Was hat es mit dem Labyrinth in dem Buch "Eine wie Alaska" auf sich?
Hallo, ich habe letztens das Buch "Eine wie Alaska" gelesen. Ich fand es sehr schön nur die Sache mit dem Labyrinth habe ich nicht so richtig verstanden, mich interessiert es aber brennend. Alaska spricht ja häufig von diesem Labyrinth. Und wie kommt Miles darauf, dass sie das Labyrinth des Leidens meinen muss und was dachte er denn vorher?
6 Antworten
Alaska spricht von diesem Labyrinth, wegen dem Buch. Von irgendwem wwaren die letzten Woorte: "Wie komme ich nur aus diesem Labyrinth heraus." Das hat sie umadaptiert auf das "Labyrinth des Leidens" ( theoretisch, das Leid im leben, also theoretisch aus dem Leben.) Und er kommt darauf, weil sie es gesagt hat :D Davor waren das für ihn nur seine letzten Worte.
Die Zitate über das Labyrinth des Leidens sind aus dem Buch "Der General in seinem Labyrinth", das steht auch im Quellenverzeichnis im Anhang des Buches. Alaska liest den Roman und deshalb redet sie immer wieder darüber und stellt dich selbst die Frage wie man aus dem Labyrinth des Leidens kommt. Diese Frage stellt sie sich bis zu ihrem Tod. Ich hab das persönlich als 'ne Art Metapher für das Leid im Leben gesehen. Für Alaska ist der Weg aus dem Labyrinth der Tod, Miles schreibt in dem Aufsatz für Dr. Hyde dass der einzige Weg hinaus Verzeihen und Vergebung ist. Ich glaub Miles kannte den Roman erst als Alaska mit ihm darüber gesprochen hat und es hat ihn wegen den letzten Worten von dem General in dem Labyrinth interessiert.
"Ihn - also Simón Bolivar - durchschauerte die überwältigende Offenbarung, dass der wahnsinnige Wettlauf zwischen seinen Leiden und seinen Träumen in jenem Augenblick das Ziel erreichte. Der Rest war Finsternis. > Verflucht noch mal!<, seufzte er. >Wie komme Ich bloß aus diesem Labyrinth heraus?<
Um deine Fragen zu beantworten:
Alaska spricht sehr oft über dieses Labyrinth, da sie das Rätsel was sich darin verbirgt um jeden Preis lösen will. Ist es das Labyrinth des Lebens oder des Todes? Wem will er entkommen - der Welt oder ihrem Ende?
Erst später bemerkt Alaska dass es sich im Labyrinth um etwas ganz anderes handelt. Und zwar um das Leiden. Schließlich ist alles auf dieser Welt auf irgendeiner Art und Weise mit Leiden verbunden.
Miles ging bis Alaska ihm das mit dem Leiden erzählt hat davon aus, dass der beste Weg dem Labyrinth zu entkommen der wäre, so zu tun als gäbe es keins. Letzen Endes wurde ihm aber klar, dass solch ein Denken zu einem sehr einsamen Leben führen würde.
Hoffe ich konnte alles noch irgendwie beantworten...die Frage ist ja schließlich schon ein bisschen her....haha
Simón Bolívar
Es ist so das labyrinth des leidens ist das leben...man hört im buch ja auch mal das man schnell und direkt rauskommen soll und das genau tut alaska...schnell und direkt indem sie sich umbringt
Es ist nicht klar ob das ein Selbstmord war, da sie letzten Endes noch zum Grab ihrer Mutter fahren wollte um Blumen darauf zu legen.
Alaska sagt ihm dss es das Labyrinth des leidens ist. Die zeit die wir hier auf der Erde haben gehört uns nicht allein, es ist die zeit von uns allen, jedoch hat jeder seine eigene. Wo immer leben ust wird es auch leid geben und man wird versuchen diesem zu entkommen. Jedoch ist dss leid dieses Labyrinth ohne Ausgang und wir schaffen es nicht einen ausweg zu finden( zumindest zu Lebzeiten nicht). Man könnte es fast schon das Labyrinth des lebens nennen, jedoch ist das ausbrechen daraus nicht so sinnig. Aber wenn man sich bewusst ist dss es das Labyrinth des leidens ist will man ihm entfliehen. Schnell & Direkt