Darf man als Christ an die Wissenschaft glauben?

13 Antworten

Vorweg: An die Wissenschaft glaubt man nicht, das ist kein Glaubenssystem. Und man muss kein Kreationist sein, um Christ zu sein.

Das größte Problem für Kreationisten ist die Evolutionstheorie. Die zerhaut ihnen ihre Theologie und würde sie zwingen, die Art der Koran- und Bibelexegese zu ändern.


NKgermany  20.05.2024, 12:43

Quatsch. Genau andersherum. Es würde euch Gottlose zwingen- zu glauben- das die Erde doch keine Milliarden Jahre alt ist- sondern erst über ca. 6500 Jahre JUNG ist.
Weil sie von Gott erschaffen wurde und nicht durch einen DUMMEN Zufall- intelligent designt wurde …

https://youtu.be/Ockej3RwXdo?si=96p65OJmQ5MAbSvm

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Mayahuel  20.05.2024, 12:47
@NKgermany
sondern erst über ca. 6500 Jahre JUNG ist.

Erklär mal, warum Warvenchronologie die Datierung der C14-Methode bestätigen.

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NKgermany  20.05.2024, 19:53
@Mayahuel

Wer bestimmt denn- das Warvenjahre absolut korrekt als „Jahre“ und nicht als Monate gezählt werden könnten… ?

Denn wenn man die Warven-„Jahre“ als Monate rechnet- ergibt es die logischen tatsächlichen Jahre.

Zudem glaubt ihr nicht an die Sintflut der Arche Noah. Denn es wurde die ganze Welt mit sehr viel Wasser bedeckt- das es sogar über den Bergen stand!
Und dieses Wasser ist durch die Sonne - Monat für Monat verdunstet. Es hat gedauert bis es weg war- aber keine Milliarden Jahre….

All diese Streifen erkennt man überall auf der Welt. Zum Beispiel am Grand Canyon.

Aber ihr glaubt der Bibel nicht. Deshalb die Milliarden Jahre.

LG

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Mayahuel  20.05.2024, 19:57
@NKgermany
Wer bestimmt denn- das Warvenjahre absolut korrekt als „Jahre“ und nicht als Monate gezählt werden könnten… ?

Im Frühjahr kommt mit dem Schmelzwasser vom Berg ein bestimmtes Material und lagert sich am Seeboden ab. Darüber kommen im Herbst die Blätter von den Bäumen am Strandufer und anderes Material. Das Alter der Blätter entspricht ungefähr dem linearen Verlauf des C14-Zerfalls.

Wie erklärst du das?

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NKgermany  20.05.2024, 21:22
@Mayahuel

Verlinke mir bitte ein Beispiel- wo etwas Milliarden Warvenjahre alt ist. Ich habe noch nichts im Internet finden können.

Die Tatsache mit der Dauer der Biblischen Sintflut- erklärt mir alles über die Streifenlagerung in den Erdschichten und den Bergen… usw…

Lg

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Mayahuel  21.05.2024, 05:03
@NKgermany

Ich hab dich was gefragt:

Wie erklärst du das?

Verstehst du überhaupt die Frage?

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NKgermany  21.05.2024, 07:46
@Mayahuel

Ich möchte die Warvenchronologie verstehen- deshalb frage ich dich ja…

Gibt es überhaupt ein Bild- wo man eine Milliarden-Jahre-alte Warvenchronologie sieht???

Gibt es diese Milliarden Erdschicht-Streifen?

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Mayahuel  21.05.2024, 07:55
@NKgermany
 eine Milliarden-Jahre-alte Warvenchronologie sieht???

Die C14-Datierung kann ungefähr für einen Zeitraum von 50 000 Jahren verwendet werden. Und dafür gibt es Erdschichten.

Mehr brauchen wir nicht, um Junge-Erde-Kreationismus zu widerlegen.

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NKgermany  21.05.2024, 08:17
@Mayahuel

Ihr beachtet die Sintflut NICHT. DAS WAR eine Umweltkatastrophe!

Die ganze Welt hat sich schlagartig VERÄNDERT.

Das Wasser STAND bis ÜBER den Bergen!

DESHALB findet man BIS HEUTE Fossilien AUF DEN BERGEN! Wo sie EIGENTLICH NICHT hingehören.

Lese die Geschichte Arche Noah in der Bibel. Dort sind alle Zeitangaben dieser Katastrophe genannt.

Und ÜBERALL auf der Welt- außer in Deutschland- wissen sogar die ältesten Indianerstämme - das es diese Naturkatastrophe GAB.

Als das Wasser dann Monat für Monat sank- veränderten sich die Erdschichten logischerweise.

Und nichts und niemand beweist eure Milliarden GESCHÄTZTEN Nullen. 😎

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Mayahuel  21.05.2024, 08:21
@NKgermany
Die ganze Welt hat sich schlagartig VERÄNDERT.

Ich wiederhole meine Frage: warum stimmt das Alter der Blätter in der jeweiligen Erdschicht ungefähr mit dem erwarteten Wert überein?

Und das über 50 000 Jahre?

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NKgermany  21.05.2024, 08:33
@Mayahuel

Wenn du nur eine Null entfernst- dann stimmt es überein.

Das können die Wissenschaftler NICHT zugeben. Weil sie Gott mit Worten töten. Das IST deren VORAUSSETZUNG! Deren Religion!

Es existieren keine Beweise für deren Milliarden Nullen.

Es sind Schätzungen.
Weil Sie GLAUBEN- das Gott NICHT existiert. Und dann müssen- um ihr Gewissen zu beruhigen - diese Nullen her.

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Mayahuel  21.05.2024, 08:43
@NKgermany

Du kannst das also nicht erklären.

Die 50 000 Erdschichten belegen die C-14 Datierung. Und damit ist der Junge-Erde-Kreationismus erledigt.

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Auf jeden Fall. Viele Leute glauben gerade aufgrund der Wissenschaft an Gott.

Der Gott der Bibel ist auch der Gott des Genoms. Er kann in einer Kathedrale genau so angebetet werden wie in einem Labor. ... Die Wissenschaft wird nicht von Gott bedroht, sondern durch ihn vertieft. Gott wird auf keinen Fall von der Wissenschaft bedroht. Er hat sie erst möglich gemacht. ~ Francis Collins.

Oder auch, um Louis Pasteur zu zitieren: A little science distances you from God, but a lot of science brings you nearer to him.

Wusstest du, dass es ein Katholik war, der die Urknall-Theorie aufgestellt hat? Gregor Mendel war Mönch und hat entscheidend zur Forschung in der Vererbungslehre beigetragen. Dann haben wir auch Newton, Maxwell, Tesla und viele weitere, die alle ebenfalls an Gott geglaubt haben ... Glaube und Wissenschaft schließen sich also keineswegs aus, sie ergänzen und bestätigen einander.

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Komische Frage.

Wissenschaft ist eine Methode, wie eine Sache oder ein Vorgang betrachtet und untersucht wird. Wissenschaft hat mit Glauben (im religiösen Sinne!) nichts zu tun. Ein Wissenschaftler zweifelt per se eine Sache an und stellt praktisch die Frage: "Ist es wirklich so, wie es für mich aussieht?" Durch Beobachtung, Messung und Logik werden Theorien entwickelt, die durch Experimente bestätigt werden. Diese Theorien sind solange gültig, bis sie widerlegt werden (= Falsifizierung). In diesem Sinne ist Wissenschaft nie abgeschlossen, sondern ein stets offenes System der Betrachtungsweise. Von daher macht die Frage "Darf man an die Wissenschaft glauben?" keinen Sinn.

Wenn man davon ausgeht, dass man an die Wissenschaft glaubt, dann bekommt man leicht Probleme mit der religiösen Betrachtung und Interpretation einer Sache oder eines Vorgangs. Wer hier sauber differenziert und die Methodik beachtet und nichts miteinander vermischt, für den gibt es keinen Gegensatz des religiösen Glaubens (z. B. Schöpfung) und wissenschaftlichen Erkenntnissen (z. B. selbstregulierende Ordnungsmechanismen, vgl. Evolution).

Es gibt keinen, absolut rein gar keinen Grund, der dagegen spricht. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder den Glauben nicht verstanden oder die Wissenschaft nicht verstanden. Im schlimmsten Fall beide nicht. Allerdings wird in der heutigen Zeit die Wissenschaft oft zu einer Ideologie, die ihre eigenen Grundsätze verrät. Eine solche ideologisierte Wissenschaft ist Unsinn. Daran darf man nicht glauben. Leider haben ganz viele auch den Glauben nicht verstanden, und predigen Dinge, die auch Unsinn sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Lamanini  20.05.2024, 13:05
Allerdings wird in der heutigen Zeit die Wissenschaft oft zu einer Ideologie

Immerhin wollen ja Katholiken weiterhin ihre Kinder schlagen, wenn sie z.B. schwul sind, wie der Papst es ja beführwortet.

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Klar darf man. Gibt keine Gesetze die dir verbieten was zu glauben. Im Gegenteil.

Aber die Methode Wissenschaft ist nachweislich die beste die wir haben die Welt zu verstehen und die Erkenntnisse sind immer die besten die wir (zu dem Zeitpunkt) haben. Da muß man nix "einfach so glauben" wie in vielen Religionen. Das nennt man wissen.

Deswegen bauen ja auch viele Religionen moderne Erkentnisse in Ihr Weltbild ein, ändern alte Interpretationen, damit es trotzdem paßt, etc. man würde sich ja sonst lächerlich machen wenn man Fakten leugnet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung