Brechen die Aktien bei Libanon Krieg und Blockade Seeweg ein?
M.E. geben weder Israel noch Iran nach.
Frage:
Fallen die Wirtschaftsaktien und Ölaktien steigt der Goldpreis weiter ?
Sollte man weiter physisches Gold kaufen ?
Kursschwankung zu erwarten
3 Antworten
Wüsste man es vorher, wäre es ja langweilig. M. E. gibt es keinen Libanon-Krieg. Und auch der Konflikt Israel/Iran wird sich beruhigen. Den wollen nämlich eigentlich beide Parteien nicht. Im Moment geht es darum, das Gesicht zu wahren. Und das scheint mir aktuell gegeben. Die Mullahs haben, wie versprochen reagiert, aber in einer Form, die keinen ernsthaften Schaden angerichtet hat.
Wenn sich die Bedrohung aus dem Libanon nicht diplomatisch beilegen laesst - und danach sieht es nicht aus - wird Israel die Sache in die Hand nehmen, eine andere Moeglichkeit hat es nicht. 100K Bewohner des Nordens sind immer noch evakuiert, und das ist eine unhaltbare Situation. Zur Frage wer der Aggressor ist, das ist Hisbollah/Iran - seit 6 Monaten bombardieren sie tagtaeglich.
Iran wird ganz sicher die Option der Seeblockade benutzen wenn es muss, aber es wird auch an alternativen Routen auf dem Landweg ueber SA gearbeitet, bzw. teilweise bestehen die schon . Fuck Iran.
ich habe nicht zufaellig geschrieben "wenn es muss". Dass die Absicht besteht haben sie Sonntag klar gezeigt, mit dem portugiesischen Schiff.
Ok, aber dann wäre das Kind ja bereits im Brunnen.
Sperrt der Iran die Straße von Hormus ohne Kriegszustand, greift die von mir genannte Konvention.
Das wäre analag zur Sperrung der Straße von Tiran 1967 durch Ägypten. Was letztendlich der Auslöser des Sechstagekriegs war.
Daher denke ich, dass der Iran gar nichts sperren wird, sondern weiterhin selektiv Piraterie betreibt und seine Huthi-Lakaien zum Seeterror animiert.
Ja genau. Deshalb schieben sie die Houthi-Piraten vor, denen kann man ja nicht wie einem Staat Krieg erklaeren.
Die Unsicherheit in der Straße von Hormus macht Produkte teurer, und das bedeutet tendenziell fallende Aktienkurse. ob es zu einem deutlichen Einbruch kommt, wird sich zeigen.
Eine Sperrung der Straße von Hormus verstieße gegen die "Konvention über Hoheitsrechte auf See und in den angrenzenden Zonen" der UN-Seerechtskonferenz von 1958.
Das wäre ein kriegerischer Akt, gegen den jeder Staat jedes geeignete Mittel anwenden dürfte, um diesen zu beenden.
Ich denke, dass das geeignete Mittel zeitnah herausgefunden würde.