Die Identität zeichen

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du könntest auch einen Mensch, der sich im Spiegel betrachtet, malen. Das Spiegelbild des Menschen könntest du dann dünner/hübscher/erfolgereicher aussehen lassen um eine Identitätskrise zu symbolisieren. Oder du könntest eine graue Menschenmasse malen, bei der ein Mensch durch seine bunten Klamotten auffällt oder einfach gegen den Strom geht.

Eine schöne Aufgabe !

Achte darauf und stelle dar, wie eine unverwechselbare Identität eines Menschen entsteht:

Vor allem: Selbstbild - Fremdbild - Bedingung !

Male links vom Menschen Grundlagen des Selbstbildes in diversen SPIEGELrahmen ( das sind z.B. Schönseinwollen, Freundlich sein wollen, Berühmt sein wollen ua.m.) und

rechts vom Menschen das Fremdbild (= Aufforderungen, in bestimmter Art und Weise zu reagieren/ zu leben (kultur u. Erziehungsanforderungen )) = male dazu z.B. §§, Medien(Handy/TV), Schule u.am..

  • und dann das Wichtigste: Es müssen grafische Pfeile a)von den Anforderungen im Fremdbild (§§ usw.) in die Spiegel fliegen und

b) von den Spiegeln (Selbstbild=Identität) in den Kopf des Menschen , woraus sich die unverwechselbare IDENTITÄT eines Menschen herleitet ( gemalt z.B. in einer Art "Riesenschirm" überm Kopf des Menschen mit der Aufschrift ´: "Identität". Viel Erfolg !

Ich find die Idee ganz gut.. Du könntest vielleicht Schlagwörter dazu schreiben. Also z.B. Sprache (trägt ja viel zur Identität bei). Du kannst die Buchstaben die aus dem Kopf kommen ja erst klein machen und dann größer werden lassen oder einfach in SPrechblasen packen. Sprache dann z.B. aus dem Mund kommen lassen, Musikgecshmack aus den Ohren usw.

Es gibt zwei Arten von "Spieglen", die mir meine Identität bewußt macht:

Andere Wesen (Menschen, Tiere), die mich reflektieren, wie eingefärbte Spiegel aufgrund IHRER Persönlichkeit und die Ergebnisse meiner eigenen Schöpfungen, die mich noch ehrlicher reflektieren, wenn ich gewillt bin dieses ehrlich wahrzunehmen.

Das sind die Spiegel, die mir zeigen das ich bin und wie ich bin.

Wer dann nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht geht, etwas Mut hat und sich und andere zu lieben weiß, kann einiges in sich entdecken und daraufhin selbst entscheiden, wer man sein will.

Letzen Endes konnte ich für mich ergründen, daß es DAS ICH nicht gibt, sondern letzten Endes ist das Kleinste wieder alles.

Also ist man selbst der, für den man sich entscheidet zu werden, denn es geht nicht um das "Sein," sondern um das "Werden".

"Der Weg ist das Ziel."

Identität ist (d)ein reines Selbst. Du kannst das gut in ein Bild einfangen, wenn du das aufzeichnest, was dich (oder sonst jemanden) ganz unverkennbar und ein für allemal zu dich (oder zu dem, der/die der-/diejenige ist) macht.

Worin unterscheidest du dich am markantesten von allen anderen? Worin lebst du vollkommen auf? Was macht dich aus? Genau das ist deine Identität und genau das solltest du auch zeichnen!