Deuten die Debatten zwischen Christen und Muslime auf eine Lüge hin?

4 Antworten

ihre Schriften darauf hinweisen, dass Religionen von Menschen erdacht wurden.

Es gab frühe Menschen, welche noch einen 'Draht ins Jenseits' hatten. Doch die 'einkehrenden' Informationen entstammen von unterschiedlichen jenseitigen Geistwesen. Darunter auch weniger gute und wohlmeinende. Die Übertragungen sind auch oft undeutlich und schwach oder unverständlich vonstatten gegangen.

Religionen sind auch zum großen Teil ein Sammelsurium an solchen 'Informationen'...

Alle Religionen sind nicht von Gott; sie sind das Werk menschlicher Priesterkasten - mit vielen Irrtümern und Irrlehren...

...auch beeinflusst von negativer Seite.

Und bitte hört auf, dem Satan ständig die Schuld für alles zu geben.

Ändert aber nun mal nichts daran, dass mit 'Herr der Welt' weder Jesus noch Gott, sondern Satan gemeint ist...

...dem auch die Kirchen verfallen sind.

All das Negaitve in der Welt - ich spreche jetzt nur die von Menschen verursachten Ereignisse und Gegebenheiten an - rührt her aus der Abwendung von Gott - und vieles aus der Hinwendung zum Negativen, zur satanischen Energie. Das beginnt schon in und mit der Denke...

Ein perfekter Gott hätte seine Botschaft direkt beim ersten Mal den Menschen klar gemacht

Wir sind Seelen. Dies ist unser eigentliches Ich. Wir sind nur in menschliche Körper inkarniert, um auf Erden Lernaufgaben und Lernprozesse zu bewältigen und karmische Verfehlungen aufzulösen.

Als Seele beistzen wir all das Wissen; wir entstammen als Teil von Gott und sind aus Gott und haben somit das Wissen - wie Du schreibst: Die Botschaft - bereits in uns.

Doch leider wird bei der Inkarnierung dieses Wissen gesperrt und wir müssen dieses Wissen von alleine erlangen...

Dazu gibt es viele Erfahrungen zu machen, um wieder wahrzunehmen, wieder zu empfinden, wieder zu fühlen, wieder auf der emotionalen Ebene zu wissen - und aus diesen Erfahrungen werden Erkenntnisse. Wir wachsen geistig und werden geistig wieder reifer. Das Bewusstsein erweitert sich, die Schwingung in uns erhöht sich...

Beispiele:

Um wieder zu spüren, wie wertvoll Gesundheit ist, gelingt nur, wenn man das Gegenteil dessen durchlebt hat.

Um Empathie emotional zu verstehen und zu empfinden, erreicht man nur, wenn man selbst schlecht behandelt wurde. Oft auch, weil man selbst andere Menschen schlecht behandelt(e).

Leid ist eine emotionale Empfindung. Nur wer versteht, was hinter einem Leid steht und deren Sinn und Zweck erkannt hat, wird nicht mehr leiden. Auch wenn die Situation selbst nicht besser geworden ist, aber man geht damit besser um und kann dann diese Situation ganz anders angehen und oft auch zum Besseren wenden. Auch das ist eine Lernaufgabe und ein Lernprozess.

Und zu Gott gelangt man erst, wenn unser Bewusstsein, unser Geist soweit fortgeschritten ist, dass sie dann mit dem Bewusstsein und Geist Gottes kompatibel sind und beide sich dann - Gesetze der Anziehung und des Soges - vereinen können: Man geht dann als Geist in den Geist Gottes über und wird wieder Teil von Gott...

Gruß Fantho

 dass Religionen von Menschen erdacht wurden

Religion ist ein Machtinstrument der Kirche. Der Glaube ist das, was für Gott zählt. Wir leben im neuen Bund.

es wären keine drei abrahamitischen Religionen entstanden

Gott hat sich beispiellos offenbart. Er hat unzählige Wunder vollbracht, wurde unschuldig gekreuzigt und ist auferstanden. Einigen Menschen hat das nicht gereicht und sie haben ihren freien Willen dazu benutzt, nicht an ihn zu glauben.

LG Chiara

Woher ich das weiß:Recherche

In der Schamanismusforschung heißt es, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die religiösen Offenbarungen, die die Menschen haben, das religiöse Weltbild der Gesellschaft prägen, und dass dieses wiederum die Inhalte der Offenbarungen prägt.

Jesus und Paulus wurden stark vom Judentum geprägt und haben ihrerseits das Christentum aus der Taufe gehoben. Mohammed war stark vom Judentum und Christentum beeinflusst - und das merkt man dem Koran auch deutlich an.

Es gibt keinen Gott, der seinen (natürlich durchweg männlichen) Propheten 1:1 irgendwelche Texte durchdiktiert, die dann fehlerfrei aufgeschrieben werden. Das Ganze ist irgendwie komplizierter, chaotischer und nebulöser. Aber auch wenn man von diesem sehr naiven Gottesbild runterkommt, ergeben die Religionen immer noch durchaus einen Sinn...

Woher ich das weiß:Hobby – Diplom-Hexe, praktiziere eine Art eklektisches Hexentum

Es gibt nur 2, bzw. 1 Wahrheit(en). Das Judentum und das Christentum. Der Islam hat ein ganz anderes Konzept und kam als aller letztes als alles vorbei war.

Die Ankunft von Jesus wurde in der Torah mehrfach durch die Propheten angekündigt. Eine Prophezeiung wurde wahr. Somit ist sowohl Judentum als auch Christentum wahr.

Nichts was eine andere Religion prophezeite wurde wahr..


Hakanfragt 
Fragesteller
 17.05.2024, 14:04

Paulus kannte Jesus nicht persönlich, und die Autoren vieler biblischer Texte sind anonym und unbekannt. Dies trägt zur Problematik der Bibel bei und führt zu den ständigen Debatten zwischen Christen und Muslimen. Ein perfekter Gott hätte sich klarer und eindeutiger ausdrücken können.

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MountQZX  17.05.2024, 14:11
@Hakanfragt

Gott hat sich doch perfekt, klar und deutlich ausgedrückt.

Das Neue Testament lehrt eindeutig, dass Jesus behauptete, Gott zu sein. Die Bibel bekräftigt auch die Gottheit Christi. Dies wird auf verschiedene Weise deutlich.

Erstens behauptete Jesus, Gott gleich zu sein. Er konnte Sünden vergeben, was nur Gott tun konnte (Markus 2,5). Jesus beanspruchte die Macht, Tote auferwecken zu können (Johannes 5,25-29). Er beanspruchte, als Gott geehrt zu werden (Johannes 5:18, 23) und dem Vater gleichgestellt zu sein (Johannes 10:30).

Zweitens behauptete Jesus, der große "Ich bin" zu sein.In Johannes 8:58 heißt es: "Jesus sprach zu ihnen: 'Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.'" Dieser "Ich bin"-Hinweis steht im Zusammenhang mit Exodus 3:14, wo Gott Moses seinen Namen als "Ich bin" offenbart. Die Aussage Jesu ist also ein biblischer Anspruch auf die Gottheit Christi.

Drittens behauptete Jesus, Gott Jahwe zu sein, derselbe Gott Israels aus dem Alten Testament. Dazu gehörte sein Anspruch, ewige Herrlichkeit mit dem Vater zu haben (Johannes 17,5), sein Anspruch, der Erste und der Letzte zu sein (Offenbarung 1,17), sein Anspruch, Richter der ganzen Menschheit zu sein (Johannes 5,27), sein Anspruch, der gute Hirte zu sein (Johannes 10,11), sein Anspruch, der Bräutigam zu sein (Matthäus 25,1; Jesaja 62,5) und sein Anspruch, das Licht der Welt zu sein (Johannes 8,12; Psalm 27,1).

Viertens: Jesus behauptete auch, der Messias Gottes zu sein. Dies wird in vielen Titeln deutlich, die ihm im Alten Testament zugeschrieben werden und auf die im Neuen Testament Bezug genommen wird. So wird Jesus unter anderem als Gott (Psalm 45,6 und Hebräer 1,8), Herr (Psalm 110,1 und Matthäus 22,43-44), Alter (Daniel 7,9 und Markus 14,61-64) und als Messias (Johannes 4,26) bezeichnet. Diese Hinweise bekräftigen die biblische Gottheit Christi.

Fünftens: Jesus akzeptierte die Anbetung als Gott. Obwohl das Alte Testament gebot, niemanden außer Gott allein anzubeten, nahm Jesus bei vielen Gelegenheiten Anbetung an. Dazu gehörten der geheilte Aussätzige, der ihn anbetete (Matthäus 8,2), der Fürst, der vor Jesus kniete, nachdem sein Sohn geheilt worden war (Matthäus 9,18), die kanaanäische Frau (Matthäus 15,25), die Mutter von Jakobus und Johannes (Matthäus 20,20) und ein von Dämonen besessener Mann (Markus 5,6). Die Jünger beteten sogar zu Jesus (Apostelgeschichte 7,59) und in seinem Namen (Johannes 14,6; 15,7).

Sechstens erkannten die Jünger Jesu ihn als Gott an. Sie nannten ihn mehrfach Gott (Johannes 20:28; Kolosser 2:9), bezogen sich auf Jesus mit anderen Namen, die nur für die Gottheit verwendet wurden, wie z. B. Retter der Welt (Johannes 4:42), und beteten zu Jesus oder beteten ihn als Teil der Gottheit an (Matthäus 28:19; 2. Korinther 13:14). Johannes lehrte, dass er am Anfang als "das Wort" bei Gott war und dass "das Wort Gott war" (Johannes 1,1).

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Hakanfragt 
Fragesteller
 17.05.2024, 14:33
@MountQZX

die 10 Gebote von Moses hätten ausgereicht wozu muss jemand unschuldiges ans Kreuz hängen? Trotzdem Sündigst du weiter nichts hat sich für dich verändert du bist immer noch du.

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Nordlicht979  17.05.2024, 14:47
@Hakanfragt

Du übersiehst die Begebenheit, als Jesus dem Saulus begegnete und in der Folge zum Paulus wurde.

Die häufigen Debatten zwischen Christen und Muslimen haben viele Gründe. Da wären aufzuzählen: Die Unglaubwürdigkeit des War-Lords Mohammed als Prophet sowie die Unwahrheiten, die von Muslimen verbreitet werden.

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Nordlicht979  17.05.2024, 14:50
@Hakanfragt

Nein, die 10 Gebote haben nicht ausgereicht, sondern lediglich verdeutlicht, dass der Mensch - auf sich gestellt - den Anforderungen Gottes niemals gerecht werden kann.

Dein Unverständnis - warum Jesus sterben musste - kann ich nachvollziehen. Es liegt halt an der fehlenden Erkenntnis, was Gottes Ansprüche sind. Ich vermute mal, dass Du Dich in der Bibel nicht wirklich auskennst. Ich empfehle: Das solltest Du mal nachholen.

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Hakanfragt 
Fragesteller
 18.05.2024, 00:57
@Nordlicht979

Warum sollte man den Anforderungen Gottes nicht gerecht werden können? Die Zehn Gebote hätten völlig ausgereicht, man hätte daraus keine komplexe theologische Wissenschaft machen müssen, wie wir sie heute kennen.

Schau dir doch an, wie kompliziert die Religion mittlerweile geworden ist. Wenn ich sehe, wie Muslime und Christen immer wieder Verse hervorholen und sich gegenseitig sagen, "der hat aber das gesagt" und "der hat aber dies gesagt", frage ich mich: Was ist der Sinn und Zweck dahinter.

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Nordlicht979  18.05.2024, 06:34
@Hakanfragt
Warum sollte man den Anforderungen Gottes nicht gerecht werden können?

Weil der Mensch fehlerhaft ist .... weil er sündigt .....

Schau dir doch an, wie kompliziert die Religion mittlerweile geworden ist. 

Das trifft auf das Judentum zu. Zur Zeit Jesu gab es über 600 Gebote. Und wenn man liest, wie viele Gebote und Verbote im Islam vorhanden sind, die bis ins Detail den Alltag regeln, dann empfinde ich den Islam als eine seelisch-psychische Belastung, eine Kontrollfunktion, die Menschen geißelt.

Jesus fasste alle Gebote zusammen in einem Doppelgebot der Liebe:

Das höchste Gebot ist das:

„Höre, Israel,

der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,

und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben

von ganzem Herzen, von ganzer Seele,

von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft“ (5. Mose 6,4-5).

Das andre ist dies:

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (3. Mose 19,18).

Es ist kein anderes Gebot größer als diese beiden.

Markusevangelium 12,29-31;

Diese beiden Gebote stehen schon im AT - klar und deutlich. Es geht Gott um die Liebe. Und damit haben viele Menschen Probleme...

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MountQZX  18.05.2024, 11:24
@Hakanfragt

Die Zehn Gebote haben eben nicht ausgereicht. Genau deshalb wurde Gott zu Fleisch und kam auf die Erde. Gott hat uns so sehr geliebt, dass er für unsere Sünden am Kreuz mit seinem Leib bezahlt hat.

Die Zehn Gebote sind nicht perfekt, kein Mensch kann sie einhalten, da wir alle sündigen. Menschen sind Fehlerhaft. Wir sind keine Maschinen.

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