Gibt es keine Rettung mehr?
Ich bin gerade ziemlich aufgelöst, aber ich hoffe der Text ist trotzdem verständlich.
Bei meinem Kater (3Jahre) wurde gegen März eine Herzkrankheit festgestellt, weshalb er Wasser im Bauch hat.
Er ist seit dem jede Woche zum Tierarzt, wurde mit unterschiedlichsten Medikamenten zugestopft (mittlerweile sind es 8 Tabletten pro Tag!!) und wurde sämtlichen Untersuchungen unterzogen.
Unsere Tierärztin konnte FIP durch einen PCR Test im Labor letzten Monat ausschließen und tippt jetzt auf einen Tumor.
Mein Kater ist eigentlich nur noch am leiden, sein Bauchumfang hat drastisch zugenommen weshalb er sich nicht mehr wirklich bewegt und auch mit der Atmung stark zutun hatte.
Heute waren wir so besorgt das wir ohne Termin nochmal zu unserer Tierärztin gefahren sind. Sie meinte sie ist ratlos und es besteht keine Hoffnung mehr.
Am Montag soll mein Kater eingeschläfert werden- sie tippt auf einen Tumor.
Sie weiß es aber nicht zu 100% da sie nicht die nötigen Mittel hat um dies zu untersuchen. Das komische ist das mein Kater immer noch normal- und gerne frisst.
Ich weiß das es keine große Hoffnung gibt aber vielleicht hat jemand Erfahrung mit soetwas?
Sie ist sehr alt und meinte sie hat soetwas noch nie erlebt. Die Bauchflüssigkeit ist Rot /Rosa und Milchig. Wir hatten schon überlegt in eine Tierklinik zu fahren, jedoch meinte unsere Ärztin das es nichts bringt.
Ich will ihn nicht aufgeben, wäre dieses Wasser nicht würde es ihm so gut gehen. Gibt es irgendjemandem der Erfahrung damit hat und uns sagen kann ob es doch noch Hoffnung gibt in eine Klinik zu fahren? Ich will ihn nicht länger leiden sehen, aber irgendetwas in mir hofft immer noch das es eine Rettung gibt. Er ist noch so jung und war immer so lebensfroh.. :(
4 Antworten
Holt euch so viele Meinungen wie es geht, sprecht mit vielen ärzten, und wenn ihr erstmal nur anruft, giebt es immernoch die chance das es einen giebt der da helfen kann, und wenn es etwas mehr kostet, solange igr die finanziellen möglichkeiten habt und der kater danach nicht noch mehr leidet als vorher, macht es, so ein tier egal ob kater, hamster oder pferd gehört irgendwann zur famielie und ich glaube denen würdest du auch helfen. Und wenn es schiefgeht, giebt es weniger vorwürfe wie, "was wäre wenn wir das gezahlt hätten? Hätte er überlebt?" Sondern eher "Okay wir haben alles versucht, mehr hätten wir nicht machen können", natürlich denkt man (falls er es nicht überlebt) "hätten wir mehr tuhen können. Haben wir was falsch gemacht?" Das ist normal
Sorry für den langen text, hoffe deinem Kater geht es bald besser und irgendjemand kann euch helfen
Ihr solltet schnellsten eine weitere Meinung einholen. Das hätte man vielleicht schon was eher machen sollen vorallem wenn die TA selber nicht weiß was es sein könnte und sie einfach nur rumrätselt. Sie hätte euch auch an eine Tierklinik weiterleiten können, da sie in diesen Bereichen besser ausgestattet sind und auch mit solchen Fällen sicher mehr Erfahrungen haben.
Schaut heute nach wo die nächste Tierklinik bei euch ist und geht mit der Katze hin, vielleicht können sie dort noch helfen.
Ich verstehe nicht, warum man in so einem Fall nicht rechtzeitig in eine Tierklinik geht. Natürlich hat ein normaler Arzt nicht die Untersuchungsmöglichkeiten. Und auf Vermutungen darf man sich in so einem Fall nie verlassen.
Einen Tumor könnte man ganz locker sehen. Meistens schon im Ultraschall spätestens bei einem CT.
Das hätte den Kater viel Leid erspart.
Es tut mir leid für deine Katze, aber wenn es schon soweit fortgeschritten ist, sehe ich da auch nicht mehr sehr viel Hoffnung
Fahrt in eine Tierklinik, scheiß auf die Ärztin. Da würd ich lieber auf Nummer sicher gehen, als nem Arzt blind zu vertrauen.
Eben immer eine zweite Meinung einholen.