Arzt verweigeter ohne Gründe tilidin und antidepressiva?
Guten Tag Leute,
Meine Schwiegermutter hat Knochen Schmerzen etc. Und Depressionen und hat dagegen tilidin und antidepressiva bekommen. sie hat es immer besser gesagt über lange Zeit verschrieben bekommen. Heute ging sie zum Arzt und er gemeint sie bekommt es nicht mehr und hat sie nachhause geschickt. Eigentlich müsste man so etwas langsam absetzten und weniger nehmen und nicht ein radikalen Entzug.
Meine Frage was kann sie dagegen tun
7 Antworten
Den Arzt wechseln.
Zwingen kann sie ihren bisherigen Hausarzt nicht. Wahrscheinlich gibts medizinische Gründe für das Absetzen der Medikamente.
Zu einem anderen Arzt gehen vielleicht. Mich wundert es das er das einfach sofort absetzt, das ist unverantwortlich.
Ich kann jetzt nur sagen, dass ich es bei einem Bekannten gesehen habe der hatte einen Unfall und Rückenwirbel gebrochen soweit ich weiß 🤔 aber auch den Arm gebrochen und durch eine frühere Verletzung schrauben im Bein, dass dann erneut gebrochen war. Der wurde da eher entwöhnt also die Medikamente (Tilidin) wurden ziemlich langsam abgesetzt.
Eine zweite Meinung einholen wäre wohl das beste.
Es ist aus der Darstellung unklar ob die Dosierung der Einnahme von Tilidin überwacht wurde. Eigenmächtigkeiten bezüglich von Dosierungen der Medikamente sind bei älteren Menschen häufig.
In den USA wird für Tilidin kein medizinischer Nutzen anerkannt und ist verboten. In Deutschland wird Tilidin meist mit dem Wirkstoff Naloxon kombiniert, der bei einer oralen Überdosierung die Wirkung von Tilidin aufhebt. Dies soll die Suchtgefahr verringern.
Da es nach Abbruch der Behandlung mit Antidepressiva vergleichsweise häufiger zu einem Rückfall kommt, gilt deren Einnahme als problematisch. Eine psychotherapeutische Behandlung sollte vorgezogen werden. Bei abruptem Absetzen kann es zu Symptomen kommen, die einer Entzugserscheinung zumindest ähnlich sind. Diesbezüglich sollte vielleicht nochmal Rücksprache mit dem Arzt aufgenommen werden. In den Medien wird zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit meist nicht unterschieden. Möglicherweise wäre die Verordnung eines Placebos sinnvoll.
Nimmt sie es, oder hat der Arzt den Verdacht, dass andere es nehmen?
Wäre da nicht fentanyl besser, wenn es sehr stark schmerzt? Am besten den Arzt wechseln. Schmerz Therapeut
Sie nimmt es zu 100% das sie damals schwere Unfälle hatte und dauerhaft knochenschmerzen hat also etc.