" Juden gemeint, nicht Araber!

Mit dem Hintergrund wird auch klar, dass man "wie du es bist" nicht auf Mohammed beziehen kann, denn er war Araber.

"wie du es bist" ist also nicht auf ähnliche Familienverhältnisse bezogen, sondern dass dieser ebenso (sicher) ein Prophet sein wird, wie Mose es war. Das "es" steht für Prophet. Dort könnte auch stehen: 

"Ich will ihnen einen Propheten, wie du ein Prophet bist,..." Oder auch "wie du einer bist"

Es gibt auch nicht unwichtige Unterschiede zwischen Mohammed und Mose. Z.B verbreitete Mose seinen Glauben nicht mit Gewalt, im gegensatz zu Mohammed. Überhaupt wird in der Bibel Gottes Botschaft nie mit Gewalt verbreitet.

Und es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Mose und Jesus:

  • Beide wurden verfolgt - 2.Mose 1/2 + Mat. 2
  • Beide haben einen Mittlerstatus. Mose als Mittler zwischen Israel und Gott und Jesus als Mittler zwischen der Gemeinde und dem Vater. - 2.Mose 20 + 1.Tim 2
  • Mose hat 40 Tage gefastet, ebenso wie Jesus - 2.Mose 34 + Mt. 4
  • Unter Mose wurde Israel mit Manna gespeißt. Ebenso hat auch Jesus 2 mal eine große Volksmenge gespeißt. - 2.Mose 16 + Joh. 6
  • Sowohl Mose, als auch Jesus, vollbrachten Wunder. - 2.Mose 7 + Joh. 20
  • ...

Jesus ist in 5.Mose 18,18 prophezeit, nicht Mohammed.

_

Jesaja 29,12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen!

Das nehmen Muslime als Prophezeiung auf Mohammed, da er (angeblich) in dieser Situation war.

Aber da wird der Kontext nicht beachtet:

11 Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegelten Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist! 

12 Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen! 

Vers 12 hängt unmittelbar mit V.11 zusammen. Das kann man absolut nicht auf Mohammed beziehen, denn Gott redet da zu Israel.

Nur weil Mohammed (angeblich) in der in Vers 12 beschriebenen Situation war, bedeutet das noch lange nicht, dass er ein Prophet Gottes war. Schließlich hat Gott kein Monopol auf diese Situation. Jeder Mensch, der nicht lesen kann, kann in die Situation kommen, dass er was lesen soll. Deswegen ist aber nicht jeder Mensch ein Prophet. Auch ist dieser Vers keine Prophezeiung.-In dem Abschitt sind Weherufe über Jerusalem!

_

Joh. 1,19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du?

20 Und er bekannte es und leugnete nicht, sondern bekannte: Ich bin nicht der Christus!

21 Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein!

Muslime sagen, dass die Juden auf 3 Propheten warteten: Elia, den Christus und "den Propheten"(siehe 5.Mose 18,18)

Muslime beziehen nun "der Prophet" auf Mohammed, das erübrigt sich aber, da wie schon gezeigt in 5.Mose 18,18 nicht Mohammed gemeint sein kann.

Es mag zwar stimmen, dass die Juden damals einen Unterschied zwischen "dem Propheten" und dem Messias machten, was aber nicht bedeutet, dass Gott da auch einen Unterschied macht.  

Wie schon gesagt, kann Mohammed nicht im 5.Mose gemeint sein, bleibt also nur noch Jesus übrig.

_

Joh. 16,13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 

14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. 

15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, dass er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird.

Die Verse deuten Muslime auf Mohammed. Das kann aber bei bestem Willen nicht sein.

Es ist eindeutig von einem Geist die Rede, also keinem Menschen! Mohammed war ein Mensch.

Dann wird dieser Geist Jesus verherrlichen - das hat Mohammed nicht. Er hat Seinen Lehren widersprochen und Jesus zum Propheten herabgesetzt.

Jesus sprach das zu seinen Jüngern. Dieser Geist der Wahrheit würde zu ihnen kommen. Mohammed kam Jahrhunderte nachdem sie gestorben waren!

Da ist eindeutig der Heilige Geist gemeint, der an Pfingsten auf die Jünger kam.

________

Schon dieser Vergleich zeigt, dass der Islam nicht wahr sein kann. Noch ein Argument für den christlichen Glauben ist die historisch gesicherte Auferstehung Jesu, welche der Koran leugnet:

Zuerst geh ich auf die Glaubwürdigkeit der biblischen Berichte ein, dann auf außerbiblische.

Historischen Überlieferungen:

  • biblische Berichte
  • Außerbiblische Berichte

Da die einzelnen biblischen Bücher unabhängig voneinander geschrieben wurden, sind auch die Evangelien als 4 unterschiedliche Zeugenberichte zu betrachten. Ebenso haben auch Petrus, Jakobus und Judas(Augenzeugen) ihre Briefe unabhängig voneinander geschrieben.

Welche besseren Quellen gibt es, als Berichte von Augenzeugen Jesu?

Jetzt werden viele sagen die Evangelien seien nicht zuverlässig/erfunden/ein Märchen/glauben der Bibel nicht(die Evangelien wurden aber nicht als die Bibel geschrieben, sondern jedes separat als Biographie/Lebensgeschichte über Jesus)...

Aber schauen wir uns die Fakten an:

  • Die Evangelien sind die ältesten Quellen über Jesus.
  • Sie wurden von verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben
  • Sie decken und ergänzen sich.

Klingt erstmal nach glaubwürdigen Quellen.

Viele werden jetzt sagen, die Evangelien seien subjektiv - von Freunden und Jüngern Jesu geschrieben.

Ja, stimmt. Aber jedes historisches Schriftstück ist zumindest in Teilen subjektiv. Jede Quelle ist aus einer Perspektive geschrieben, nicht rein neutral. Sind jetzt deswegen aufeinmal alle historischen Schreiber unglaubwürdig?

Nur weil etwas subjektiv ist, muss es nicht automatisch schlecht sein:

Sokrates hatte Feinde. Er starb an einem Giftbecher. Woher weiß man das? Nicht von ihm selbst, sondern von 4 anderen Schreibern:

  • Aristophanes(423 v. Chr) 24 Jahre nach Sokrates Tod
  • Plato (428-349 v. Chr) Er war für 8 Jahre Schüler von Sokrates und schrieb in einem Zeitraum von 50 Jahren nach Sokrates von dessen Tod.
  • Xenophon(428-350 v. Chr) Er war ein alter Freund und Schüler von Socrates. Er schrieb 40 Jahre nach dessen Tod von Sokrates.
  • Aristotele (348-322 v. Chr) Er war ein Schüler von Plato und schrieb 50-60 Jahre nach Sokrates von ihm.

Nun sagt man 2 dieser Quellen sind wichtiger als die anderen:

Plato, weil er ein Schüler Sokrates war und Xenophon, weil er ein Freund von Socrates war - beide kannten ihn persönlich.

Bei Sokrates wird gerade den beiden subjektivsten Schreibern die meiste Bedeutung zugemessen.

Bei den Evangelien macht man genau das Gegenteil: Man wertet sie als unglaubwürdig, eben weil sie von Freunden/Jüngern Jesu geschrieben sind!

Da passt doch irgendwas nicht zusammen...

Die Evangelien sind, eben weil sie von Freunden Jesu geschrieben sind, glaubwürdig. Wer sonst könnte möglichst genau und zuverlässig über Jesus berichten, als seine Jünger?

Welchen besseren Beleg für die Glaubwürdigkeit der Evangelien gibt es, als die Tatsache, dass sie von verschiedenen Menschen, zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben sind,-dass diese sich decken und ergänzen? (und außerbiblische Schreiber sie noch bestätigen)

Weniger beachtet wird, dass es noch mehr Augenzeugen Jesu gibt, die von ihm schreiben:

Petrus, Jünger Jesu, hat 2 Briefe geschrieben, in denen Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Jakobus, der leibliche Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem er von Jesus schreibt.

Auch Judas, ebenfalls ein Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem der Glaube an Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

SurvivalRingen  15.09.2022, 18:52

Mancher wird vielleicht auch einwenden, die Evangelien seien keine Biographien, sondern Glaubensbücher.

Jetzt waren antike Biographien aber anders als die heutigen:

Die Evangelien sollten so wie andere historische Quellen behandelt werden, nicht einfach herabgesetzt oder ignoriert werden.

Die besten und zuverlässigsten Belege für Jesu Existens sind die Berichte, von seinen Jüngern!

Matthäus und Johannes waren Jünger und damit Augenzeugen Jesu. Lukas befragte Augenzeugen(Lk1,1-4) und Markus hatte Petrus als Augenzeugen.

Die Auferstehung hätte man sich auch nicht ausdenken können:

1.Kor. 15: 3 Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,

4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften,

5 und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.

6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.

7 Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln.

8 Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.

Jesus ist also 500-600 Menschen nach der Auferstehung erschienen. Seeehr unwahrscheinlich, dass sich 500-600 Menschen darauf einigen, die Auferstehung zu erfinden. Paulus wird nicht so dumm gewesen sein, zu lügen, denn das hätte man ihm leicht nachweisen können.

Dr. Edwin M. Yamauchi, außerordentlicher Professor für Geschichte an der Miami-Universität in Oxford, Ohio, sagt: "Was der Liste der Zeugen eine besondere Autorität als historisches Zeugnis gibt, ist der Hinweis, daß die meisten der 500 Brüder noch leben. Paulus sagt praktisch: ›Wenn ihr mir nicht glaubt, könnt ihr sie fragen." ( Yamauchi, Edwin, »Easter – Myth, Hallucination, or History?« Christianity Today, 29. März, 1974, S. 13.)

Sowohl für das leere Grab, als auch die erste Erscheinung Jesu werden Frauen als erste Zeugen genannt. Das ist verwunderlich, denn zu der Zeit galt die Zeugenaussage einer Frau vor Gericht nix.

Hätten die Jünger die Auferstehung erfunden, wäre es unlogisch Frauen als erste Zeugen zu nennen, denn ihr Zeugnis galt ja nichts!

Die Tatsache, dass sie trotzdem als erste Zeugen genannt werden, spricht dafür, dass sie tatsächlich Zeugen Seiner Auferstehung waren.

Als Jesus verhaftet und gekreuzigt wurde, waren die Jünger logischer Weise am Boden zerstört. Ihr Messias hatte sich scheinbar als falscher Prophet entlarvt! Nur wenige Wochen später verkünden sie auf einmal mit Entschlossenheit die Auferstehung Jesu.-und zwar bis zum Tod. Das macht es äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich die Auferstehung ausgedacht haben.

Die Jünger änderten ihr Leben von Grund auf. Das macht man nicht einfach so. Dazu gibt es ein sehr interessantes Zitat von einem atheistischen Professor, der sagt, dass es ein größeres Wunder wäre, wenn die Auferstehung eine Einbildung oder Selbstbetrug wäre, als die tatsächliche Auferstehung. Schau dazu bitte dieses Video von 23:00-24:40.

Die Apostel starben für Jesus Christus. Wäre Jesus nicht auferstanden, hätte Er sich als falscher Prophet entlarvt und die Jünger keinen Grund gehabt weiter an ihn zu glauben.

Aber die Apostel glaubten nicht bloß weiter, sie waren bereit qualvoll für Ihn zu sterben!

  • Jakobus wurde mit dem Schwert getötet(Apg 12,2)
  • Matthäus starb als Märtyrer in Äthiopien an einer Schwertwunde
  • Johannes wurde in kochendem Öl gekocht, wurde aber vom Tod erettet und auf die Gefängnisinsel Patmos geschickt.
  • Jakobus der Bruder Jesu wurde von der südöstlichen Zinne des Tempels geworfen(über 30m hoch) Als man merkte, dass er das überlebt hatte, wurde er mit einer Keule erschlagen.
  • Nathanael wurde gequält, gepeitscht und gehäutet.
  • Andreas wurde an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt. Vorher wurde er noch gepeitscht. Er predigte am Kreuz noch 2 Tage zu seinen Peinigern, bis er endlich starb.
  • Petrus wurde auch an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt, jedoch Kopfüber.
  • Thomas wurde mit einem Speer niedergestochen
  • Matthias wurde gesteinigt und geköpft
  • Paulus wurde gefoltert und geköpft.

Sie alle waren bereit schmerzhaft für Jesus zu sterben. Sie hätten Widerrufen können, jeder Apostel starb an einem anderen Ort und kein anderer Apostel hätte es mitbekommen. Aber sie alle waren bereit für Jesus zu sterben.

Hätten sie sich die Auferstehung nur ausgedacht, wären niemals alle bereit gewesen für Jesus zu sterben. Wenns hochkommt(und das ist schon sehr unwahrscheinlich) vielleicht einzelne, aber niemals alle, unabhängig voneinander.

Es wäre unlogisch und gegen jede Wahrscheinlichkeit, wenn die Auferstehung erfunden wäre.

Zusätzlich werden die Evangelien von römischen/jüdisch-römischen Geschichtsschreibern bestätigt:

Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  15.09.2022, 18:52
@SurvivalRingen

Der folgende Text stammt von der Seite.

Justus Martyr:

"Bereits am Anfang dieses Artikel wurde Justus zitiert mit einer Passage aus einem Brief an Kaiser Augustus. Diese Quelle ist -wie bereits erwähnt- schon deswegen historisch recht bedeutend, da Justus berichtet, dass er, der Kaiser, sich selbst von dem Wahrheitsgehalt seiner (Justus) Aussagen überzeugen kann, wenn er die (damals offenbar noch nicht zerstörten) Berichte von Pontius Pilatus durchliest. Und da der Kaiser wohl sehr informiert war (oder sich zumindest informieren konnte) über die zu dieser Zeit (ca. 150 n.Chr.) recht zeitnahen Ereignisse, sind die Aussagen von Justus historisch von besonderem Interesse. Einige wichtige Passagen seien hier in diesem Zusammenhang zitiert:

Nun da ist ein Dorf im Lande der Juden, 35 Stadien entfernt von Jerusalem, in welchem Jesus Christus geboren wurde, dessen du dich auch vergewissern kannst aus den Aufzeichnungen der Volkszählung, durchgeführt unter Cyrenius, dein erster Prokurator in Judäa.“ ... „Nachdem Er gekreuzigt war, haben Ihn sogar alle seine Anhänger verlassen und Ihn verleugnet. Und danach, als Er von der Toten auferstanden und ihnen erschienen war, und Er sie gelehrt hat die Prophezeiungen zu lesen in welchen all diese Ereignisse vorausgesagt waren, und nachdem sie Ihn auffahren sahen in den Himmel, und geglaubt hatten, und als sie die Macht von Ihm bekommen haben und sie zu jeder Rasse der Menschheit gingen, haben sie diese Dinge gelehrt und wurden Apostel genannt."

Flavius Josephus war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae, wo er im Buch 18, Paragraph 63-64 schrieb:

Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort

Es muss hier angemerkt werden, dass es Historiker gibt, welche der Meinung sind, dass die obige Formulierung eine „Christliche Interpolation“ darstellt. Der Grund für diese Meinung ist, dass nicht zu erkennen sei, wieso ein orthodox-jüdisch-römischer Historiker Jesus den Christus nennt, da keine Zeichen einer Konvertierung zum Christentum vorliegen.

Andererseits wird dem entgegen gehalten, dass es für diese Behauptung keine textuellen Belege gibt, im Gegenteil, vieles spricht für die Authentizität der Passage.

Ein arabisches Manuskript, welches Josephus Aussage über Jesus beinhaltet, weicht in einigen Punkten von der obigen Version ab, macht aber, was die historischen Berichte selbst angeht, im Kern die gleichen Aussagen, nämlich:

  • 3.2.1 Jesus war bekannt als weiser, tugendhafter Mensch mit tadellosem Benehmen
  • 3.2.2 Er hatte viele Jünger, sowohl Juden wie Nichtjuden
  • 3.2.3 Pilatus befahl ihn zu töten
  • 3.2.4 Kreuzigung wird explizit als Hinrichtungsmethode erwähnt
  • 3.2.5 Die Jünger berichteten, dass Jesus von den Toten auferstanden ist
  • 3.2.6 Die Jünger berichteten weiter, dass Jesus ihnen am dritten Tag nach der Kreuzigung erschienen ist
  • 3.2.7 Konsequenterweise setzten die Jünger die Verbreitung der Lehren fort
  • 3.2.8 Möglicherweise war Jesus der Messias, von dem die Propheten des alten Testaments gesprochen haben; auf jeden Fall wurde er von einigen Messias genannt"

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Wieder von mir:

Der Bericht von Flavius wird zwar von einigen als Fälschung bezeichnet, aber die textuellen Belege fehlen.

Der Grund ist, weil einige Fomulierungen angeblich nicht zu einem jüdischen Schreiber, der kein Christ war, passen.

Serge Bardet, französische Historiker und Altphilologe, ging dem auf den Grund.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Art der Formulierung "der Christus" überhaupt nicht ungewöhnlich ist, weil es „im Griechischen üblich war, vor Eigennamen den Artikel zu setzen.“

In seinem Buch "Le Testimonium Flavianum—Examen historique considérations historiographiques" schreibt er außerdem, dass aus jüdisch-christlicher Sicht „die Verwendung der Bezeichnung Christos durch Josephus nicht nur im Bereich des Möglichen“, sondern sei zudem ein wichtiges Indiz, das „von Kritikern im Allgemeinen sträflich vernachlässigt wurde“.

Es gibt also gute Gründe für die Echtheit des Textes.

Letzte Fortsetzung folgt...

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SurvivalRingen  15.09.2022, 18:53
@SurvivalRingen

Mir reicht das vollkommen. Gut ist auch "Die Tatsache der Auferstehung" von Josh McDowell und "Der Fall Jesus" von Lee Strobel.

Beide Männer wollten unabhängig voneinander die Auferstehung widerlegen, kamen durch ihre umfangreichen Recherchen aber zu dem Ergebnis, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist.

Fossilienforscher Dr. Günter Bechly war überzeugter Atheist. Er kam aber schließlich durch Wissenschaft zum Glauben an Jesus. Er sagt:

"Da habe ich gemerkt: Verdammt, die Argumente für die Glaubwürdigkeit der Evangelien und die Auferstehung Jesu sind gar nicht so schlecht, wie ich dachte." 

Prof. Thomas Arnold, 14 Jahre lang Direktor von Rugby, Autor der dreibändigen "Geschichte Roms" und Lehrstuhlinhaber für Neue Geschichte in Oxford sagt:

"Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichte früherer Zeiten zu studieren und die Berichte derer zu untersuchen und zu bewerten, die darüber geschrieben haben, und ich kenne keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit, die bei einer fairen Untersuchung durch bessere und vollständigere Belege aller Art bewiesen wird, als das große Zeichen, das Gott uns gegeben hat, nämlich daß Christus starb und wieder von den Toten auferstand." (Thomas Arnold, Sermons on the Christian Life – Its Hopes, Its Fears, and Its Close, S. 324)

Brooke Foss Westcott, englischer Wissenschaftler, sagt: "Wenn man alle Zeugnisse zusammennimmt, ist es nicht übertrieben, zu sagen, daß kein historisches Ereignis durch mehr oder verschiedenartigere Beweise gestützt wird als die Auferstehung Christi. Nichts anderes als die vorgefaßte Meinung, sie müsse falsch sein, konnte die vermessene Idee hervorbringen, es gäbe einen Mangel an Beweismaterial."(Brooke, F. Westcott, The Gospel of the Resurrection, 4. Auflage, London, n.p., 1879, S. 4-6)

Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi sind historisch gesichert. Der christlich biblische Glaube ist der Wahre.

Ich hoffe ich konnte helfen :-)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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User69943764467  15.09.2022, 19:03
@SurvivalRingen

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In Deuteronomium 18,18 steht:

Einen Propheten wie dich (also wie Moses) will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen.

Im Qur'an in Sure 2 Ayah 129 steht:

Und, unser Herr, erwecke unter ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte, der ihnen Deine Worte verliest und sie das Buch und die Weisheit lehrt und sie läutert; denn wahrlich, Du bist der Allmächtige, der Allweise."

Dieser Gesandte in Sure 2 Ayah 129 ist der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm

Die Brüder der Israeliten (die Nachfahren Abrahams über Isaak) sind die Ismaeliten (die Nachfahren Abrahams über Ismael)

Der Prophet von dem hier die Rede ist, sollte nicht von den Juden selbst kommen, sondern von ihren Brüdern, also von den Ismaeliten.

Auch Jesajah (42:1-13) spricht laut der Bibel von Gottes Diener, seinem „Auserwählten” und „Gesandten”, der ein Gesetz bringen wird. „Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden Recht aufrichtete; und die Inseln warten auf seine Weisung.” (Jesaja 42:4).

Der Autor von Jesaja 42 verbindet mit Vers 11 den erwarteten Gesandten mit den Nachkommen Kedars.

Wer ist Kedar? Gemäß dem 1. Buch Moses 25:13 war Kedar der zweite Sohn Ismaels, der Vorfahre des Propheten Muhammads

Kedar

(dunkelhäutig), der zweite in der Reihenfolge der Söhne Ismaels (1. Mose 25,13; 1. Chronik 1,29) und der Name eines großen Araberstammes, der im Nordwesten der Halbinsel und an den Grenzen Palästinas siedelte

https://biblehub.com/topical/k/kedar.htm

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User69943764467  15.09.2022, 19:04
@SurvivalRingen

In Medina die Juden, die dort waren, wieso sind sie dort gewesen?

Sie kamen weil sie eine Voraussage in der Schrift verstanden hatten, welches sie gelesen hatten, das der letzte Prophet auf der arabischen Halbinsel auftreten wird

Mit dem letzten Prophet ist der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm gemeint

Und nicht nur Jesus wird in der Bibel als Sohn Gottes bezeichnet sondern auch David, das ganze Volk Israel, Ephraim usw

Der Begriff Sohn Gottes wird nicht wortwörtlich genommen

Die Hebräer glaubten, dass Gott einer ist, und hatten weder Frau noch Kinder im wörtlichen Sinne. Daher ist es offensichtlich, dass der Ausdruck "Sohn Gottes" lediglich "Diener Gottes" bedeutete; jemand, der Gott aufgrund seines treuen Dienstes so nahe stand und lieb war wie ein Sohn seinem Vater

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Mit den Brüdern ist gemeint die Brüder der Israeliten (die Nachfahren Abrahams über Isaak) sind die Ismaeliten (die Nachfahren Abrahams über Ismael)

Der Prophet von dem hier die Rede ist, sollte nicht von den Juden selbst kommen, sondern von ihren Brüdern, also von den Ismaeliten.

Jesus ist damit nicht gemeint

In Deuteronomium 34,10 steht:

Niemals wieder ist in Israel ein Prophet wie Mose aufgetreten. Ihn hat der Herr Auge in Auge berufen.

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User69943764467  15.09.2022, 19:05
@SurvivalRingen

mit Johannes 16,13 ist nicht der heilige Geist gemeint:

Schauen wir uns Mal Johannes 16,7

Johannes 16,7

Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch.

Johannes 16,8

Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;

Wer kam nach dem Propheten Jesus (Friede und Segen mit ihm) und unterschied das Richtige vom Falschen und zeigte den Menschen den wahren Weg?

Der Tröster ist nicht der Heilige Geist, weil der heilige Geist ebenfalls schon da war, Jesus setzt laut der Bibel als Voraussetzung:

Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch

Der heilige Geist war bereits da, er war bei Jesus bei der Taufe und er war beim alten Testament laut der Bibel

Laut der Bibel:

Johannes 16,13

Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen

Laut der Trinität ist der heilige Geist angeblich Gott, Gott ist nicht abhängig von etwas, Gott macht was er will

Mit dem Tröster ist der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm gemeint

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Bezüglich Deuteronomium 18,18

Rev. James L. Dow sagte:

The only man of history who can be compared even remotely to him [Moses] is Muhammad.

Rev. James L. Dow, Dictionary of the Bible, Harper Collins, Glasgow, 1992

Wer war Rev. James L. Dow?

Rev. James L. Dow war ein christlicher Gelehrter

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User69943764467  15.09.2022, 19:08
@SurvivalRingen

Hier sieht man deutlich, dass drei Orte erwähnt werden. Sinai liegt in Ägypten, von wo Mose mit einer Botschaft von Gott kam, wie aus der Aussage "der Herr kam vom Sinai" hervorgeht. Seir ist eine Anspielung auf Palästina, denn der Berg Seir lag innerhalb des alten Königreichs Edom, das in Palästina lag. So heißt es in den Kommentaren zum Alten Testament:

Seir ist das Bergland der Edomiter östlich des Sinai". Palästina ist der Ort, an dem Jesus mit einem Ruf zu Gott erschienen ist: "[der Herr] erhob sich aus Seir

https://biblehub.com/topical/s/seir.htm

Die große Frage ist: Auf welchen Ort bezieht sich der letzte Teil des Verses, in dem Gott verkündet, dass er vom Berg Paran aufgestiegen ist"? Es ist wichtig anzumerken, dass die biblischen Geographen sich über die genaue Lage von Paran nicht einig sind. Sie sind sich jedoch einig, dass Paran irgendwo in Arabien liegt. Aus Clarke's Commentary on the Bible

He dwelt in the wilderness of Paran – This is generally allowed to have been a part of the desert belonging to Arabia Petraea, in the vicinity of Mount Sinai; and this seems to be its uniform meaning in the sacred writings.

Und ich erwähne nochmal den Gelehrten bezüglich Deuteronomium 18,18

Rev. James L. Dow sagte:

The only man of history who can be compared even remotely to him [Moses] is Muhammad.

Rev. James L. Dow, Dictionary of the Bible, Harper Collins, Glasgow, 1992

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Heidnische Konzepte im Christentum

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:ff4153d3-e6b9-38ea-9fcc-d6a3510937ce

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Bodesurry  15.09.2022, 18:57

Sehe ich so wie Du, der User scheint "nur" Papier-Christ zu sein.

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Yshmael7  15.09.2022, 20:07
@Bodesurry

Vielleicht willst du ihm unter die Nase reiben, was er sonst alles nicht gemacht hat oder geschafft hat, vielleicht erzählst du ihm, was für ein Versager er ist, das hilft ihm sicher.

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Bodesurry  16.09.2022, 12:58
@Yshmael7

Wenn ich Atheist wäre, dann würde ich Dir zustimmen. Doch als Christ helfe ich ihm nicht, wenn ich negiere, was ich glaube, dass nach dem Tod geschieht.

Mit Versager hat das Ganze sicher nichts zu tun. Nur steht in der Bibel klar und deutlich, wer als Christ gilt und damit Anrecht auf das Paradies hat.

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User69943764467  15.09.2022, 19:03

Gott sagt im Koran, dass die Schriften verfälscht wurden. Und genau das wiederholen wir praktisch nur. Das ist nicht unsere Meinung. Das ist für uns eine Tatsache, denn Gott lügt nicht.

Du weißt offenbar nicht, was Injil eigentlich bedeutet.

Das Injil ist weder die Bibel, noch die vier Evangelien aus der Bibel, wenngleich Injil auch mit Evangelium zu übersetzen ist. Injil ist das Evangelium, das auf Jesus offenbart wurde. Das existiert heute nicht mehr, darum kann man es auch nicht kaufen. Wäre das so einfach, dann würde keiner darüber streiten, ob es Verfälschungen gibt oder nicht.

Torah, Psalmen und Injil sind in der Tat Offenbarungen. Aber nur die Originale. Nicht die verfälschten Bücher. Und nur von den Originalen spricht Gott im Koran, und wenn er sagt, die Muslime müssen daran glauben, dann ist damit auch nur gemeint: an die Originale. Und da auch nicht an den Inhalt, sondern glauben, dass es Offenbarungen von Gott waren.

Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften. Da sind noch Fragmente drin von Gottes Offenbarungen, aber die Bibel selbst ist keine Offenbarung, sondern die Offenbarung, das Injil, das Evangelium auf Jesus. Injil ist nicht die Bibel. Bibel auf Arabisch heißt nicht Injil.

Offenbarungen können immer mündlich verbreitet worden sein oder später als ein Buch niedergeschrieben worden sein. Bei dem Injil von Jesus weiß man noch nicht einmal sicher, ob es das überhaupt als Buchform gab. Ich gehe davon aus, dass Jesus das Evangelium nur gepredigt und gelehrt hat. Aber nicht niedergeschrieben hat. Dazu hatte er als "Wanderprediger" gar keine Zeit. Und es geht auch nirgends hervor, dass es angeordnet hat, es aufschreiben zu lassen.

Also es gab nicht nur Torah, Psalmen, Evangelium und Koran. Es gab 313 oder 319 Offenbarungen. Die anderen kennen wir nicht. Die sind wahrscheinlich für uns heute nicht mehr wichtig, darum hat Gott sie auch nicht mehr im Koran erwähnt. Was wir aber wissen, ist, dass alle Bücher vor dem Koran nur für ein bestimmtes Volk gedacht waren und auf eine bestimmte Zeit befristet waren. Gott hat sie nicht als erhaltungswürdig angesehen. Er wusste, dass der Mensch diese Schriften nicht beschützen kann. Dennoch hat er die Menschen damit beauftragt, um zu zeigen, dass sie nicht im Stande dazu sind. Der Koran aber ist die letzte Offenbarung. Er gilt für alle Menschen und bis hin zum jüngsten Tag. Darum hat Gott sich verpflichtet, dieses Buch zu schützen. Und darum gibt es keine Manipulationen bis heute am Koran

Die Bibel ist verfälscht

Bibelfälschung: https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:05764958-d421-3644-bf89-f8ba87f97f52

Bezüglich den Qumran Funden

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:8a52b979-c219-3f2e-94ac-fe7e77b58cf7

Die Wahrheit über Paulus

https://www.gutefrage.net/frage/wer-war-paulus-von-tarsus-und-wie-war-sein-wirken-zu-zeiten-des-messias#answer-468596045

Bezüglich der Dreifaltigkeit

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Bezüglich Weihnachten

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:5b06bb6f-5613-3dce-ae24-46fcb4a19676

Bezüglich Ostern

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:9bff9bf4-fbc8-3036-94e1-df1bf4e07c7b

Bezüglich dem Kreuz

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User69943764467  15.09.2022, 19:08

Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir, von Geschlecht zu Geschlecht, als einen ewigen Bund, dass ich dir und deinen Nachkommen nach dir Gott sei." 1. Mose 17,7 RSV

Hier schloss Gott einen Bund zwischen sich und Abraham und ALLEN seinen Nachkommen. Zu diesen Nachkommen gehören auch die Nachkommen von Isaak UND Ismael.

Du hast so gut viel 0 Ahnung von der Bibel

"Und was Ismael betrifft, so habe ich dich erhört: Ich will ihn segnen, ich will ihn fruchtbar machen und seine Zahl stark vermehren. Er wird der Vater von zwölf Herrschern sein, und ich werde ihn zu einem großen Volk machen." Genesis 17:20 NIV

Dieser Vers ist so wichtig zu verstehen. Wenn der Islam eine falsche Religion wäre und die Muslime einem falschen Gott folgen würden, würde Gott Ismaels Samen nicht als gesegnet und fruchtbar bezeichnen. Wenn Ismaels Nachkommen (Muslime) einer falschen Religion folgen würden, dann würde Gott sie nicht als eine große Nation bezeichnen. Ismael hatte 12 Söhne, die ihre Stämme regierten. Der Islam hatte 12 aufeinanderfolgende rechtschaffene/fromme Herrscher

Bezüglich Deuteronomium 18,18

Gott sprach zu Mose und sagte ihm, dass er ihnen (den Juden) einen Propheten aus ihren Brüdern (also nicht aus den Juden, sondern aus ihren Brüdern) erwecken würde. Das hebräische Wort für Brüder: 'חֵאֲ' (ach) bedeutet im Hebräischen auch Verwandtschaft, Sippe, gleicher Stamm

https://www.biblestudytools.com/lexicons/hebrew/nas/ach.html

Mose und seine Anhänger waren Nachkommen von Isaak, der Bruder von Isaak ist Ismael. Es wäre logisch, dass der Prophet aus der Nachkommenschaft Ismaels stammt. Die Juden und die Araber sind Geschwister (Verwandte). Sie sind beide Nachkommen Abrahams.

Um zu bekräftigen, dass der Prophet nicht aus den Kindern/dem Stamm Israel, sondern aus der Nachkommenschaft Ismaels stammen würde

Für Leute, die Englisch können:

Never again did there arise in Israel a prophet like Moses-whom the Lord singled out, face to face” Deuteronomy 34:10 The Jewish Study Bible

Im Kommentar zur Jüdischen Studienbibel heißt es: "Nie wieder: Man beachte die Diskrepanz zwischen der Perspektive dieses Verses und der göttlichen Verheißung an Mose, dass die Linie der prophetischen Nachfolge in der Zukunft fortbestehen wird: Ich werde ihnen einen Propheten erwecken ... wie dich"

In Deuteronomium 18,18 wird ein Prophet wie Mose prophezeit, und später heißt es, dass nie wieder ein Prophet wie Mose aus dem Stamm Israel kommen wird. Dies bestätigt, dass der Prophet ein Nichtjude sein würde.

In Deuteronomium 18,18 sagte Gott "wie du", d. h. der Prophet war wie Mose. Der Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm war wie Mose Friede und Segen mit ihm. Sehen Sie sich die nächste Vergleichstabelle an:

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:96be68eb-b7d5-3254-9080-4b3cdf69f0a8

Im Collins-Wörterbuch Seite 403 der Bibel heißt es:

"Als Staatsmann und Gesetzgeber ist Mose der Schöpfer des jüdischen Volkes ... Er führte es hinaus und formte es zu einer Nation, mit einem Gesetz und einem Nationalstolz und einem zwingenden Gefühl, von einem bestimmten Gott auserwählt zu sein, der über allem stand

Der einzige Mann der Geschichte, der auch nur im Entferntesten mit ihm (Moses) verglichen werden kann, ist Muhammad."

"Und es soll geschehen, wer meine Worte nicht hören will, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich es fordern." Deuteronomium 18:19 KJV

Und Gott sagte, er werde seine Worte in den Mund des Propheten legen, was bedeutet, dass sie ihm offenbart werden. Der Prophet wird in Gottes Namen sprechen.

Mohammed ist nach Jesus der einzige Prophet, der die ganze Zeit in Gottes Namen spricht.

Schauen Sie sich den Qur'an an, der Prophet erklärte, dass die Verse des Qur'an nicht von ihm selbst stammen, und jedes Kapitel des Qur'an bis auf Sure At-Tawba beginnt mit "Im Namen Gottes", genau wie der obige Vers besagt: Er soll in meinem Namen sprechen.

Schauen wir uns Mal kurz Deuteronomium 33,2 an

In Deuteronomium 33,2 wird eine von Mose gegebene Prophezeiung erwähnt, die das Erscheinen von Scharen von Heiligen und ein "feuriges Gesetz" aus Arabien voraussagt laut der Bibel:

Und dies ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israels segnete, bevor er starb. Der Herr kam vom Sinai und stieg von Seir zu ihnen hinauf; er leuchtete vom Berg Paran und kam mit zehntausend Heiligen; von seiner rechten Hand ging ein feuriges Gesetz für sie aus. (Deuteronomium 33,1-2)

Diese Prophezeiung lässt sich in zwei Teile gliedern:

Die Erwähnung von Sinai, Seir und Paran

Das Auftauchen von zehntausend Heiligen und einem Gesetz

Ich werde nun jeden dieser Teile im Detail besprechen:

Die Erwähnung von Sinai, Seir und Paran

"Der Herr kam vom Sinai und erhob sich von Seir zu ihnen; er leuchtete vom Berg Paran..."

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User69943764467  15.09.2022, 19:12

Johannes 1, 20-21:

20

Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus.

21

Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht.

-------> Bist du der Prophet?

Und er antwortete: Nein.

Wer ist denn dieser Prophet?

In Medina die Juden, die dort waren, wieso sind sie dort gewesen?

Sie kamen weil sie eine Voraussage in der Schrift verstanden hatten, welches sie gelesen hatten, das der letzte Prophet auf der arabischen Halbinsel auftreten wird

In Jesaja 21 steht:

Jes 21,16 Denn so hat der Herr zu mir gesagt: Noch ein Jahr - ein Söldnerjahr -, dann ist es mit der ganzen Macht Kedars zu Ende.

wer ist Kedar? Der Sohn von Ismael von denen die Araber abstammen

Damit sind die Quraisch gemeint

Wer sind die Quraisch?

Arabischer Stamm in Arabien zur Zeit des Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm

Noch ein Jahr, weil die Schlacht von Badr war praktisch die Einführung des Untergangs der Quraischiten

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