Als Adam erschaffen wurde, bekam er einen Auftrag. Was war seine Aufgabe? Und was wäre seine Zukunft gewesen, hätte er nicht gesündigt?

4 Antworten

  • Na ,Er wäre im Paradies geblieben,hätte wohl Veganvoddr vegetarisch gelebt und hätte sich fortgepflanzt .
  • Er Hätte den Garten bebaut und behütet
GEN 2,15Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte.
Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen2.html

Und hätte nicht sterben müssen.

Gen 2,17doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.

Auch hätte er nicht gut und böse unterscheiden können.( unterscheiden müssen.)

Wie er das nach dem Sünddenfall tut .

Er wäre Unschuldig geblieben und hätte im Vertrauen auf den Schöpfer ewig als Freund Gottes gelebt .

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Justus795 
Fragesteller
 11.05.2024, 16:25

Richtig. Aber hat sich der Auftrag nur auf den Garten Eden bezogen?

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Epilz  30.05.2024, 14:28
@Justus795

Auf die gesamte Schöpfung, wohl auch nach dem Sündenfall. Ich bin auch der Meinung, dass der Auftrag, diese zu schützen und sich darum zu kümmern, auch nach der Sintflut noch besteht, auch wenn der Mensch ab da Tiere essen durfte🙋🏻‍♀️

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Ignatius1  30.05.2024, 14:54
@Epilz

Natürlich muss er auch heute noch die Schöpfung hüten und bewahren,das gilt doch immer noch .

Aber man kanns dann natürlich auch übertreiben ,Etwa zu behaupten : Kinder wären eine Umweltbelastung zum Beispiel ist dann wieder total Gottlos .

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GEHORSAM = Trägt das GEHÖRTE SAMEN im AMEN! = Zusammen der GEHORSAM!

Der eigentliche Auftrag von Adam war es, im GEHORSAM gegenüber GOTT, der ihn ja direkt belehrte, sogar sichtbar in Gestalt, in der hierfür vorgesehenen Reifezeit von sieben Jahren, Herz und Haupt in der GOTTES-Ordnung zu entwickeln mit der gleichwertigen Aneignung der sieben Sinneskräfte des Hauptes, welches ausführt, was das auf GOTT ausgerichtete Herz beschlossen hat, im Außen unter gleichwertiger Anwendung dieser sieben Eigenschaften (die sieben Sterne die JESUS CHRISTUS in der Hand hält und mit denen ER die ganze Schöpfung mit allen Geschöpfen schuf - siehe u. a. Offb. 1,16), welches ORDNUNG, WILLE, WEISHEIT, ERNST, GEDULD, LIEBE und BARMHERZIGKEIT sind. Hätte er da diese Reifezeit abgewartet, was er dann leider nicht tat, hätte er auch verstanden, dass Sexualität einzig zur Kindzeugung und nicht zur eigenen Lustbefriedigung angewendet werden darf. Und genau das war dann Adam und Evas Versagen, und diese Erbsünde zieht sich bis heute, wie wir unübersehbar feststellen können, durch die Generationen. Eine Partnerschaft, wo Sexualität zur eigenen Lustbefriedigung praktiziert wird, wird letztendlich zumeist in Konflikten zerbrechen, wie es in diesen ganzen Jahrtausenden Milliarden und Abermilliarden Menschen erlebten.

Wie ist die Erbsünde von Adam und Eva zu verstehen?

Die UR-SCHULD ist die LUST daran, selbst GOTT sein zu wollen - letztendlich in der Tat. Die Erbsünde ist jene (Lust) aus der UR-SCHULD heraus, an sich selbst und am Nächsten Lust haben zu wollen - ohne den Segen GOTTES abwarten zu können - wiederum in der Tat. Sozusagen: Eine verfrühte Liebe-Tat (ist es dann Liebe?) aus der Ungeduld heraus. Der eigene Wille und Ernst, welcher ja der Geduld vorausgeht. Auch die eigene Weisheit und Ordnung - ganz klar.

Wie dem auch sei, es ist die "Erbsünde" (Adam & Eva) in der "UR-Schuld" (Sadhana (Luzifer)). Im Grunde zweimal der Ungehorsam. Wobei zuerst der Angriff auf GOTT selbst und dann durch Adam und Eva die Lust an sich selbst wie ebenso am Anderen, ohne einen direkten Angriff auf GOTT. Dennoch bleiben die "Seelenkraftanteile" in einer Erbschuld bis ins 3. und 4. Glied, was ein weiteres Zeugnis von der Heiligkeit URs ist im GEHORSAM.

Gehorsam ist ja nichts anders, wie es das DEUTSCHE Wort ja schon sagt: Trägt das GEHÖRTE SAMEN im AMEN! = Zusammen der GEHORSAM! Amen heißt ja: SO SEI ES! Also eine Zustimmung. Eine Zustimmung jedoch kann nur aus eigener Erkenntnis erwachsen! Das ist der Unterschied zwischen der Erbsünde und der UR-Schuld. Der Rucksack der UR-SCHULD ist bis zuletzt zu tragen. Die Erbsünde ist "lediglich" ein Teil in dieser UR-Schuld, und dennoch aber ist auch diese erst dann nicht mehr, wenn die Materie nicht mehr sein wird.

Vielleicht wäre es eigentlich ein "ERBE" gewesen, dass der GEHORSAM gepflanzt worden wäre. Doch durch den abermaligen Ungehorsam in der UR-SCHULD wurde aus dem ERBE des Gehorsam die "ERBSÜNDE".

 DAS ERBE DES GEHORSAMS, welches (ERBE) aber zur ERBSÜNDE wurde.

Eine enorme Auswirkung der Verführung Sadhanas von ihren Kindern Orytam und Hagar, welche als Adam und Eva die „ersten Kinder" diese Erlösungsepoche einläuteten. Viel hing von Orytam und Hagar ab. Und doch scheiterten sie. Es war im übertragenen Sinne wiederum die Sünde, aus sich selbst schaffen zu wollen, aus der Lust an der Schöpfungsfrucht ohne den Segen des Schöpfers! Diesmal jedoch eine Verführung. Bei Sadhana und der UR-Schuld dann schlussendlich selbst GOTT sein zu wollen, handelt es sich hier um eine Entscheidung durch Einwirkung zweier Impulse von außen, welche dennoch ihre Wirkung im Innen entfalten. GOTT spricht mit Adam und Eva und dennoch erliegen sie der Verführung Sadhanas. Kaum auszumachen, welche „KRAFT" da im Spiel war. Wie VERWALTE ich diese Kraft? Und wieder stand die Lust des Eigenen im Vordergrund. Aber das Scheitern-dürfen würde ein weiteres Thema aufrollen. Und so ersehen wir, dass es sich um eine „Zeitkraft" handelt! Es handelt sich um die Erbsünde in der UR-SCHULD, welche sich nun über diese Epochen erstreckt!"

Die Vorstellung, dass die Sexualität nun hier fallbedingt natürlich und nun einmal da sei, eine solche Philosophie hätte auch die Schlange (Sadhana) zu Eva sagen können, um sie genau dadurch zu verführen und zu programmieren und sie daran zu hindern, die primäre Urschuld-Lust gewaltig aufzuheben.

Ein ganzes Geschlecht hätte darauf beruht. Was für ein großer Schritt zurück in die UR-Ordnung hätte da vollzogen werden können. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann versteht man auch die Erbsünde, die sexuelle Lust bis hin zu den ärgsten Entartungen. Das ist der Sinn des Auftrages von Adam und Eva. Da wäre es für alle anderen Fallrassen nicht möglich gewesen, dagegen anzukommen.

Ich weiß, dass wir das alle zusammen nicht gerne hören wollen. Daran können wir aber auch sehen, was diese sexuelle Energie fallbedingt alles vermag. Da drehen wir lieber geistige Inhalte so, dass wir dann doch Sex haben können. Doch wir können die Begierden etc. nicht bekämpfen, da sie uns sonst noch verstärkt beherrschen würden. Wir brauchen sie aber auch nicht verharmlosen und fallbedingt als nun einmal gegeben hinstellen und beschwichtigen oder gar unsere eigene Sexualität damit rechtfertigen. Wir können das alles nur zerlieben. So auch die sexuellen Energien. Doch selbst da sollte dann VATER mit dabei sein in einem ersten Umkehrschritt. So wie ich einmal las: "Wenn wir hier auf der Erde den ersten Schritt schaffen, ist das schon viel." Adam und Eva jedoch hätten, davon gehe ich mit angrenzender Wahrscheinlichkeit aus, hier einfach nicht fallbedingt, sondern ganz klar zurückführen können in eine urbedingte Vereinigung nach einem Ordnungsplan. Doch sie sind der Lust verfallen. Hier sollte die "angeblich natürliche" Sexualität in einem ersten gewaltigen Schritt in die UR-Ordnung (urbedingt) durch einen bewussten Rückkehr-Akt vollzogen hätte werden können, sollen, dürfen.

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Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat (hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana zu tun) und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesamte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsstätte für die Gefallenen geschaffen wurde von GOTT. (ausführlicher erklärt in dieser GF-Antwort von mir)

Als Adam erschaffen wurde, bekam er den Auftrag, den Garten Eden zu bebauen und zu bewahren (1. Mose 2,15). Hätte Adam nicht gesündigt, wäre seine Zukunft gewesen, im Garten Eden zu leben und von den Früchten aller Bäume zu essen, außer vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Er und Eva wären im Einklang mit Gott gewesen und hätten ewigen Frieden und Harmonie genossen (1. Mose 2,16-17).


Justus795 
Fragesteller
 20.05.2024, 13:32

Und was ist mit dem Auftrag Fruchtbar zu sein und die Erde mit Nachkommen zu füllen?

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MdMedoh  20.05.2024, 14:25
@Justus795

Tut mir leid, hatte ich vergessen. Ja, Adam und Eva erhielten den Auftrag, fruchtbar zu sein und die Erde mit Nachkommen zu füllen (1. Mose 1,28). Dieser Auftrag war Teil von Gottes Plan, die Erde zu bevölkern und die Schöpfung zu vervollständigen. Es war beabsichtigt, dass sie viele Kinder haben und die Erde mit Menschen füllen, die Gott ehren und Seinen Willen tun.

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Ranzino  30.05.2024, 13:00
@MdMedoh

war denn bereits angedacht, dass der Nachwuchs den Garten Eden verlässt ? :p

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MdMedoh  30.05.2024, 15:32
@Ranzino

Die Bibel gibt keine direkte Antwort darauf, ob der Nachwuchs dazu gedacht war, den Garten Eden zu verlassen.

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Abundumzu  30.05.2024, 16:17
@Ranzino

. . . das war nicht nur angedacht sondern gehörte laut 1. Mose 1:28 zu dem eigentlichen Zweck der Erschaffung der Erde. Dieser Planet und seine in Gründung befindliche Bevölkerung waren im Universum etwas so beeindruckend Neues, dass laut Hiob 38:7

. . . die Morgensterne (Synonym für Engel) miteinander jubelten und alle Söhne Gottes in Beifallsrufe ausbrachen . . ."

Und deshalb gehörte zu dem ebenso komplexen wie kompletten Auftrag ihres Schöpfers auch, dass

" . . .Gott sie segnete und zu ihnen sagte: „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. . .

Das würde bedeuten, dass auch dort, wo immer du jetzt lebst ein Paradies „Eden“ die deinen Wohnsitz umgebende Landschaft wäre (und Eden bedeutet „Wonne“, „Lust“; gr.: parádẹison en Édem; lat.: paradịsum voluptạtis, „ein Paradies der Wonne (Lust)“.

Interessant deswegen das z.Zt. aktuelle Versprechen unseres himmlischen Vaters in Jesaja 65:17 lautet:

"Denn seht, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das, was früher war, wird man sich nicht mehr erinnern, noch wird es im Herzen hochkommen . . ."

Diese versprechen wiederholt er noch drei weitere Male und zwar in Jesaja 66:22; 2. Petrus 3:13 und Offenbarung 21:1

Zum Nachdenken . . .

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Adam hatte zuerst die Aufgabe, den Tieren Namen zu geben. Er sollte auch die Erde pflegen und den Garten Eden ausweiten. Adam war zuerst alleine, deshalb erschuf Gott für Adam ein Gegenstück. Beide hatten den Auftrag, die Erde zu füllen und sie sich zu unterwerfen. Leider sündigten beide, bevor sie Kinder hatten. Deshalb konnten sie auch keine vollkommenen Kinder bekommen.

Der Vorsatz Gottes besteht noch. Damit dieser erfüllt werden kann, kam Jesus als vollkommener Mensch auf die Erde und gab sich als Opfer für uns hin. Und durch ihn wird sich der Vorsatz Gottes auch noch erfüllen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium